gut wahnbek

Wir kamen an einem Sonntag, nur Sonntags ist dort geöffnet, mit dem Rad und einer größeren Gruppe an, um dort einen Kaffee, versehen mit Torte zu uns zu nehmen, bevor es weitergehen sollte auf unserer Tour. Die Torten waren sehr gut, der Kaffee heiß und die Umgebung erinnerte mich an meine Kindheit, als ich Zeit auf einem benachbarten Bauernhof zubringen konnte.
Sehr schön, zu empfehlen und auch das Essen soll sehr gut sein. Mein Sohn, bei der OLB, berichtete von einem sehr guten Betriebsfest, welches die OLB dort veranstaltet hatte.

Tolle Ausflugmöglichkeit mit leckerem Kuchen und freundlichem Personal. Mein Sohn (3) genießt die Zeit auf dem Trampolin, im Sandkasten und bei den Kühen und vergisst dabei sogar den Kuchen. Leider nur Sonntags geöffnet.

Mit einer größeren Runde hatten wir das Gut Wahnbek nachmittags gemietet und besucht. Die gesamte Umgebung zeigt schon den Charme vergangener Jahre und es wirkt einfach alles passend. Auf dem großen Rasen wurden wir anfangs mit Getränken versorgt, bevor es anschließend an das Essen ging. Hierbei machte der Service einen aufmerksamen Eindruck und das Essen war gut und in ausreichendem Maße vorhanden — in unserem Falle gab es Spargel mit allem, was dazugehört.
Falls also jemand eine Location für größere Veranstaltungen sucht, dann trifft er mit dem Gut Wahnbek eine sehr gute Wahl. Nicht umsonst nutzt die OLD diesen Ort immer wieder, um das interne Betriebsfest dort auszutragen.

Wie einst im Mai
Nun, vielleicht werden wir uns so an unseren Ausflug zu dem Gut Wahnbek erinnern. Wie einst im Mai Anno 2008 sind wir durch eine Freundin auf die Veranstaltung Gartenlust und Landvergnügen aufmerksam gemacht worden. So führen wir bei strahlendem Frühlingssonnenschein von Oldenburg Richtung Rastede-​Wahnbek. In einem Moment des Zweifelns ob wir an dieser Kreuzung abbiegen müssen, kamen uns ein glücklicher Zufall zu Hilfe: Fünf wunderbare Oldtimer fuhren zügig im Konvoi über die Kreuzung. Was für ein zauberhaftes Bild! In den Autos saßen fröhlich lachend Menschen, die die Fahrt und die Aufmerksamkeit der Zuschauer offensichtlich genossen. Wir bogen ab und fuhren hinterher. Ein BMW 507 und Roadster von MG und Austin.30-er bis 50-​er Jahre murmelte mein Mann. Wieder bog die Kolonne ab die entgegenkommenden Autos hielten an und ließen alle durchfahren auch uns.
Dieser Auftakt hatte für gute Stimmung gesorgt. Wir parkten auf der großzügigen Fläche, zahlten an der Kasse pro Person 6,50 EUR und trafen die wunderschönen Autos wieder. Nun konnten wir sie näher begutachten. Während mein Mann sich den Hals verrenkte, um Details bei den Wagen zu beschauen, trat ich einen Schritt zurück und nahm die Szenerie in mir auf. Ein Café stand im Mittelpunkt des Hofbereiches. Ein kleines Schmuckstück. Die Gebäude drumherum waren für die Aussteller freigegeben. Und links davon zeigte sich das prächtige Gutshaus. Eine geschwungene Steintreppe führte zu den Räumen doch das ist privater Bereich der Familie Hullmann. Das Haus zeigte fast die Größe eines Schlosses.
Es war eine Tribüné aufgebaut, von der eine Band sehr guten Jazz spielte. Beschwingt wandelten wir von Stand zu Stand. Es gab all diese schönen Dinge, die man so lustvoll beschaut und wo das Verlangen sofort da ist: Das möchte ich haben! Ich sage nur Filz, Leinen, duftende Seifen, Gewürze, schönes Papier, kreatives und handgemachtes Vielerlei Fast erholsam war die Passage, die an den Stallungen der Rinder vorbeiführte. Gut Wahnbek zeigte seine praktische Seite, denn es ist ein moderner landwirtschaftlicher Betrieb mit Ambitionen zu glücklicher Tierhaltung. Übrigens hatten einige Besucher ihre Hunde dabei. Das war ebenfalls ein schöner Anblick für mich. Und für die Kinder waren Mitmach-​Aktionen im Programm z. B Basteln mit der Waldschule, Pfannkuchen backen usw.
Unser Rundblick zeigte nun in die Richtung des Parks. Rasenflächen mit altem Baumbestand. Die Bäume zeigten ihr junges Maigrün. Und überall rundum waren Stände mit Kunsthandwerk. Von Schmiedearbeiten (Ridderbusch), Keramik (innautra), Bambus und Windobjekten. Mehr als 70 Aussteller zeigen ihre Kreativität. Mein Mann sprach mit dem Aussteller, der
vorstellte. Aus Feldsteinen fertigte er in seiner Freizeit Fische und stellte sie in den Kontext mit Wurzelwerk aus dem Moor. Mein Blick blieb verzaubert an dem schönen Teich verhaftet. So schön. Wie der von Monet das müsste man malen! Ich entdeckte das Zelt der Spiekerooger Leidenschaft. Sie warben für die schöné grüné Insel und das Künstlerhaus. Ich wünschte mir sofort den nächsten Inselbesuch vielleicht gewinne ich ja ein Wochenende beim Preisausschreiben? Wenn, dann gibts einen neuen Bericht .
Wir trafen wieder beim Café ein. Jetzt noch einen leckeren Kuchen oh ja. Wir holten uns Milchkaffee und Biskuitkuchen im Haus für 4.40 EUR pro Person und setzten uns in den Park. Die Sonne schien, die Oldtimer glänzten, die Menschen hatte gute Laune und das möchte ich ganz besonders erwähnen: Der IO-​Kaffee war traumhaft lecker ** und der Zitronenkuchen ebenfalls super ** Rundum gelungen unser Ausflug im Mai. Auf wiedersehen! Wir planen wiederzukommen.