Petrikeller

Wir waren mit einer größeren Gruppe da. Vorneweg: Spaß hatten wir, satt sind auch alle geworden.
Aber nicht überall, wo Mittelalter drauf steht, ist auch Mittelalter drin. Das Essen ist sehr deftig, auch durchaus lecker und gut zubereitet. Allerdings beschränkt sich die Auswahl der Speisen keineswegs auf Zutaten, die im Mittelalter genutzt wurden, so z.B. Kartoffeln. Auch die Dekoration ist mehr Disney Land als Mittelalter. Ein Gewölbekeller wird nicht zur mittelalterlichen Gaststätte, weil in der Ecke eine Miniatur Ritterrüstung steht…
Alles in allem durchaus zu empfehlen, wenn man sich einen lustigen, erlebnisreichen Abend mit reichlich Essen wünscht.
Steht allerdings der Wunsch nach einem einigermaßen authentischen Rittermahl /​mittelalterlichen Bankett, dann ist der Petrikeller nicht die richtige Adresse.

Allgemein
Man braucht schon einige Zeit, um sich an die Dunkelheit im Petri-​Keller zu gewöhnen. Danach kann man den schönen Keller mit den schweren Holztischen mit Löcher in den Tischplatten zur Aufnahme der Trinkgefäße sehen und stößt sich dann auch nicht mehr an irgendwelchen Ecken und Kanten.
Bedienung
Die junge Bedienung war recht aufmerksam und nett und mit dem Versuch, auch sprachlich den Anschein von Mittelalter zu vermitteln, recht amüsant.
Das Essen
Ich aß Rippchen vom Schwein mit Brot und Krautsalat und meine Begleitung bestellte für sich die Keulen vom «Langohr» mit Rosenkohl und Kartoffel mit Quark. Der Berg von Rippen erwies sich als reichlich bemessen aber schwer herunter zu schlucken, da weder eine Soße oder anderes Rutschförderndes dazu gereicht wurde. Das Fleich war sehr trocken gegrillt und äußerst zurückhaltend gewürzt. Also musste das Bier Fleisch und Brot in den Magen befördern. Beim Hasen (Kaninchen)fleisch war es natürlich nicht besser — im übrigen erwies sich die Bezeichnung Keulen als irreführend — auf dem Teller befand sich ein fast verbranntes halbes Tier (genauer gesagt die linke Hälfte). Auch hier half nur das Spülen mit dem Getränk beim Schlucken.
Vorweg gab es für uns ein halbes Brot mit Schweineschmalz und ein Obstlikörchen.
Das Ambiente
Das Kellergewölbe ist sehr rustikal und reichlich dunkel.
Sauberkeit
Zu dunkel, um das wirklich beurteilen zu können. Toiletten waren okay.

Ich war nun zum achten Mal in dieser Gaststätte. Die Stimmung war toll, die mittelalterliche Musik war klasse, manchmal etwas zu laut.
Wenn ich das Essen der in Abständen der erfolgten Besuche dieser Gaststätte rekapituliere, so muss ich sagen, dass es immer noch o.k. aber längst nicht mehr so gut war wie davor. Es fehlte vor allem die würzigen frischen Kräuter. Es schmecht, wie aus der Kunststoffolie geholt und auf den Grill geworfen. Die Hühnchenschenkel nur gesalzen und auch nur leicht kross serviert. Genauso die Rippchen. Das mittelalterliche Flair ist o.k. und in Rostock einzigartig.
Für die Zukunft sollte wieder gewürzt werden, aber nicht nur mit Pfeffer und Salz. Das kann jede Frittenbude.
Natürlich werde ich demnächst mit Gästen in Feierlaune vorbeischauen und hoffe, daas die Trivialwürze nur ein Ausrutscher war.
Die Bedienung war manchmal doch … anstrengend … bei Kellneranforderung dauerte es zu lange, vor allem als unser Aufbruch immer dringender wurde.
An den Tischen war es doch sehr dunkel, Mittelalter hin oder her.
Etwas mehr Biersorten wären top. Z.B. Irlbacher Biere

Es ist auf jeden Fall ein Erlebnis dort mal essen zu gehen. War zwei mal mit ein paar Leuten dort speisen und bin jedes mal mit einem prall gefüllten Bauch wieder gegangen. Das Essen ist natürlich keine hohe Kunst, allerdings kommt es bei dem Ambiente auch nicht sonderlich darauf an. Wir hatten jedesmal sehr viel Spaß.

Ich bin auch am Anfang des Jahres mit Kollegen (wir sind etwa 10 Personen gewesen) dort zum Essen hingegangen und kann nur sagen — prima. Insgesamt würde ich hier wahrscheinlich nur den Text den «Junii» vor mir bereits geschrieben hat wiederholen. Übrigens mag ich diesen ganzen Mittelalterkram nicht sonderlich, aber da wurde ich eines besseren belehrt.

Wir waren zum ersten mal im Petrikeller. Im Vorfeld hatten wir schon vieles darüber gehört und wollten uns nun ein eigenes Bild machen. Als wir das Restaurant betraten wurden wir gleich sehr freundlich empfangen und zu unserem reservierten Tisch geleitet. In dem passenden mittelaterlichen Gewölbe fanden wir uns schnell in die damalige Zeit zurück versetzt. Die Bedienung (die in mittelalterlicher Sprache redete) war sehr freundlich und hatte immer einen kessen Spruch auf den Lippen. Die Speisekarte war angemessen bestückt und ein Tagesangebot (Rittermenü)wurde angeboten. Das Rittermenü war ausgezeichnet nicht nur augenscheinlich sondern auch geschmacklich. Von allem Fleisch war etwas dabei und jeder wurde mehr als satt. Das uns die Gabel zum Essen fehlte war schnell überwunden und die Finger wurden danach am Tisch gewaschen. Alles in allem ein riesen Spaß und es war nicht unser letzter Besuch bei den Mägden und Knechten des Petrikellers!

Wir waren gestern insgesamt zu fünft im Petrikeller essen. Der Tisch war bereits reserviert und wir wurden sehr freundlich von der Magd empfangen und zu unseren Tisch geleitet. Zur Begrüßung gab es für jeden einen Likör (ich glaube Johannisbeere). Als uns die Speisekarten gereicht wurden, erzählte uns unsere Magd was es noch für spezielle Menüs gibt.
Es wurde dann eine große Fleischplatte (ab 4 Personen) bestellt und das einzige vegetarische Hauptgericht (Ofenkäse mit Brotstreifen). Die Getränke wurden schnell gebracht, während das Essen etwas länger dauerte, aber dafür gab in der Zwischenzeit warmes Brot mit Schmalz, das mit den «Händen gebrochen werden muss».
Beim warten auf das Essen wurde es nicht langweilig, da die Musikanten für gute Unterhaltung sorgten.
Vor dem Essen gab es für jeden noch ein Lätzchen, denn Servietten, sowie Besteck (außer einem Messer) gab es nicht.
Das Essen war sehr reichhaltig und bei 4 Personen blieb bei der Fleischplatte noch einiges über.
Man durfte sich danach nicht gleich die Hände waschen gehen, denn die Magd kommt mit einer Kanne an den Tisch und man wäscht sich dann die Hände. Vor dem Bezahlen wurde dann um das Essen gewürfelt. Es muss jeder einmal würfeln und bei 3 Einsen muss man sein Essen nicht bezahlen, während bei 3 Sechsen man das Doppelte bezahlen muss. Und natürlich würfelte jemand von uns dreimal die Sechs, aber man hatte noch die Alternative, auf dem Tisch zu tanzen «für die Belustigung der Magd». Immer noch besser als das Doppelte zu bezahlen, besonders bei den Preisen.
Ich würde die Preise schon als gehoben bezeichnen, aber man macht das ja auch nicht immer.
Insgesamt fand ich es sehr gut und kann es ruhig weiterempfehlen. Das ist wirklich der Inbegriff von Ergebnisgastronomie. Das Thema Mittelalter wurde konsequent durchgesetzt und auch das Personal versuchte immer mittelalterlich zu sprechen und nicht aus der Rolle zu fallen.

Also ich finde es im Petrikeller immer schön!
Die Athmosphäre lädt zum zünftigen zechen ein. Man bekommt nur ein Messer, kein weiteres Besteck, und isst aus Tongefäßen und trinkt sein «Gesterngebräu» aus Tongefäßen. Einfach stylisch!
Das Motto des Petrikellers ist es, nicht nur mittelalterliche Musik zu spielen in diesem alten Gemäuer, sondern auch die Speisen sind nach überlieferten Rezepten aus dem Mittelalter zubereitet. Also es sind nicht so 0 8 15 Speisen wie in jeden x-​beliebigen Restaurant. Zum Beispiel sind die Möhren nicht geschält, nur gewaschen und die kartoffeln sind ganz mit Schale, aber das gehört zu diesem Flair dazu!
Also wer sich nicht scheut Rotkohl mit den Fingern zu essen, kann einen Abend im Petrikeller super genießen!
An sich sind die Gerichte schon recht teuer, ein Menü kostet ca. 30 €, aber das beinhaltet auch 7 Gänge incl. Met und man wird auch richtig satt.
Es ist auf jeden Fall mal ein Erlebnis und das Geld durchaus wert.

Wir waren sehr gespannt auf den Petrikeller, da wir sowas schon aus unserer Heimat her kennen.
Doch wir wurden bitter enttäuscht.
Die Auswahl war zwar da aber es glich einem normalem Restaurant mit viel zu hohen Preisen.
Die Suppe war ungenießbar, viel zu viel Salz. Den Getränkeumsatz kann man auch anders ankurbeln.
Die Portionen waren sehr übersichtlich. Was wirklich mehr als genug drauf war, war die Butter. Ich Liebe Gemüse, doch das war das erste mal das ich es nicht essen konnte. Das war das pure Fett. Mein Mann und ich kamen 2 Tage nicht mehr von der Toilette.
So schlecht hab ich noch nie in so einer Preisklasse gegessen.
Nicht empfehlenswert!!!
Sollten vielleicht mal den Wallensteinkeller in Stralsund oder Greifswald besuchen und mal schauen wie es besser geht, und sich auch die Preise anschauen.
Denn 24 Euro für eine Person bei solch schlechter Qualität ist einfach wucher!!!

Wir waren mit 5 Leuten hier. Bin mit etwas gemischten Gefühlen da raus gegangen
Pro:
— Das Lokal ist gemütlich und die Magdt sorgt für mittelalter Feeling
— Es ist etwas besonderes. Hier bekommt man nur ein Messer zum essen und alles andere ißt man mit den Fingern. Ist mal etwas anderes.
— Der Menupreis ist in Ordunung
— Am Ende gibt es noch etwas zu spielen und um das Essen zu würfeln finde ich eine lustige Idee
Contra:
— sehr übersichtliche Speisekarte und kleine Getränkekarte
— essen ist nicht sonderlich gewürzt
— Das Essen insgesamt überzeugte mich nicht. Die Suppe sowohl Kartoffel– und Zwiebelsuppe war gewöhnungsbedürftig.Der Schmalz haute mich auch nicht gerade um. Der Nachtisch war das beste am essen.
— es muss gleich das komplete Essen bestellt werden. Also kann man nicht noch überlegen, ob man später mehr bestellen möchte.
— Hauptmenü ist recht übersichtlich
Fand es schon interessant dort zu essen allerdings müßte ich da nicht noch mal hin außer sie erweitern noch die Karte

Die Magd war auf Zack, Getränkebestellungen kamen meistens schnell. Das vorweg gereichte Brot mit Schmalz war extrem lecker. Die Hühnersuppe sah –und roch– sehr nach hausgemacht aus und war sehr schmackhaft. Der Fleischteller (dazu Kartoffeln, Rotkraut und Sauerkraut und ein Dipp) war ebenfalls sehr lecker, wenn auch sehr reichhaltig (fett), aber so haben die Rittersleute halt getafelt. Der Kaiserschmarrn als Nachtisch war gut gemacht. Der Himbeerschnaps ist ein Gedicht! Toll ist das Ambiente. Auch wenn es zuerst ungewohnt und merkwürdig ist, nur mit einem Messer bewaffnet seinem Essen, besonders der Suppe, gegenüber zu sitzen, hat man sich doch sehr schnell dran gewöhnt. Die Tischspiele, bei denen man um eine Überraschung spielt, waren der Renner. Auch die Musikanten haben gut aufgespielt und waren trotzdem nicht zu aufdringlich. Alles in allem war es eine Mordsgaudi! Man muß es allerdings mögen und darf natürlich weder Tischtuch noch Serviette erwarten. Dafür kommt ja der Knecht mit der Waschschüssel. Tip, immer mit vielen Leuten gehen, macht mehr Spaß, und einen Tisch reservieren!!!

Ich besuchte den Petrikeller nun schon zum dritten mal in Verbindung mit einer Weihnachtsfeier. Leider muß ich sagen, daß ich diesmal sehr enttäuscht war.
Kurz und schmerzlos:
1.Kellnerin war sehr vorlaut und ging mit ihrem mittelalterlichen Versuch mittelalterlich zu Reden einem irgendwann sehr auf die Nerven. Verbat ihren Gästen zu sprechen was natürlich gar nicht geht!
2.der ungeheizte Raum in dem wir saßen hatte keine Felle an den Stühlen und es war Ar…-kalt! sehr ungemütlich!
3.wir kamen sehr spät doch das entschuldigt nicht das aufgewärmte Essen.
Das Fleisch schmeckte wie Früh fertig gemacht und den ganzen Tag warm gehalten. Sauer– und Rotkraut waren geschmacklich auch eine Grausamkeit!
Die Kellnerin wollte mich dann noch zu Tanzeinlagen animieren und als ich dankend ablehnte mich noch mit unschönen Worten, sagen wir betitelte.
Die Musiker waren ganz lustig aber zogen relativ schnell wieder ab.
Im Großen und Ganzen waren wir nicht wirklich begeistert und ich habe dort schon schönere Abende verlebt und was Erlebnisgastronomie betrifft, naja.
Zum Schluß mußte Chefchen noch 18, — Euro bzw Taler pro Nase abdrücken was für diesen «Fraas» zu heftig ist.
Für mich leider ein Reinfall und die Ritterspiele sind für mich vorbei!

Wir waren mit 6 Leuten zu einem «Festgelage». Die «Magd» war auf Zack, Getränkebestellungen kamen meistens schnell. Das vorweg gereichte Brot mit Schmalz war extrem lecker. Die Hühnersuppe sah –und roch– sehr nach hausgemacht aus und war sehr schmackhaft. Der Fleischteller (dazu Kartoffeln, Rotkraut und Sauerkraut und ein Dipp) war ebenfalls sehr lecker, wenn auch sehr reichhaltig (fett), aber so haben die Rittersleute halt getafelt. Der Kaiserschmarrn als Nachtisch war gut gemacht. Der Himbeerschnaps ist ein Gedicht!
Toll ist das Ambiente. Auch wenn es zuerst ungewohnt und merkwürdig ist, nur mit einem Messer bewaffnet seinem Essen, besonders der Suppe, gegenüber zu sitzen, hat man sich doch sehr schnell dran gewöhnt. Die Tischspiele, bei denen man um eine Überraschung spielt, waren der Renner. Auch die Musikanten haben gut aufgespielt und waren trotzdem nicht zu aufdringlich.
Alles in allem war es eine Mordsgaudi! Man muß es allerdings mögen und darf natürlich weder Tischtuch noch Serviette erwarten. Dafür kommt ja der Knecht mit der Waschschüssel. Tip, immer mit vielen Leuten gehen, macht mehr Spaß, und einen Tisch reservieren!!!

Also wir waren zur Weihnachtsfeier im Petrikeller. Ich muss sagen wir als Handwerker sind ja Faast Food und Schnellimbisse gewöhnt, aber genau deswegen möchte ja mal einmal im Jahr etwas gepflegter beisammen sitzen und essen. Dieses war leider hier nicht der Fall. Erst die Hühnersuppe aus dem Teller schlürfen und dann kam die Fleischplatte (Hähnchen, Ente, Kaninchen, kasseler und Rippchen), alles musste mit den Fingern «gefressen» werden. Also kurz gesagt wie ein Schwein :-(
Der ganze Tisch war bekasselt und vollgekleckert, so das einem alles verging. Keine Extraservietten, nur die man beim Anfang um den Hals bekam. Schlechtes Getränkeangebot, zumindest was die alkoholischen Getränke angeht. Und das wichtigste Preis Leistung sehr sehr schlecht. Voll überzogener Preis fürs Essen und Getränke. Also in meinen Augen totale Abzocke, denn schließlich waren wir ja nicht in einem 5 Sternerestaurant. Die Bedienung nur damit beschäftigt in mittelalterlicher Sprache zu sprechen, was einem nach der Zeit auf den Keks ging. Von dem Gedudel mit Dudelsack und Harfe ganz zu schweigen.
Am Ende so gegen 11.30 Uhr hatte ich den Eindruck das man uns loswerden wollte, weil wir fast die letzten Gäste waren. Andauernde Fragen der Kellner nach neuen Getränken um endlich den Scheidebecher zu verpassen. 2 kellnerinnen gingen auch schon nach Hause.
Also alles in allem schlechtes Ambiente und Leistung.
Mir hat es absolut nicht gefallen und meinen Kollegen auch nicht und wir werden bestimmt dieses Lokal nie wieder betreten.
Vielen Dank