Rostocker Weihnachtsmarkt

Für mich der schönste Weihnachtsmarkt im Norden. Ich liebe es über den Weihnachtsmarkt zu bummeln und noch in den umliegenden Geschäften zu stöbern.

Kleine Vorabinfo: ich bewerte hier die Weihnachtsmärkte OHNE die Kirmes und den Mittelaltermarkt. Erstere hat mich nicht interessiert, auf letzteren wollte meine Begleitung nach meiner Abreise noch und wollte nicht doppelt Eintritt zahlen. Es kann also sein, dass ich das Beste verpasst habe. Hier mein Eindruck:
Liebes Rostock, ich mag dich wirklich. Ich mag deine Studentenclubs und deine Straßenbahn und ich mag Warnemünde, also sei mir bitte nicht böse, wenn dein Weihnachtmarkt mir weniger gefallen hat. Man kann ja nicht alles mögen…und zugegebenermaßen ist man/​frau aus Lübeck weihnachtsmarkttechnisch auch irgendwie privilegiert.
Somit war der Rostocker Weihnachtsmarkt für mich ein kleiner Kulturschock. Ich steige also aus der überfüllten Tram aus und das erste was ich höre ist «soooaufgeeeeehtsundnocheinerundeeeee» aus dem Kirmeslautsprecher irgendeines Kinderkarussells. Und weg ist die weihnachtliche Stimmung. Auf dem Neuen Markt reihte sich Schießbude an Losbude an Glühweinbude, zwischendrin ein paar Fahrgeschäfte, die wir aufgrund der endlosen Schlangen davor nicht mitnahmen, unter Anderem ein wirklich schönes großes Riesenrad. Das ganze hatte das Ambiente einer Kirmes, da hilft auch die Weihnachtsdeko und –beleuchtung nicht. Ich erinnere mich an einen Spiegel-​Online-​Artikel, in dem es darum ging, dass die westdeutschen Traditionalisten sich nicht an die wohl immer schon etwas kirmesartig aufgemachten Ost-​Weihnachtsmärkte gewöhnen können, damals dachte ich noch «die stellen sich aber an, mir gefällt das Riesenrad und Kinderkarussell in Lübeck», aber letztendlich spiegelte es genau das wieder, was ich in Rostock im ersten Moment empfand.
In der Langen Straßen und der Fußgängerzone befanden sich weitere Buden mit prolligem Schmuck (Tribals und Hanfblätter an Ketten.), prolligen Klamotten (Batik-​Shirts mit Indianermotiven, Cappys…) und Spielzeug made in China, ein bißchen Deko (die üblichen Sterne fürs Fenster und so) und vier, fünf Stände mit (schönen) Strickwaren und Tongefässen. Wir so: Na, das ist mal das, was wir uns vorgestellt haben. Am Ende sahen wir, dass das ganze als «Kustecke» deklariert war.
Die Glühweinpreise rangieren zwischen 1 und 3 € ohne Schuss, da kann man nicht meckern. Geschmacksrichtungen sind zahlreiche dabei (Glühwein mit Jägermeister — wtf?!). Leider hatte ich am Ende keine Zeit mehr, welchen zu trinken, denn aufgrund der samstäglichen Überfüllung brauchte man von einem Ende zum anderen Ewigkeiten (Achtung böse:ich warte schon auf die Meldung «Massenpanik auf dem Rostocker Weihnachtsmarkt, 20 Tote, 150 Verletzte»). Den Einleitungssatz von QyperIn Mariam (?) in dem ersten Beitrag mit den Unterbevölkerung gewohnten Mecklenburgern find ich übrigens auch herrlich!
Kommen wir zum Essen, ist für mich auf dem Weihnachtsmarkt (und nicht nur da) mit das Wichtigste: Es gibt ein paar Sachen, die ich von unserem nicht kenne, Churros (irgendwas spanisches frittiertes), Langos (irgendwas ungarisches frittiertes) — frittiert will ich nicht! — Rostocker Wurst, polnische Wurst, Wurst aus Ribintz-​Dammgarten, ich hab das Gefühl, ich bin auf einem Wurstmarkt — Wurst will ich auch nicht — Crêpes in herzhaft nur mit Käse (und/​oder –na– Wurst — will ich auch nicht — gebackene Banane — sah toll aus, hätte ich gern zum Dessert gewollt, aber wie gesagt, es war zu voll um mehrmals von a nach b und zurück gelaufen. (Zitat meiner Begleitung: «Vielleicht ist das so’n Ossi-​Ding, die haben sich so gefreut, als sie endlich Banane hatten…») Ich hab mir letztendlich was vom Asiamann geholt (Beitrag folgt wenn ich den Namen des Ladens ausfindig mache — falls jemand ortskundiges mir den kleinen asiatischen Imbiss nur mit Straßenverkauf neben dem Burgerladen in der Kröpeliner Str. verlinken oder mir den Namen schreiben könnte, wäre ich happy, der ist einen Beitrag wert!), meine Begleitung freute sich über eine West-​Currywurst, die man in Rostock so wohl nicht kriegt weil es da sonst nur komische Würste gibt. Schöné Geschenke habe ich hier nicht gefunden, das einzige, was ich an dem Tag gekauft habe, sind Schlüppis von C + A im Viererpack zum Sonderpreis.
Wie bereits erwähnt wurde der Mittelaltermarkt sowie eine weitere (auch als solche ausgewiesene) Kirmes an einem anderen Platz nicht besucht. Kann gut sein, dass mir bei dem Mittelaltermarkt etwas entgangen ist, den magich in Lübeck auch am liebsten. Außerdem gibt es wohl noch ein Festzelt in dem bis 24 Uhr Musik und Party ist, aber ich war tagsüber da.
Zu krönenden Abschluss trete ich an der Haltestelle fast in Kotze und muss in der Tram Gruppenkuscheln mit besoffenen Teenies und pöbelnden Hansafans — passt irgendwie zu Gesamtbild.
Also 2 * weil der «Großte im Norden» wirklich sehr groß ist, da kann man schon einen Tag verbringen. Und wer auf billigen Alk und Volksfeststimmung steht, ist hier richtig, wirklich weihnachtlich oder gar gemütlich ist es allerdings nicht. Wir treffen uns nächstes Jahr definitiv in Lübeck — und auch nicht samstags

Mit dem Rostocker Weihnachtsmarkt verbinde ich viele persönliche Erlebnisse, vor allem hat dieser Weihnachtsmarkt meine Kindheit geprägt. Oh, welche Angst hatte ich vor dem dicken Mann mit dem weißen Rauschebart, der immer so kratzte und dann diese große Rute. Einmal muss ich wohl tatsächlich so böse gewesen sein, dass der Gabentisch einfach leer blieb.
Die Jahre sind ins Land gezogen. Irgendwann bekam ich dann auch raus, dass der Weihnachtsmann unser Nachbar war. Was bleibt sind die Kindheitserinnerungen und dazu gehört unwiderruflich der schönste Weihnachtsmarkt im Norden — der Rostocker Weihnachtsmarkt!
Seit meinen Kindheit begleitet mich der Weihnachtsmarkt jedes Jahr. So wie jeder Mensch Höhen und Tiefen erlebt so erging es auch diesem Weihnachtsmarkt in Rostock. Den Tiefpunkt erlebte dieser Markt nach der Wende in den 90er Jahre. Das war kein Weihnachtsmarkt mehr wie ich ihn kannte. Viele Rostocker waren der gleichen Meinung. Budenzauber? Jahrmarktatmosphäre? Es vergingen ein paar Jahre in der sich die Geschäftsinhaber zusammensetzten und sich berieten wie sie den Weihnachtsmarkt wieder zu dem machen was er mal war.
Wir schreiben das Jahr 2013. Man kann allen Beteiligen, der Stadt sowie den Geschäftsinhabern nur gratulieren — der Rostocker Weihnachtsmarkt ist nicht nur der größte im Norden, sondern auch der abwechslungsreichste im Norden. Vom Riesenrad über Wildschwein bis hin zum Kitsch — hier sollte jeder seine Gelüste befriedigen können. Der Weihnachtsmarkt selbst erstreckt sich vom Neuen Markt zum Kröpeliner Tor hinab zur Fischerbastion zurück über die Lange Str. Etwa 250 Stände erstrecken sich auf über 3,2 km.
Wer es gerne mittelalterlich mag, der sollte sich in Richtung Universitätsplatz aufmachen. Leicht versteckt, dafür in idealer Kulisse befindet sich am Kloster zum heiligen Kreuz der historische Weihnachtsmarkt.
Übrigens, der Rostocker Weihnachtsmarkt wird jedes Jahr von zahlreichen Touristen aus Dänemark und Schweden besucht. Somit ist der Weihnachtsmarkt für die Region Mecklenburg auch zu einem Wirtschaftsfaktor geworden.
Fazit: Jubel, Trubel, aber auch ruhig und besinnlich, der Rostocker Weihnachtsmarkt kann beides sein und genau diese Mischung macht den Unterschied!

Rostock — diese alte Hansestadt, ehemalige Bezirksstadt und immer noch der Stern des Nordens von Mecklenburg-​Vorpommern strahlt zur Zeit wieder im Glanz der Lichter. Wie viele es letztendlich sind, vermag wohl keiner exakt zu sagen. Aber sie leuchten in der gesamten Altstadt von Stadttor zu Stadttor, vom Rathausplatz bis zum Stadthafen in die Herzen der Tausenden Besucher.
Am Neuen Markt (direkt vor dem Rathaus) befinden sich immer kleinere Kinderkarusselle und das gigantische Hanserad, ein Riesenrad, welches die Mutigen bis hinauf zu den Türmen der Kirchen der Altstadt trägt. Es dreht sich gemächlich und ist somit auch glühweintrinkerfreundlich.
Eine riesige hölzerne Pyramide steht ihm gegenüber und lädt nicht nur zum Schauen, sondern auch zum Essen und Trinken ein, denn ein kleines Imbisscafe ist in die unterste Etage eingebaut.
In unmittelbarer Nähe befindet sich ein Miniriesenrad, das sehr zu empfehlen ist, wenn man seine quengelnden Kiddies einmal auf den Boden der Tatsachen zurückbringen möchte. Während es sich anfangs langsam bewegt, legt es später an Speed zu, so dass die Gondeln fliegen. Es lohnt sich auch, einfach nur mal zu schauen, wie sich die Kleinen «amüsieren». ;o)
In den Buden ringsum gibt es Kunstgewerbeartikel, Delikatessen und Lose zu kaufen.
Vom Neuen Markt aus führt die Kröpeliner Straße (Fußgängerzone) bis zum Kröpeliner Tor. Die gesamte Passage ist mit weihnachtlichen Buden bebaut, die mit Lebens– und Genussmitteln handeln, Weihnachtsartikel und Geschenkideen anbieten und mit allerlei Interessantem und Erstaunlichem locken. An allen Futterkrippen asen die Hungrigen und Durstigen. Und so mancher fühlt sich wohl auch im Jagdfieber und boxt sich durch die Menge, um dann eine Position weiter vorn in der Schlange zu sein und die Wurst, den Puffer, die Muzen oder andere wilde Nahrungsmittel etwas eher erlegen zu können. :o)
Auch die anliegenden Geschäfte bieten Möglichkeiten, noch das passende Mitbringsel zu erwerben, oder sich die kalte Nase zu wärmen, wenn es der Glühwein nicht schon vorher erledigt hat.
Direkt am Stadthafen ist für den Adrenalinschub gesorgt worden. Ein Vergnügungspark mit Riesenschaukel, Überschlagrad und Achterbahn ist das Pendant zum romantisch weihnachtlichen Flair der Innenstadt. Spätestens hier darf der Punsch, die Bratwurst und anderes dann auch wieder ans Tages– und Nachtlicht.
Es lohnt sich auf jeden Fall, diesen riesigen Markt zu besuchen und zu genießen. Parkplätze gibt es überdacht und freiliegend. Aber man muss sich auf viele Menschen einstellen, Gedränge und rasende Schnäppchenjäger. Für Entertainment ist sicherlich gesorgt.

Der Rostocker Weihnachtsmarkt bietet wie immer für jeden etwas. Seien es die leckeren Mutzen, die Fahrgeschäfte oder die vielen kleinen Stände für weihnachtliches Shopping. Es macht freude, über den Weihnachtsmarkt zu bummeln. Leider ist es an den Wochenenden meistens sehr voll und es herscht dann etwas gedränge. Aber lieber doch so, als ganz alleine auf dem Markt
Komme gern wieder!

Photo link:
der Rostocker Weihnachtsmarkt,
ach jaaa., einmal wieder richtig durchatmen.
Ein Weihnachtsmarkt, der seien Namen verdient. Nach zwölf Jahren Gastspiel in Bayern kann ich diesen Vergleich schon anstellen. Ob Christkindl– oder Weihnachtsmarkt, aus meiner Sicht nur ein Unterschied im Namen und beim Spassfaktor. Kommerz ist es hier und dort, aber die Kombination aus Spass und Besinnlichkeit macht ebend den Rostocker Weihnachtsmarkt aus. Jeder hat da seine eigenen Vorstellungen und macht seine eigenen Erfahrungen Das soll auch so sein und auch noch viele, viele Jahre.
LG Maik
(Quelle Foto:
)

grauenhaft!!! jedes jahr das gleiche jeder stand am gleichen ortviel zu voll, die leute treten sich insbesondere am wochenende tot (ist vielleicht für den an unterbevölkerung gewöhnten mecklenburger mal ganz toll wenn sich das ganze bundesland auf ein paar quadratkilometern trifft davor oder danach treffen sich dann alle noch bei ikea, aber das ist off topic)
riesiger nachteil: es gibt keine ausweichwege, man muss gezwungenermaßen durch die massen, wenn man durch die stadt möchte.durch die ganzen kabel der stände u.ä. stolperfallen sollte man sich dennoch mögliche ausweichwege sparen, das führt eh nur zum stolpern.
weiterer nachteil: der weihnachtmarkt ist viel zu groß, die gesammte innenstadt, jetzt auch noch die lange straße, der neue markt haben kein gemütliches flair mehr, sondern sind einfach nur nervtötend
einzig vernünftige erfindung: der rummel ist weit ab vom eigentlichen weihnachtsmarkt an der warnow untergebracht, wenigstens da wird man durch die zwangsführung der wege durch innenstadt und neuen markt nicht auch noch rübergeleitet.
weitere katastrophe: PARKPLATZMANGEL!!!
nächste katastrophe: rostock ist eine maritime stadt! der weihnachtsmarkt hingegen hat kein maritimes flair, nichtmal in ansätzen!
weiterer kritikpunkt: so viele ramschbuden, wie es dort gibt, braucht kein mensch
das einzige, was wirklich positiv ist, ist der mittelaltermarkt, denn der hat wirklich flair, wenn auch der im dunkeln am besten wirkt (bestenfalls mit schnee das war im letzten jahr ein gedicht).
verbesserungsvorschlag: den markt mal ein wenig ausdünnen und vorzugsweise an den stadthafen verfrachten oder zumnidest teilweise sttfinden lassen. dort am wasser würde dann wenigstens ein bisschen maritimer eindruck aufkommen. bei der hansesail gehts ja auch. da strömen die menschen doch auch zu den buden, kaufen kitsch und stopfen sich voll und gucken nur selten zu den schiffen.
das schlimmste am rostocker weihnachtsmarkt ist jedoch, dass er weitesgehend das ganze jahr stattfindet: ständig gibts irgendein fest in der stadt, zudem dann die original weihnachtsmarktbuden rausgekramt werden und sogar an der gleichen stelle stehen wie im dezember.
nein danke, da gehe ich nur noch hin, wenn ich in der stadt was zu erledigen habe.

Das schöné am Rostocker Weihnachtsmarkt ist seine Größe uns seine Vielfalt!
Viele Händler bieten gerade in Rostock Skandinavische Spezialitäten wie Glögg, Renntierprodukte, Bücher über Skandinavien und viele weitere Geschenke gerade zu Weihnachten an! Besonders bekannt ist der Glögg auf dem Rostocker Weihnachtsmarkt! Die Firme Baltic Sea Spirit e.K. vertreibt an Händler und Endverbraucher Skandinavische Spirituosen wie z. B auch den Schwedischen Blossa Glögg oder den Estländischen Höögvein Riina (Glögg).
Informationen erhalten Sie bei der Touristinformation am neuen Markt, dem Ausstatter des Weihnachtsmarktes oder unter
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finde es super wir waren im november 2009 2 tage hintereinander beim rostocker weihnachtsmarkt. halt ein typischer weihnachtsmarkt, mit wallem was dazugehört von schönen ständen wo man «kleine sachen» kaufen kann bis hin denn buden wo es was zu essen gibt und natürlich auch mützen, handschuhe und co. ich hab mir gleich welche gekauft, war spitze.
andere attraktionen wie z.b. das kettenkarussel hat auch spaß gemacht.
für winterbesucher von rostock ein muss;-)

Immer mehr Imbiss Buden und Alkohol Stände, statt beschauliche Handwerkskunst. Mehr Klasse als Masse wäre mir persönlich lieber. Und mehr Rücksicht auf Familien mit Kinderwagen.

Mehr als «gebackene banane» müsste ich ja wohl eigentlich nicht sagen. Und die esse ich schon seit Kindertagen immer auf dem Rostocker-​Weihnachtsmarkt. Auf diesem Weihnachtsmarkt gibt es Leckerein die man nur sellten irgendwo anders bekommt. Rostocker Rauchwurst, die besagte «gebackene banane», Bratwurst OHNE Darm usw. Am besten man nimmt etwas Zeit und Hunger mit und schlendert einen langen Tag über diesen schönen Weihnachtsmarkt.

Alle Jahre wieder… Always The Same.
Ich bin mir nicht sicher, ob Rostock was Besseres verdient hätte. Wenn JA, könnten sie es lelbst einrichten. Der Weihnachtsmarkt jedenfalls ist, gemessen an der Beschauligkeit der Stadt, viel zu aufgeblasen. Er paust sich in jedem Jahr dem Vorjahre ab und brilliert durch «meeeklenburger» Einfallslosigkeit.
Rostocker Rauchwurst (???), Schoko-​Minttu (autsch) oder Laugenbrezeln (Hä) forcieren nicht gerade den lockeren Griff in die — ohnehin nicht mehr prall gefüllte — Gesäßtasche von Glühwein geschwängerten Papis.
Den Rest servieren die aufdringlichen Fahrgeschäfte.
Nun mein Fazit: Wer in Meeeklenburg einen ordentlichen Weihnachtsmarkt sucht, sollte nach Berlin fahren. Oder nach Potsdam (GUT BORNSTEDT) oder nach Nürnberg. Oder Meissen…
Aber da ist dann wohl eine «Grenzüberschreitung» vonnöten. Doch wir Wasserköppe bleiben dann doch lieber unter uns.
Ein gesechnetes Fescht, glänzende Kinderaugen (tausendmal lieber als matte Karpfenaugen) und einen Sack voller Demut wünscht Scharffenberg.

Meine Freundin und ich sind extra nach Warnemünde gefahren, um von dort aus den größten Weihnachtsmarkt im Norden kennenzulernen. Und wir hatten unsere Freude…
Vorweihnachtlicher Lichterglanz an Warnow und Ostsee verwandelte die historische Rostocker Innenstadt in den größten und einen der schönsten Weihnachtsmärkte vom Norden Deutschlands.
Bürgerhäuser, Backsteingiebel und Kirchen– steinerne Zeugen einer glanzvollen Geschichte Rostocks als Hansestadt– schauen für 26 Tage auf ein buntes Markttreiben herab.
Während wir über den Rostocker Weihnachtsmarkt bummelten, probierten wir die typische Rostocker Spezialität: Rostocker Rauchwurst! Außerdem wärmten wir uns bei heißem Glühwein– das Thermometer zeigte minus 10 Grad-​, wir aßen gebrannte Manden, Kartoffelpuffer mit Apfelmus, Waffeln mit Puderzucker und einen leckeren Fleischspieß. Mistelzweige, Kerzen, Pyramiden, Nussknacker, Krippen und andere weihnachtliche Schnitzereien, Keramik, Holzspielzeug und viele andere Angebote der Markthändler lassen kaum einen Wunsch offen.
Der Rostocker Weihnachtsmarkt bietet für jeden Geschmack etwas– wir kehren wohl genährt und voller neuer Eindrücke, rundum zufrieden ins beschauliche Warnemünde zurück!

Wir sind extra 200 km gefahren um den Weihnachtsmarkt in Rostock zu besuchen.
Fazit es hat sich gelohnt.

Es heißt immer der Rostocker Weihnachtsmarkt wäre der größte im Norden. Vielleicht kommt das sogar hin mit den belegten Quadratmetern, denn er zieht sich doch irgendwie vom Rathaus am Neuen Markt durch die ganze Innenstadt bis runter zum Stadthafen und da sollte sich für jeden was finden lassen, inklusive einem historischen Weihnachtsmarkt. Die ganzen Busse aus Skandinavien sprechen da schon eine deutliche Fürsprache.

Was erwartet man eigentlich von einem Weihnachtsmarkt???
Früher waren es mal Karussels und Fressbuden ein Weihnachtsmann und das wars.
Heute erwartet man noch irgendwelche Schnäpchen-​einer erwartet nicht so viel Trubel der andere braucht ihn wieder.
Und der Rostocker Weihnachtsmarkt bietet alles. Er ist der beste im Norden. Dadurch das er relativ langgezogen ist bietet er von jedem etwas. Ich find ihn immer wieder toll.