Rübeländer Tropfsteinhöhlen

Die Baumannhöhle ist unbedingt einen Besuch wert. Im Hinblick auf die wirklich tolle und fachkundige Führung ist der Eintrittspreis absolut akzeptabel. Einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen allerdings die recht hohen Parkgebühren in Nähe der Höhle.

Ich liebe Höhlen. Das Eintauchen in die Unterwelt. Die unendlich vielfältigen Ausformuingen des Gesteins. Die Überraschungen unter Tage, Seen, Klüfte, Gänge, Treppen… Stalaktiten und Stalagmiten sind mir vor allem in Kombination mit Wassser am liebsten. Und genau das gibt es hier.
Hier im Harz gibt es einige schöné Höhlen, die zwei Rübeländer Höhlen sind unter ihnen definitiv mit am sehenswertesten.
Der unspektakuläre Eingangsbereich der Baumannshöhle birgt immerhin eine Art kleines Museum — man staune nicht über die unerwarteten Mengen von Besuchern, die selbst an Werktagen im Herbst hier anstehen um die stündliche Führung zu verfolgen. Der Ort ist extrem populär. Und das schon sehr lange: Die Baumannshöhle ist eine der ältesten Schauhöhlen der Welt. Seit 1646 inden hier organisierte Führungen statt. Benannt ist dieser Höhlenteil nach dem Bergmann Friedrich Baumann, der wohl auf der Suche nach Eisenerz die Höhle zufällig entdeckte.
Für Herzkranke oder Klaustrophobiker ist die bekanntere Baumanns-​Höhle vielleicht nicht optimal (aber gangbar), immerhin gibt es Höhenunterschiede über Treppen von sicher 30 Metern, aber extreme Kondition wird ebenso wenig benötigt wie Trittsicherheit. Die Treppen sind allesamt mit guten Geländern ausgestattet. Und die Führer lassen sich eher viel Zeit. Die Gehstrecke liegt auch nur bei ca. 600 Metern. Der größte Hohlraum der Baumannshöhle ist übrigens der Goethesaal, in dem auch Theateraufführungen stattfinden und die einen künstlichen See enthält. Die Rübeländer Höhlen beherbergen desweiteren seltene Lebenwesen wie Fledermäuse, Grottenolme und endemische Käfersorten. Man fand hier auch Bärenknochen sowie viele Relikte von Steinzeitmenschen (die gern Bären aßen).
Zu beachten ist auch dass ganzjährig die Temperatur in den Höhlen zwischen 8 und 9° Celsius liegt. Jacke und festes Schuhwerk sind immer Pflicht!
Fazit: Besichtigen! Nicht verpassen! Auch mit Kleinkindern machbar (aktuell mit dreijähriger Tochter hier gewesen). Aber nicht mit Rollstuhl oder Buggy!

Eine der ältesten Schauhöhlen der Welt, in der bereits seit dem 17. Jahrhundert Führungen stattfinden. Goethe soll hier gewesen sein– aber wo war Goethe bitteschön nicht? Vermutlich muss er etliche Doppelgänger gehabt haben, die für ihn Orte besucht haben. Natürlich habe ich schon beeindruckendere Stalaktiten (nach unten hängend, es gibt da ja eine einfache Eselsbrücke) und Stalagmiten (nach oben wachsend) gesehen– aber insgesamt doch durchaus sehenswert. Ebenso wie die Knochen des Höhlenbären, der hier gehaust haben soll. Sicherlich ein Erlebnis, wenn hier Theateraufführungen stattfinden im Goethesaal (da muss man sich aber warm genug anziehen). Leider ziemlich unterirdisch war die Führung, die ich hier genießen durfte. Dies führt zu klarem Punktabzug. Ein Fotographierverbot in der Höhle gab es natürlich auch– dafür konnte man vor Ort Ablichtungen erwerben

Im Sommer herrscht in Rübeland immer Mord und Totschlag, der Grund die 2 tollen Tropfsteinhöhlen.
Wer die Höhlen besuchen möchte sollte sich auf alle Fälle war anziehen, denn drinnen im Erdinneren ist es verdammt kalt !
Wenn man nah beim Besucherführer bleibt, hat man die Möglichkeit mehr zu erfahren, wer hinten läuft hat mehr Platz.
Es macht sehr viel Spass sich Namen für die verschiedenen Tropfsteine aus zu denken. Es gibt Tropfsteine die von der Decke wachsen und auch welche, die aus dem Boden wachsen.
Bereits seit 1860 werden Führungen in den Höhlen durchgeführt.

Wunderschòné Tropfsteinhöhle.Ich muss zugeben am Anfang dachte ich mir na ja das kann ja langweilig werden. Doch die Besucher wurden immer mehr und schon am Eingang kam ich aus dem staunen nicht mehr raus. Mein grosses Lob geht hierbei auch an den Führer dieser Tour. Immer einen Witz auf dem Lippen und gradezu allwissend führte er uns durch diese Tour. Mein Fazit.Wer hier ist sollte das unbedingt mal gesehen haben

hmm meine Jahre werden so bekannt aber egal. Seit nunmehr fast 25 Jahre bin ich Dozent für ein einziges Thema an manch Uni :-). Immer gleich nur die Zuhörer wechseln. Damit mir die Studies zuhören und nicht gleich gehen muß ich mich anstrengen und dass ist eine Herausforderung. Aber was hier geboten wurde gleicht einer wiederkehrenden Kassette aus den 80igern. Schlimmer geht es nicht mehr. 7,50 Euro für die Führung sind eine Frechheit und ich weiß nicht wie man sich so verhalten kann. Geht es dem Ort zu gut? naja es kommen ja ständig Dumme die den Betrag bezahlen. Aber ich wünsche hier echt einen Vollschwund an Kunden. Weitersagen bitte auf allen Kanälen Grüße. Wenn der Ort meint damit Werbung machen zu müssen, muß er auch entsprechend behandelt werden.

Waren seit vielen Jahren mal wieder in der Baumannshöhle. Für unsere Kinder war rs das erste Mal, sie waren begeistert. Die Führung war einfach, aber informativ, teilweise etwas statisch, dafür bei Zwischenfragen dankbar und spontan. Die Höhle und diese Welt unter Tage ist immer wieder beeindruckend. Man sollte sich beim Kauf der Tickets bereits überlegen, ob man nicht auch noch einen Besuch im Schaubergwerk plant, da es preislich interessante Kombitarife gibt.

Die Hermannshöhle war für uns (3 Erwachene) auf jeden Fall ein Event. Uns wurde bei der Führung Zeit zum gucken und staunen gegeben, die Höhle ist recht gross und unglaublich interessant. Das Highlight zum Schluss war natürlich die Kristallkammer, in der wir uns gar nicht satt sehen konnten.

War letztes Wochenende in der Baumannshöhle und muss sagen es war toll der Rundgang dauert ca. 45 min inklusive Foto machen (wenn man es haben will kostet es 5.50) die Führung in der der Höhle ist toll man bekommt recht viel erzählt über diese Höhle. Wer noch nicht da war sollte unbedingt dort hin

Ich kann nur zustimmen — diese Höhlen sind absolut sehenswert.
Nur — eigentlich sind es sogar 4 Höhlen.
Außer der zu besichtigenden Hermannshöhle und der Baumannshöhle (in der im Goethesaal sogar Theater gespielt wird) gibt es noch die Bielshöhle und die Schmideknechthöhle.
Während die erste durch geldgierige Eigentümer im 19. Jahrhundert zerstört wurde, indem man die Tropfsteine abbrach und verkaufte, wurde die zweite erst 1956 entdeckt und ist bisher nur Wissenschaftlern zugängig.

die schönsten tropfsteinhöhlen im harz befinden sich in rübeland. wo sich andere orte mit einer höhle zufrieden geben, wartet rübeland gleich mit zwei auf. selbst goethe besuchte eine davon. man sollte dieses naturereignis auf jeden fall besuchen.