Mundart

Incredible meal that was so unexpected in what I thought was just a small little town. Every course was excellent and the German wines I had were a wonderful accompaniment to everything.

Die Fahrt nach Saulheim lohnt sich!
Mit der sehr übersichtlichen Speisekarte und der kleinen Tageskarte konzentriert sich der Meister der Küche auf das Wesentliche. So versteht er es für jeden Geschmack hervorragende Qualität auf den Teller zu «zaubern».
Die Weinkarte repräsentiert hervorragende regionale Produkte zu angemessenen Preisen.
Das Preis-​/​Leistungsverhältnis ist angemessen.
Drinnen wir draußen (im toskanisch anmutenden Hof) kann man sich wohl fühlen.
Der überaus lockere und nette Service rundet den Wohlfühlfaktor ab.

Allgemein
Wir wurden durch etlich Artikel in der hiesigen Presse und durch den Restaurantführer «Rheinhessen schmeckt gut» auf das Lokal aufmerksam. Nachdem auch die Kritiken hier und der Internetauftritt Grosses erwarten liesen, machten wir uns auf den Weg nach Saulheim.
Das Lokal liegt im engen alten Ortsteil, verfügt über einen kleinen eigenen Parkplatz im Hof, aber auch in der näheren Umgebung sind ausreichend Parkmöglichkeiten vorhanden.
Bedienung
Im Service waren sowohl die Betreiberin und eine weitere Dame im Einsatz. Die Chefin war überaus freundlich, wir konnten zwischen einigen Tischen wählen, die Karten kamen prompt, Frage nach einem Aperitiv, steter Getränkeservice, angenehme Zeitspanne zwischen den Gängen — so wie man es in der etwas gehobeneren Gastronomie erwartet ohne das es überdreht wirkt.
4 Sterne aus dem Grund, weil die 2. Dame mit maximal 3 Sternen = okay abgeschnitten hat. Sie wirkte in allen Bereichen etwas unsicher, ungeschickt und nicht sonderlich ambitioniert. Das Aus– und Eindecken des jeweiligen Bestecks erwies sich als grösserer Akt, auch eine weitere Karaffe Wein auf dem Tisch zu placieren war hohe Kunst, der Bock wurde dann abgeschossen als sie fragte ob sie uns die Dessertkarte bringen dürft…das Dessert hatten wir zu diesem Zeitpunkt schon gegessen. Zu erwähnen ist auch, dass das Lokal mit knapp 30 Gästen besucht war.
Schade fand ich auch, dass zwar auf Fragen zum Essen gesagt wurde man würde sich in der Küche erkundigen, aber man dann doch keine Antwort bekommen hat und dem Service nicht bekannt ist, dass ein Dessert nicht mehr verfügbar ist. Das sollte im Vorfeld, zumal die Karte nicht ausschweifend ist, von der Küche kommuniziert werden.
Das Essen
Die Karte ist klein aber fein, umfasst einige Vorspeisen und Suppen, Zwischengänge, vegetarische Hauptgänge und auch die für «normale» Esser, schön eine seperate Dessertkarte. Es ist für jeden Geschmack etwas zu fiinden und die Portionsgrösse und die Qualität den Preisen absolut gerecht.
Bei den Getränken ist die überaus grosse Auswahl an offenen Weinen, ergänzt durch eine Vielzahl von Flaschenweinen hervorzuheben. Natürlich gibt es auch Biere, Soft– und die üblichen Heissgetränke, auch bei den Schnäpsen eine nicht alltägliche Auswahl.
Gegessen wurde die Fischsuppe, geschmacklich toll, sehr viel unterschiedliche Edelfischeinlage mit Jakobsmuschel, Garnele, Lachs ect, die Rouille super, schön die kleinen gerösteten Brotscheiben, einziger Wehrmutstropfen — sie hätte heisser sein können.
Getrüffelte Maishähnchenbrust — top gebraten, grosszügig getrüffelt unter der Haut, Rahmwirsing lecker, die Bratkartoffelwürfel der Hammer — so gut und in dieser Zubereitungsvariante noch nie genossen.
Ravioli mit Ziegenfrischkäse und Birne super, sowohl vom Garpunkt als auch vom Geschmack, das Kürbisragout toll abgeschmeckt, einzig etwas gewöhnungsbedürftig ein Schaum mit Lakritzgeschmack.
Die Crème Brulee gut, das dazu gereichte Sorbet klasse, leider gab es keine gebratenen Aprikose mehr sondern es wurden Zwetschen mit Tonkabohneneis serviert, war auch gut, die Aprikose hätte aber besser gepasst.
Das Ambiente
Das Ambiente ist schon schön…das Lokal ist in einem alten Fachwerkhaus mit offen gelegten Balken, Bruchsteinmauern, die Beleuchtung ist schön, nicht zu dunkel, man wird aber auch nicht geblendet. Urig ein seperater Raum in einem alten Gewölbe — dort war es leider etwas muffig.
Den 5. Stern für «Herausragend» habe ich aus 3 Gründen nicht vergeben:
1. die Tische sind sehr klein und recht wackelig, zudem durch das schon vorab eingedeckte Besteck, Gläser, die Deko (die geschmackvoll ist), den Kerzenständer schon voll, wenn dann noch eine Flasche Wasser, 2 Weinkaraffen, Salz und Pfeffer und das Brotkörbchen darauf stehen ist er absolut überladen.
2. Die Farbgestaltung sowohl im Lokal als auf in den Sanitätanlage mit einem Mintgrün passt nicht zum übrigen Lokal und wenn man dann auf den Toiletten noch die billigen roten Plastiktürgriffe und Scharniere sieht, denkt man automatisch an das Tennisheim um die Ecke.
3. Über die «Kunst» an den Wänden, die man wohl auch käuflich erwerben kann lässt sich streiten, da sie ja im Auge des Betrachters liegt… mir taten sie in den Augen weh.
Sauberkeit
Das Lokal, der Innenhof, die Sanitäranlagen sind blitzeblank, alles top gepflegt, das Personal in sauberen Schürzen — absolut nichts zu beanstanden.

Allgemein
Ein Interesse weckender Restaurant-​Name und eine Empfehlung führten mich an diesem Tag in dieses Lokal. Es liegt an einer engen Durchgangsstrasse des Ortes, man muss aufmerksam schauen, es nicht zu verpassen. Die zum Restaurant gehörigen Parkplätze sind nicht all zu viele, aber es gibt weitere Möglichkeiten, sein Auto abzustellen, in unmittelbarer Nähe.
Bedienung
Wir wurden angenehm begrüsst und uns wurden die reservierten Plätze gezeigt. Sehr schnell fragte man nach ersten Getränkewünschen und brachte die Karten. Die einzelnen Gänge wurden in sehr guten Abständen serviert. Es klappte nicht ganz so gut mit dem gleichzeitigen Servieren eines Ganges, allerdings war der zeitliche Unterschied noch akzeptabel.
Die Weinempfehlungen und auch die Beantwortung der wenigen Nachfragen zum Essen hörten sich sehr kompetent an.
Insgesamt konnte der angenehme, leicht gehobene, aber nicht abgehobene Bedienungsstil gefallen.
Das Essen
Ich startete mit einem gratinierten Ziegenkäse mit Honig und Lavendel sowie Blattsalat (€ 11,-). Der Ziegenkäse war ausgewogen in Geschmack und Konsistenz. Er war weder zu cremig noch zu körnig, das Mass an Würzigkeit sehr angenehm. Der reichliche Blattsalat zeichnete sich durch Frische aus. Für mich hätte es vom Honig und Lavendel noch etwas mehr sein dürfen, um das Besondere der Komposition noch deutlicher hervor zu bringen. Neben dem, dass das natürlich Geschmackssache ist, ist es zugleich auch eine kritische Anmerkung auf einem davon im wesentlichen unbenommenen hohen Niveau des Gesamtgerichts.
Das Hauptgericht zeigte ebenfalls das erfolgreiche Bemühen der Küche um ein hohes Niveau. Das Kalbsfilet war von der Qualität des Fleisches (sehr zart) ein besonders gutes seiner Art und innen sehr schön tief-​rosa. Während das Filet leicht scharf-​würzig angebraten war, war das ebenfalls zum Gericht gehörige Kalbs-​Ragout eher mild im Geschmack und natürlich durch, so daß es ein merklicher geschmacklicher Unterschied zum Filet war. Das Risotto war für mich etwas zu flüssig, geschmacklich aber gut. Die noch dazu gereichten und rings um Risotto und Filet angeordneten jungen Zuckerschoten schmeckten soweit ebenfalls gut — etwas knackiger gern.
Ähnlich wie bei der Vorspeise ändern die paar kleinen Anmerkungen nichts daran, dass ich an diesem Abend auch ein sehr gutes Hauptgericht (zu € 26,-) gegessen habe — vielen Dank.
Das Ambiente
Da der äußere Stil des Hauses, in dem sich das Restaurant befindet, sich kaum von den anderen Wohnhäusern der Strasse unterscheidet, wirkt es beim Eintreten fast so, als kehrt man irgendwo privat ein. Und mein Eindruck war innen auch in dieser Richtung. Man geht zunächst direkt auf den Tresen zu. Davon links und rechts sind Sitzbereiche. Weiter nach rechts, eine Ebene tiefer, ist dann noch ein weiterer Sitzbereich. Alles wirkt durch diese angenehme Unterteilung des Restaurantbereichs eben recht familiär. An der Decke sind Holzbalken sehr bestimmend. Die Stühle sind aus Holz mit dunkelbraunen Ledersitzflächen. Die Bänke, die sich an den Wänden befinden, sind komplett aus dem Leder. Auch in diesem Lokal fand ich diese angenehm hochwertige aber zurückhaltende Tischgestaltung, die man doch häufiger antrifft: weiße Tischdecken, hochwertige Gläser und Besteck, nur wenige Accessoires. Viele Grünpflanzen und Bilder sind ansonsten die bestimmenden Gestaltungselemente im Gastraum. Der Fussboden ist aus Parkett.
In Summe ist es diese fast häuslich-​private Atmosphäre, die das Spezielle der Gestaltung des Lokals aus macht. Ich habe mich wohl gefühlt.
Sauberkeit
Ich habe keine wesentlichen Abstriche registriert. Alles recht gut.
Es war ein gelungenes Abendessen. Ich kann das Lokal guten Gewissens weiter empfehlen.

Allgemein
Der hauseigene Parkplatz ist recht klein, aber es war kein Problem, sich noch reinzuquetschen. Wir bekamen einen romantischen Tisch im ansonsten unbesetzten Gewölbekeller und wurden trotzdem immer just in time bedient, als sei eine Webcam o. ä. im Spiel. Der Service war auch ansonsten perfekt, zuvorkommend und mit guter Beratung (z. B. Probegläschen beim Wein).
Bedienung
Siehe oben, besser geht es nicht (/​kaum?). Wirkt aber nicht servil oder gelackt.
Das Essen
Hier vergebe ich selten 5 Punkte, aber weniger wären unfair gewesen: Feldsalat mit ausgelöstem Hummer in der Schale mit leicht süßem, nicht saurem Dressing, irisches Freiland-​Rindersteak (schön dick, auf dem Punkt), ein schönes, reichhaltiges Lachs/​Gemüsegericht und eine Nachspeise mit ganz frischen Erdbeeren, dazu diverse Grüße aus der Küche ließen keinen Wunsch offen.
Das Ambiente
Im Gewölbekeller hätte es eppes wärmer sein können und oben war es ziemlich voll. Aber alles macht einen sehr netten Eindruck.
Sauberkeit
Einwandfrei, aber Toilette nicht besucht, wird ggf. nachgereicht.

Allgemein
Das Restaurant wird dem Erbe, das es in den Räumen der legendären «Marie de France» antritt, in zeitgemäßer Form absolut gerecht. Es wurde wirklich keine Mühe gescheut, es in einen freundlichen Ort moderner Gastlichkeit mit Flair zu verwandeln. Das Einzige, woran sich wirklich nichts ändern ließ, sind die mangelnden Parkmöglichkeiten — aber das Haus ist die paar Schritte, die man vom nahe gelegenen öffentlichen Parkplatz machen muss, auf jeden Fall wert.
Bedienung
Der Service ist sehr freundlich und kompetent. Da wir nicht reserviert hatten, hielten wir vor dem Haus kurz an um zu sehen, ob überhaupt ein Tisch für uns frei ist. Wir hatten Glück: Die ersten Gäste waren gerade gegangen. Bis wir vom Parken zurück kamen, war der frei gewordene Tisch bereits stilvoll neu für uns eingedeckt. Die Tagesempfehlungen wurden als echte Empfehlungen präsentiert, der Sonderwunsch in Sachen Vorspeise prompt erfüllt, und am Ende im Hinausgehen nahm sich die ebenso freundliche wie charmante Chefin noch Zeit für eine kleine Plauderei über Vergangenes («Marie de France», s. o.) und ihre zeitgemäßen, sehr gelungenen Renovierungs– und Ausbauarbeiten.
Das Essen
Zur Einstimmung war der aromatische Winzersekt mit Wildorangenlikör eine Wucht. Aber auch die regionalen Gewächse auf der Weinkarte können sich sehen lassen. Und der Gruß aus der Küche, ein kleiner «Rindfleischstrudel» machte wirklich Appetit auf mehr. Nachdem wir die — eigentlich als vegetarisches Hauptgericht angebotene — Tagesempfehlung «Frische Steinpilze mit Tagliatelle» gehört hatten, war klar: Das möchten wir probieren — aber eben gerne als Vorspeise. Der Sonderwunsch wurde prompt erfüllt: Wir bekamen eine duftende Portion frischer Pilze mit auf den Punkt gekochten Nudeln, serviert auf zwei vorgewärmten Tellern und das dazu gehörige, aber eigentlich nicht notwendige Saltabouquet (mit sehr leckerer Vinaigrette) separat. Danach trennten sich dann die Wege, einmal zum feinen Zwischengericht «Kalbsbries mit Gänseleber und Pfifferlingen» und einmal zur deftigen «Kalbsleber Berliner Art mit Kartoffelstampf». Die Kombination aus Pasta und Zwischengang ließ noch Platz für ein «Himbeersorbet mit Winzersekt», während der Hauptgang dann doch so üppig portioniert war, dass der Test der weiteren interessanten Angebote auf der Dessertkarte zu unserem Bedauern auf einen weiteren Besuch — den wir dem kleinen Restaurant, allerdings dann aber mit Reservierung, ganz bestimmt abstatten werden — vertagt werden musste.
Das Ambiente
Die behutsame Modernisierung und Renovierung des historischen Gebäudes schafft mit seiner Kombination aus Alt und Neu, aus Natur– und Pastelltönen und den edel eingedeckten Tischen ohne viel Chi-​chi wirklich ein ganz besonderes Wohlfühl-​Ambiente. Und der Innenhof wird in der nächsten Saison bestimmt ein echtes Sommer-​Erlebnis.
Sauberkeit
Keinerlei Anlass zur Kritik.

Allgemein
Wir waren jetzt schon öfter dort und es ist immer wieder sehr schōn.
Wir kommen gerne wieder!
Bedienung
Wir wurden sehr nett begrüßt.
Aufmerksamer, sehr freundlicher Service.
Das Essen
Wir hatten je vier Gänge, teils aus der Karte, teils die Tagesempfehlung (Carpaccio vom Yellowfin Tuna mit kandierten Ingwerstückchen auch als Hauptgang als Steak kurz angebraten mit Sesamkruste und Curryschaum)
Alles schmeckte sehr gut und war liebevoll angerichtet.
Das Preis/​Leistung Verhåltnis ist in Rheinhessen wirklich unübertroffen super!
Tolle, innovative Küche.Für uns immer wieder ein Kurzurlaub vom Alltag!
Schön auch das die Karte immer wieder neu interpretiert wird.
Schöné umfangreiche Weinkarte mit bekannten auch ortsansässigen Winzern. Wir hatten als Apéritif Sekt von Raumland, danach eine Flasche Riesling von Becker Landgraf, eine Flasche Silvaner von Thörle und Dessertwein, eine Huxelrebe, auch von Thörle. Alle hervorragend!
(Plus 3 Flaschen Wasser und 4 Espressi)
Das Ambiente
Rustikal trifft modern. Sehr gemütlich.Toller Innenhof für den Sommer.
Sauberkeit
Sehr sauber.
Schöné Toiletten, immer frische Handtücher.

Wir waren gestern Abend zu sechst dort essen. Nach einer sehr freundlichen Begrüßung bekamen wir sofort die Karte. Der Chef und die Chefin waren beide super nette angenehme Menschen. Wir hatten einen total schönen Abend. Gegessen wurde: Carpaccio vom Thunfisch für 14,00. Knoblauchsüppchen 4,50 Salat mit Ziegenkäse11,50 Gambas (6 Stück) in Knoblauchsauce 13,50. Feldsalat mit gebratenem Kalbsbries, dies war ein Sonderwunsch von mir und wurde bestens in die Tat umgesetzt. Als Hauptgänge konnten wir Ochsenbäckchen, Kalbsleber «Berliner Art» ein super schön roas gebatenes Rumpsteak mit Bratkartoffeln und Jakobsmsucheln auf Risotto geniessen. Alles war schön angerichtet und perfekt gebraten und auch gewürzt. Das Amiente ist mit dem alten Gemäuern sehr gemütlich und liebevoll mit Kleinigkeiten dekoriert. Die Chefin macht einen hervorragenen Service und hat immer ein Lächeln für alle übrig. Wir waren jetzt schon zum zweiten mal dort und werden bestimmt bald wieder einkehren. Eine kleine Bemerkung am Rande das Carpaccio 14,00 und das Rumpsteak 22,00 fanden wir in der Preiskalkulation gegenüber den anderen Gerichten etwas zu teuer.

Wunderbares Essen, eine Gaumenfreude! Gerne besuchen wir das Restaurant wieder, so bald wie möglich.

Zitat: Rhein-​Main-​Presse 22.08.2012
«Kunst für den Mund verspricht der Name des Restaurants und bietet zunächst Kunst für die Augen. Gemütlichkeit strahlen die Räumlichkeiten aus, die mit Fachwerk und Bruchsteinmauer rustikal anmuten. Die stilvoll-​klassische Einrichtung und Möblierung jedoch brechen das Urige gekonnt und verleihen dem Gesamteindruck die nötige Eleganz. Eine Treppe führt hinunter in den Gewölbekeller, der dank eines Fensters hell und freundlich wirkt. Im Sommer kann man im großen, südfranzösisch anmutenden Innenhof zwischen blühenden Oleandersträuchen Platz nehmen.»
Dieser Auszug sagt eigentlich schon alles aus, das Restaurant betreffend.
Bleibt noch Küche und Service. Hier bietet sich die Homepage des Restaurants an — kein Wort ist übertrieben. Stets freundlich, auch bei Stress ein Lächeln auf den Lippen — ein super Service.
Selbst der Koch zeigt sein Lächeln durch die kleine Scheibe der Tür zur Küche.
Nun zu unserem, nicht ersten Abend.
Gänseleberterrine mit Trauben und Quitten — verboten gut, für meine Gattin. Ich begnügte mich mit einer Knoblauchrahmsuppe mit Kracherle (nicht weniger gut).
Danach für mich die geschmorten Ochsenbacken (von übergroßen Ochsen;-). Dieses Essen bleibt noch eine lange Zeit erlebbar — eine Geschmacksexplosion, um dieses Modewort zu gebrauchen. Auch sehr gut das Filet an Trüffeljus mit grünem Spargel.
Crème Brûlée mit Rahmeis musste dann für beide sein.

Ein Super Restaurant mit Hotel mitten in Saulheim, Rheinhessen. Die Karte mit ausgewählten Speisen bietet für jeden den passenden Gaumenschmaus. Werde auf jeden Fall demnächst dieses Lokal nochmal aussuchen.

Schönes, kleines Restaurant mit Liebe zum Detail. Speisekarte ist sehr übersichtlich und Preis Leistung stimmt absolut. Die Weinkarte ist regional, aber mit Bedacht ausgewählt. Beim Service hat mich gestört, dass man uns nicht auf die Tageskarte aufmerksam gemacht hat, die leider von unserem Sitzplatz im Gewölbekeller nicht ersichtlich war. Ansonsten war alles super, kann man nur empfehlen.

Sehr nett gemacht. Freundlich, lecker und regional-​spezielle Küche
Ein Drittel-​Stern Abzug für den teilweise etwas chaotischen Service. Hat aber auch was Charmant-​Ehrliches.