Bsz Schneeberg, Berufliches Schulzentrum für Ernährung und

Ich begann nach 10 erfolgreich abgeschlossenen Schuljahren 1977 mit meiner Berufsausbildung an der Gewerblichen Berufsschule in der damaligen Mühsamstraße in Schneeberg.
Sie hieß seit 1978 Kommunale Berufsschule Wilhelm Liebknecht.
Wir waren damals in einem Internat in Schlema untergebracht, zu Fuß ca. 30 Minuten Weg. Da ich damals nicht motorisiert war, gab es nur Fußweg oder Bus.
Sicher weiß ich noch, es wurden hier Köche und Kellner ausgebildet. Als ich anfing begann man im Wechsel Köche und Kellner mit Abitur auszubilden. Wenn ich mich richtig erinnere, wurden damals auch noch Frisöre ausgebildet.
Ich habe die Ausbildung geschafft.
Es waren 3 schöné, aufregende und schwere Jahre.
Es ist schön zu wissen, dass diese Schule noch existiert und in der damaligen Ausrichtung weiter ausbildet.
Sie hat sich total weiterentwickelt und vergrößert oder besser erweitert.
Als weiterer Standort ist Schwarzenberg dazu gekommen.
Die vielen neuen Berufe mag ich gar nicht aufzählen.
Sie bilden heute als berufliches Gymnasium, Fachoberschule, Berufsfachschule, Fachschule und Berufsschule aus.
Auch der Internetauftritt der Schule ist wesentlich besser geworden. Und wenn ich da sehe, was heute alles möglich ist, ich könnte glattweg neidisch werden.
Sie haben jetzt ein Wohnheim in Schneeberg, das für ab 10 Euro pro Übernachtung genutzt werden kann.
Zum Vergleich nenne ich mal «unseren» Preis: 1,10 DDR-​Mark, für Kost und Logie.
Allerdings war damals das Lehrlingsentgelt anfänglich auch nur 110 DDR-​Mark (wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht).
Auf der Internetseite werden aber auch andere Übernachtungsanbieter genannt.
Bei unserem letzten Klassentreffen vor fast 5 Jahren waren auch noch einige LehrerInnen von damals dabei, auch der aktuelle Schulleiter, Oberstudiendirektor Herr Klaus Männel.