Leiling

Allgemein
Wunderschönes Ambiente. Römischer Provencestil mit Ritter-​Touch. Nicht vom ersten Blick in den Hof täuschen lassen (der ist groß und das Ambiente fängt erst weiter unten an) und reingehen. Gutes, frisches Essen ohne Schnörkel. Auf der Homepage sind Bilder, die der Wirklichkeit entsprechen: o)
Bedienung
Anscheinend die Kinder. Tochter nett, ambitioniert. Sohn hilft halt mit ;o).
Das Essen
Kreative Zusammenstellung. Frische Zutaten. Das Essen könnte wegen dem Ambiente locker mehr Luxus/​Gourmet vertragen — was jetzt aber nicht mein Wunsch ist, sondern nur eine Feststellung.
Das Essen ist gut — aber ein klitzekleiner Hauch Exotik, Raffinesse, Dekoration??? fehlte mir, um diesen Widerspruch (diese herausragende Umfeld — das einfache (aber gute) Essen) aufzulösen. Auf der Homepage steht Landküche. Das trifft es wohl am Besten.
Das Ambiente
Umwerfend schön. Die Villa würde ich sofort beziehen ;o). Das Restaurant gemütlich und mit Liebe eingerichtet. Im Garten gibt es noch einige Ecken die man aufpeppen könnte.
Sauberkeit
Es war alles sauber aber eben, wie bereits geschrieben, an/​in manchen Ecken besteht noch/​wieder etwas Bedarf daran aufzupolieren/​auszubessern/​aufzuhübschen

Allgemein
Durch Zufall sind wir heute nach unserem Wochenendeinkauf im Elsaß in der Weinstube Leiling gelandet. Und wir waren sicher nicht zum letzten Mal hier!!!
Bedienung
Sehr freundliche junge Frau! Nicht aufdringlich, auf zack!
Das Essen
Frische regionale Produkte!!! Sehr zu empfehlen!!! Einfach lecker!!!
Das Ambiente
Urig! Gemütlich, schöner Garten!!! Wir kommen wieder!!!
Sauberkeit
Alles pico bello!

Spontan waren wir im Elsaß und wollten zu Abend essen da sind wir zu Leilings und bekamen neben Spitzenwein einen elsässer Cremant, pefekten Service von Raffael und nach angehmer Wartezeit unser Essen. Das Kaminfeuer bot eine unvergleichliche Stimmung und wir kommen sehr bald wieder

Der Himmel auf Erden ! Verwunschen der Garten, im besten Sinne rustikal die
Weinstube mit offenem Kamin, alten Böden und antiker Möblierung. Dass Frankreich
nur ein paar Schritte entfernt liegt, kann man förmlich riechen. Nichts perfektioniert,
sondern lässig-​lockeres Ambiente. Dass mal an einem Teller eine kleiner Riss war
oder dass der einzigen Pfeffermühle im Haus die Einstellschraube fehlte — was
macht’s? Genau diese Leichtigkeit macht den Charme aus — schliesslich sind wir
nicht bei Harald Wohlfahrt !

Das junge Mädchen machte den Service bei ca 3o Gästen, die teilweise im Garten
weit auseinander sassen, perfekt, flott und überaus freundlich. Besonderes
Kompliment — findet man nicht so oft.

Das Essen ebenso perfekt gerichtet und sehr schmackhaft. Schon die Entenleberterrine
mit Gewürztraminer-​Gelee und geröstetem Baguette war von besonderer Güte und
für 8,5o einschl. einem Glas Wein ein richtig französischer Genuss. Nierchen in
Dijonsenf-​Sauce gut abgeschmeckt, die hausgemachte Sülze auf den Punkt gestockt
mit einer guten Vinaigrette und Rohkostsalaten. Auch hier für 8,5o ein prächtiges
Preis-​Leistungsverhältnis. Der Käseteller zum Abschluss abwechslungsreich und mit
guten Rohmilchkäsen für 6,5o, war für 2 Personen genügend.

Einziges Manko waren leider die Weine. Es wurden 5 verschiedene Sorten getrunken
(Weissburgunder, Riesling, Gewürztraminer, Blanc de noir, Spätburgunder), aber
alle waren tot und firn. Der jüngste Wein stammte von 2oo9. Schade, dass man
hier vermutlich alte Restbestände an den Gast bringen will. Lieber hätte ich mehr
bezahlt für ungetrübten Genuss.