Seit geraumer Zeit werden hier die Reitturniere des Schwerter Reitvereins ausgetragen. In vormittelalterlicher Zeit glühten an diesem Berghang die Eisenschmelzöfen, vermutlich auch schon bei den Sachsen, die im 8. Jh. durch Karl den Großen aus ihrem Siedlungsgebiet vertrieben wurden. Eine historische Stätte also, an der sich heute die Pferdesportler um Ehrungen mühen. Landschaftlich bestens gelegen an der Straße von Schwerte zur Hohensyburg. Durch die Talsenke bedingt, geht es auf dem Gut Kückshausen allerdings etwas beengt zu, denn ebene Flächen gibt es nicht allzu viele. So sind einige Weiden abschüssig, und die Stellplätze für die Pferdeanhänger bergen manche Überraschung für Ungeübte, es geht recht steil bergab. Durch die Talsenke streicht fast immer ein erfrischender Luftzug, der die Pferde nicht so schnell schwitzen lässt. Familie Brass betreibt ihren Reiterhof seit Jahrzehnten erfolgreich und ist sehr um die jungen Nachwuchstalente bemüht.