Landgasthof “Zum Sepperl”

Wir sind an einem sonnigen Sonntag hier eingekehrt.
Der Gasthof liegt mitten in einem Wohngebiet und die Parkplätze sind daher bei schönem Wetter sehr begrenzt.
Am Gebäude vorbei gelangt man in einen Biergarten und dahinter befindet sich der Bedienbereich. Für Kids sind Klettergerüste usw. vorhanden. Tiere sind willkommen.
Wir sahen auf dem Weg zum hinteren Bereich verschiedene Tafeln mit Tagesgerichten. Leider versäumte unsere Bedienung diese zu erwähnen. Meine Nachfrage löste Unwissen aus. Sie musste selbst erst nachsehen und kam nur mit einer lückenhaften Aufzählung der Gerichte zurück.
Wir orderten dann aus der Standardkarte das Schwabentöpferl für 13,80 € und Wiener Schnitzel für 17,80 €.
Das Essen wurde relativ zügig serviert. Vorab gab es Beilagensalat.
Das Wiener Schnitzel enttäuschte auf ganzer Linie. Es wurde frittiert und war vermutlich einer Fertigpackung entsprungen, soll heißen fertig paniert eingekauft und nur in die Fritteuse. Dazu gab es Kartoffeln und Preiselbeeren.
Das Schwabentöpferl bestand aus Schweinefilet mit Champignons und Spätzle mit Röstzwiebeln.
Die Champignons entstammten der Dose und das Gericht ertrank förmlich in einer Sahnesoße. Die Qualität des Fleisches war nicht zu beanstanden, es war sehr zart und saftig. Die Spätzle waren in Ordnung, aber nichts Besonderes.
Zum Abschluss bestellten wir den Kaiserschmarrn für 9,20 €. Unsere Erwartung war nach den Hauptgerichten nicht allzu hoch, was sich auch indirekt bestätigte. Die Portion war sehr klein und gerade so ideal für eine Person. Der Teig ähnelte einem Biskuitteig, was durchaus mundete, dazu gab es Apfelmus.
Für Bewohner aus der Region am Ammersee und Tierhalter, insbesondere von Hunden sicher eine gute Wirtschaft. Wir sind etwas verwöhnt und werden nicht wiederkommen.

Wir waren hier mit lieben Freunden Sonntagsabends zum Essen.
Die Zimmer kenne ich leider nicht, deshalb konzentriert sich meine Beurteilung auf den Gastraum und das Essen.
Es gibt sicher «immer noch was besseres» — aber: mir hat es hier sehr, sehr gut gefallen.
Typisch bayrisch? Ja. Ländlich? Ja, klar! Es ist ja auch ein Landgasthof! ;)
Das Essen war zwar nicht billig, allerdings im Preis-​Leistungs-​Verhältnis ausgewogen.
Die Qualität des Essens war ausgezeichnet! Und abgerundet durch ein süßes Dessert und die freundliche, sehr gute Bedienung hatten wir einen angenehmen Abend!
Der Gastraum (es gibt auch noch die üblichen Stübchen) ist rustikal, aber modern und schön hell eingerichtet. Es ist hier sehr gemütlich und man kann es gut länger aushalten.
Bei schönem Wetter kann eine Fensterfront komplett geöffnet werden, sodass es nahezu übergangslos ins Draußensitzen übergeht. Das ist echt clever gelöst!
Die sanitären Anlagen sind «königlich», weil extrem sauber und sehr edel eingerichtet. ;D
Tipp für Heiratswütige: Hier heiraten!

Wir waren mit einer kleinen Gruppe dort.
Das Ambiente ist nett und die Bedienung sehr freundlich.
Für Kinder gibt es einen Spielplatz mit Hasen. Die Bude war voll und Parkplätze waren somit knapp. Das Essen war sehr gut vor allem Spargelrisotto, die Nachspeisen und das echte Wiener Schnitzel. Abzug gibt es bei den Gemüsebeilagen, die waren verkocht!
Die Toiletten sind nicht nur sauber, sondern auch neu im modernen Hüttenstil mit altem Holz eingerichtet.
Der Biergarten ist auch nett und es gibt draußen auch einen Lounge Bereich.

So gute habe ich lange nicht mehr gewohnt. Auf der langen Suche nach einem geeigneten Quartier bin ich bei Unilocal für den Raum Starnberg fündig geworden. Genau gesagt hatte ich in Weßling-​Oberpfaffenhofen zu tun. Nachdem ich mir die Bewertungen bei Unilocal angesehen hatte, folgte ich den Bewertungen und buchte das Hotel. Was soll ich sagen? Ich habe es zu keiner Zeit bereut. Angekommen erwartete mich eine freundliche Dame am Empfang. Ein sehr unkompliziertes einchecken brachte mich schnell auf mein Zimmer. Was ich dann aber antraf war nach meinem Geschmack echt überwältigend. Das Haus wurde im Jahre 2013 umfangreich umgebaut. Ich hatte eines der neuen Zimmer erhalten. Das Ambiente war wirklich geschmackvoll ausgewählt. Ich habe mich von der ersten Minute an wohlgefühlt. Ich hatte das Zimmer 104 (Hagebutte/Rotklee).Ein Doppelzimmer zur Einzelbenutzung für 90.- Die Preise sind zu anderen Zeiten wohl günstiger.
Aber dieses Zimmer ist es wert. Das Landhotel (eigentlich heißt es Sepperlwirt) hat einen integriertes Gasthaus. Das wollte ich am Abend natürlich ausprobieren. Der Gastraum war ebenfalls sehr geschmackvoll eingerichtet. Bei gutem Wetter kann man in den Biergarten gehen. Ist direkt am Haus. Sehr nett alles. Wiederum begrüßte mich sehr nettes Personal. Viele tranken Wein, aber ich hatte Durst auf Bier. Zum Essen bestellte mir den Grillteller «Sepperl» für 15.- Euro. Verschiedene Medaillons vom Grill (3 Stück) + Grillwürstl + Speck. Dazu Champignonrahmsoße mit Pommes und Gemüse. Ich war gespannt, ob die Küche so gut war wie das Hotel. Das Fleisch war lecker und sehr zart. Teilweise übergossen von der leckeren Champignonrahmsoße mit frischen Pilzen. Die Pommes waren heiß und knusprig. Dann noch das i-​Tüpfelchen. Es waren als Gemüse 3 verschiedene Sorten aufgelegt. Alle haben verschieden Garzeiten, aber alle waren perfekt. Richtig weich aber noch mit Biss. Wow… meine Erwartungen würden übertroffen. Ein Kompliment an die Köche des Hauses. Zwei Tage später habe ich Das Gericht nochmals gegessen, weil es so gut war. Sehr lecker. Als Hotelgast kann man Halbpension erhalten für € 25.- für ein 4-​Gang Wahlmenü pro Person. Für Kinder ist im Hotel gesorgt. Rabatte für Kinder werden angeboten. Fazit: Wie oben schon berichtet, habe ich schon lange nicht mehr so gut gewohnt und gegessen. Erwähnen möchte ich noch den netten Besitzer des Hotels. Ich hatte als Gast nicht erwartet im Restaurant «Dienstags» reservieren zu müssen. Die Restaurantplätze waren aber durch einen Verein zusätzlich ausgebucht. Die kurze Wartezeit ist mir mit einem kostenlosen Bier vom Hausherren versüßt worden. Vielen Dank. Vielleicht noch ein Hinweis. Fragt nach den neuen Zimmern (kann nicht sagen, ob sie alle so sind wie meines war) und Rollstuhlfahrer sollten sich erkundigen. Es gibt zwar nur zwei Stockwerke, aber ich habe keinen Aufzug gesehen. Zum Schluss mein Résumé: Jederzeit wieder. 100% Weiterempfehlung.

Die Portionen sind zwar groß, allerdings hat man ein wenig das Gefühl, dass die Quantität über die Qualität hinwegtäuschen soll. So war zum Beispiel das Lendenstück vom Schwein, das meine Begleitung hatte, etwas zäh. Das Essen ist zwar an sich schmackhaft, allerdings wird wohl auch auf Fertigprodukte zurückgegriffen, was bei einem großen Landgasthof mit offensichtlich vielen Gästen beim besten Willen nicht sein müsste. Die Einrichtung und Preise sind ganz ok, man kann’s also durchaus schon mal ausprobieren (und dann vielleicht was von der Tageskarte nehmen)…
Ach ja… Bei einem vegetarischen Gericht war im Beilagensalat ein Krautsalat mit Speck dabei. War nicht weiter schlimm, hab ihn einfach weggelassen aber müsste ja auch nicht unbedingt sein…

Unerwartet schönes Ambiente im Biergarten. Gemütliche und gestfreundschaftliche Atmosphäre erwartet den Gast.
Service: Schnell, nett und hilfsbereit. Schön zu erkennen an der gleichen Tracht, die ein einheitliches Gesamtbild liefert.
Essen: Lecker, ausreichende Menge in normalen Portionen. Die Karte ist nicht so umfangreich — man kann also von frischen Produkten ausgehen. Hier konzentriert man sich noch auf gute bayrische Küche.
Ambiente: Der Biergarten ist gemütlich und liebevoll gestaltet. Schön auch die Umsetzung der Karte mit angenehmen Design und auch passendes Kaffeeporzelan dazu. Hier merkt man die Liebe zum Detail.
Der Betrag gibt dabei natürlich mein persönliches Empfinden wieder.
Gerne wieder!

Nach seinem Umbau, Hotel und Gaststätte deutlich vergrößert, modernes Ampiente, aber auch die gute Gaststubn ist erhalten geblieben;
Für den neu gestalteten Biergarten noch zu kalt.
Essen vor wie nach dem Umbau super lecker, Vogerlsalt als Vorspeise zum «niederknien»; Hauptgerichte lecker, ordentliche Portionen, Nachspesien lecker. Aber für zwei Personen auf dem Land reicht ein Fuffi nur bei alkoholfreien Getränken. Aber für den besonderen Anlass, mhhhhhhhhhhhhhhhhhh sofort hin.

Allgemein
Schöner Gasthof, idyllisch gelegen aber leider vom Essen her nicht besser geworden, eher schlechter. Sehr viel Convenience, die dann oft geschmacksneutral serviert wird. Leider hat uns das überhaupt nicht überzeugt.
Bedienung
Der Service war trotz «voller Hütte» freundlich und in Ordnung. Getränke und Karte kamen schnell und auf’s Bezahlen haben wir nicht lange warten müssen
Das Essen
Die Grießnockerlsuppe schmeckte derart nach Spülwasser, dass der Verdacht aufkam, dass die Suppe mit Wasser gestreckt wurde — ohne danach noch mal abzuschmecken. Der Grießnockerl war Convenience, insgesamt zu vernachlässigen. Der asiatische Salat war für eine Vorspeise sehr übersichtlich und wurde mit TK-​Frühlingsrollen serviert. Auch nicht spannend.
Hauptgang — weil Weihnachszeit — war Wildbraten mit Spätzle und Blaukraut, hier muss man klar sagen Note 6 und setzen! Das Blaukraut aus der Dose und dann totgekocht, ohne jeglichen Geschmack. Blaukraut aus der Dose oder dem Glas kann lecker schmecken — aber nur heiß machen und stundenlang warm halten reicht nicht. Die Soße aus der Packung (Rahmsauce), absolut geschmacksneutral. Diese fand sich übrigens auch auf dem Rahmbraten wieder… Lätschig — so schmeckten auch die Käsespätzle — hier war nichts handgemacht — einfach in die Form geschmissen, geschmacklose Käsesauce drauf und die üblichen, lapprigen Zwiebelringe. Auch hier von Salz und Geschmack keine Spur.
Man mag es der Weichnachtszeit schulden, hier war viel los, aber das darf einem so erfahreren Gastronom nicht passieren. Die Crew in der Küche ist schon ewig da, habe viele alte Gesichter gesehen, die müssen das im Griff haben. Und ein Koch, der solche Gerichte rausgibt, sollte nachsitzen.
Das Ambiente
Sehr schöner Gastraum, sehr gemütlich und geschmackvoll eingerichtet. Auch der Anbau sieht gut aus, es ist halt alles sehr groß geworden und führt wohl dazu, dass bei großem Ansturm, den man ja damit erzielen möchte, die Küche das Niveau nicht halten kann.
Sauberkeit
Auf den ersten Blick alles ok, wir waren allerdings nicht in den Waschräumen.

Allgemein
Der Landgasthof (und Hotel) zum «Sepperlwirt» — im gesamten Umland bekannt und von Freunden immer wieder gelobt. Das Lokal wird mittlerweile von der Familie Kowollik in der dritten Generation geführt. Bin früher immer gerne dort eingekehrt, aber aus Mangel an Gelegenheit war ich seit etwa 15 Jahren nicht mehr da. Nun haben die Besitzer ausgebaut und renoviert. Ein Grund, mal wieder den «Sepperl» zu besuchen.
Bedienung
Am Service gibt es nicht viel zu meckern. Wir wurden freundlich begrüsst, es wurden uns mehrere Tische zur Auswahl gestellt. Die weiblichen Bedienungen im Dirndl, die männlichen ebenfalls bayerisch gekleidet (schwarze Hose, Trachtenhemd, Trachtenweste). Allesamt flott, freundlich und aufmerksam. Nachfragen nach weiteren Wünschen und ob alles in Ordnung sei, kamen prompt aber unaufdringlich. Die Karten kamen sofort, man liess uns angenehme Zeit, diese zu studieren. Der Wirt hatte auch noch später Zeit für einen kleinen Plausch. Sehr angenehm.
Die Karte: Fein, in Filz gebunden, übersichtlich. Jedoch ist für alle — egal ob Vegetarier, Fleisch– oder Fischesser — etwas dabei. Die Hauptgerichte von Fisch, Schwein, Huhn, Rind werden ergänzt durch Vorsuppen, Salate sowie Brotzeiten für den grossen und kleinen Hunger. Alles ohne größeren Schnick-​Schnack. Gute, bodenstandige Küche.
Das Essen
Vorspeise:
«Crème-​Suppe aus Frühlingszwiebeln» (4,20 Euro). Sehr cremig, aber nicht pappig. Schön untergerührte Sahne, mit frischer Petersilie bestreut und sehr heiss serviert. Dazu ein Weißbrot mit Allgäuer Käse überbacken. Die Suppe war ein Genuss, das Brot allerdings etwas zu knusprig.

Hauptspeise:
«Schwaben-​Töpferl mit Allgäuer Käse-​Spätzle und Salat» (11,80). Das Gericht Bestand aus zwei auf den Punkt gebratenen Schweinelendchen, butterzart und schön gewürzt. Dazu handgeschabte Spätzle, mit Käse überbacken und frischen Rostzwiebeln. Das Ganze mit einer Champignon-​Rahm-​Sauce serviert, die garantiert nicht aus der Packung kam. Tolle Konsistenz — sämig, aber nicht zu dünn. Große Portion frische Champignons. Sehr zu empfehlen.
Minuspunkt: Der Beilagensalat. Der stellte sich als die langweilige Mischung heraus, die man immer wieder in bayerischen Gaststätten bekommt. Grün, Gurken, Karotten, Kraut, Kartoffeln in Einheitsmarinade. Kann, aber muss nicht sein.
Als Getränk nahmd ich eine Apfelschorle. Naturtrüb, richtiges Saft/​Wasser — Verhältnis, gut gekühlt (3,30).
Meine Freunde hatten im übrigen «Saibling Müllerin» und «Spinat-​Knödel». Die Gerichte sahen sehr gut aus und wurden von beiden auch sehr gelobt.

Fazit: Absolut empfehlenswert. Ich werde das Restaurant ab jetzt wieder öfter aufsuchen.
Das Ambiente
Kenne den «Sepperlwirt» seit etwa 30 Jahren. Damals noch ein uriger bayerischer Gasthof, bei dem es 5 Hauptgerichte auf einer fotokopierten Karte gab, wo man allerdings auch da schon gut und günstig gegessen hat. Jetzt haben wir hier ein sehr schmuckes, eher elegantes Hotel/​Restaurant im gehobenen Landhaus-​Stil. Draußen ein schöner Biergarten unter schattigen Bäumen, fein gekiest, teilweise Marmor-​Platten. Normale Biergartenmöbel. Dazu ein überdachter und beheizter «Raucher-​Stadl». Darinnen Stehtische sowie Korbsessel. Lädt wirklich ein, dort nach dem Essen eine zu schmauchen.
Innenraum: Mehrere Gasträume, für größere und kleinere Gruppen zu reservieren. Helles Holz dominiert, viel Platz an den Tischen, großzügige Bestuhlung. Angenehm gedämpfte Atmosphäre. Flur zur Rezeption mit Roh-​Marmor gefliest, schwere Beschlage an den Türen. Gasträume mit Terrakotta ausgelegt. Die offene Schanktheke blinkt. Wirkt alles «gediegen» aber nicht ungemütlich.
Sauberkeit
Nichts zu beanstanden. Toiletten wie eine finnische Sauna. Naturstein und Naturholz herrschen vor. Pik-​sauber.

Netter Biergarten, schönes gepflegtes Restaurant mit Gästezimmern im Haus, wenn’s abends mal über den Durst geht.
Die Wirtsleute und das Personal sind sehr nett und im positiven Sinne professionell.
Das Essen ist gut und üppig, die Auswahl bestens.
Standard-​Währung Schweinsbraten (zwei große Scheiben mit knuspriger Kruste und zwei große Knödeln) für € 9,80.

Ich mag den Sepperl. Ist zwar am Wochenende immer voll. Was ja kein schlechtes Zeichen ist. Die Portionen sind recht gross und die Preise gerade noch landüblich. Die Terrasse bzw. der Biergarten ist zweigeteilt: ein uriger Teil mit normalen Biergartentischen und –stühlen. Und ein Teil mit Dedon-​artigen Möbeln. Schön für Kinder und Eltern: ein Spielplatz gleich in Sichtnähe und ein paar Tiere im hinteren Teil zum Streicheln.
Das Essen ist eines der besten im Umkreis (reicht eigentlich nur der Ruf ran).
Aber wie gesagt: besser reservieren (fürs Wochenende).

das Essen ist fast immer deutlich überdurchschnittlich gemessen an normalen bayer. Wirtshäusern. Preise leicht gehoben, aber angemessen. Bei großem Ansturm im (sehr idyllischen) Garten kann es schon mal zu längerem Wartezeiten kommen.

Hier habe ich einen Schweinsbraten gegessen, der war unter aller S.
Keine Kruste, labberig, waren zwei Scheiben Halsgrat, von Schweinsschulter usw. war nix zum sehen. Grausam !
Die Spareribs waren OK

leckeres, bayerisches Essen. Kehre hier öfter zu besonderen Anlässen mit meinen Eltern ein und wurde bisher nie enttäuscht… Die Qualität und der Geschmack des Essens rechtfertigt den recht hohen Preis.
Alles in allem echt eine Empfehlung!

Etwa auf dem halben Weg von Weßling nach Herrsching liegt kurz vor Seefeld die kleine Ortschaft Meiling. Wenn man die Strasse hochfährt, ist das «Zentrum» nicht mehr weit: Kirche und die Wirtschaft. Letztere bietet innen in diversen Räumen einer Vielzahl von Gästen Platz, draußen wurde der von Kastanienbäumen bewachte Biergarten um schöné Sitzgruppen erweitert. Für die kleineren Kinder gibt es einen Spielplatz, sowie etliche Kleintiere, wie Kaninchen, Meerschweinchen oder Ziegen. Die Lage ist ruhig, da abseits des normalen Verkehrs und des Tourismus, das Ambiente draußen typisch wie ein bayerischer Biergarten, ohne die oft vorhandene Lautstärke. Die Speisenkarte bietet ein Tagesgericht, dazu gibt es noch eine Wochenkarte mit vier oder fünf Auswahlmöglichkeiten je Gang. Die Standardkarte umfasst die typischen bayerischen Brotzeiten. Die Tageskarte unseres Besuches präsentierte ¼ Ente mit Knödel und Blaukraut (10,80 €) — in der Kombination also ein bayerischer Klassiker. Serviert wurde eine völlig durchgebratene Ente, deren Haut zwar da war, aber nur andeutungsweise mit Kruste, das Fleisch trocken. Die zwei Kartoffelknödel hatten den Geschmack der Erdäpfel — welch ein wohltuender Unterschied zu der so häufig gereichten gelblichen, zähen und geschmacklosen Stärkekugel. Das Blaukraut in der bayerischen Weise durch– und damit niedergekocht, allerdings unter Vermeidung von Salz, was aber in der konkreten Kombination mit der Sauce akzeptabel war. Die Pommes zu einem anderen Gericht waren in dieser Form ein Wunderwerk — sie hatten eindeutig die Form von Pommes, allerdings ohne den geringsten Kartoffelgeschmack, auch die Kruste lieferte geschmacklich keinen Beitrag, und dies dann noch völlig salzlos — Pommes ohne jeglichen Geschmack sind sehr schwer zu produzieren, hier ist es gelungen (vergleichbares bei den Broccoli als Beilage eines anderen Gerichts). In einer bayerischen Wirtschaft ist die Getränkeauswahl fast genetisch auf Bier beschränkt, ein Weißbier (Weizen) kostet 3,00 €, also ein normales Preisgefüge. Der Service war engagiert, aber es war immer eine gehörige Portion von Hektik spürbar, was vielleicht auch an der räumlichen Ausdehnung des Gasthauses lag.

Wirklich ganz nettes Ambiente. Das Essen typisch Bayrisch auf hohem Niveau. War bis jetzt immer sehr zu frieden. Im Sommer ist der Biergarten immer sehr gut gefüllt.
Das Gasthaus liegt in Meiling, an der Verbindungsstraße von der A96 Ausfahrt Oberpfaffenhofen in Richtung Herrsching.

Netter Biergarten, gutbürgerliches, leckeres Essen. Nur die Bedienung war etwas überfordert da es so voll war.