Restaurant Pilgrimhaus

Feine Speisen, Top-​Service, herrliches Ambiente.

Mit Abstand das beste Restaurant in Soest. Das Essen ist immer frisch, mit ausgefallenen Ideen. Die Bedienung stets freundlich und aufmerksam und die kleine Weinkarte bietet gute Wein für jeden Geschmack.

Nach einem anstrengenden Arbeitstag in Soest und Umgebung wurde ich abends von einem Kooperationspartner und Kunden in das Pilgrimhaus, wo ich auch übernachtet habe, eingeladen. Ich nehme es vorweg: Es war ein unbeschreiblich schöner Abend.
Als Vorspeise wählten wir die Entenbratleber mit Äpfeln, Zwiebeln, Salbeibutter, Erbsenpüree und Salat. Außerdem gab es Zanderfilet in Apfel-​Curry-​Sauce an Couscous und Chili-​Möhren. Die Leber war wunderbar gebraten, zart rosa und wunderbar zart. Die Äpfel und Zwiebel noch bissfest — perfekt. Der gebackene Zander war im Backteig, ist zwar nicht mein Geschmack, aber ich musste es auch nicht essen. Der Zander selbst war auf den Punkt gegart, die Chili-​Möhren waren mariniert und sehr lecker.
Als Hauptgericht gab es Rinderfilesteak mit gebratenen Kräuterchampignons und Tomaten, hausgemachten Kartoffelgratin und Salat. Das 200g Filet war auf den Punkt gegart, butterzart, einfach nur gut. Das Kartoffelgratin wurde in einem separaten Schälchen serviert. Sehr schmackhaft und toll gewürzt. Des Weiteren gab es Entenbrust mit einer zarten Pfeffersauce (Diese Variante kannte ich auch noch nicht). Dazu wurden Birnen-​Bohnen mit Speck und Frischkäse-​Nocken serviert. Die Ente rosa gebraten, sehr zart und angenehm gewürzt. Die Bohnen bissfest und in der Kombination mit den Birnen und Speck richtig lecker. Sehr angenehm war ich über die Pfeffersauce überrascht. Es waren keine ganzen Pfefferkörner, sondern gehackte Pfefferkörner. Passte tatsächlich sehr gut zu der Ente. Ich war vorher sehr skeptische, kann es aber mit gutem Gewissen weiterempfehlen.
Die anderen Kollegen bestellten frischen Spargel mit Schinken. Auch hier hörte man nur Komplimente. Der Spargel auch auf den Punkt gegart, mit einer Butter-​Semmelbrösel-​Sauce serviert. Dazu gab es Schinken bzw. Lachs. Passte alle sehr gut zusammen und war sehr schmackhaft. Ich muss eigentlich schon gar nicht mehr erwähnen, dass auch der Lachs den Garpunkt zu 100 Prozent «gefunden» hat. Ein großes Kompliment an die Köchin, Frau Renate Thiede, tolles Essen. Fast hätte ich ja noch den Wein vergessen. Wir wählten einen trockenen Weißwein und folgten auch der Empfehlung der Servicekraft. Gut gekühlt, trocken und fruchtig. Er schmeckte uns sehr gut. Jetzt kommt das Schlimme: Ich weiß nicht mehr welchen Wein wir gewählt hatten. Eins weiß ich aber noch: Er war richtig gut.
Als letztes möchte ich noch einmal die gesamt Service Crew loben. Alle hatten immer ein Lächeln auf den Lippen — nicht aufgesetzt sondern echt. Freundlich und kompetent haben sie uns an diesem wunderschönen Abend «begleitet».
Das war nicht mein letzter Besuch im Pilgrimhaus. Mitte Mai habe ich den nächsten Termin in Soest. Dann ist der Besuch in diesem wunderschön eingerichteten Restaurant Pflicht.

Allgemein
. das Abendessen am Samstag, den 31.08.2013 war von seitens Personalaufmerksamkeit; etc. sehr gelungen.
Jedoch waren bei einem der Hauptgerichte die Beilage (grüné Bohnen) um ein vielfaches Versalzen.
Der Hinweis hierzu bei Abräumen des halbvollen Tellers wurde «zur Kenntnis genommen».
Am Sonntag, den 01.09.2013 hatten wir die zweite Reservierung und hier ging leider ziemlich alles in die Hose.
Kellner wollte das Essen aufnehmen, obwohl meine Begleitung nicht am Tisch war.
Getränke zum Hauptgang wurden erst nach mehrmaliger Aufforderung aufgenommen.
Serviert leider erst mitten im Hauptgang.
Fischgericht an diesem Abend leider trocken, weitere Beilagen auch nicht wirklich gut.
Auch hier war die Reaktion des Servicepersonals eher zurückhaltend, um nicht zu sagen interesselos.
Keinesfalls würden wir dieses Haus weiterempfehlen.
An 2 aufeinanderfolgenden Tagen derlei Küchen — und Servicemankos können kein Zufall sein
Bedienung
… das Abendessen am Samstag, den 31.08.2013 war von seitens Personalaufmerksamkeit; etc. sehr gelungen.
Jedoch waren bei einem der Hauptgerichte die Beilage (grüné Bohnen) um ein vielfaches Versalzen.
Der Hinweis hierzu bei Abräumen des halbvollen Tellers wurde «zur Kenntnis genommen».
Am Sonntag, den 01.09.2013 hatten wir die zweite Reservierung und hier ging leider ziemlich alles in die Hose.
Kellner wollte das Essen aufnehmen, obwohl meine Begleitung nicht am Tisch war.
Getränke zum Hauptgang wurden erst nach mehrmaliger Aufforderung aufgenommen.
Serviert leider erst mitten im Hauptgang.
Fischgericht an diesem Abend leider trocken, weitere Beilagen auch nicht wirklich gut.
Auch hier war die Reaktion des Servicepersonals eher zurückhaltend, um nicht zu sagen interesselos.
Keinesfalls würden wir dieses Haus weiterempfehlen.
An 2 aufeinanderfolgenden Tagen derlei Küchen — und Servicemankos können kein Zufall sein
Das Essen
… siehe oben
Das Ambiente
Nettes, gemütliches Ambiente
Sauberkeit
Allgemein, sauberer Zustand

Mein Fazit vorneweg: Im Pilgrim-​Haus werden sehr gut zubereitete Gerichte — interessant kombiniert mit leicht westfälischem Einschlag — in einem gemütlichen Ambiente serviert.
Das Pilgrim-​Haus zählt in Soest zu den ältesten Restaurants, es liegt direkt am Wall, Parkplätze sind fußläufig ausreichend vorhanden. Von der Innenstadt aus sind es etwa 5 Gehminuten bis zum Restaurant.
Das Restaurant besteht aus mehreren Räumen, die geschmackvoll und authentisch eingerichtet sind. Zudem gibt es einen sehr gemütlichen Biergarten. Die Holztische sind dezent geschmückt — das Ambiente ist insgesamt sehr stimmig.
An dem Samstagabend unseres Besuchs war das Restaurant gut besucht. Die für unseren Tisch zuständige Dame des Services versorgte uns sehr aufmerksam und freundlich, sie fragte immer zur rechten Zeit nach weiteren Wünschen oder nach unserer Zufriedenheit.
Die Speisekarte bietet verschiedene Vorspeisen und Suppen, eine angenehm übersichtliche Auswahl an Fisch– und Fleischgerichten (ca. 12 verschiedene Gerichte) und einige Desserts. Die Küche ist leicht «westfälisch angehaucht», das Ganze aber mit einem «besonderen Touch»… siehe unten! Zusätzlich gab es an dem Abend im Mai noch eine Spargelkarte. Auf der Internetseite ist die Speisekarte inkl. Preisen komplett verlinkt.
Besonders gelungen fand ich die Gestaltung der Speisekarte: Sie ist wie eine Zeitung aufgemacht, wobei sich die eigentliche Speisekarte im Innenteil befindet, auf den anderen Seiten sind Anekdoten und Interessantes über das Restaurant geschrieben.
Der Gruß aus der Küche bestand aus einigen Scheiben Brot, dazu wurden Butter, Kräuterquark und verschiedene Salze gereicht. Besonders die Idee mit dem Salz fand ich gut… und sie schmeckten tatsächlich unterschiedlich!
Als Vorspeise hatten wir eine Tomaten-​Fischsuppe (6,40 € — sehr schön abgeschmeckt) und Crostini mit Kalbsleber (8,40 € — gut gebraten und gewürzt, geschmacklich sehr gut und mit einem kleinen Salatbukett serviert).
Mit den Hauptgerichten («Geschmorte Rinderbacke» mit Champignos, Möhren und Rosmarinkartoffeln — 16,90 €, «Maispoulardenbrust» mit Rosinen-​Kokos-​Spinat und Maultaschen — 17,40 €, «Schweinemedaillons auf Rosmarinsoße» mit karamellisierten Aprikosen und Gemüse-​Kartoffelplätzchen”, dazu Salat — 17,90 €) waren meine Begleitungen und ich allesamt sehr sehr zufrieden!
Alle Gerichte wurden auf heißen Tellern und sehr ansprechend angerichtet serviert, die Portionen waren gut ausreichend und «zum Sattwerden».
Über zwei Gerichte kann ich zumindest vom Hörensagen etwas sagen:
Die geschmorte Rinderbacke war sehr zart und frei von jedweden Sehnen oder sonstigen Fasern, das Gemüse knackig. Die Rosmarinsoße zu den drei Schweinemedaillons schmeckte gut nach Rosmarin, die Kartoffelplätzchen hausgemacht und knusprig gebraten, die karamellisierten Aprikosen waren eine sehr gut passende süße Komponente.
Von «meiner» Maispoulardenbrust kann ich ebenfalls nur schwärmen:
Zartes Fleisch, knusprige, gut gewürzte Haut — sehr gut! Dazu ein ungewöhnlich, aber sehr fein mit Kokosmilch und etwas grünem Curry abgeschmeckter Spinat mit Rosinen darin. Diese Art der Spinatzubereitung hat mir so gut gefallen, dass ich sie auf jeden Fall zu Hause nachkochen werde! Die Maultaschen waren mit geschmelzten Zwiebeln gefüllt und passten perfekt zu dem Übrigen.
Insgesamt kann ich sagen, dass das Pilgrim-​Haus in Soest zu DEN Restaurants gehört, in denen man hier unbedingt mal gegessen haben sollte… und wir waren mit Sicherheit nicht zum letzten Mal dort!

Ja das ist schon so eine Sache sicherlich sind die vielen positiven Posts hier berechtigt. Sicherlich ebenso berechtigt ist aber unsere Kritik zum Besuch am Samstag vor Ostern, also am 30. März.
Wie vereinbart kamen wir 19.30 an und konnten immerhin geschlagene 3 Stunden später das Lokal verlassen, hungriger als wir gekommen waren denn eine Vorspeise und ein nicht gerade üppiger Hauptgang waren die einzigen Speisen die wir innerhalb dieser Zeit zu uns genommen hatten. In Anbetracht der fortgeschrittenen Zeit entschieden wir uns, auf Nachtisch zu Verzichten.
Ochsenbäckchen waren, wenn auch sehr übersichtlich, doch so wie man sie erwartet hat, schmackhaft und liebevoll zubereitet. Die Schweinelendchen hingegen eine vollständige Katastrophe, ebenfalls Kinderportionsgröße, aber wie man Schweinelende so derart tot bekommt ist mir echt schleierhaft vielleicht resultiert hieraus die lange Wartezeit, weil der Koch der Meinung war, sie könnte vielleicht noch ein knappes Stündchen länger unabgedeckt im Ofen verweilen
Klingt ziemlich hart unser Urteil, aber wir müssen auch sehr hart für unser Geld arbeiten.
Und dieser Abend war nicht gelungen, wirklich nicht.
Sicherlich ist diese Einrichtung an anderen Tagen besser. Als wir gegen 22.30 Uhr gehen wollten standen immernoch 2 Paare vor der Tür die rein wollten. Eines ist dann aber zornig gegangen weil sie auch so lange gewartet hatten. Man könnte da vorher informieren, wie lange es etwa dauert.

Sehr leckeres original westfälisches Essen. Das älteste Gasthaus Westfalens wird seinem Ruf absolut gerecht. Tolles Ambiente, leckeres Essen und nettes Personal!

Das Plgrm Haus (das älteste Gasthaus Westfalens) ist ein uriges Restaurant aus Fachwerk und Stein, Die Innenräue sind gediegen und urig einreichtet in Holz. Nicht modern und nicht überladen. Die Karte ist nicht zu groß, aber hat eine sehr gute Auswahl. Die Weinkarte enthielt zahlreiche gute Weine. Der Service war freundlich. Wir hatten einen Tisch reserviert und urden zügig an den selbigen gebracht. Unsere Getränkewünsche wurden aufgenommen. Danach bestellten wir unser Essen.

Tolle Atmosphäre lecker essen nette Bedienung

An einem sehr warmen Tag habe ich mich spontan zu einem Besuch in einem Lokal mit Biergarten entschieden. Dieser war sehr gut besucht, ein Großteil der Tische offensichtlich vorab reserviert worden, sodass mir «nur» ein Tisch im Eingangsbereich angeboten wurden.
Auf Grund des guten Besuch, kombiniert offensichtlich mit einer Gesellschaft im Lokal, war die Wartezeit ein wenig lang, die Qualität der Speisen war dafür aber eine Entschädigung, wobei ich mich über eine etwas größere Portion nicht beschwert hätte. Das Fleisch war hervorrangend zubereit, die Soße zu den Pfifferlingen sehr schmackhaft, lediglich dem Gratin fehlt der letzte Pfiff.
Der Service war sehr aufmerksam. Ich hatte einen guten Überblick über den Biergarten, das Zusammenspiel der Servicekräfte war eingespielt.
Das Pilgrim-​Haus hat sicherlich einen hohen Preis, man wird aber selten enttäuscht. Und Hand auf Herz, würden wir weniger nehmen, wenn wir gut ausgelastet sind und den Preis erhalten?

Und wieder einmal waren wir in der Soester Börde zu Gast und entschieden uns für das Pilgrim. Es war Sonntag, 13:00 und wir hatten natürlich nicht reserviert. Aber zum Glück bekamen wir noch einen Tisch.
Die Begrüßung war nett und freundlich, so wie man es gerne hat. Die Getränkewünsche wurden flink aufgenommen. Die Karte war übersichtlich im besten Sinne des Wortes. 3 Seiten incl. Tagessonderkarte. Prima. Keine blödsinnigen Dinge wie «gebackener Camembert» oder ähnlicher Nonsens aus der Jahrmarktküche waren auf der Karte zu finden. Der erste Pluspunkt!
Wir 3 hatten uns für folgendes entschieden (ich zitiere hier wörtlich die Speisekarte):
–Schweinerückensteak vom Landschwein mit Senfkornsauce, Zwiebel-​Apfelkompott, Röstkartoffeln und Salat 16,40 €
–Maispoulardenbrust mit Champignons, Schalotten und Weißwein im Ofen geschmort, dazu geröstete Kartoffeln und ein bunter Beilagensalat 15,80 €
–Zwiebelrostbraten — rosa — mit Rotweinsauce, Kartoffelgratin und Grünzeug aus dem Garten 19,80 €
Vorneweg gab es die Tagessuppe, eine Gemüsecremesuppe. An der war nichts auszusetzten, das Wort «Cremesuppe» verdiente die Vorspeise zu 100%. Sie war schön sämig und würzig, ohne klumpig zu sein oder nach Mehl und Fondor/​Glutamat zu schmecken. Toll.
Was die Hauptspeisen angeht: wir alle waren begeistert: Die Schweinerückensteaks waren zart und saftig, die Poulardenbrust war auf der Hautseite knusprig und goldgelb, das Fleisch hingegen zart und ebenfalls saftig. Beim Zwiebelrostbraten war das «medium» nur teilweise getroffen, der andere Teil war eher «medium rare», was meine Begleitung nicht so gerne mochte, ich aber umso mehr: o) Dafür bekam sie im Tausch ein Stück Schweinerückensteak.
Als meine Begleitung den Service auf den nicht ganz so wie gewünscht gebratenen Zwiebelrostbraten aufmerksam machte (natürlich nachdem ich dieses tolle, zarte Stück Fleisch quasi inhaliert hatte), reagierte der Service so, wie man es sich wünscht: kein Problem, es wäre natürlich ein neues Stück Fleisch nach ihren Wünschen gebraten worden. Noch ein Pluspunkt!
Die Beilagen waren prima, die Röstkartoffeln schwammen nicht in Fett auf dem Teller/​Servierschale, die Salate waren top und ohne dieses lästige American Dressing oder so. Stattdessen begnügte man sich mit einem würzigen Joghurtdressing, das nicht den kompletten Salat überschwemmte. So habe ich es gerne.
Die Teller sind ordentlich portioniert. Man steht mengenmäßig nicht vor unlösbaren Aufgaben, lässt aber auch nichts auf dem Teller. Und richtig satt ist an am Ende auch noch zu einem Preis, den ich für diese Qualität als sehr gut kalkuliert einstufe. Das Essen war seinen Preis auf alle Fälle wert.

Get a Pils and the Wesphaliam Ham out on the patio and enjoy!

Ich war vor einem Jahr dort, fande es gut, trotz der hohen Rechnung. Nun habe ich ein Drei– Gang– Menü bestellt, es war durchweg eine reine Enttäuschung. Egal was auf den Tisch kam, es war entweder nicht durch, zu durch, zu laff, zu würzig. Insgesamt eine rundum unrunde Sache. Besonders schlimm war, das sich der Wirt während wir noch assen zu uns an den Tisch setzte, weil er Bekannte hatte, die mit uns assen. Das fand ich persönlich unpassend.

absolut gemütliches Restaurant mit Fremdenzimmern in zentraler Lage von Soest. sehr leckere schmackafte Speisen und gut gezapfte Biere werden hier kredenzt. Der Service ist freundlich und aufmerksam aber dabei nicht aufdringlich. ein kleiner uriger Biergarten ist im Hinterhof angelegt. Das rustikale Ambiente passt zu der Tatsache das es der älteste Gasthof Westfalens sein soll der noch bewirtschaftet wird.

Immer wieder eine wunderbar gemütliche Stätte liebevoller Gastlichkeit. Die hungrigen Gäste bekommen alles, was den knurrenden Magen friedlich stimmt, leckere Weine liegen gut temperiert bereit, und der Service ist unaufdringlich freundlich und aufmerksam.
Erstaunlich für die einmalige antike Einrichtung und die Damastservietten sind die nicht überzogenen Preise, und die in stylischem Design gerade neu gestalteten WC– Räume stehen in spannendem Kontrast zu den altmünsterländischen Bauernstuben im vorderen Teil der Gaststätte. Wunderbare originale Jugendstilfenster lassen bunte Farbtupfer in die Räume fallen, und überall stehen frische Blumen auf den Tischen. Dazu passen die großen Sträuße gekonnt zusammengesteller Blumen, die passend zur Jahreszeit eine angenehme Atmosphäre verbreiten. Wir kehren hier häufiger ein, und noch nie wurden wir von der Küche enttäuscht. Also: wohl zu speisen!

Das Ambiente ist sehenswert, das Gasthaus hat Flair, man möchte am liebsten alle Räume ausprobieren.
Der Service war flott, die langen Schürzen und die weißen Blusen passen gut zur historischen Umgebung.
Die Fischsuppe, eine klare Tomatensuppe mit Einlage war gut. Der Salatteller mit den verschiedenen Fischfilets war hervorragend.
Die Zimmer sind im Gegensatz zum restlichen Haus modern eingerichtet. Es gab auf dem Zimmer einen eisernen Flaschenhalter mit einer Auswahl von 5 guten Rotweinen. Ein schönes Angebot das man leider selten nutzen kann.
Das Frühstücksbüffett war umfangreich, es gab sogar selbst gebeizten Lachs.
Beim Parken auf der Straße braucht man Glück.

Das Pilgrim Haus ist eines der ältesten Gasthäuser Deutschlands. Es ist innen wie außen sehr schön dekoriert und einladend.
Wir wurden sehr freundlich begrüßt. Die Speisenkarte war sehr gut und innovativ, nicht der weit verbreitete «Einheitsbrei»
Als Vorspeise gab es zwei mal Tomaten-​Fischsuppe mit sehr viel Einlage (hervorragend), und zwei mal scharfe Möhrensuppe (sehr lecker, es fehlte aber leider das annoncierte Zucchinitartar) beide Suppen waren mit viel Kresse garniert. Danach gab es zwei mal Poularde mit Cidresenfsauce, Apfelzwiebelküchlein und Salat.
Die Poulardenbrust war zart und schmackhaft die Sauce lecker. Der Blattsalat sah gut aus, leider war die Vinaigrette dünn und wässerig, null Geschmack!
Die beiden anderen Gerichte waren der im Ofen geschmorte Kalbstafelspitz mit Polenta und Gemüse. Das Fleisch war zart, hätte aber durchaus knusprig sein dürfen an der Oberseite, die Sauce war geschmacklich gut, aber etwas faltig und zu dick abgebunden für meinen Geschmack. Das Gemüse war kanckig aber lauwarm, das Polenta war wieder richtig gut!
Zusammen maximal né 3.
Alle Gerichte waren auch wieder «innovativer» Weise mit sehr viel Kresse garniert!
Das Dessert «Cremiger Ziegenkäse» mit Honig war gut!
Die Portionen waren groß, die Essenspreise moderat,
den Wein finde ich etwas zu teuer!
Die Bedienungen waren sehr freundlich und kompetent.
Insgesamt kann man das Restaurant ohne Bendenken weiterempfehlen!

Wer in Soest nobel und hervorragend zu speisen wünscht oder seine Gäste bestens unterbringen möchte, wählt das traditionsreiche Pilgrimhaus.
Seit 1304 gehen hier die Pilger ein und aus. Das Pilgrim-​Huis, wie es westfälisch platt in früherer Zeit genannt wurde, ist eine ehemalige Pilgerherberge und liegt auf dem Pilgerweg nach Santiago de Compostella. Und eigentlich hätte Harpe Kerkeling hier seine Pilgerreise beginnen müssen!
Es liegt gleich hinter dem Jakobitor, früher ein großes Stadttor, heute ist nur noch ein kleines Seitentor übriggeblieben.
Gut zu finden von der A44 oder der B1, dem alten Hellweg, der früher quer durch Deutschland bis nach Berlin führte.
Es fällt durch seine Fachwerkbauweise und die Butzenscheiben auf.
Die Außenwände zieren Gemälde des berühmtesten Soldaten von Soest. Simplicius Simplicissimus, der wie Grimmelshausen berichtete, dort am Jakobitor im 30jährigen Krieg als Schildwache gestanden hat. Später wurde er als Jäger von Soest berühmt. (Aber das ist eine andere Geschichte…)
Betritt man die Gaststube, fühlt man sich tatsächlich um Jahrhunderte zurück versetzt.
Alt und gediegen, mit blank gescheuerten Holzdielen und Fliesen. Das Personal trägt die alte Tracht mit Stolz. Wer hier einen Job findet, ist gesegnet…
Die Wirtsleute Andernach führen das Haus mit viel Geschick und Sinn für Tradition.
In den Gaststuben hängen Bilder von Fritz Andernach, dem Vater des Wirtes, der auch, wie sein Vater, das Gasthaus führte.
Fritz Andernach war Künstler und Wirt, ein Soester Original und ich vergesse nie, dass ich dort mit meinem ersten Freund hinter den Butzenscheiben saß und den ersten Martini zu mir nahm. (Ganz schön verrucht kam ich mir vor!)
Ich hoffe, dass der Maler Fritz Andernach in Soest noch die Anerkennung findet, die ihm gebührt.
Das Essen ist hier vom Feinsten, es gibt wunderbare westfälische Gerichte.
Am 25. Juli, dem Jakobustag, kredenzt der Wirt jedem Gast einen hundertjährigen Likör, der bei Umbauarbeiten gefunden wurde.
Sehr zu empfehlen, auch zum Mitnehmen, sind die «Sprungtropfen». Ich glaube die Wirkung und der Name des Getränkes, lässt auf einen Liebestrank schließen…
Eins der Angebote für Gruppen:
Soester Korn aus dem Eichenfaß oder Suppe
Westfälische Kartoffelpfanne mit Salatgarnitur
Pumpernickel-​Parfait
Stadtführung
Vortrag über das historische Pilgrim-​Haus und die Beziehung zur Jakobuspilgerei (ca. 15 min.)
Teilnehmerzahl 10 — 120 Personen
Preis pro Person EUR 25,80
Ich liebe ganz besonders den wunderschönen winzigkleinen Biergarten, mit vielen Pflanzen und mit Blick auf unsere Stadtumrandung, den Wall. (bitte die Fotos anschauen!)

Interessante und kulinarisch anspruchsvolle Mischung zwischen westfälischer Küche und Speisen der Saison — allesamt mit viel Liebe und gutem Geschmack zubereitet. Übersichtliche Speisekarte, die trotzdem kaum eine Stilrichtung unberücksichtigt läßt. Sehr angenehm: Nichtraucher-​Zimmer; zudem werden Raucher freundlich gebeten, auf Zigarren u. dergl. zu verzichten. Der Nichtraucher dankt! Hier ist der Genuß noch ungetrübt. Ambiente ist westfälisch und familiär. Man fühlt sich wohl und genießt — und das alles zu fairen Preisen — jetzt auch ausschliesslich für Nichtraucher!!!