Kletterwald Speyer

Ist alles schon gesagt worden. Absolut Klasse Location. Hingehen, Spass haben.

Dem ausgezeichneten und gut bebilderten Bericht von OX19 gibt es nur wenig hinzuzufügen. Es gibt Toiletten, Imbiß, Picknikraum mit Bänken, manchmal zuwenig Parkplätze vor Ort. Die 3h reichen für die individuellen Kräfte zumeist aus, die Betreiber sind aber bei den Zeiten auch nicht kleinlich und kontrolllieren das nur nach Gefühl, vor allem wenn es leer ist. Begleitpersonen die selbst nicht klettern möchten oder können, können auch auf dem Boden bleiben (schade für sie).

Hoch oben in den Baumwipfel, den Hexen auf dem Besen gleich, gleiten sie, kontrastreich von den Baumwipfeln gegen den Himmel.
(Siehe Foto unten)
Eine akrobatische Leistung, die ich bald mit ihnen teilen werde, falls mich der Wagemut nicht im Stich lässt. Schwindlig wird mir schon, wenn ich auf dem Tisch tanze. Aber dies ist eine andere Geschichte, die hier nichts verloren hat.
Zeit zu überlegen bleibt nicht viel. Die Gruppe drängt wie junge Fohlen. Schnell an der Kasse die EUR 22. für drei Stunden entrichtet und beim Angurten in die Reihe gestellt. Die breiten Gurten, wie wir sie von der Feuerwehr her kennen, mit zwei Karabinern und Gleitrollen werden von Mitarbeitern angelegt. Der Sitz geprüft, da und dort etwas nachjustiert.
(Siehe Foto unten) Jetzt nur noch die passende Grösse bei den Handschuhen auslesen und sich beim Einweis– und Instruktionsposten in den Kreis der Mitkletterer einreihen. Eine kurze mündliche Erklärung in die Sicherheitsvorkehrungen.
(Siehe Foto unten)
Dann zeigt die Instruktorin, an einem Miniparkour, wie wir uns sicher im Kletterwald vergnügen können. Zum Schluss die Prüfung. Zum Schluss muss jeder den Instruktionsparkour, als Prüfung durchlaufen, wobei er korrigiert wird.
(Siehe Foto unten)
Jetzt ging es los; die Diskussion. Auf welchen Parkour wollen wir zuerst wagen. Die Einfachen, für Kinder, waren keiner Besprechung wert. Also entschieden wir uns, für den Anfang und zum Eingewöhnen, eine Tour mit mittlerem Schwierigkeitsgrad.
(Siehe Foto unten)
(Siehe Foto unten)
(Siehe Foto unten) Absolviert und nach mehr befunden. Mehr Höhe, mehr Klettern und mehr Schuss.
(Siehe Foto unten)
Zum Abschluss wagten wir noch den schwierigsten Parkour, wirklich nur den Hargesottenen zu empfehlen. Schon das Erklimmen der Ausgangshöhe ist kräftezehrend. Die Freiluftfahrt, über den Eingangsbereich, ein mulmiges und Adrenalin ausstossendes Vergnügen.
Wäre die Ladeanzeige meiner Kräfte nicht gegen den Nullpunkt gerutscht, ich würde mich noch heute in den Bäumen herumhangeln, traversieren, kriechen, klettern und gleiten.