Le Val d’Or

Allgemein
Wiedereinmal war die Entscheidung, das Le Val d´Or zu besuchen die richtige.
Als meine Schwester, die in den USA lebt ihren Besuch ankündigte, habe ich sofort einen Tisch auf der Stromburg reserviert, denn sie liebt das essen dort, genau wie auch ich. Glücklicherweise hatte das Restaurant zu meinem Wunschtermin noch einen Tisch frei. Und wiedereinmal sollte sich der Abend als ein voller Erfolg herausstellen:
Bedienung
Die Bedienungen waren wieder einmal sehr freundlich, aufmerksam und nicht zu streng. Hat uns sehr gut gefallen.
Das Essen
Bereits im Sommer 2012 kamen wir in den Genuss des 6-​Gänge-​Menüs im Restaurant le Val d´Or auf der Stromburg, was und absolut begeisterte.
Das herrlich angerichtete Essen ist immer wieder ein tolles Erlebnis für das Auge und für die Geschmackssinne.
Volle Punktzahl für das Arrangement aus feinen Köstlichkeiten, die ganz toll und harmonisch aufeinander passten.
Wir kommen ganz sicher wieder. Vielen Dank!
Das Ambiente
Das Ambiente passt, man fühlt sich wohl und gut aufgehoben.
Sauberkeit
Es gibt keinerlei Beanstandungen

Auf dem Rückweg der Hochzeit meiner Nichte im Westerwal lag das Val d‘Or an der Strecke und so besuchte ich zum ersten Mal das Refugium des Herrn Lafer.
Der Empfang war sehr herzlich.
Das Gourmet-​Restaurant präsentierte sich in sommerlichem Look wir bevorzugten aber den warmen Tag auf der Terasse zu genießen.
Es wurde ein Apéritif angeboten und dazu grüßte die Küche mit einer geeisten Gänseleber-​Praline, einem kleinen Krabbencocktail und einem Frischkäse-​Röllchen. Alles schmeckte sehr eigenständig und sehr gut.
Wir hatten genügend Zeit «anzukommen» bevor wir die Speisekarte (n) überreicht bekamen. Da wir mit unseren Söhnen unterwegs waren, von denen der eine an einer «Gourmet-​Allergie» leidet :-) hatten wir im Vorfeld schon vereinbart, dass die beiden auch aus der Bistro-​Karte auswählen dürfen.
Zwei Sorten Brot dazu gesalzene Butter und Kalahari-​Salz wurden gerreicht.
Als Amuse Geule gab es Gazpacho mit einem Kokos-​Sahne-​Nocken, der sehr gut mit der erfrischenden Suppe harmonierte.
Ich wählte das 5-​Gang-​Menü mit Weinbegleitung (190 €) und erhielt als ersten Gang dreierlei von der Makrele mit Gurke und Zwiebel in verschiedenen Texturen. Künstlerisch angerichtet und geschmacklich tadellos. Ein wenig neidisch schaute ich alledings auf die Taubenbrust mit Apfel-​Bohnensalat links und rechts von mir.
Der zweite Gang war Blumenkohlsuppe mit Stör und Kaviar. Ein Gedicht. Besser gehts einfach nicht.
Der Zwischengang aus Seeteufel im Boulliabaisse-​Sud schmeckte lecker und wurde originell in einem «Brückenteller» serviert. (Ein nach oben geschwungener Bogen, der an der höchsten Stelle eine Vertiefung besitzt)
Geschmortes Lamm und gebratener Lammrücken mit Safrangemüse waren perfekt zubereitet und auch die anderen waren von ihren Hauptgerichten (Wiener Schnitzel, Felchenfilet und Perlhuhn) begeistert.
Das süße Finale bestand aus einem Mais-​Törtchen und allerlei von Mais auf dem Teller (klingt etwas seltsam als Dessert) sowie Zitronensorbet. Ungewöhnlich aber auch ungewöhnlich gut.
Die fehlende Ration Zucker wurde dann noch in Form von Trüffeln, geeisten Gin-​Tonic-​Gurlen-​Drops und Petits Fours nachgereicht.
Die Weinbegleitung war sehr gut und wurde äußerst kompetent von Herrn Sieloff (hoffe ich habs richtig in Erinnerung) präsentiert. Herr Sieloff schaffte es die viereinhalb Stunden, die wir im Val d‘Or verbrachten, mit seiner charmanten herzlichen Art in ein wunderschönen Erlebniss zu verwandeln.
FAZIT: Das war unser erster Besuch auf der Stromburg, aber sicher nicht unser letzter.

Ein lang gehegter Traum ist gestern in Erfüllung gegangen: wir waren bei Johann Lafer im Val d´Or essen!
Zunächst zur Burg: Es ist alles ungeheuer geschmackvoll gehalten, das Entré, die Zimmer, wir waren im «Roux», das Personal ist sehr zuvorkommend und freundlich.
Im Zimmer steht eine Nespresso-​Maschine, fanden wir toll und haben sie auch genutzt. Zur Begrüßung auf dem Zimmer gab es ein Glas Sekt und der erste Gruß aus der Küche, ein Schaum, leicht asiatisch gewürzt mit Julienne aus Paprika, Sellerie und Karotten, ausgesprochen schmackhaft, das Gemüse erfrischend und der Schaum ein Versprechen auf außergewöhnliche Genüsse.
Das Restaurant war — wie erwartet — sehr kultiviert eingerichtet, vor dem 6-​Gänge Menue bekamen wir nochmal 2 Grüße aus der Küche, Ochsenschwanzragout mit Maronenschaum und Pesto und eine Essenz aus Gans, mit einem kleinen Spieß Gänsefleisch und eine Art Praline (nix süsses), auch dies äußerst dekikat.
Gereicht wurde auch noch Weißbrot, Olivenöl und Kalahari-​Salz.
Dann der erste Gang: marinierter Thunfisch mit Kichererbse. Dieser bestand aus 3 Stücken Thunfisch, unterschiedlich mariniert, dazu Kichererbsenmus, exzellent gewürzt. Der Thunfisch, etwa die Größe einer 2 Euromünze, konnte die unterschiedliche Marinade nicht wirklich entfalten.
Der nächste: Essenz von der Gartenzwiebel mit Tapiokaperlen und Roquefort. Wunderbare Suppe, die Tapiokaperlen sind nach meinem Verständnis geschmacksneutral und hätten nicht sein gemusst.
Dann Hummer mit Perlgraupen und Kalbszunge, meine erste Zunge überhaupt, überraschend angenehm zu kosten, allein der Gedanke, was ich da esse, wird mich nicht zum Nachkochen animieren.
Nun der nächste Hauptgang: Hirsch mit Apfelflammkuchen und Rosenkohl. Der Hirsch war zart und wohl von der genau richtigen rohen Beschaffenheit, für mich war das Fleisch leider viel zu roh. Mir fehlte Pfeffer, so nahm ich meinen Mut zusammen und orderte eine Pfeffermühle. Der Rosenkohl bestand aus 2 Fingerkuppen großen Köpfchen, dazu gab es ca. ½ cm große Cranberry Geleewürfel. Wahrscheinlich muss ich lernen, diese feine Küche zu erschmecken, dies war für mich zu wenig, um den Geschmack wirklich goutieren zu können.
Die Soße zum Hirsch hatte einen ganz eigenen, etwas bitteren Geschmack. Auf unsere Nachfrage erklärte man uns, es wäre Rosmarin und Thymian und zum Entbittern Petersilienstengel darin.

Dann kam eine reichliche Käseauswahl, serviert mit Nüssen, getrockneten Aprikosen und Fruchtsenf.
Der Abschluss bildete ein Grand Marnier Eis mit einem Dessert aus Maronen und Preiselbeeren, mmmmmh, sehr fein.
Zum Ausklang noch die ausgesucht guten Pralinen und unser Genußabend war zu Ende.
Auch im Restaurant perfektes Personal, Herr Lafer hat alle seine Gäste persönlich begrüßt, was will man mehr!
Wir haben uns nicht an die Weinempfehlung gehalten, ein feiner Weißer Burgunder hat uns den ganzen Abend über begleitet.

Fazit: Der Abend und die Übernachtung waren ein unvergessliches Erlebnis für uns.
Das Essen teilweise außerordentlich inspirierend, unserer Ansicht nach jedoch mit ordentlich Luft nach oben.

Es ist eine kulinarisch Reise — mit künstlerischen Können vereint!
Das Ambiente ist einladend, gemütlich und entspannend.
Die Speisen sind kleine Kunstwerke — wenn man bedenk wieviel Köche in der Küche da am Werk sind —
die Bedienungen sind formvollendet ausgebildet — alle Speisen werden erkärt und serviert, die Weine und der Winzersekt stammen fast alle aus der Umgebung.
Wir lieben die Atmosphäre und das gute Essen — wir werden als Stammgäste bleiben.

Wir hatten ein Hochzeitstags Essen mit Übernachtung und Frühstück 2 Personen
Der ganze Tag ein voller Erfolg das Preis Leistungsverhältnis passt das Essen ein Traum wir hatten Zeit den ganzen Abend zu genießen. Am Morgen das Frühstück muss man selbst erleben.

Wir hatten ein Übernachtungsarrangement mit einem 6 Gänge Menü inclusive Weinreise gebucht.
Gegen 19h19 begaben wir uns in den Wellnessbereich der Stromburg — dem Restaurant. Wir wurden freundlich begrüßt und zu unseren Tisch geführt.Die Menüempfehlung wählten wir ohne eine Veränderung.Wunder oh Wunder, meine Frau wollte tatsächlich Hummer probieren, obwohl sie sonst
einen großen Bogen um Krustentiere macht. Doch nach und nach .Die Gänseleber wurde als Panna Cotta
und als Pastete serviert. Auf die Nachfrage, ob es geschmekt hätte antwortete mein Herzblatt: Interresant. — Dies wurde nicht als Kompliment aufgefasst. Wir durften trotzdem weiteressen.
Als nächstes wurde eine Hummerschaumsuppe serviert. Sehr LECKER.Auch der Teller meiner Tischpartnerin war leer. Trotz Hummer. Der 3. Gang war Felche aus dem Bodensee im Safransud.
Es schmeckte uns Beiden. Mein Favorit an diesem Abend. Als nächstes Müritzlamm Mit Fenchel
und Minze .Sehr fein abgestimmt. Meiner Frau gefiel die geschmorte, mir die gebratene Version besser. Nun war die Käseauswahl vom Wagen an der Reihe. Ich entschied mich kurzfristig für die angebotene Alternative einem Desert mit Mangoschaum. Es endete so das ich mein Glas von meinem Schatz abgenommen bekam und dafür Käse essen durfte. Danach wurde noch ein Schokoladenmousse aufgetischt. Sehr LECKER.Zum Schluß wurden uns Pralinen angeboten. Wir wollten kapitulieren, doch dies wurde nicht akzeptiert. Zwischendurch wurden uns noch Gäbelchen und Kistschen mit Amuse Gueule serviert –das Avocadoröllchen war fantastisch-.Der Service war am Anfang etwas steif, wurde aber im Laufe des Abends aufgeschlossener. Die Weinbegleitung war sehr gut. Der Sommelier erklärte auch mit Begeisterung, hat Spass gemacht. Wir werden wiederkommen. Das Essen war perfekt, allerdings war nichts wirklich überaschendes dabei.

Wieder einmal bei Johann Lafer, diesmal zu Mittag im Val d’Or.
Das ideale Sommerwetter an diesem Sonntagmittag zog doch zahlreiche Gäste auf die Terrasse, was dort-​leider– zu einem gewissen «Verkehr» führte.
(Wenn man das Pech hatte, am Beginn der Terrasse zu sitzen, dann nervte der ständige «Durchmarsch» doch sehr.)
Und auch der sonst so perfekte Service schien etwas zu sehr gefordert zu sein, leichte Hektik war spürbar.Ungewöhnliche längere Wartezeiten, sonst unüblich in diesem Haus, zogen das gewählte 3– Gang– Menu doch etwas in die Länge.
Auf die Qualität hatte das keinen Einfluss.
Herrn Lafers neuer Koch, Herr Munding (?) und seine Mannschaft verstehen es Gäste zu begeistern.
Die Grüße aus der Küche ließen Wartezeiten vergessen, sie spielten mit Ideen und zauberten überraschende Kombinationen hervor. Applaus.
Was man hier, umgangssprachlich, als Hummersuppe beschreibt, ist erlebenswert, denn zarte Aromen und exaktes Timing der filigranen Einzelstücke des Meeresgetiers lassen den Geniessergaumen seufzen vor Glück.
Der Savignon Blanc zum Hauptgang, ja wieder Fisch, kam von der NAHE n Umgebung: Annette Clossheim versteht es ausdrucksvolle Weine zu «bauen».
Der Saibling selbst kam «perfekt «auf den Tisch, auch angemessen portioniert. Man versteht es Beilagen als solche zu behandeln.
Das Dessert eine Sünde wert ist leicht und setzt ein Ausrufezeichen.
Ach ja, das abschließende Angebot von Pralines sollte man nicht ablehen. Es ist die weitere Sünde wert.

Die Stromburg liegt wunderschön erhöht über dem kleinen Ort Stromberg. Der Eingangsbereich schon ein Hingucker und die Empfangsdame geleitete uns gleich sehr freundlich an einen Tisch. Da es sehr warm an diesem Tag war nahmen wir im Garten Platz. Leider entsprach diese Lokalität nicht so ganz unseren Erwartungen. Die Tische und Stühle einfach aus Holz gehalten, eine Filzunterlage als Platzdeckchen und ein kleiner Topf mit Lavendel als einzige Tischdeko. Der Garten sehr verwildert und nicht gerade gepflegt. Im Gegensatz dazu die Räume im Inneren ein Traum. Freundlich, hell mit Blüten und Obstdekor. Eine ganz andere Welt.

Wir haben uns dann das 5-​Gang Menue für 65.- Euro ohne Getränke ausgesucht und bekamen als Starter herrlich warmes Brot zweierlei Sorten mit verschiedener Butter. Ein Genuß. Als Getränke wählten wir Wasser und einen Fruchtcocktail. Dieses zum Preis von insgesamt 22.- Euro. Die Bedienungen waren super freundlich und zuvorkommend. Nur an der Kleidung könnte man arbeiten. Die Dirndl waren nicht der Hingucker. Aber das ist halt alles eine Geschmackssache.

Das Essen war ebenfalls ein einziger Traum. Es war alles jeden Cent wert. Wir waren zum Schluß so satt, dass noch nicht einmal mehr ein Kaffee in den Magen passte. Soviel zum Thema grosse Preise — kleine Portionen. Hier stimmte alles.

Jedenfalls können wir das Restaurant nur empfehlen und wir kommen bestimmt wieder.

Die Stromburg ist eine nette, kleine, zum Hotel umgebaute Burg und hat mit dem Le Val d’Or eines der besten, wenn nicht das beste Restaurant in Deutschland. Hier auf jeden Gang einzeln einzugehen würde zu weit gehen — es war einfach perfekt vom Anfang bis zum Ende (inkl. Service), auch wenn Johann Lafer an diesem Abend nicht zugegen war. Eine leise Kritik sollte erlaubt sein: Das Konterfei und die Unterschrift Herrn Lafers sind, äh, omnipräsent. Alles, aber wirklich alles ist damit «verziert», Hinweise auf den Fernsehkoch kann man nirgends entgehen, was in der Lobby anfängt und auf dem Zimmer nicht aufhört. Stromberg selbst ist nicht unbeding eine Reise wert, die Stromburg wegen der kulinarischen Offenbarung aber auf jeden Fall.

Das Val d’Or ist Johannes Lafers Feinschmecker-​Lokal befindet sich in attraktiver landschaftlicher Lage oberhalb des Städtchens Stromberg ind der gepflegt hergerichteten und ausgebauten Stromburg — in Verbindung mit einem Hotel dKette «Relais et Châteaux». Standard und Gediegenheit von Einrichtung und Ausstattung entspricht den hohen Erwartungen; der Empfang ist freundlich, professionell, aber ohne Charme. Da das Restaurant an diesem Tag sehr schlecht besucht war, erzeugten die Gäste keinen Grundgeräuschpegel, so dass die eingespielte Musikberieselung als lästig empfunden wurde. Wozu braucht man das? So gehoben wie das Preisniveau ist naturgemäß das Alter des Publikums. Die Speisekarte (Menu und à la carte zeigen die gleichen Gerichte) zeichnet sich durch äußerste Reduktion auf. So wird man veranlasst, sich von Speisen überraschen zu lassen, die man nicht auf dem Plan hatte. In den Gängen zur Toilette eine Flut von Lafer-​Fotos: Personenkult pur.

Qualität und Kreativität des Angebots überzeugt vollkommen. Gegessen wurde ein Viergang-​Menu aus Vorspeise (kalter Vorspeisenstrauss mit Pilzen in verschiedener Zubereitungsform und Wachtel) Erbsensuppe vom Feinsten mit betörendem Aroma, Kalbsbries und auf den Punkt gegartem Kalbsmedaillons mit feinem Gemüse und Dessert.

Die Weinkarte bietet an deutschen Weißweinen nur Produkte aus dem dem Anbaugebiet Nahe von ersten Erzeugern, aber in Riesenauswahl. Die ebenfalls angrenzenden Anbaugebiete Mittelrhein, Rheingau und Rheinhessen sind nicht vertreten. Ein Sommelier zeigte sich nicht. Das Preisleistungsverhältnis bei den Weinen ist besser als bei den Speisen.

Unter den Feinschmeckerlokalen in der Region fällt das Val d’or nicht ab: empfehlenswert

Wir waren zum ersten Mal im «Le Val d’Or» und restlos begeistert. Wir hatten ein Arrangement gebucht mit Übernachtung auf der Stromburg und Genuss eines 6-​Gang-​Menüs im Gourmetrestaurant. Vom Empfang bis zur Abreise am nächsten Tag, war alles derartig stimmig, dass mir auch mit größter Anstrengung kein Kritikpunkt einfällt. Als selbst in der gehobenen Gastronomie Tätige, war ich beeindruckt von der Freundlichkeit, Fürsorge und Kompetenz jedes einzelnen Mitarbeiters. Der Aufenthalt im Restaurant war nicht nur von der Küchenleistung excellent, sondern auch die Servicemitarbeiter überzeugten durch eine aufmerksame und fachkundige Arbeit. Hervorrragend auch die Beratung des Sommeliers, der empfahl, aber nichts aufdrängte. So soll es sein. Sehr angenehm empfanden wir, dass bei allem Perfektionismus eine fröhliche Stimmung unter den Gästen, auch im Austausch mit den Kellnern, herrschte. Je später auch der Abend fortschritt, die Qualität der Leistung ließ nicht nach. Da wurde noch einmal Holz auf den Kamin gelegt oder noch ein Sesselchen herangeschleppt, damit man angenehmer in der Lounge zum Absacker zusammen sitzen kann. Angesichts der Qualität des Services, der Küche und der Ausstattung in jeder Hinsicht, ist das Preis-​Leistungsverhältnis hervorragend. Ich kann nur meinen Hut ziehen und dem Gesamtpaket «Stromburg» meinen Respekt zollen. Wenn man es schafft, dass die Mitarbeiter derartig Freude an ihrer Arbeit haben und den Gedanken der Gastlichkeit so verinnerlicht haben, dann muß man als Chef wirklich nicht immer vor Ort sein. Ich kann nur jedem empfehlen, sich einmal einen Besuch auf der Stromburg zu gönnen. Am Besten mit Übernachtung, denn dieses traumhafte Frühstück am nächsten Morgen ist nicht zu übertreffen und ist der passende Abschluß für dieses unvergessliche Erlebnis.

Johann Lafers Stromburg mti dem Gourmetrestaurant ist seit Jahren eine der ersten Adressen für Gourmetfreunde in Deutschland. Daß der Meister hier nur noch selten selbst kocht, sondern eher mit Präsenz in Funk und Fernsehen glänzt, tut der Qualität und der Stimmung keinerlei Abbruch.
Das Restaurant ist gemütlich mit mediterraner Farbgebung. Die Tische sind so gestellt, daß man einen guten Überblick über das Restaurant hat und weit genug ausseinander, daß Gespräche an den Nebentischen weder mitgehört werden können noch störend sind.
Es ist ausreichend Personal vorhanden, die bestens geschult sind. Die Bedienung ist freundlich, aufmerksam ohne steif zu sein.
Der Somelier ist kompetent. Die zu jedem Gang passend gereichten Weine waren exzellent und ergänzten den Geschmack der Speisen.
Positiv zu bemerken ist auch daß man uns im Vorfeld zur Menuwahl fragte ob wir irgendwelche Lebensmittelunverträglcihkeiten hätten.
Alles in allem ein gelungener Abend.

Das Restaurant befindet sich in der Stromburg in abgeschiedener Lage mit hohem Erholungswert. Das Ambiente im Restaurant entspricht der Atmosphäre und dem Stil einer alterwürdigen Burg. Das gedämpfte Licht verleiht romantische Stimmung, könnte jedoch etwas heller sein — je nach dem aus welchem Anlass man im Restaurant isst.
Der Service ist sehr aufmerksam und erklärt Speisen und Getränke bestens. Auffällig war, dass die Gänge nicht immer von derselben Person serviert wurden.
Die Speisekarte ist gut sortiert mit vielen heimischen Produkten. Die österreichische Küche wird wunderbar neu interpretiert und mit vielen internationalen Einflüssen herausragend kombiniert.
Vorspeise: Petersilschaumsüppchen von Wurzel und Blättern mit pochiertem Eigelb, geräuchertem Eiweiß und in Erdnuss-​Chili-​Kruste gebackenes Kalbsbries
Hauptgang: Seeteufel in Tiroler Speckmantel auf Graupen mit Leberwurst und Saiblingskaviar und Preiselbeer-​Wasabi-​Gelee
Desert: Apfel roh bis gegart (Parfait, Tarte, Espuma, Basilikumeis, etc.)
waren geschmacklich und vom Ausehen/​Dekoration einfach ein himmlischer Genuss. Bemerkenswert waren die amuse gueule … und kleinen Freuden aus der Küche … der 1. davon wurde bereits am Zimmer inkl. einem Aperitiv serviert… die 5 servierten Grüße zeigen in beeindruckender Weise das Können des gesamten Küchenteams.
Das Restaurant ist eine der Top-​Adressen in Deutschland und ein Besuch ist auf jeden Fall empfehlenswert!

Wir waren dort im Rahmen einer geschäftlichen Veranstaltung dort, aber das spielt keine Rolle.
Wir wurden ca. 500 Meter vom Restaurant mit Glühwein und Fackeln empfangen. Der Weg zum Restazrant war schon ein kleines Erlebnis.
Was sehr gut war, dass es für unsere Gruppe runde Tische gab. Und was nicht nur mir auffiel: Es war eine Menge Personal für uns da. (Es fand parallel auch noch «normaler» Restaurantbetrieb statt!)
Die Speisenfolge war ein Gedicht! Alleine eine der Vorspeisen war schon kaum zu toppen: ein Risotto mit einer Parmesanschaumsoße, das war ein toller Einstieg.
Meine Bedenken, dass ich (ich esse nicht alles) in einem Sternekoch-​Restaurant eher hungrig herausgehe wurden nicht bestätigt! Es war ein super tolles Menue, mit jeweils den passenden Weinen dazu.
Aber auch das Ambiente war einmalig.
Besonders lohnenswert ist auch ein Besuch der (Herren)Toilette mit LED-​beleuchteten Wasserauslässen.
Wir werden sicher wiederkommen, denn vom Ruhrgebiet aus ist es nicht so weit.
Fazit: Absolut empfehlenswert!

Johann Lafer muss man nicht vorstellen, er ist jedoch wegen seiner anderen Verpflichtungen selten in seiner Küche, das war auch der Grund, warum wir so lange nicht in sein «neues» Restaurant gegangen sind. Dass er genial kochen kann, hat er in seinem alten kleinen Restaurant lange Jahre bewiesen. Der Aufenthalt im Restaurant und Hotel in der Stromburg glich einer Dauerwerbesendung, das bekannte Konterfei lächelte uns von überall an, die Einrichtungsgegenstände einschliesslich Matratzen und Klotür im Zimmer trugen Werbeschilder der Hersteller. Zum Espresso am Nachmittag im Garten wurde kein Wasser gereicht, für einen Österreicher eigentlich eine Todsünde. Das Abendessen war nicht enttäuschend, aber auch nicht umwerfend, manch künstlerisch aussehende Amuse geules haben fast nach nichts geschmeckt. Die von uns gewünschte kleine Änderung im Menü wurde zuvorkommend entgegengenommen und akzeptiert. Die Bedienung versuchte alles, um den großen Meister und seine Produkte, wie aromatisierte Salze oder raffinierte Marmeladen unters Volk zu bringen. Aber ein Abendessen, das sich — ohne dass wir dies gewünscht hätten — von 19.15 bis um 23.45 hinzieht, wobei die Vorspeise erst um 20.45 serviert wird, ist definitiv zu lang. Die Erklärungen zu den verschiedenen Desserts und Käsesorten dauerten an jedem Tisch eine kleine Ewigkeit, also mussten die anderen geduldig warten. Natürlich ist Herr Lafer wahrscheinlich der erfolgreichste Geschäftsmann unter allen Köchen in Deutschland und solange er solche Gäste hat, wie unsere Nachbarn, die ihn einfach nur sehen wollen, um festzustellen, dass er genauso oder besser aussieht als im Fernsehen, braucht er sich über die Umsätze in seinem Restaurant keinen Kopf zu machen. So war es denn auch bezeichnend, dass wir bei der Abreise anderntags vorab gefragt wurden, ob wir denn den Chef noch gesehen hätten. Dies scheint auf der Stromburg tatsächlich das Qualitätsmerkmal Nr. 1 zu sein. Wenn man allerdings einfach nur ausgezeichnet essen und einen elegant aber trotzdem gemütlichen Abend — einschliesslich Plausch mit dem tatsächlichen Koch — verbringen will, dann ist man möglicherweise anderswo besser bedient. Das Frühstück war allerdings Weltklasse.

Wir waren das erste Mal im Val d’Or gewesen und es hat uns gut gefallen. Wir haben einen gepflegten Gourmet-​Abend erwartet und das haben wir auch bekommen. Das Essen war sehr originell, dabei aber sehr schmackhaft. Die Speisenfolge war auch in den zeitlichen Abständen in Ordnung.

Johann Lafer hat für uns gekocht und war persönlich am Tisch. Dies ist nicht immer so… Fernsehauftritte. und weitere Medien. Nun, er ist aber die meiste Zeit auf der Stromburg, er hat ein eigenes Fernsehstudio vor Ort. Die «Gaumenfreuden» und das Ambiente (sehr schön Landschaftlich gelegen) sind einfach nur Top. Man sollte sich immer so verwöhnen lassen!!! SUPERTIPP
Top*Top*Top*Top*Top*Top*Top*Top*Top*Top*Top*Top

Als laktoseintoleranter Mensch ist es mir leider nicht möglich alle Saucen zu essen. In jeder kleinen Gaststätte wird mir daher eine einfache Bratensauce, ohne Milch und Sahne, zubereitet.
Dies war bei Lafer leider nicht möglich. Freundlich wurde ich daraufhin gewiesen, daß ich das Gericht (Lachs) ohne Sauce essen müsse. Mein deutlich gezeigtes Unverständnis, dass ein bekannter Koch bzw. dessen Restaurant nicht in der Lage sei, mir eine Sauce zuzubereiten, führte zu dem Erfolg, dass man mir etwas Soja-​Sauce reichte.
Meine Vermutung (sowie die Andeutung der Kellner) ist, dass alle Gerichte wie auch die Saucen vorbereitet sind und man nicht flexibel ist.
Insgesamt war der Besuch bei Lafer sehr enttäuschend.
Einen weiteren Besuch wird es nicht mehr geben.

Johann Lafer hat für uns gekocht und war persönlich am Tisch. Dies ist nicht immer so… Fernsehauftritte. und weitere Medien. Nun, er ist aber die meiste Zeit auf der Stromburg, er hat ein eigenes Fernsehstudio vor Ort.
Das Esssen und das Ambiente (sehr schön Landschaftlich gelegen) sind einfach nur Top.
Man sollte sich das ab und an gönnen.
SUPERTIP

Johann Lafer ist ja inzwischen gänzlich zum Showmaster und Werbeträger mutiert, der nebenbei noch ein wenig vor der Kamera bruzelt. Im Herzstück des Laferschen Unternehmens, der Stromburg, machen inzwischen andere die Arbeit. Und nach 3 Besuchen dort (1 mal Turmstube, 2 mal Val d´Or) können wir sagen, dass die Verantwortlichen für Küche und Hotel ihre Sache gut machen. Obwohl viele Gäste sicherlich wegen der Bekanntheit des Hausherrn hierher kommen, ruht man sich nicht auf dessen Lorbeeren aus. Empfangshalle, Hotelzimmer und Restaurant wirken gepflegt und geschmackvoll (der etwas übertriebene Pomp passt irgendwie). Der meist jugendliche Service agiert meist beflissen, manchmal auch etwas lustlos-​genervt. Die Gerichte sind aus besten Produkten und handwerklich gekonnt zubereitet, waren aber in früheren Jahren etwas kreativer. Die Weinauswahl ist exzellent und nicht gerade preiswert, es werden aber auch gute Weine glasweise serviert. Sicherlich gibt es Restaurants, die in dieser Preislage geschmacklich noch mehr bieten, nur selten findet man jedoch Häuser bei denen die Gesamtheit von Umgebung, Hotel und Restaurant so stimmig ist wie hier. Wir verliesen die Stromburg bisher nie unzufrieden.