El Taurino

da wir spanisches essen lieben, mussten wir natürlich auch noch diesen ausprobieren. neugierig durch die teils lustigen bewertungen betraten wir das um 18 uhr leere lokal. erster eindruck: echt laut die musik! (später wurde leiser gestellt) auch hängt ein leichter rauchgeruch in der luft, aber das ist in anderen stadtbekannten spanischen lokalen ja auch so. langsam füllte sich die große theke mit stammgästen — der rest der tische blieb weiter unbesetzt. die bestellung kam zügig und an beiden fischgerichten die wir hatten gabs nix zu kritteln: echt lecker! etwas wenig aioli zu den wilden kartoffeln vielleicht, aber das ist schon alles, was negativ gesagt werden kann. die gesangseinlagen des wirtes waren nur andeutungsweise zu hören, das kann hier drin schon lustig werden!!! das ambiente ist so lala… ein mäßiger mix durch die gastro-​epochen…

‘Dios bendiga cada rincon da El Taurino’ steht über dem Ausgang & Du solltest Dir klarmachen, daß TAURO der Stier ist & der Wirt ‘Moncho’ [ich nenne ihn anders] mit seiner Familie aus Andalusia kommt & m. W. der einzige spanische Restaurantführer in Stgt. ist (weil jeder Spanier meist zusieht, hier wieder WEG-​zukommen !). Alle anderen span. Lokale sind in Hd. von Griechen mit Köchen aus Asien oder sonstwo.
Hier Gast sein heißt Cochones & den wild sich gebärdenden Stier nicht zu verachten. Die Chefin kocht selbst & hat die anderen Küchenkräfte gut angelernt. Heute aß ich ‘Zarzuela de Rape y Mariscos’ [= Fisch mit Meeresfrüchten] zum ersten Mal f. € 16,50 mit lecker-​knorpeligen Tintenfischstückchen satt + grätenlosem Fisch & einer mittleren Languste + einer kleineren (wie immer die dann heißen mögen) in tomatiger Soße — das gleiche gibt es für 14,50 mit Seeteufelteilen — das dann u.U. grätig f. € 14,50. Gestoppte Zubereitungszeit 35 Min. Lammkottelettes/​Pommes/​Salat € 13,80. Wer Schwein ißt: ‘Rinones al Jerez’ € 10,80 vergleichbar lecker wie vom Rind: Leber = ‘Higado de Vaca al Ajillo’ € 10,80 — zum Sterben gut !! Wer Knoblauch nicht essen will: Bitte gehen Sie WOANDERS hin !
Begleitung: 0,25 l Jumilla € 4 oder Rioja 4,30
Ich habe versucht, die Rezensionen hier zu lesen: Es sind ZU VIELE ! Deshalb komme ich zum Kern: 45 Sitzplätze an Tischen + 14 an der Bar. Sonntag 19 Uhr waren jeweils 8 davon besetzt + um 21:30 Uhr an den Tischen weitere 8 bis 12 Chinesen.
Es ist richtig, daß hier 85% Stammgäste sind + das wird honoriert (ich verrate nicht wie).
Die Bedienung heute durch den jg. Ali, der flink, freundlich und perfekter Deutschkenner ist + heute hat ‘Moncho’ ¼ mitbedient. Der ‘Holzkopf’ war heute nicht da, aber ich freue mich immer wenn Schwägerin ‘Pepi’ bedient (was Moncho mit ‘Maria José’ kommentiert), die für mich immer die Ausstrahlung einer ‘Virgen’ hat — egal wieviele Kinder sie schon geboren haben wird.
Zur Planung eines Restaurantbesuches gilt es etwas Lebenserfahrung mitzubringen; wer mit Kindern abends am Wochenende hier zügig zu Potte kommen will, hat wohl noch keine !
Ich allerdings weiß, warum ich einen 45 minütigen Anfahrweg hierher auf mich nehme — wenngleich Glas & Alu-​Fensterrahmen u. die hier gebotene Übersichtlichkeit sonst meinen Geschmack überhaupt nicht trifft. Aber nur ER ist echt ! — Cochones halt !
P. S. Küche schließt um 23 Uhr

Allgemein
Tipp: Früh da sein zum Abendessen, vielleicht schon um 18.30 Uhr, dann klappt’s noch mit einem Platz!
Bedienung
Nach viiielen Besuchen im El Taurino wissen wir: der Laden brummt und die Bedienung (meistens nur 1 für das ganze Lokal) hat ALLE Hände voll zu tun und es kann länger dauern, bis man bedient wird. Kann auch sein, dass er (der Bedienerich) kurz angebunden ist, wenn er denn die Bestellung aufnimmt — steht halt schon ziemlich unter Strom! Sonst aber «ok.» und niemals unfreundlich — wir haben kein Problem damit. Aber mehr darf man nicht erwarten!
Das Essen
Die Chefin des Hauses steht selbst in der Küche — wir haben schon Vieles durchprobiert und sind immer, immer wieder begeistert. Der Fisch ist frisch und gut zubereitet, die Salate ebenfalls. Wer die Portweinsauce noch nicht probiert hat, sollte dies unbedingt tun — ein Gedicht! Auch Nierle, Leber & Co. sind äußerst schmackhaft zubereitet. Man sollte halt Knoblauch mögen, sonst wird’s vielleicht ein bißchen schwierig… Bitte auch z.T. lange Wartezeiten einplanen, zumindest, wenn der Laden voll ist. Daher 1 Punkt Abzug!
Das Ambiente
Das Ambiente hat meiner Meinung nach was von «Kurzurlaub» — gegen später (oder auch schon früher) fängt der Wirt hinter der Theke an, spanische Lieder zu trällern. Die Stimmung ist gut, es gibt eine lange Bar für «Kurzbesucher» oder Gäste, die nur ein Bierchen oder einen Wein nehmen oder natürlich auch welche, die an den Tischen keinen Platz mehr bekommen haben. Die Einrichtung ist vor nicht allzulanger Zeit aufgepeppt und modernisiert worden, zur Straße hin mit Fenstern bis zum Boden und es gibt vorne neues Mobiliar — im hinteren Bereich ist wohl alles beim Alten geblieben und eher rustikal eingerichtet. Die Wände sind mit spanischen Bildern, Fotografien und auch einigem Schnickschnack gesäumt, aber nicht überdekoriert. Alles in allem ist es eine Mischung aus rustikal und modern.
Sauberkeit
Die Tische sind immer sauber — auch sonst ist uns nie irgend etwas negativ aufgefallen. Die Toiletten sind im Untergeschoss und schon etwas in die Jahre gekommen, aber auch immer sauber.

Hallo,
wie man weiß muss man Glück habenmit dem Platz, bei Reservierung kein Problem.
Ich kann nur sagen, es gibt für uns nur noch einen Spanier– EL TAURINO– ! Sehr zu empfehlen sind die Fischgerichte und die Paella, ein Gedicht.
Die Wartezeit ist manchmal etwas lange, aber es lohnt sich. Die Preise sind sehr gut und auch das Publikum ist angenehm. Die Parkplatzsuche ist manchmal etwas schwierig, aber das schreckt uns nicht ab :)

Im El Taurino muß man Glück haben einen freien Tisch zu ergattern, denn auch zu früher Stunde ist fast jeder Tisch vergeben. Also, an die Theke. Zu zweit ist das auch kein Problem. Rund um die Theke ist der Teufel los. Die meisten Gäste scheinen sich zu kennen und der Wirt verteilt die Brandys.
Es ist laut und wird je später, je lauter.
Besonders einfallsreich ist die Speisekarte nicht. Patatas Bravas, Garnelen in Knoblauch, Champignons in Knoblauch, Pimentos, Oliven und sonst so alles was man von einem Spanier in Deutschland erwartet. Das dazu gereichte Brot ist billigste Graubrotscheiben.
Wir wollen nur ein paar Tapas. Am Schluss sind es 6 kleine sehr knoblauchlastige Speisen, die in Ordnung sind, aber auch kein gastronomisches Highlight.
Aus der Küche kommen aber auch Fischgerichte, die ich vielleicht beim nächsten Mal probieren würde.
Es gibt nur einen Kellner, der anscheinend kein Spanier ist. Und einen Gastwirt hinter der Theke, der alles unter Kontrolle hat. Aber auch der Kellner hat alles im Blick.
Fazit: einen Tisch sollte man sich unbedingt vorher reservieren, stellen Sie sich auf einen nicht romantischen Abend ein und gehen Sie am nächsten Tag nicht unter Menschen.

Nachdem wir mehrfach daran vorbeigefahren waren beschlossen wir eines abends dort essen zu gehen. Vobn aussen ein gepflegtes Speiselokal entpuppt es sich innen von Publikum, Manieren des Personals als und der Lautstärke als Spanische Insiderkneipe und man fühlt sich in den Spanienurlaub versetzt. Im positiven wie auch im negativen. Das Lokal war voll besetzt, man hat den Eindruck 85% Stammgäste. So benehmen sie sich auch. Laut, rücksichtslos und… sie werden bevorzugt. Ankunft gegen 20.30 Uhr, erster Kellner (gab wohl auch nur einen, sah aus und benahm) sich auch eher wie der Chef) fragte uns 25 Minuten süäter was wir essen und trinken wollen). Getränke kamen weitere 40! Minuten später.Gläser sauber (wie auch Toiletten und der Rest) und die Getrönke reichlich eingeschenkt. Da kann man nicht meckern. Getränke waren günstig (ist ja heute für Sepiselokale auch nicht mehr normal). Das Essen kam dann knapp 2 Stunden nach Betreten des Lokals. Mit hungrigen Kindern also ein No-​Go. Im Freundeskreis jedoch wenn man nicht Lärmemfindlich ist und eine Kleinigkeit essen möchte sicherlich ok. Unterhalten kann man sich bei dem Pegel jedoch nur zu zweit wenn man sich ins Ohr flüstert, alles andere ist völlig ausgeschlossen.
Am Tisch hatten mehrere verschiedene Huhngerichte (kosten alle um die 10 Euro also recht günstig) ist aber auch nur ein paar Hühnerteile (mit viel Knochen und Splittern) mit einem Schöpfer Soße übergossen. Alle Hühnergerichte sahen beim bringen gleich aus (obwohl in der Karte anderst beschrieben zumindest Geschmacklich) schmeckten alle gleich — also komplett eine Sorte Soße drüber. Keine Gehobene Küche aber für einen Snack wirklich ok. Innenausstattung bequeme Stühle, rustikale Tische, Lederbänke. Sauber geweisselt. Mit dem Kellner muss man leben, ein Holzklotz. Wen das nicht stört der soll es sich ruhig mal ansehen. Aber ohne Vorbestellung völlig aussichtslos.

Schlimm, schlimmer, El Taurino!
Also so einen enttäuschenden Abend hatten wir noch nie!

Wollten einen schönen Abend zu zweit verbringen — weit gefehlt!
Nach vorherigem Anruf zwecks Reservierung (was nicht möglich ist — man soll so vorbei kommen), waren wir um 19:30h dort.
Kurzes Warten auf den Kellner und wir wurden gleich zu einem Tisch gebracht.
Bis dann endlich jemand kam und unsere Getränkebestellung aufnahm, dauerte es 10 Minuten. (Wohlweislich bestellten wir auch gleich die Vor– und Hauptspeisen).
Getränke kamen dann ziemlich zügig, nur auf die Vorspeisen mussten wir 45 Minuten (!!) warten. Diese waren ganz o.k.
Nachdem dann die ersten Getränke leer waren und wir gerne noch etwas trinken wollten, mussten wir wieder ca. 20 Minuten darauf warten.
Die Hauptspeisen kamen sage und schreibe erst 2 Stunden (!!!) nach unserer Bestellung. Und das vermutlich auch nur, weil wir uns beschwert haben.
Nach dieser langen Zeit denkt man dann natürlich «O.k. die sind hier etwas überlastet, aber das Essen macht bestimmt wieder einiges wett!»
FALSCH!
Miserabler haben wir noch nie gegessen!
Die kleine Portion Schweinelendchen war lieblos mit einer Fertigsoße angemacht, dazu kalte Pommes.
Bei dem Huhn nach Andalusischer Art handelte es sich um maximal 40g Fleisch, der Rest waren Knochen und Knorbel. Die Knoblauchsoße war vermutlich auch nur eine aufgewärmte Fertigsalsa…
Auf der Rechnung standen dann jedoch sämtliche Speisen und Getränke. Von einer kleinen Wiedergutmachung keine Spur!
Resume: nach 2,5 Stunden dumm rumsitzen, scheuslichem Essen, unhöflicher Behandlung und verschwendetem Geld sind wir endnervt wieder heimgefahren!
Schade um das verfahrene Benzin und die 44,00 €.
Vielleicht sollte der Chef lieber mal ein Liedchen weniger trällern und dafür mehr mit anpacken. Die einzige Bedienung des Restaurants (kann man es überhaupt so nennen?) war heillos überfordert!
Schade um den Abend!

Wir können nur abraten, weder Essen noch Service werden hier großgeschrieben!

Würden gerne weniger Sterne vergeben — ist aber wohl systembedingt nicht möglich.

Wir waren als Familie mit 3 Kindern dort. Auf den ersten Blick scheinen die Preise erstaunllich günstig und die Auswahl gut. Leider haben wir in einem vollen Restaurant fast zwei Stunden auf unser Essen gewartet — was mit Kindern eine echte Herausforderung darstellt. Der Service war aufmerksam, auch nachdem wir wie gesagt fast zwei Stunden geduldig waren und dann doch mal gedroht haben, vor dem Essen zu bezahlen, war das Essen innerhalb weniger Minuten da. Leider haben zwischenzeitlich — augenscheinlich Stammgäste die nach uns kamen — bereits gegessen und bezahlt. Das Essen selbst war gut, aber für einen «großen Teller Fisch» für EUR 14,50 sind eine Garnele und drei kleine Scheiben Fisch unseres Erachtens einfach zu wenig bzw. viel zu teuer. Auch die Nieren in Sherry als Hauptgericht passen in den hohlen Zahn. Wie bereits berichtet, erscheinen die Preise augenscheinlich günstig, wenn man aber satt werden möchte, kommt man auf einiges Geld. Und eine Rechnung für ca. 85 EUR für 2 Erw. und 3 Kinder ist reichlich. Fazit: Für Familein völlig untauglich, wenn auch das Essen gut ist. Finger weg!

Offengestanden finde ich die Kritik der letzten Bewertung mit einem Stern fast geschäftsschädigend für das El Taurino.
Seit unserem letzten Besuch wurde das Lokal wohl renoviert, eine grössere Glasfläche zur Strasse, neue Tische und Stühle.
Korrekt: der Service Samstagabends ist mit einer Person sehr unterbesetzt, appentlich kommt ein verschwitzter Kellner nicht an, Wartezeiten auf Getränke anfangs viel zu lange, Vorspeisen gingen flott, Hauptgang hat sehr lange gedauert.
Aber das ist eben spanische Gemütlichkeit, wobei eine Servicekraft mehr wirklich hilfreich wäre.
Unserem Mallorquin Stammtisch hat das Essen aber sehr gut geschmeckt, Variantenreich und lecker.
Und dann, incl. allen Getränken 30 Euro pro Person, da kann man nicht klagen.
Empfehlung: Reservieren und Zeit mitbringen

Der PRINZ Restaurantführer hatte mich auf das El Taurino aufmerksam gemacht. Um 20 Uhr betrat ich das Lokal. Der Kellner ließ mich an der Tür stehen und beachtete mich nicht. Der Chef war hinterm Tresen und sagte, ich könne meinen Tisch frei wählen. Die Weinkarte bot ganze zwei Weine an (bei einem Spanier!), die auch nur nach Region und nicht näher bezeichnet wurden. Deshalb bestellte ich ein Export, das leider recht warm war. Bereits nach zwei Minuten wollte der Kellner meine Bestellung aufnehmen, ich sagte, dass ich noch um etwas Zeit bitte. Dann kam er 15 Minuten lang gar nicht mehr an meinen Tisch… Inzwischen beobachtete ich das eigentlich gemütliche Ambiente. Dass der Chef immer wieder sehr laut mit irgendeiner spanischen Schlager-​CD mitsingt, ist gewöhnungsbedürftig, fand ich aber okay.
Als der Kellner endlich wieder auf mich aufmerksam wurde, bestellte ich eine Ensalada Andaluza (grande) und die «Broscheta Fantasia», eine gemischte Fisch– und Meeresfrüchteplatte nach Geschmack und Zusammenstellung der Chefin, so stand es in der Karte. Der Salat war okay, aber auch nichts Besonderes. Blattsalate mit Tomaten, Oliven und ein wenig Thunfisch. 20:25 Uhr war der Salat gegessen.
Inzwischen war ein Päärchen am Nachbartisch gekommen, es hatte denselben Salat und eine andere gemischte Fischplatte bestellt, den Salat gegessen, die extrem lange Wartezeit auf die Fischplatte kritisiert («müssen die den Fisch eigentlich erst noch fangen?»), als sie endlich kam, diese zu essen begonnen. Ich wunderte mich, dass meine Fischplatte immer noch nicht eingetroffen war, denn das Päärchen am Nachbartisch war ja viel später als ich gekommen.
Dann kam das negativste Erlebnis des Abends: der Kellner kommt an meinen Tisch und fragt: «Was hatten Sie eigentlich nochmal bestellt?» Das muss er als Kellner wissen oder an der Kasse nachschauen… Nachdem ich um 20:25 den Salat gegessen hatte und um 21:45 immer noch keine Hauptspeise bekommen habe, zahlte ich Bier und Salat mit pauschal 10 Euro und verließ das Lokal, ohne die Hauptspeise gegessen zu haben. Der Kellner entschuldigte sich nicht, sondern schaute bloß dumm. Eigentlich ärgert es mich, dass ich überhaupt etwas bezahlt habe! Absolut KEINE Empfehlung!

Auf der suche nach einer Tapasbar in Stuttgart bin ich hier gelandet. Ab vom Mainstream ein guter Tip.
Die Bedienung aufmerksam und schnell. Das Restaurant bietet Platz. für ca. 30 Personen.
Die Einrichtung relativ neu und der Zeit modern angepasst. Zumindest dass, was Tische und Stühle angeht. Gemütlich ist es allemahl.
Das essen war sehr lecker. Hier hatte ich das Gefühl das richtig frisch zubereitet wurde. Die Speisen sind meist mt Olivenöl und Knoblauch abgeschmeckt und haben so den typisch spanischen Geschmack. Ach ja, und gut besucht war es auch.
Wer gegen 20 Uhr am Samstag einen Tisch möchte, sollte lieber reservieren.
Rundum hat mit das Restaurant sehr gut gefallen.

El Taurino mit neuen, großen Fenstern, neuen Tischen, Stühlen, Lampen, Wände frisch gestrichen = wauuuuuuuu! und das Essen lecker wie immer, die Bedienung fix, aufmerksam! Mehr auf Verdacht hatte ich angerufen, weil wir 6 Pers. waren! Zum Glück! Denn es war der letzte nicht reservierte Tisch! Es boomt wieder, die Gäste stehen Schlange!
Preis/​Leistungsverhältnis ist total in Ordnung. Gemischte Fischplatte z. Bsp– 14.80 EUR, da stimmen Preis und Genuss! Mui bien!
Und vielleicht kommt ja der Sänger mit Gitarre mal wieder vorbei…

Wir sind an einem Samstagabend für einen späten Snack (22 Uhr) bei El Taurino gelandet. Wir wollten mit ein paar Tapas beginnen und dann noch einen leichten Hauptgang nachschieben.
Schon einmal vorweg: klassische Tapas gibt es kaum. Wir haben als Vorspeisen dann einen kleinen Salat bestellt (war einfach angemacht, aber ok), die Batatas mit Aioli (Kartoffeln waren gut), Gambas (in Knoblauchsosse gegart, aber nicht wirklich frisch) und Oliven (leider sehr enttäuschende Qualität).
Als Hauptgang haben wir uns die Fischplatte nach Art und Auswahl der Köchin geteilt. Es gab 3 Sorten Fisch plus gegrillte Gambas und Sepia. Qualität war ok, die Zubereitung war allerdings nicht sehr kreativ.
Die Weinauswahl beschränkt sich leider auf weniger als eine handvoll Weine, eine Weinkarte gibt es nicht.
Das Ambiente ist rustikal. Das Restaurant war rappelvoll (wir haben uns einen Tisch geteilt) und die Atmosphäre erinnerte (auch vom Lautstärkepegel her) eher an eine Kneipe.
Fazit: für einen Spanier zu wenig typische Gerichte, kaum Tapas, zu wenig Auswahl an Meeresfrüchten, keine kreative Küche. Auf der restlichen Karte war nichts zu finden, was uns zu einem zweiten Besuch motiviert.

Habe schon sehr viel über dieses Lokal gehört und war eigentlich sehr enttäuscht. Wir waren mit dem Preis-​/​Leistungsverhältnis überhaupt nicht zufrieden. Die Hauptspeisen enthalten oft keine Beilagen — es muss alles separat bestellt werden. Die Bedienung wirkte auf uns sehr arrogant und überheblich. Eine Rechnung über mehrere hundert Euro bekamen wir auf den Tisch geknallt, damit sich jeder seine Rechnung selbst zusammenrechnen konnte. Normalerweise erhält man nach einer solchen Rechnung auch ein Getränk aufs Haus. Die Bedienung hat sich dann bereit erklärt, uns die Rechnung entsprechend zu teilen. Wir werden das Lokal nicht mehr aufsuchen.

Lang ists her, als der Laden noch täglich brechend voll war, die Bedienung mit einem Blick die wartende Meute domestizierte und an den nächsten freien Tisch dirigierte, das Knobi-​Huhn für achtfuffzich (Mark!) zu haben und das Rauchen erlaubt war. Die Luft scheint raus zu sein, aus dem El Taurino. Nicht dass es mich stören würde, auf Anhieb eine (rauch-)freien Tisch zu bekommen, aber irgendwie fehlt was. Nun gut, zur Sache: Knobi-​Huhn und Knobi-​Leber schmecken immer noch lecker, die Bravas vorneweg sind frisch und heiss. Der Haus-​Rioja ist staubtrocken, man könnte auch sagen: sauer. Die Bedienung ist schnell und professionell. Die Preise finde ich allerdings ein wenig happig. Da viele Gerichte «nackt» kommen (ohne Beilagen und Salat) summiert sich das erwähnte Knobi-​Huhn mit Bravas und Salat auf runde 15 Euro — und das ist zuviel. Vielleicht ein Grund, warum da El Taurino nicht mehr täglich brechend voll ist …

Wir betraten das Restaurant um ca. 19 Uhr und wurden prompt lautstark von einem überrassigen Spanier begrüßt. Die Begrüßung mag nicht jedermanns Sache sein war jedoch überaus freundlich wenn man sich dem spanischen Humor hingibt, im übrigen waren wir vor dem singenden und Späßchen treibenden Wirt gewarnt worden. Der Warnende hatte uns das Restaurant auch als Geheimtipp empfohlen. Das Restaurant war brechend voll trotzdem bekamen wir wie durch ein Wunder noch Sitzplätze für 7 Personen. Das Ambiente (leicht untermalt durch spanischen Flamenco) war berauschend! Dieses Lokal lebt! Eine Seltenheit die ich bisher in äußerst wenigen Restaurants erlebt hatte; zumindestens in Deutschland. Die Getränke waren schnell bestellt und zügig am Manne. Das Essen wurde nach einer kurzen Pause serviert und war exzellent (der Seehecht und Schwertfisch war einer der besten den ich je gegessen habe, das Fleischgericht (Leber) war auch sehr delikat wurde aber von einer Person aus unserer Runde als zu intesiv gewürzt beschrieben. Die Salate waren in gut jedoch keine Besonderheit. Nach den Hauptgängen kam die Köchin zu uns an den Tisch und erkundigte sich ob es nach unserem Geschmack gewesen sei, Grund hierfür war vermutlich die nicht ganz verzehrte Leber, als der Köchin die Überwürzung mitgeteilt wurde verhielt diese sich familiär berührt und korregierte dies umgehend mit einem Digestif. Zu unserem Erstaunen war die Köchin die Frau des Hauses wie sich herraustellte. Einziger wirklicher Kritikpunkt war die sehr beschränkte Auswahl der Nachspeisen.
Fazit:
Ein gelungener Abend durch und durch in einem durch und durch außergewöhnlichen spanischen Restaurant. Eine selten erlebte Lebendigkeit belebt diese Räume. Wers jedoch ruhig oder penibel mag, ist hier wohl überfordert. Ein absoluter Geheimtipp für das sonst so ruhige Deutschland dem ja eine gewisse Kühlheit nachgesagt wird.

Aufgrund der positiven Bewertungen haben wir dieses Lokal ausgesucht; wurde es doch von einigen als «mit der beste Spanier» in Stuttgart angepriesen. Ich hatte im Vorfeld telefonisch einen Tisch reserviert und wunderte mich noch, dass der Herr am Telefon sich gar nicht für meinen Namen interessierte. Nun gut, dachte ich, wird schon klappen. Wir kamen pünktlich um 19:30 an: Lokal war bis auf den letzten Platz voll. Wir wurden erstmal angestarrt, nach dem Motto: Was wollen die denn hier? Es kam dann doch ein Kellner auf uns zu, dem ich meine Reservierung mitgeteilt habe. Leider seien alle Tische besetzt, wir sollten uns doch ein wenig gedulden. Wir standen also in der Ecke und warteten. Nach 15 Minuten fragte ich den Herrn, wie es denn sein könne, dass es trotz Reservierung keinen Tisch für uns gäbe. Er meinte, er könne ja auch nichts dafür, wenn die Leute so lange essen und nicht aufstehen, rausschmeißen könne er sie auch nicht. Der nächste freie Tisch sei unserer. Na schön, nach einer knappen halben Stunde war es dann soweit. Endlich! Kein Wort der Entschuldigung oder des Eingestehens, einen Fehler gemacht zu haben! Kein Apéritif als Wiedergutmachtung — nichts! Wäre es nicht Freitag abend gewesen (und somit die Chance gering woanders einen Tisch zu bekommen), wären wir sofort aus dem Lokal rausgegangen. Es wurde hektisch die Tischdecke gewechselt. Die Wartezeiten zu den einzelnen Gängen (ausgenommen Dessert — das ging seltsamerweise schnell) waren viel zu lang. Wir hatten einen Riesenhunger (auch schon durch die Wartezeit in der Ecke). Zu meiner Fischsuppe wurde erstmal kein Brot serviert, ich musste ihn darauf aufmerksam machen. Das Hauptgericht hat auch ewig lang gedauert. Für meine Tischnachbarin, die keine Vorspeise wollte, war das fast nicht auszuhalten. Der Thunfisch war qualitativ sehr gut, aber leider nur lauwarm. Salat war o.k., aber nichts besonderes. Dessert war in Ordnung.
Bedienung war sehr hektisch von Anfang an bis zum Bezahlen. Es wurde erstmal mit den Augen gerollt, als wir getrennte Rechnungen verlangten. Auch zum Schluss kein Wort des Bedauerns oder Fehlereingestehens. Stattdessen beim Vorbeigehen dumme Kommentare, wie «jetzt lachen Sie doch mal».
Wohlfühlcharakter: gleich Null! Hoher Geräuschpegel, hektische Bedienungen, Ambiente: bürgerlich bis schäbig. Parkplatzsituation: sehr schlecht.
Die Qualität des Essens war allerdings in Ordnung. Wem das genügt, der ist im El Taurino vielleicht gut aufgehoben. Uns hat das nicht gereicht. Wir werden dieses Lokal nicht wieder besuchen.

Das Preisleistungsverhältnis ist hier nicht zu toppen !
Es wird viel mit Knobi gekocht und gegrillt, ein absolutes must go !!!
Das El Taurino bleibt und ist der Renner was frischen Fisch anbelangt und der Service dazu ist unschlagbar witzig, freundlich und eben ein richtiger Spanier durch und durch !
Bitte frühzeitig antreten, gegen 20 Uhr ist es am Wochenende so voll, dass es keine Plätze mehr gibt ! Wer zuerst kommt malt zuerst.