Deliziöses Essen in wunderbarer Atmosphäre mit Persönlichkeit. willst du etwas besonderes für deinen Gaumen erleben, dann kann ich Meister Lampe empfehlen
P S.
Rating des Ortes: 5 Saarlouis, Saarland
Allgemein Unscheinbar an an der Strasse von Weilimdorf nach Kornthal und dennoch mit einer Besonderheit ausgezeichnet-einer hübschen rebenumgrenzen Terrasse habe ich durch Freunde ein wirklich beachtenswertes Restaurant gefunden, bei dem sich die Fahrt aus dem Zentrum heraus gelohnt hat. Bedienung Eine von großer Herzlichkeit geprägte Begrüßung durch die Serviceleiterin. Ein Tisch auf der Terrasse oder im netten Gastraum wurde angeboten. Aperitv in interessanten Varianten und eine Kurze Ansage der Tagesempfehlung trugen gleich zum Wohlefühlen ein. Das Essen Wir entschieden uns für die Tagesempfehlung als Vorspeise Seezungenröllchen im Pulpomantel in einem leichtenaufgeschlagenen Sud. Danch entschieden wir uns für einen«schwäbischen» Zwiebelrostbraten im Lembergerjus mit Filderkraut und Spätzle, Lammcarrée mit Bärlauchcreme kleinen Zuckerschoten und hervorragend gemachten Polentawürfeln. Die ganze Kombination dieser Speise war optimal gelungen. Ein hausgemachtes Rahmeis rundete den Abend ab. Fair kalkulierte Weinkarte. Das Ambiente Hübsche Terrasse mit Weinranken sehr gepfelgt. Tische nett eingedeckt. Im Innenraum schwäbischeEdel-Gaststubenatmosphäre. Alles sehr gepflegt. Besonders hat mir gefallen, dass sich Herr Stübler der Küchenchef persönlich bei den Gästen nach dem Empfinden erkundigt und sich spürbar für das Gespräch mit dem Gast auch interessiert. Sauberkeit Tip-Top
RK User (weinka…)
Rating des Ortes: 4 Stuttgart, Baden-Württemberg
Allgemein Köstliche regionale Küche direkt unter dem Sterne-Niveau. Die Weinkarte ist mittlerweile so umfangreich(und dennoch nicht überbordend), daß jeder hier glücklich wird. Bedienung Schnell, kompetent, höflich, diskret. Gute Beratung. Einfach schön. Das Essen Uns gefällt es, wenn ein Fisch noch wie ein Fisch aussieht und es auf dem teller eine überschauhbare Anzahl von Aromen gibt. Regionale Küche ohne Firlefanz at its best. Das Ambiente Nach dem Entschlacken des Deko-Mülls vom Vorgänger ist es jetzt bei Vollbesetzung etwas laut. Irgendwann werden wahrscheinlich Bilder an der Wand hängen.
Andrea H.
Rating des Ortes: 5 Ransbach-Baumbach, Rheinland-Pfalz
Allgemein Nachdem wir im letzten jahr öfter im meister lampe gegessen hatten und meine letzte bewertung kurz nach der übernahme des restaurants erfolgte äußere ich mich mal weider zu diesem kleinen feinen restaurant in unserem nachbarort Bedienung der service im meister lampe ist vorzüglich. hier fühlt sich der gast von der ersten minute an willkommen. Das Essen was schenkt man seinem sohn zum 20. geburtstag? da der kerl gerne trüffel isst, rief ich herrn stübler an, der sich sofort bereit erklärte ein trüffelmenü für 3 personen zu kochen. nach einem kurzen austausch per mail(kleine liste mit den dingen, die unser sohn gerne isst und eine etwas längere mit den dingen, die er nicht mag) war es dann so weit und wir wurden mit einem 5-gängigen menü verwöhnt. nachdem die aperitive(campari orange und ein hervorragender winzersekt) serviert waren und zwei sorten brot sowie butter auf dem tisch standen ging es los: herr stübler präsentierte die beiden trüffel, die er extra für uns eingekauft hatte(und uns zum einkaufspreis überlies) vorweg gab es den typischen flüssigen gruß aus der küche im glas, heute in form eines grünkohlsüppchen, das sehrgut schmeckte. Das menü startete mit gebratene wachtelbrust mit butterjus, zweierlei erbsen, und gartenkresse und natürlich einer ordentlichen portion geraspeltem trüffel. optisch wie kulinarisch ein genuss. weiter ging es mit wildfang zander mit bärlauch-risotto und nußbutter. der zander war perfekt gebraten kross auf der einen und zart auf der anderen seite. der dritte gang kalbsbries mit blumenkohl, laugenbrezel-ravioli und eingelegten sauerkirschen. die einzelnen komponenten harmonierten sehr gut miteinander. das kalbsbries war butterzart und die blumenkohlcreme in der kombination mit dem trüffel ein gedicht. zweifelsfrei das highlight des menüs. als kleine erfrischung wurde ein zitronen-orangensorbet in hohen glas gerreicht. lecker. zum hauptgang wurde ein dry-aged rücken und schulter vom irischen weiderind mit jus, schwarzwurzeln und macaire-kartoffeln serviert. auch hier war alles perfekt. das fleisch war durchgängig rosa mit einer kleinen kruste und die schwarzwurzeln in einer würzigen crème machten richtig spaß. beim dessert zeigt sich die leidenschaft des kochs: gratiniertes schokoladenchibost mit zweierlei von der gewürzluike(sorbet und mus). Das sieht nicht nur phantasitsch aus, das schmeckt auch so. obwohl der mager bereits ein stopschild in die höhe hielt konnte ich es einfach nicht wiederstehen und hätte fast noch den teller abgeschleckt. alle gänge wurden vom küchenchef persönlich an den tisch gebracht uns ausführlich erklärt. die von der dame im service empfohlenen offenen weine(ein weissburgunder, ein riesling mit grauburgunder sowie grau-weiss und spätburgunder«junge reben» vom schnaitmann und ein zweigelt«s» vom haidle) passten wunderbar zu den gerichten und wurden mit äußerst moderaten preisen angeboten. FAZIT: ein gelungener abend und ein geburtstagsgeschenk, an dass sich unser sohn noch lange erinnern wird. Das Ambiente schon vor der haustür weisen zwei große laternen mit kerzen den weg in die gute stube. durch einen kleinen vorbau(wirkt wie eine schleuse und verhindert, das kalte luft mit jedem öffnen der eingangstüre einströmt) erreicht man die gaststube. sie ist hell und freundlich eingerichtet.
RK User (m-b-…)
Rating des Ortes: 4 Stuttgart, Baden-Württemberg
Allgemein 2. Schicht ab 15.30 h. Auswahl nur Weihnachtsmenü. Viel zu schwer, furchtbar räucher-lastig. Ein Alptraum. Beginn ok mit Amueseguele Rote-Bete-Süppchen. Einzige Vorspeise Hokkaido-Kürbis-Törtchen(sahnig-schaumig) mit geräuchterten Spanferkelbäckchen auf Beluga-Linsen. Linsen in viel zu üppigem Jus. Bäckchen ok. Dazu das sahnige Törtchen. Viel zu schwer, kein Genuss. Dann sehr nettes Gelbe-Rüben-Schaumsüppchen. Darin dünne Scheiben einer frischen, mit Vanille gewürzten Jakobsmuschel. Interessant. Unerwarteter Zwischengang: Apfelsorbet, schön und anregend. Der Hauptgang: «Gebratener Hirschkalbrücken mit Sellerie, Walnuss und Kartoffelkloss». Grosses Stück Hirschkalbrücken war nicht gebraten, sondern mit Räucherschinken umwickelt sous-vide-gegart, danach kurz angebraten, schmeckte entsprechend nur geräuchert, dazu zu intensives Selleriepuree, intensives Jus und trockener Kartoffelkloss mit ungewisser Konsistenz in irgendetwas(Walnuss?) gewendet. Weinauswahl brachte eine Entdeckung: Jungwinzer 70469R aus Feuerbach mit gefälligem Gewürztraminer. Lemberger von Collegium Wirttemberg. Leider mehr gewollt als gekonnt. Es bleibt viel Luft nach oben. Bedienung freundlicher und relativ aufmerksamer Service. Mehr gibt es nicht zu sagen, auch wenn es mehr als 50 Zeichen sein müssen. Das Essen Auswahl Weihnachtsmenü. Furchtbar Geräuchert-lastig. Ein Alptraum. Das Ambiente recht nett. Mehr gibt es nicht zu sagen, auch wenn es mehr als 50 Zeichen sein müssen. Sauberkeit Alles in Ordnung
RK User (patric…)
Rating des Ortes: 5 Stuttgart, Baden-Württemberg
Welch eine Überraschung hinter der so bescheidenen Fassade an der gar nicht attraktiven Durchfahrtsstrasse! Offensichtlich hat man das Interieur des Vorgängers etwas bereinigt und etwas modernisiert und das recht nett.(Nur die«konservativen» weissen Nelken passten nicht in die Holzvasen…) Ein heller freundlicher Raum und eine sehr nette Dame vom Service empfängt uns, und obwohl wir nicht reserviert hatten und recht spät dran waren, durften wir uns an einen netten Ecktisch setzen. Erstmal die Frage, was wir zu trinken haben wollen: Nur Mineralwasser. Dann wird uns die sehr übersichtliche(im positiven Sinn) Speisekarte gereicht. Etwa 5 Vorspeisen, 2 Zwischenspeisen und ca. 5 Hauptgerichte und natürlich die Desserts. Hört sich wirklich verlockend an und die Gerichte entsprechen der Jahreszeit. Beide entscheiden sich für einen Zupfsalat vorneweg. Aber erstmal kommt ein Gruss aus der Küche: Rote Beete Schaumsüppchen aus dem Glas. Guter Start. Der Salat besteht aus verschiedenen Salatsorten, Kresse. Kräutern, geraspelten gelben Rüben, einigen Kürbiskernen und einem vorzüglich abgeschmeckten Vinaigrette. Dann folgt ein kleiner unerwarteter Zwischengenuss: Zitronen/Orangensorbet. Wunderbar. Als Haupspeise entscheidet sich meine Begleitung für das Perlhuhn auf Mus von gelben Rüben und Pilzen. Dazu gibt es Breznknödeln. Ich nehme die Maischolle auf Spargelstücken und Kartoffelgratin. Alles wird wunderschön angerichtet und perfekt temperiert aufgetischt. Meiner Begleitung schmeckt es vorzüglich und ich geniesse auch meine Maischollenroulade. Einziges Manko: etwas zuviel weisser Pfeffer und die Spargel hätte ich lieber etwas knackiger. Meine Begleitung muß einfach noch diesen verlockenden warmen Schokokuchen zum Abschluss haben, ich begnüge mich mit einem Espresso. Nach angenehmer Wartezeit kommt der duftende Kuchen mit Wildfeigen und Vanillesosse. Welch ein Anblick! Und dazu noch der überaus freundliche Service. Das Vergnügen in Meister Lampe muss wiederholt werden.
RK User (eddy--…)
Rating des Ortes: 4 Stuttgart, Baden-Württemberg
Zu sechst haben wir am Freitag abend das Restaurant besucht. Wir wurden freundlich empfangen und haben einen angenehmen Platz erhalten. Nach dem auswählen(2 x Zwiebelrostbraten und 4 x Oldenburger Ente, 3 x Zupfsalat) mussten wir ca. 1 h auf den Salat warten. Der Rostbraten war für meinen Geschmack sehr durchwachsen, an einer Seite mit einem unappetitlichem Fettrand. Beilagen(Spätzle, Sauerkraut) waren gut. Die Soße war vom Geschmack sehr gut. Die in zwei Gängen servierte Ente ist sehr gut angekommen. Sehr gut fand ich die als Zwischengänge servierte Suppe(Karottencremesuppe) und das Sorbet(…Zitrone). Der Service, Bedienung waren gut und sehr aufmerksam. Der Preis von 8,60 Euro für 0,2 l roten Lemberger empfinde ich als überhöht.Fazit: Trotz der Wartezeit und des Rostbratens hatten wir einen netten Abend und können Meister Lampe empfehlen. Die vom Küchenchef aufgezählten Argumente bezüglich der Vorteile(Geschmack) des Dry Age Rostbraten haben mich noch nicht überzeugt.