Rating des Ortes: 2 Kornwestheim, Baden-Württemberg
Das La Romantica spontan für eine kleine Feier(6 Personen) ausgewählt. Von den Bewertungen her spielt das La Romantica ja eher in der Oberklasse der Italiener in Stuttgart. Meiner Meinung nach nicht. Aber von Beginn an: eine eher unterkühlt-reservierte Begrüßung, dafür ein schöner Tisch. Von dort ist sowohl die Bar, als auch ein Großteil des Gastraumes einsehbar: schlicht, aber durchaus gemütlich. Das dunkle Holz und einige Kerzen auf den Tischen: der Bezug zum Restaurantnamen kann hergestellt werden. Die Karte übersichtlich, ohne Überraschungen. Die Dame des Hauses hatte eine ganze Reihe von«Specials» im Angebot. Nachdem wir auch davon gewählt hatten eröffnete sie uns, dass nur noch eine Portion verfügbar wäre. OK, kann passieren — Karte raus und was Alternatives gesucht. Getränke und Vorspeise kamen schnell, das Lokal war an diesem Werktag abends auch nur zu ca. 25% besucht. Enttäuschend ist die Weinkarte: sowohl die Auswahl bei den Flaschenweinen und im Besonderen, die der«Offenen» Weine lässt zu wünschen übrig. Der Preis von knapp 6 Euro für 0.2 l eines eher unterdurchschnittlichen Landweines ist hingegen ärgerlich. Bei den Hauptspeisen kam dann ein Gericht falsch(Fischplatte statt Thunfisch). Ein Tausch wurde angeboten, aber von uns abgelehnt. Wie auf den anderen Fischplatten auch, waren die Seppie verbrannt, die Scampi etwas trocken. Ein absoluter Fehlgriff des Kochs: der Thunfisch. Statt wie üblich –und extra bei der Bestellung erwähnt– den Thunfisch so zu grillen, dass er innen noch«bleu» ist, war dieses Exemplar durchgebraten. Wirklich schade. Die weiteren Speisen(Pasta) waren gut. Nach unserem Geschmack und reichhaltiger«Italiener” — und(Italien)-Erfahrung: das La Romantica hat nichts mit«gehobener» Küche zu tun. Ein ganz normaler Italiener mit Stärken und Schwächen — und mit dafür zu hohen Preisen.
RK User (runkel…)
Rating des Ortes: 4 Stuttgart, Baden-Württemberg
Allgemein Wir waren hier schon öfter und immer sehr zufrieden mit der freundlichen, familiären Atmosphäre sowie dem leckeren Essen. An diesem Abend hatten wir beide Vor– und Hauptspeise und waren wie immer ein bisschen betrübt, weil wir wirklich zu satt waren, um endlich mal das Dessert zu probieren. Bedienung Nach der wie üblich sehr freundlichen Begrüßung(obwohl wir eine halbe Stunde zu spät waren) mit einer persönlichen Vorstellung der Speisekarte konnte der Service gar nicht mehr enttäuschend sein. Sowohl die Besitzerin als auch eine andere nette junge Frau bediente uns aufmerksam während sie Getränke und Essen servierte, höflich, aber trotzdem locker. Positiv fand ich auch, dass uns kein weiteres Getränk oder eine sonstige Bestellung aufgedrängt wurde, die Bedienung aber trotzdem so aufmerksam war, sofort den Korb mit den leckeren warmen Brotstangen ausztauschen, als er leer war. Das Essen Ich habe einen Teller mit warmem, angebratenem Gemüse als Vorspeise bestellt und danach mit Spinat und Ricotta gefüllte Tortellini, meine Begleitung einen Antipastiteller und danach eine Pizza. Meine Vorspeise hat mich positiv überrascht, da das Gemüse eine angenehme Konsistenz hatte und sehr gut gewürzt war. Die anschließenden Tortellini fielen mir weder positiv noch negativ auf. Die sahnige Tomatensoße fand ich gut, die Füllung der Tortellini erschien mir aber etwas geschmacklos. Schade fand ich, dass die Tageskarte bei unseren Besuchen bisher nie ein vegetarisches Gericht aufwies, wodurch für Vegetarier keine Abwechslung der Gerichte über mehrere Monate besteht(die«normale» Karte des Restaurants wechselte seit unseren Besuchen nur unmerklich). Mein Apéritif(Aperol Spritz) war zwar nicht billig, aber üppig und sehr gut. Meinem Begleiter hat der(eher fleischlastige) Antipastiteller sehr gut geschmeckt, ebenso wie die Pizza. Nach der Bestellungsaufnahme wurde uns ein Korb mit warmen Brotstangen serviert, die wir beide lieben. Das Ambiente Meinen Geschmeckt trifft die Holzmöblierung des Restaurants genau, besonders die Bar in der Mitte des Restaurants wirkt passend. Die farbigen Akzente und die Wanleuchten in warmen Weiß verhindern, dass die Einrichtung zu dunkel wirkt, allerdings waren wir(wir saßen an einer Wand) fast etwas geblendet von der Wandleuchte, die sich zwischen uns über dem Tisch empfand. Die Gäste unterhalten sich meist lebhaft, der Geräuschpegel ist jedoch nicht so hoch, dass eine Tischkonversation unangenehm wird oder die Gespräche der Nachbarn zu störend wirken. Sauberkeit Zur Sauberkeit ist uns weder positiv noch negativ aufgefallen
RK User (vetten…)
Rating des Ortes: 4 Stuttgart, Baden-Württemberg
Allgemein Lage — wenn man vom Monte Scherbelino(Birkenkopf) Richtung Killesberg fährt, kommt auf der rechten Seite direkt vor der Bushaltestelle das La Romantica, das durchaus seinen Namen verdient. Auch Verkehrsgünstig mit den Öffentlichen ; Parkplatz — Mit etwas Glück in der Nähe vorhanden. Publikum — Gemischtes Publikum, Gehobene Italienische Küche ! Das Lokal ist absolut zu empfehlen ! Bedienung Man wurde freundlich und mit etwas distanz begrüsst. Stammgäste hingegen, wurden sehr herzlich begrüsst. Dementsprechend war auch die Aufmerksamkeit unterschiedlich. Leider gab es keinen Hinweis auf die Tageskarte und keine Emfehlung von Nachspeise oder Kaffee. Das Essen Ob Vorspeisen Antipasti, Pasta mit Jacobsmuscheln, Lachsfilet mit traumhaft zubereitetem Gemüse und die Salate, alles war außerordentlich gut, schmackhaft und toll zubereitet; Amerkung: Alles auf absolutem Top Niveau ! Auch die Weinempfehlung war gut ! Das Ambiente Innen, einfach aber gemütlich(etwas in die Jahre gekommen). Aussen, romatisch sitzt man zwischen Hecken und Sträucher, Verkehr ist zu hören aber nicht störend. Sauberkeit Das Lokal aussen wie innen und auch die Toiletten vermittelten einen gepflegten Zustand.
RK User (beekee…)
Rating des Ortes: 5 Stuttgart, Baden-Württemberg
Was soll man beim La Romantica mehr hervorheben, den excellenten Service von Daniela und ihren Schwestern oder die leckere Küche? Wir haben dort schon häufig gegessen — meistens abends, der Mittagstisch ist aber genauso lecker — und waren immer sehr angetan. Es beginnt mit der persönlichen Begrüßung, einem netten kleinen Gespräche, der Auswahl des Platzes und dem Angebot aus einer marktfrischen Tageskarte. Während man sich dann seinen Überlegungen hingeben darf, wird der Magen mit leckeren, frisch gebackenen Pizza-Brötchen beruhigt. Schwierig hier etwas besonders zu empfehlen, denn auch die Restaurantkarte hat alles, was ein Italienisches Restaurant braucht. Pasta, Pizza, Fisch und Fleisch, alles kommt hervorragend frisch angerichtet auf den Tisch. Wir haben immer Schwierigkeiten uns zu bremsen, denn es kann sein, dass man beim Essen angeregt wird zu mehr, so dass einem ungewollt noch eines dieser köstlichen Deserts in den Sinn kommt, und mit dem abschließenden Grappa von Daniela ist die Kaloriengrenze dann wirklich gerne überschritten. Auch wenn es im Lokal voll ist, entsteht nie der Eindruck von Hektik. Auch beim Bezahlen bleibt immer noch Zeit für ein freundliches Gespräch und die Verabschiedung erfolgt wieder persönlich. Wenn man ins La Romantica geht, weiß man, der Alltag ist draußen sobald die Türe hinter einem ins Schloss fällt.
RK User (orcagn…)
Rating des Ortes: 4 Stuttgart, Baden-Württemberg
Italiener in Stuttgart, ein kritisches Thema — die Anzahl derer, wo ich nach dem ersten Besuch nochmal hingehen möchte, liegt deutlich unter fünf Prozent. Entsprechend groß ist das Interesse, nochmal einen auszuprobieren — da warte ich doch lieber auf den nächsten Urlaub. Aber da die nächste Tour noch ein paar Monate warten muß, ging es heute kurzentschlossen ins La Romantica direkt am Kräherwald, an dem wir seit Jahren vorbeifahren, aber das wir nie ausprobiert haben. Ob es daran lag, daß ich Bert Brechts«glotzt nicht so romantisch» immer für einen recht bescheuerten Kommentar gehalten habe, ich aber mit verordneter Romantik auch nix anfangen kann?
Bei der Reservierung ist die Begrüßung am Telefon sehr freundlich, wir bitten bei gutem Wetter um einen Tisch draußen. Draußen ist zwar direkt an der Kräherwaldstraße(Parkplätze vermutlich Mangelware, aber unsere Vespa fand an der Bushaltestelle direkt vorm Haus einen Platz), aber durch die etwas höhere Lage und die dichte Hecke vor Abgasen und zuviel Lärm ausreichend geschützt. Vermutlich dieselbe freundliche Dame wie am Telefon begrüßt uns und wir dürfen uns einen Tisch aussuchen. Die stehen mit ausreichend Abstand zueinander zwischen Hecken und Beeten, wir wählen ein Separée und sitzen daraufhin ein bißchen wie bei Tischlein-deck-dich im Irrgarten. Stühle sind bequeme Stühle aus Plastikgeflecht, Tische aus ansprechend gealtertem Teak mit weißer Decke, leider nur Papierservietten. Ein Blick nach drinnen zeigt ebenfalls Großzügigheit, dunkelbraunes Holz kombiniert mit einem dunklen Terrakottaton an den Wänden, in der Mitte eine schöné Theke, die Tische mit Platz an den Wänden nach außen. Beleuchtung wirkt zumindest beim Reinschauen nicht zu schummrig, aber angenehm. Die Romantik des Titels hielt sich nach meiner Einschätzung trotz Tag des Kusses in ausgesprochen eingeschränkten Grenzen. Aber das liegt eher an mir und meinen verschrobenen Ansichten, zum Beispiel daß Kerzenbeleuchtung beim Abendessen normal ist und nicht Ausdruck gesteigerter Romantik. Ich habe als Kind halt ein Buch über Thomas Alva Edison in die Finger gekriegt und kann mir seither nicht vorstellen, daß bis zum Gaslicht und der deutlich angenehmeren Glühbirne vorher jahrtausendelang alle abendlichen Speisen romantisch waren. Ach ja, Kerzen oder Windlichter gab’s draußen keine.
Schnell kommt die Karte, die für einen guten Italiener mit frischen Produkten verdächtig umfangreich ist, und sofort werde ich skeptisch. Allerdings gibt es auch einige Tagesempfehlungen, von denen wir uns beide auf das Thunfischtatar stürzen(€ 10), danach für meinen Mann die Tagliata di manzo(€ 18,90, ebenfalls Tagesempfehlung), für mich die Scampi vom Grill(€ 19,90) von der normalen Karte. Als Aperitivi Aperol Sprizz und Prosecco, dazu eine Flasche San Pellegrino(jeweils € 6, 4,50 und 5), und von der Weinempfehlung einen Venezia Rosato und einen Roero Arneis(€ 6,50 und 5,90). Bemerkenswert, die sehr freundliche Dame Daniela braucht keine Notizen und weiß auch später noch ganz genau, wer was geordert hat.
Mit beachtlichem Tempo kommen die Aperitivi, das Wasser, eine Menage mit dunkelgrünem Olivenöl und Balsamessig sowie zwei Mühlen mit schwarzem Pfeffer und einem Mix aus grobem und Himalayasalz, ebenso eine Schale mit selbstgebackenen länglichen Brötchen, anscheinend Pizzateig, den man ein bißchen länger gehen ließ, ausgezeichnet. Fast auf den Fersen folgt das Tatar, ein üppig portioniertes Türmchen aus Thunfischwürfeln und Brunoise von Granny Smith-Äpfeln, auf den Punkt nussig angerösteten Pinienkernen, unscharfen roten Peperoni, gehackten Kapern und etwas Ingwer auf einem Bett von Spinat und Mangoldblättern. Qualitativ ausgezeichnet, im Geschmack nicht sehr ausgeprägt — Apfel und Peperoni haben kaum Eigengeschmack und bringen nur etwas Knackiges in den Biß, hier hätte selbst eine Frühlingszwiebel oder einfach mehr von Ingwer und Kapern für ein interessanteres Geschmackserlebnis gesorgt. Aber da der Thunfisch wirklich Sushi-Qualität hatte, waren wir zufrieden und wischten mit den leckeren Brötchen gerne das exzellente leicht fruchtige Olivenöl auf.
Teller davon, der Wein zum Essen hin, und weiter ging’s — für mich sieben Scampi von mittlerer Größe, sehr nett kreuzweise mit Kopf und Schale angerichtet, und meine anfängliche Befürchtung, ich müßte mir hier mein Essen länger erarbeiten, entpuppte sich als unbegründet: Durch den Butterfly-Schnitt im Rücken war das Pellen eine Sache von Sekunden. Hier waren dann auch ein paar Versatzstücke als Erklärung der umfangreichen Speisekarte zu erkennen, zwischen den Scampi gab’s auf einem ähnlichen Salatbett Gehäcksel von Peperoni, Pinienkernen, Kapern ergänzt mit schwarzen Oliven — offenbar werden hier dieselben guten Zutaten immer wieder unterschiedlich kombiniert. Dazu gab’s einen Suppenteller voll sehr frischem Salat zum Selberanmachen mit verschiedenen Salatsorten, superdünnen Fenchel– und Möhrenscheiben, Kresse, Rucola, Brunnenkresse und einer nicht …
Hulkst
Rating des Ortes: 4 Stuttgart, Baden-Württemberg
Essen gut, Bedienung nicht
RK User (megapo…)
Rating des Ortes: 3 Großröhrsdorf, Sachsen
Das Restaurant ist gut erreichbar und hat ein nettes klassisches Ambiente. 6 Gäste Abendessen, ohne besondere Extrawünsche — die Bedienung sehr steif, unkooperativ und nicht zuvorkommend. Wir möchten es als launisch bezeichnen bis unfrerfroren unfreundlich — ein extrem krasser Gegensatz zum hervorragenden Essen. Im Restaurant zur besten Messezeit waren leider nur 2 Tische besetzt. Spricht das Bände? Wäre der Service besser würden wir volle Sterne vergeben — jetzt nur 0 Punkte Bei entsprechender Freundlichkeit wäre dem Umsatz um 100% gestiegen, aber wenn wir nicht gefragt werden undun s niichts angeboten/empfohlen wird ist es schade.
Schue
Rating des Ortes: 5 Berlin
Wieder einmal das La Romantica bei meinen Besuch in Stuttgart besucht. Das Lokal liegt direkt am Kräherwald. Nach der sehr freundlichen Begrüßung durch die Chefin nahmen wir an der Bar Platz. Alle Tische waren schon reserviert, also ist es ratsam auch in der Woche einen Tisch zu reservieren. Das ganze Restaurant ist rund um die große Bar angeordnet, an der man auch nur gemütlich einen Coctail oder ein gutes Glas Wein genießen kann. Die Einrichtung ist geprägt durch dunkle Holztöné und warme Farben. Die Speisekarte wird stets ergänzt durch frische, saisonale Tagesempfehlungen. Daniela, der Chefin, gelingt es wirklich mit ihrem Team das Essen zu einem kleinen Erlebnis zu machen. Schon die frischen warmen Pizzabrötchen vorab mit etwas Olivenöl sind das Kommen wert. Das Essen immer frisch zubereitet, und geschmackvoll angerichtet. Wenn ich in Stuttgart bin, ist das La Romantica immer wieder einen Besuch wert.