Leeberghof

Perfektes Dinner am Tegernsee, traditionelles Ambiete, moderne Küche aus regionalen Zutaten! Top!

Wir waren heute zu viert zum Mittagessen im Leeberghof. Wir hatten vorher reserviert. Da wir uns verspäteten riefen wir an. Alles kein Problem. Unser Tisch war nach der Ankunft vorbereitet und bot einen herrlichen Blick direkt auf den Tegernsee. Der Service war zuvorkommend und angenehm. Wir hatten als Hauptgerichte Rehragout und Lendensteak vom heimischen Rind bestellt. Die Speisen wurden zügig serviert. Die Qualität und der Geschmack waren sehr gut. Ich würde das Preis/​Leistungsverhältnis als gut bezeichnen. Unbezahlbar ist aber der Blick von dort auf den See. Klasse! Achja, die Auffahrt ist mit keinem PKW ein Problem und es waren genug freie Parkplätze vorhanden. Es war ein sehr angenehmes Mittagessen in feinem Ambiente. Ich denke bei Gelegenheit werde ich dort wieder mal vorbei schauen.

Besuch im Restaurant Leeberghof. Ich gebe zu, ich habe zwischen diesem Lokal und dem Lieberhof hin und her geschwankt, da ich mit ein paar Freunden und Bayernbesuchern einen netten Abend mit guter und gerne gehobenerer bayrischer Küche verbringen wollte. Tja, und leider habe ich erst später festgestellt, daß die bayrische Küche leider nur am Mittag kredenzt wird und es am Abend Internationales Crossover gibt, hatte ich übersehen.nun, die Lage des Lokals ist sehr schön, gleichwohl man nicht draussen sitzen konnte. Die Terasse ist wirklich ein Traum. Innen ist es gediegen bayrisch, wie an vielen Orten am Tegernsee. Von der Karte dagegen waren wir eher enttäuscht. Einzig die Weinkarte war in Ordnung. Nun gut, wir waren schon mal da, also nahmen wir das Menü mit allen Gängen, dann kann man sich einen Eindruck von der Küche verschaffenund vielleicht den ersten Eindruck revidieren. leider hat sich dann unser Bauchgefühl bestätigt. Okay, die Zutaten sind frisch, aber raffniert ist die Küche nicht. vor allem hatte alles einen komischen Süßtouch, so war z.B. der Karottenflan zum Hauptgang aufgemacht wie Crème Brulee und schmeckte auch fast so und das als Beilage zum Reh. irgendwie merkwürdig. Leider zog sich der Eindruck das ganze Menü über durch. die Sachen waren nicht schlecht, aber wir waren einfach nicht begeistert. der Service war auch nicht sehr aufmerksam und sehr kenntnisreich
Alles in allem muß ich sagen: Essen tue ich dann doch lieber entweder in einem richtig rustikalen Ambiente oder richtig gut. Der Leeberghof ist leider in einem Nirwana der Mittelmäßigkeit steckengebleiben, echt schadedann doch lieber Lieberhof

Wenn man die Serpentinen hinter sich hat und sein heiliges Blechle unbeschadet in einer der schrägen Parkbuchten untergebracht hat sollte man nicht an den Rückweg denken. Andernfalls müsste man nur Wasser trinken und könnte die tolle Bar mit dem wunderbaren Blick und die Weinkarte nicht genießen.
Nach einem Apperitiv in der Bar (Cocktails ab 10 EUR aufwärts) nahmen wir im Restaurant Platz. Die Tische stehen weit genug auseinander die Einrichtung wirkt ein bisschen historisch, helle Farben mit Holztönen kombiniert geben eine Wärme angenehme Atmosphäre. Das Publikum von bis — gerne Panamera, aber auch kleinere Porsches sind gedulded SUVs gehen so grad noch in der Schickeria — Die Abstände zu den Nachbartischen sind so das jeder sein kann wie er will — und die Bedienung ist aufmerksam und gibt einem das Gefühl als Gast Willkommen zu sein.
Die Speisekarte ziemlich Trüffellastig. Trüffelbutter, Spaghetti mit Trüffel (16 EUR) und gut, Trüffelschaumsuppe …. Ein Gedicht sind drei Suppen als Vorspeise für 8,50 EUR. Tomatenessenz mit Mozzarella, Trüffelschaumsüppchen und Kräuterschaum. Die Bärlauchsuppe fiel dagegen schon ein wenig ab.
Hauptgerichte Finkenwerder Scholle (14,90) allerdings weit weg von der Küste, Salzwiesenlamm (24) perfekt. Maibockkrustenbraten — der war leider zäh und die Beilagen zeugten vom Stress in der Küche — wir waren der letzte Tisch des Abends. Die Weine durchweg gut Riesling (Nahe) ab 24 EUR Grüner Veltliner ab 30 EUR Die offenen Weine gut abgestimmt Spätburgunder von Heger.
Fazit Höhen und Tiefen liegen eng beieinander aber wer Aussicht und guten Service mag ist hier richtig.

Wir waren schon oft mittags im Leeberghof essen, im Sommer auf der wunderschönen Terrasse mit atemberaubendem Seeblich (der im Tegernseer Tal einzigartig ist).
Aus Anlass unseres Hochzeittages reservierten wir abends einen Tisch im Restaurant.
Als wir das Restaurant betraten wurden wir herzlich begrüßt, da wir bei der Reservierung vergassen unseren Hund zu erwähnen wurde von dem Oberkellner schnell und sehr freundlich reagiert und uns eine größerer Tisch angeboten damit unser Hund mehr Platz hat,













zur Vorspeise gab es eine Triologie vom kanadischen Hummer, dann ein Petersilienwurzelsüppchen, im Zwischengericht Steinbutt im Brickteig gebacken, das Highlight war der Hauptgang ein butterweiches Kalbsfilet an Bianchetti– Trüffeljus was wir selten so gut serviert bekommen haben.
Zum Abschluß gab es eine Dessertvariation die das Menü perfekt abrundete.
Alle Speisen waren erstklassig und frisch zubereitet.
Obwohl das Restaurant an diesem Abend sehr gut besucht war, war der Service sehr zuvorkommend, aufmerksam und bereitete uns durch seine unaufdringliche Art einen sehr gelungenen Hochzeitstag.
Wir können den Leeberghof jederzeit weiterempfehlen.

Vom Leeberg aus hat man vor allem abends den schönsten Blick auf den Tegernsee. Man sieht direkt auf die Lichter von Rottach Egern, umrandet von gar nicht so kleinen Bergen. Die Küche des Restaurants finde ich gut, aber auch nicht überwältigend. Die Speisen sind eher gutbürgerlich als fein, keine schlechte Adresse, wenn man bayerische Speisen essen möchte. Originaler sind sie allerdings im nicht allzu weit entfernten Bräustüberl.

Wir waren an einen schönen Sonntag zum Menü essen auf der Terrasse.
Beim Menü waren alle Gänge max durchschnitt und für den Preis nicht gut genug !
Um den Blick zu genießen am besten nur die Sassa Bar besuchen!

Ich bin im Internet auf dieses schöné Lokal aufmerksam geworden. Da mein Mann am 11.8. Geburtstag hatte wurde von mir ein Tisch für 12 Uhr zum Mittagessen bestellt. Als wir dann dort angekommen sind war unser Tisch leider an eine kleine Wandergruppe vergeben. Wir durften dann auf der nächsten Terrasse Platz nehmen, dort wurde eine größere Wandergruppe erwartet. In der Zwischenzeit wurden immer wieder Gäste die dort bereits Platz genommen hatten, von der Bedienung aufgefordert die Plätze wieder zu verlassen. Hier wäre eine Reservierungstafel von nutzen gewesen.
Von der Bedienung bekamen wir zwei verschiedene Speisekarten. Wie sich herrausstellte war eine davon die Abendkarte. Wir bekamen eine neue Speisekarte und ich wollte mich mit meinem Mann über das Essen absprechen. Dabei stellten wir fest, dass beide Karten nicht identisch waren. Die herbeigerufenene Bedienung bestätigte uns, dass eine der Karten von letzter Woche war. Erst auf Nachfragen wurde uns die Getränkekarte überreicht. Zwischenzeitlich hatten wir die dritte Bedienung.
Nach erfolgter Bestellung der Vorspeise wurde uns diese als Lachs angekündigt, obwohl wir die geräucherte Variation vom Tegernsee bestellt hatten. die Bedienung nahm die Speisen wieder zurück. Kam dann wieder mit den selben Speisen, mit der Entschuldigung“das ist schon ihr Essen”. Was auch stimmte, sie hat es nur falsch angesagt. Sie wußte offensichtlich nicht was sie serviert.
Als der von uns bestellte Hauptgang serviert wurde, mussten wir die Vorspeisenteller erst zur Seite räumen, da sie zwischenzeitlich nicht von einer der drei Bedienungen abgeräumt wurde. Wie überhaupt die Aufmerksamkeit der Bedienungen sehr zu wünschen übrig ließ, zumal sie durch die wenigen Besucher nicht überfordert sein konnten.
Während des Essens wurden wir von einem Motorsägengeräusch begleitet, da unmittelbar unter den Terrassen Mäharbeiten stattfanden.
Erst auf Beschwerde meines Mannes, beim zufällig anwesenden Besitzer des Lokales wurden die Arbeiten eingestellt.
Das Essen war in Ordnung wir haben allerdings schon wesentlich besser gegessen, entsprach aber nicht unseren Vorstellungen, da hier das Preisleitungsverhältnis nicht stimmte.
Die herrliche Aussicht auf den See entschädigte uns etwas.

Aussicht hui, Service pfui!
Nachdem wir Fotos von dieser wundervollen Aussicht im Internet entdeckt & die wohlklingende Mittagskarte studiert haben, waren sofort 3 Plätze im Leeberghof reserviert. Natürlich auf der Terrasse! Bei Ankunft mussten wir feststellen, dass nur 2 Stühle an unserem reservierten Tisch platziert waren, auf Nachfrage wurde uns mitgeteilt da stehen doch 4 Stühle. Ok, dann klauen wir halt am anderen Tisch einen Stuhl, egal. Nach 5 Minuten gibt es die Speisekarte. Nach weiteren 5 Minuten frage ich nach einer Kinderkarte (die dritte Person ist 3 Jahre alt) wird gebracht. Mmh, keine Getränke in der Speisekarte also wieder eine Frage: dürften wir bitte die Getränkekarte sehen?. Gut. Mittlerweile 15 Minuten vergangen. Niemand fragt, ob wir etwas trinken möchten?!
Den schönen Ausblick können wir leider auch nicht genießen, da in erster Reihe eine lange Tafel mit 15 Personen eine Feier abhält. Sehe nur den See mit Kopfverrenken, leider. Dann Platzregen, wir wechseln nach innen. Nach weiteren 5 Minuten werden wir endlich gefragt, ob wir denn schon bestellt hätten. Nein. Getränke kommen. Nun dürfen wir Essen bestellen. Wir ordern die Gazpacho mit Scampi-​Spiess und die Tegernseer-​Fischsuppe mit Safran & Chili, als Hauptgericht 2 Hummer. Für unsere Tochter Fischstäbchen & Apfelschorle.
Das Glas unserer Tochter hat am Rand nen Sprung… Muss bei jedem Schluck aufpassen, dass die Kleine ihre Lippen nicht aufschneidet. Reklamiere aber nicht, es ist ja keiner da zum Reklamieren.
Die Gazpacho war gut, die Scampi aus dem TK. Die Fischsuppe fad. Kein Salz aufm Tisch…
Oh, da kommt unsere Servicekraft! Mein Mann ordert schnell ein weiteres Bier zack ist sie wieder weg, ich schrei fast hinter her: ich möchte auch eins. Danke. Bier wird gebracht, leere Gläser daneben stehen gelassen. Ach, ich vergaß… Das erste Bier schmeckte nach Rest-​Limo vom Vorgänger. Wurde aber anstandslos ausgetauscht.
Der Hummer. War klein, aber lecker. Die 2 Soßen leider Fertigsaucen. Das Bruschetta kalt. Na gut. Kein Teller für Schalen. Auf Nachfrage ein kleiner Unterteller für uns zwei.
Es ward nie jemand gesehen, um sich zu erkundigen, ob alles schmecken würde, ob wir noch etwas brauchen würden? Wir mussten lauern und uns lautstark bemerkbar machen.
Der Hummer verzehrt, schon lange verzehrt. Bier ausgetrunken. Kein Personal weit und breit. Für ca. 30 Minuten nichts. Mein Mann fasst sich ein Herz, steht auf, trifft tatsächlich eine Dame an der Kaffeemaschine an und klagt unser Leid. Daraufhin die Dame: ja, wo sind die denn alle?. Woher sollen wir das bitte wissen? Sie geht auf die Suche. Schließlich kommt unsere Servicekraft (ich hatte mit unserer Tochter schon längst die Lokalität verlassen) und entschuldigt sich damit, dass gerade ein Meeting über die Servicequalität abgehalten wurde. Bitte??? Wäre jetzt eine Einladung zum Espresso oder ähnlichem gefolgt, wir wären wir nicht einmal sonderlich böse aber nichts! Rechnung präsentiert und auf Trinkgeld gewartet. Es kam leider nichts. Und wir kommen auch nicht mehr.

Wir haben auf der wunderschönen Terrasse gesessen mit Traumblick über den Tegernsee. Das alleine ist es wert den Weg dorthin zu machen. Auch das Essen war super lecker und mittags preislich völlig ok!
Wir gehen bestimmt wieder dorthin!

Am 2. Weihnachtsfeiertag hatten wir telefonisch einen Tisch für 3 Personen reserviert und trafen gegen 13 Uhr bei strahlendem Sonnenschein ein. Uns wurde die Garderobe abgenommen und wir wurden an unseren Platz geführt; der Tisch war schön mit beigefarbenen Tischdecke mit roter Mittelbordüre gedeckt. Das Restaurant ist im bayerischen Landhausstil mit hellem Holz ausgestattet, an der Decke sind schöné alte Balken, das Interieur ist angenehm weihnachtlich dekoriert.
Einen angebotenen Apéritif lehnten wir ab und bestellten 0,75 Gerolsteiner Mineralwasser (6,50 €) und je ein Glas Wein (weißer Wiltinger Riesling oder ein rosé Marko je 0,25 l für 7,80 €). Die Speisekarte ist eher klein vom Umfang und bietet keine großen Überraschungen, das war uns bereits im Sommer aufgefallen, als wir auf der Terrasse gegessen hatten. Die Küche setzt auf solide deutsche Küche ohne Experimente oder modischen Schnickschnack. Wir bestellten Leberknödelsuppe (5,50 €) und Selleriecremesüppchen (6,50 €): beide fein, heiß und lecker. Danach hatten wir uns für zweimal pochiertes Saiblingsfilet mit Kartoffeln (19,50 €) und einmal Gänsebraten mit Knödel, Bratapfel und Blaukraut (22,50 €) entschieden. Die Portion Saibling war ein schönes großes Stück Fisch, zart und wunderbar zubereitet mit Kartoffeln, etwas Sauce hätte das ganze noch besser abgerundet, aber auch so war es wirklich gelungen. Die Gans war ebenfalls eine ordentliche Portion mit viel Fleisch zum Auslösen und extra Sauce zum verfeinern.
Mittlerweile war das Restaurant voll gefüllt, die Fensterplätze bieten einen atemberaubenden Panoramablick, die Sonne scheint so stark herein, daß die Stroffjalousien leicht zugezogen werden müssen. Der Service besteht aus einen Restaurantleiter und mehreren Auszubildenden, die servieren und abservieren. Alles geht angenehm unhektisch und ruhig vor sich. Es bleibt ausreichend Zeit, das Essen und die Getränke zu genießen. Untermalt wurde das ganze von einem Zitterspieler mit leiser Musik. Noch etwas verbesserungsfähig wäre die Bedienung mit einem Tick mehr persönlichen Service, die dem Gast das Gefühl individueller Freundlichkeit geben würde. Dies würde dem Leeberghof dann genau das geben, was er anstrebt, eine Restaurant für den gehobenen Anspruch zu sein.
Als Nachspeise wählen wir zwei Apfelkücherl mit Eis (je 7 €): sehr fein und einmal Pralinée-​Bayrisch Crème, statt dessen bekam ich fälschlich ein gutes Parfait vom Gewürzkuchen (8,50 €) mit dem ich trotz der eher kleinen Portion auch zufrieden war. Abgerundet mit einen doppelten Espresso (4 €) bezahlten wir insgesamt 128,60 EUR für 3 Personen und waren mit unseren zweistündigen Festessen wirklich zufrieden und glücklich. Das Restaurant Leeberghof hat ein gehobenes Preisniveau, bietet dafür gute Küche und schönes Ambiente hoch über dem Tegernsee.
Nach einem gut einstündigen Spaziergang auf dem Höhenweg mit Seeblick kehrten wir in die dem Hotel angeschlossene Sassabar ein. Diese ca. 50 Meter vom Hotel & Restaurant gelegene Bar ist ebenfalls stylisch neu eingerichtet und bietet Gelegenheit zum Aufwärmen und für eine Drink. Ein Uzo war nicht verfügbar, obwohl er auf der Getränkekarte stand, dafür nahmen wir einen Pernod mit Wasser (4 €) und einen Lantenhammer Obstler (3,50 €) sowie eine Tasse heiße Schokolade (3,70 €) Die Atmosphäre ist angenehm mit tollem Blick auf die zu Füßen liegende Egener Bucht des Tegernsee. Leider ist die Sassabar innen als Raucherbereich konzipiert, so daß zwei aktive Raucher die ca. 25 Nichtraucher anpaffen dürfen; dieser Mißstand ließe sich schnell abschaffen. Dann sind es nur noch 150 Meter bis zum Parklatz um wieder nach unten auf die Uferstrasse zu kommen.

Eine ideale Location für eine Hochzeit. Bester Blick über den See, eine exquisite Küche und ein ansprechendes Design (Terasse und Bar!) — wenn auch nicht ganz günstig. Dennoch meine besten Empfehlungen.

Wir waren auf Empfehlung dort, da es angeblich sehr gute Schnitzel geben sollte, jedoch unwissend, dass diese lediglich auf der Mittagskarte stehen. Auf unsere Nachfrage haben wir diese trotzdem sofort und mit einem so freundlichen Service bekommen, dass wir begeistert waren. Die Schnitzel waren übrigens super lecker. Eine absolute Empfehlung!!! Preis und Leistung passen.

Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass sich meine nachfolgenden Ausführungen lediglich auf den Besuch der Terrasse zum Mittagstisch beziehen.
Auf die Abendkarte und den Besuch der Restauranträumlichkeiten kann vorstehend nicht eingegangen werden, da dies wegen des Umfangs einer gesonderten Bewertung vorbehalten bleiben muss.
Die einmalige Lage des Leeberghofs oberhalb der Ortschaft Tegernsee sucht sicherlich auch am «Lago di Bonzo» ihresgleichen (siehe Bilder). Bereits zu Markus Bischoffs Zeiten (1991 bis 2002) konnte ich mich für die Lage des Hauses mit dem tollen Blick auf den Wallberg und die Egerner Bucht restlos begeistern.
Die stufenförmig angelegte Sonnenterrasse ist mit einem massiven Holzbretterboden ausgestattet. Die insgesamt 14 Tische auf den beiden Ebenen bieten gut und gerne ca. 70 Gästen Platz. Große Sonnenschirme garantieren auch bei größter Hitze einen nahezu transpirationsfreien Aufenthalt und äußerst angenehm empfindet man das kühle Lüftchen, welches ab und zu vom See heraufzieht. Die Tische sind aus solidem, weitgehend wetterbeständigem Holz gefertigt und die aus Kunststoffmaterial geflochtenen Stühle entsprechen dem derzeit vorherrschenden Bild auf jeder Gartenmöbelausstellung (im positiven Sinne).
Die Mittagskarte unterteilt sich in «Unsere Wochenschmankerl» sowie den übrigen Gerichten, welche offensichtlich den Dauerinhalt der Karte abgeben und demnach während der Sommersaison kaum verändert werden dürften. Die Karte ist übersichtlich gehalten und beinhaltet zum Großteil regional-​bayerische Schmankerl. Eine «Fränkische Bratwurst mit Kartoffel-​Gurkensalat und frisch geriebenem Kren» (€ 8,50) erhält man genauso, wie ein «Rehragout aus eigener Jagd mit Wirsinggemüse und gebratenen Speckknödeln» (€ 19,50) oder etwa einen ganzen «Kanadischen Hummer, gegrillt oder gekocht, mit Tomatenbruscetta und zweierlei Dipsaucen, dazu ein Glas Champagner» zu € 38,00 (als Leeberghof Sommer-​Bonbon).
Dass die Preise hier sowohl eine «Höhenzulage» als auch einen «Aussichts-​Aufschlag» beinhalten, merkt man sehr deutlich z. B. an der «Forelle Müllerin mit Petersilienkartoffeln und gemischten Blattsalaten» (€ 17,50) und «Beef Tatar vom Bayerischen Ochsenfilet mit seinen Beilagen zum selbst marinieren» (€ 26,50).
Die georderten Gerichte kamen sowohl optisch einwandfrei als auch in einer sehr guter Qualität auf den Tisch.
Die hauchdünn geschnittenen Kalbshaxenscheiben süß-​sauer mariniert mit Radieserl-​Friseesalat (€ 10,50) hatten uns als Vorspeise sehr behagt und die von mir degustierte Cremesuppe von eigenen Gartenkräutern mit Zander-​Bachkrebsravioli (€ 7,50) ist nur dadurch unangenehm aufgefallen, weil sie nur ein einziges Raviolo enthielt. Ungetrübte Freude hatte ich aber dann mit der halben Bauernente frisch aus dem Ofen, dem ausgezeichneten Apfelblaukraut und den hausgemachten Kartoffelknödeln (€ 19,50). Sensationell empfanden wir das Wiener Schnitzel vom Kalbsrücken mit Röstkartoffeln, kalt gerührten Wildpreiselbeeren und kleinem Blattsalat (€ 19,50). Sensationell vor allem deshalb, weil es nicht nur bestens mundete sondern ein Original Wiener Schnitzel war. Wie allgemein bekannt, gehört hierzu die entsprechende Garnitur aus Zitronenscheibe, gerollter Sardelle und darin Kapern bzw. ein Kapernapfel (siehe Bild).
Was uns jedoch ganz und gar nicht zufrieden stellte, war der Service. Dass sich ein solches Haus einen derart miesen Service leistet, grenzt schon fast an einen Skandal. Der Herr Ober war nicht in der Lage, die Herkunft des im Offenausschank angebotenen Silvaners zu benennen. Auch die Klassifizierung des auf der Karte angepriesenen Grünen Veltliners aus der Wachau war im gänzlich unbekannt. Die Flasche Mineralwasser trug er einzeln an unseren Tisch um dann festzustellen, dass keine Gläser vorhanden sind. Wieso brachte er das Brot (drei Sorten) und den dazugehörigen Aufstrich erst nach dem wir die Vorspeise gegessen hatten? Wieso deckte er nach der Bestellung das Besteck falsch ein und gab mir mit seiner Frage, ob ich eine Forelle bei ihm bestellt hätte, Anlass zu fortgesetzten Zweifeln? Warum stellte er mir wortlos die Suppe vor die Nase und verschwand ohne einen Ton? Auch zwei der jungen Servicedamen stellten ihre Unfähigkeit dadurch trefflich unter Beweis, in dem sie während mehrmaligen Vorbeigehens weder die leeren Gläser mitnahmen, noch fragten, ob wir noch etwas zu trinken bestellen wollen.
Die Enttäuschung hierüber war groß.
Hier sieht man einmal mehr, dass sich die drei tragenden Säulen (Ambiente, Küche, Service) eines guten Restaurantbetriebs in idealer Weise ergänzen müssen. Mangelt es auch nur an einem Teilbereich, ist es für den Gast ärgerlich, für den Restaurantbetreiber aber eine Katastrophe.
Und wenn die tolle Lage und die dadurch bedingte grandiose Aussicht nicht wäre, dann!!!

Ich war hier anlässlich einer Hochzeit und fand es in jeder Beziehung top. Das Personal freundlich, zügig und sehr aufmerksam, das Essen lecker, die Einrichtung im bayerischen Stil traditionell und trotzdem geschmackvoll. Das Ganze auch nicht zu groß, so daß es noch eine persönliche Note hat. Gehobenes Niveau aber dafür preiswert finde ich.
Das Panorama ist der Hammer, ob nachmittags zum Kaffee auf der Terasse oder abends zum Sundowner in der netten kleinen freistehenden Bar.
Direkt oberhalb vom Hotel beginnt auch einer der Wanderwege Richtung Galaun, es eignet sich also prima als Start– oder Endpunkt für einen Ausflug am Wochenende.
Einziger Nachteil: die Bergstrasse die hinaufführt ist sehr steil (im Winter bei Schnee ein echtes Problem?) und es ist ein Stück zu laufen in die Ortsmitte.

Wir haben draußen auf der Terrasse gesessen und Kuchen gegessen. How! Was für ein Blick. Der Service war tadellos und ließ sich auch nicht von den vier mitgebrachten Kindern (an dem Tag wohl eher Gören) einschüchtern. Geht hin. Es ist wunderschön.

War jetzt endlich mal im «neuen» Leeberghof essen. Ich erwischte einen lauen Sommerabend und konnte auf der super Terrasse den Blick und das ausgezeichnete Essen geniessen. Sehr freundlicher Service. Einfach eine fantastische Location: Traumpanorama über den Tegernsee mit Bergen, unaufdringliches reduziertes Design im Gartenbereich bei passender Küche & Service. Leider habe ich die coolen Sesssel in der Nähe des Barhauses nicht mehr geniessen können. Innen gibt es ein modernes Restaurant, aber auch eine echt bayerische Stube als Nebenzimmer.

wir hatten mehr erwartet!
Das Haus erhebt für sich selbst höchste Ansprüche
auch wenn die Preise noch moderat sind dürfte/​müßte
die Küchenleistung hierfür deutlich verbessert werden.
Die Lage, Ausstattung und Einrichtung vom Leberghof
sind spitze!