Brauereigasthof Schöre

Seit Bustourismus, hat leider die Qualität sehr abgenommen. War jahrelang echter Geheimtipp mit selbstgebrautem Bier. Aber nun Preise stark angestiegen und Qualität abgenommen. Schade.

Waren 2014 zum alljährlichen Traktoren Treffen zu Gast.
Super Stimmung, tolle Atmosphäre, sehr freundliche Bedienungen und trotz des Trubels wurden wir immer schnell und zuvorkommend bedient.
Werden 2015 wieder zu Gast sein.

Wir haben schon des öfteren in der Schöre gegessen und kennen die steten Qualitätsschwankungen; gestern jedoch war das eine Misshandlung des Gaumens.
BESTELLUNG: 3X paniertes Schnitzel mit Pommes Frites; 1x paniertes Schnitzel mit Salat (Karte mit Rindspezialitäten war gestrichen, da Wildwoche war); 1x Rehragout mit Spätzle und Preiselbeeren
Eindruck: Zu den Pommes wurden noch Spätzle serviert — und alles auf einem Teller. Es war unmöglich zu essen, ohne dass etwas auf dem Tisch landete. Die Schnitzel, weich gebettet auf einem Saucenteich, glichen gekrümmter Wellpappe. Der Salat, der ein großer hätte sein sollen, war ein kümmerlichen Etwas, das nicht einmal als Hasenfutter taugte, entbehrte jeglicher Würze. Das Rehragout, serviert in einer Schüssel und mit einem Klacks Sahne optisch aufgewertet, ließ wenig «aaah» aufkommen.
Gaumfreude: Die Schnitzel, in der Friteuse herausgebacken, waren staubtrocken; die Pannade von unten saucen– und von oben fettdurchtränkt. Die Pommes waren derart mit Fett vollgesaugt, dass sie gänzlich ungenießbar waren… dafür waren die Spätzle um so besser. Das Rehragout war eine Enttäuschung auf ganzer Linie. Das Fleisch, keine gefälligen, kompakten Stückchen sondern hauchdünne Lappen, die, wenn noch etwas länger gegart, von allein zu Mus geworden wären, wurden in einer Saucensuppe serviert. Jedes Fleischgericht steht oder fällt mit der Sauce/​Jus. Diese Sauce war ein Absturz, der tiefer hätte nicht sein können. Geruch und Geschmack erinnerten an eine dunkle, angebrannte Einbrenne die mit Essig abgelöscht wurde. Kurzum ungenießbar! Sowohl Spätzle als auch Preiselbeeren waren hervorragend.
Natürlich haben wir reklamiert, doch die lapiedare Erklärung der Serviererin lautete «…das muss so sein.» Nun ja, wenn sie meint…
Fazit: Es hilft nichts, wenn man alsWirtin eine blütenweiße Schürze trägt und nicht weiß, was den Gästen serviert wird.

Allgemein
Brauereigasthof Schöre — allein der Name lässt mir noch immer das Wasser im Munde zusammenlaufen. Das erste Mal waren wir an einem Sonntagmittag da. Im Biergarten, der sehr schön ist, gibt es sonntags eine reduzierte Speisekarte. Aber wir waren rundum zufrieden und kamen dann am Dienstag noch einmal. Diese Bewertung reflektiert den Besuch am Dienstag Abend in der Gaststube.
Geparkt hatten wir parallel zum Stall — ein sehr gutes Omen. Denn wenn das Essen vorort erzeugt und vermarktet wird, zolle ich dem meinen vollen Respekt. Hier werden meines Wissens Schwein und Rind herangezogen und auch verarbeitet zu qualitativ hochwertigem Essen. Und das schmeckt Mann/​Frau!
Wir nahmen etliche Dosen Wurst mit nach Hause, Rauchfleisch, Landjäger. Wir haben noch nicht alles gegessen, aber das, was wir bereits versuchten, war sehr lecker.
Was mir gleich zu Beginn auffiel war, dass es nach sehr gutem Essen roch.
Dann gibt es in dem Gasthof Schöre ein Servicepersonal, welches sofort gute Laune bereitet.
Die Damen tragen Dirndl, sind ausgesprochen freundlich und haben für jeden Gast ein Ohr.
Ach ja, und dann war da auch noch der Herr des Hauses. (ich denke mal, dass es das auch war). Er startete zwischen seiner Arbeit am Hof dem Stammtisch hin und wieder einen Besuch ab. Es erschien uns alles sehr familiär, und obwohl wir eigentlich fremd waren, hatten wir das Gefühl, dass jeder Gast herzlich willkommen ist.
Bedienung
Zuvorkommend, gutgelaunt, immer ein Lachen für den Gast, beratend, nie genervt, obwohl die Gaststube voll war, neugierigen Gästen stets anwortend (damit meinte ich mich), und so weiter… und so weiter.
Sie waren wirklich super!!!
Das Essen
Ich ass ein feuriges Ochsen-​Pfeffersteak. Punktlandung kann ich nur sagen. Absolut medium, nicht zu viel Salz. Es schmeckte so, wie gutes Rindfleisch schmecken muss, zart– sehr aromatisch. Auf dem Teller keinen unnötigen Deko-​Schnickschnack, sondern nur das, was der Gast auch essen möchte.
Meine Begleitung ass einen Grillteller — und ich konnte nicht widerstehn, von seinem Teller zu kosten.
Ich würde niemals freiwillig gebratenen Speck oder Wurst essen, aber der schmckte wirklich gut. Kross gebraten und auch hier nicht zu salzig.
Den Beilagensalat muss ich auch erwähnen. Es ist lange her, dass ich sah, dass in der Küche eine grosse Wanne frischer Karotten von Hand geschält wird. Heutzutage ist es sehr oft Usus, dass man die Zutaten für einen Salat zwar frisch einkauft, aber die Produkte bereits geschält/​geraspelt sind. Beim «Schöre» ist das nicht der Fall. Auch hier ein Chapeau — feinste Qualität, die wir schmeckten.
Zum Thema Bier möchte ich nur einen Satz schreiben: Hingehen — probieren — am besten ohne Auto, dann kann man auch ein zweites. drittes…etc. trinken!
Das Ambiente
Es war gemütlich, heimelich, wir sassen gerne da — und lernten auch noch Einheimische kennen, die uns erklärten, dass der «Schöre» so etwas wie die Nummer eins in der Umgebung wäre. Dieser Meinung waren wir nach unserem Besuch auch!
Sauberkeit
Keinen Grund zur Beanstandung. Was mir gefiel war, dass die Tische feucht abgewischt wurden, bevor neue Gäste kamen.

Wir waren 3 Erwachsene und 2 Kinder.
Die Räume sind sehr schön dekoriert und sehr gemütlich. Das Personal war trotz des vollen Lokals sehr freundlich und schnell. Das selbstgebraute Bier mit dem Hopfen aus eigener Herstellung konnten wir bei einer Bierprobe verkosten. 2,80 € waren echt fair. Wir hatten einen Feurigen Ochsen aus eigener Haltung. Das beste Stück Fleisch meines Lebens! Siehe Bild. Die Kinder bekamen noch eine Belohnung fürs aufessen. Allen hat es sehr geschmeckt, und wir werden bald wieder hin fahren. Sind ja nur 200 km… Perfekter Abend!

Nach vorheriger Tischreservierung wurde uns bei Betreten des Gastraumes erst mitgeteilt, dass leider z.T. kein Rindfleisch im Angebot sei.
Die erste Runde Getränke kam dann auch sehr zügig. Und auch auf die Hauptgänge mußten wir nicht lange warten.
Die zweite Runde Getränke, die wir zum Hauptgang geordert hatten, waren dann auch leider die letzten die wir bekamen, da der Service, wohl auch aufgrund der Auslastung, mehr als nachlässig war.
Die Qualität des Essens, vor allem des Grilltellers im Besonderen, war nicht sehr hoch. Das Fleisch war durchgegart bis staubtrocken, der Speck verbrannt und die Bratkartoffeln waren als solche nicht zu erkennen. Sie durften weder Farbe noch Kruste ansetzen und schwammen matschig in einer großen Lache Fett auf dem Teller. Die Zwiebelringe, die anscheinend noch vom Mittagsservice übrig geblieben waren, waren begraben unter einem Berg Ketchup, so dass man unweigerlich gezwungen war, diese geschmackliche Dampfwalze mitzuessen, wenn man an die Zwiebeln wollte.

Mein Fazit lautet: Lieber einen anderen Gasthof wählen, wenn man gutes Essen möchte. Hier liegt die Gewichtung eindeutig auf dem eigens gebrauten Bier. Von dem wir gerne noch mehr getrunken hätten.

Dies war mein erster und leider wahrscheinlich letzter Besuch in der Schöre.
Die Qualität der Speisen ließ etwas zu wünschen übrig. Die Soße schmeckte wie aus der Tüte. Der Zwiebelrostbraten war geschmacklich nicht gerade empfehlenswert.
Die Portionen waren relativ klein, obwohl ich zuvor immer gehört hatte, dass die Portionen in der Schöre sehr groß sein sollen.
Ich nehme an, wir haben einen schlechten Tag des Kochs erwischt. Anders kann ich mir nicht vorstellen, dass die Schöre immer recht voll sein soll.
Der Service hat leider auch sehr geschwächelt. Teilweise vergingen über 30 Minuten, bis bemerkt wurde, dass die Gläser leer waren, etc.
Alles in Allem also leider nicht sehr aufmerksam.
Die Preise wären bei größeren Portionen in Ordnung.
Eventuell werde ich die Schöre in einiger Zeit nochmals testen und hoffe dann auf ein besseres Ergebnis. Bis dahin gibt es leider nicht mehr Punkte bzw. Sterne von mir.

Wir wurden sehr freundlich begrüßt und die Getränke kamen umgehend. Das hausgebraute Bier ist hervorragend und die Speisekarte umfangreich. Wir haben eine Rindfleischsuppe als Vorspeise bestellt und dann die Sudhauspfanne mit zartestem Ochsenfleisch mit Zwiebeln und Käsespätzle. Die beiden Gerichte waren mehr als ausreichend für 2 Personen. Das Personal war sehr aufmerksam und freundlich. Spezialität des Hauses sind gerichte vom Ochsen aus eigener Zucht.

In diesem Brauereigasthof wird das Bier selbst gebraut und es schmeckt richtig gut. Auch das Essen ist sehr reichhaltig und geschmacklich in Ordnung. Das Ambiente ist rustikal bürgerlich, aber sehr sauber und auch das Personal im Gasthof hat uns sehr freundlich empfangen und bedient.

Meine Frau und ich kommen schon viele Jahre in diesen Gasthof.
Wir werden immer sehr freundlich begrüßt und bedient. Das Bier, der Schnaps, das Brot und das Fleisch/​Wurst werden hier noch selber gemacht bzw. produziert. Viele nette Veranstaltungen im Jahreslauf.
Sehr nette und persönliche Bedienung !!!
Sehr empfehlenswert !