Restaurant St. Antonius auf dem Linslerhof

Allgemein
Gegen 14.30 erreichten wir den Linslerhof und haben uns dort im Biergarten niedergelassen; dies eigentlich in der Absicht nur Kaffee zu trinken und ein Stück Kuchen zu essen. Wir haben uns dann aber doch anders entschieden.
Um es gleich mal vorweg zu sagen: dass besagter Biergarten lt. Eigenwerbung Linslerhof im Internet «der wohl schönste Ort im Saarland» bzw. lt. Hofzeitung «lauschig» sein soll ist doch wohl schlichter Blödsinn und schon arg auf den Pudding gehauen. Es handelt sich um einen ganz stinknormalen Biergarten wie es sie landauf landab nun wirklich zuhauf gibt; nicht mehr und nicht weniger! Und die im Internet veröffentlichte Biergartenkarte ist alles andere als aktuell; es gibt sie in dieser Form nicht bzw. nicht mehr!
Bedienung
Die neue Direktion, Herr Bubendorf und Frau Kratz, sind nach Dienstantritt im August 2013 wohl erst mal mit der Giesskanne durch das gesamte Haus gelaufen und haben es Titel regnen lassen. So wurden wir im Biergarten innerhalb kürzester Frist vom Demi-​Chef, vom Leiter Service und vom Restaurantleiter bedient; erst ganz zum Schluß kam dann eine junge Dame, die sich wohl erst noch «hochschaffen» und bewähren muss bevor auch sie sich mit einem Titel schmücken darf. Meines Erachtens alles ein bisschen inflationär mit der ganzen Titelei; im Gegensatz zu meinem Vorkritiker bin ich allerdings nicht der Meinung, dass das Servicepersonal ungeschult sei, aber seit dessen Kritik sind ja auch vier Jährchen ins Land gegangen. Das Service-​Personal hat Ahnung und das merkt man auch.
Das Essen
Als wir unser Essen bestellen wollten, wurden wir darauf hingewiesen, dass gerade das Buffet abgeräumt worden sei und es deswegen (die Friteuse sei noch nicht heiss) die lt. Karte zu manchen Gerichten als Beilage gelisteten Pommes Frites noch nicht gäbe (es gab sie dann aber doch); als Ersatz wurden Rosmarinkartoffeln oder Bratkartoffeln offeriert. Gegessen haben wir Schwenker mit Kräuterbutter, Rosmarinkartoffeln bzw. Pommes Frites und Krautsalat, extra lange Currywurst mit Pommes Frites und Flammkuchen classic; getrunken wurde Urpils, alkoholfreies Weizenbier, Cola und Espresso.
Die tatsächliche Speisekarte im Biergarten ist gegenüber der im Internet veröffentlichten Biergarten-​Karte bzw. der nach dem Klicken auf «Ausklappen» ausgegebenen «Aktuellen Speisekarte» (Genießen Sie in unserem Biergarten…) doch arg geschrumpft; hier sollte dringend mal aktualisiert werden! Dass eine Biergartenkarte nicht gleich siebzig oder achtzig Gerichte enthalten muss oder kann, ist ganz klar, aber was der Linslerhof hier bietet ist insgesamt äuserst mager.
Als einziges der von uns gewählten Gerichte erfüllte der Flammkuchen die Erwartungen. Die Sosse zur Currywurst war irgendein Gewürzgemenge und die Schwenker waren versalzen. Die Pommes Frites dann wieder waren gut, ebenso der Krautsalat. Schade, dass es keine halben Sterne gibt, den zweieinhalb Sterne wären insgesamt für das Gebotene in Ordnung gewesen; drei Sterne wert war es nicht wert.
Das Ambiente
Wie bereits oben erwähnt: ein ganz normaler Biergarten!
Sauberkeit
Soweit wir es gesehen haben und auch von früheren Besuchen in den diversen Räumlichkeiten kennen: fein sauber!

Allgemein
Beschilderung und Außenbeleuchtung machen es schwierig die Restaurants auf Anhieb zu finden.
Bedienung
Die Bedienung war gut und nett, aber leider auch nicht mehr. Etwa ein Dutzend Gäste, kein Stress.
Das Essen
Die Vorspeise, Garnelensalat, war «Natur Pur». Etwas Salat, ein Paar Tropfen Dressing, 2 Kirschtomaten und ein paar Garnelen. Schön aber fade. 2 Haupgänge Fisch, leider nur lauwarm und geschmacklich so schwach wie die Vorspeise. Wir hatten in einem solchen Restaurant wirklich mehr (besseres) erwartet.
Das Ambiente
Das Ambiente ist absolut toll. Da gibt’s nichts auszusetzen. Leider konnte die Küche da nicht mithalten.
Sauberkeit
Nichts zu bemängeln.

Allgemein
Ein ganz tolles Restaurant mit sehr freundlicher Bedienung. Überaus positiv hervorzumerken wäre auch das ein Gast (Nachbartisch) dem die Karte nicht so zusagte etwas auf seinen Wunsch hin zubereitet bekam was gar nicht auf der Karte stand. Was jetzt nicht ganz so gut war, war das die Luft etwas stickig war. Ab und zu mußten wir ein hinter uns liegenes Fenster ma kurzzeitig öffnen. Trotz der Tatsache das Essen und Service auf Spitzenniveau sind und unter Berücksichtigung der Qualität ist das Preisniveau letztendlich doch etwas zu teuer. Dies gilt insbesondere für Weine, sonstige Getränke und die Desserts.
Bedienung
Höflich, zuvorkommend und sehr aufmerksam. Nach meiner Meinung nahezu perfekt.
Das Essen
Das Essen ist natürlich, dem Standard des Restaurants entsprechend, sehr gut. Es handelt sich um gehobene aber nicht abgehobende Gastronomie. Wirklich alles sehr toll angerichtet und köstlich.
Das Ambiente
Sehr schönes gehobenes Ambiente. St. Antoniusstube nicht verwechseln mit der Georgs Stube welche sich auch auf den Anwesen befindet.
Sauberkeit
Ohne jeden Zweifel war die Sauberkeit perfekt. Man könnte jederzeit und überall vom Boden essen.

Allgemein
Leider wird mal wieder die Leistung der Küche nicht den Ansprüchen und Erwartungen des eigenen Hauses und des Gastes gerecht.
Bedienung
Wir wurden sehr freundlich empfangen, die Speisekarte + Weinkarte wurde und sehr schnell gereicht. Das Person war unsichtbar und aufmerksam sodass wir uns sehr wohl gefühlt haben.
Das Essen
Vorspeise: Gebratene Jakobsmuschel in der Schale mit Champagnerrisotto und Rote Beete-​Schaum 13,50
insgesamt sehr gut, nur dass der Rote Beete Schaum allein durch die Farbe auffiel
Hauptspeise: Brust und Keule von der Gansdazu Rotkohl und Kartoffelklöße 23,50
von lauwarm bis kalt, Gänsebrust trocken, zu wenig Sauce, Kartoffelklöße unangenehme Konsistenz, Rotkraut naja …, Marone eiskalt
Das Essen war ein Reinfall aber man kann nicht sagen dass es geschmacklich nicht gutgewesen wäre, wenn alles warm, die Ente nicht trocken und die Klöße anderes gewesen wäre
Nachspeise: haben wir boykotiert wegen des Hauptgerichts.
Das lauwarme Essen haben wir reklamiert und man bot uns an das es nochmal gewärmt wird. Beim Abräumen der halbvollen Teller wurden wir nicht mehr extra gefragt ob uns das Essen geschmeckt hat.
Darauf hin haben wir uns den Nachtisch gespart und nur noch einen Espresse genommen.
Das Ambiente
Das Landgut insgesamt sowie das Restaurant sind sehr detailverliebt aber sehr geschmackvoll eingerichtet. Ein wunderschöner Ort um mal dem Alltag zu entfliehen.
Sauberkeit
Das Restaurant war sehr gepflegt und wir haben uns auf Anhieb wohlgefühlt.

Die negativen Erfahrungen kann ich persönlich nicht bestätigen. Wir hatten einen sehr schönen Abend bei einem 4 Gang Menü. Das Essen hatte kleine Schwächen, deswegen gibt es einen Punkt Abzug. Der Service war allerdings hervorragend und sehr freundlich. Wir haben uns sehr wohl gefuehlt.

Wir haben das Lokal zum Sonntags-​Lunch-​Buffet (26,50 Euro pro Person) besucht und waren absolut zufrieden. Es hat alles gestimmt, wir haben uns wohlgefühlt.
Einziger Kritikpunkt: die Weine sind einfach zu teuer, über 8 Euro für 0,2l Ausschankwein… da müsste es wenigstens eine oder zwei bezahlbare Alternativen geben!

wegen der schönen Lage und dem netten Ambiente haben wir dem Restaurant auch immer mal wieder eine Chance gegeben. Aber egal ob zum Mittagsmenue oder abends: Das Essen ist nicht gut. Der Fisch warschon über eine Woche tot (fischelte) und zäh, die Beilagen langweilig und das absolute Highlight im negativen Sinn waren Minimuffins aus der Packung zum Dessert. Da war ich echt sprachlos. Und wer Kinder hat: geht nicht hin oder nehmt nen Hund mit. Zu denen ist man nämlich hier freundlicher als zu Kindern.

Das Restaurant liegt im Herzen des alten Hofgutes Linslerhof.
Stillvolles Ambiente in angenehmer Atmosphäre. Die Einrichtung ist rustikal, ländlich-​hochwertig. Man fühlt sich direkt wohl und sehr gut aufgehoben.

Die Mittagskarte ist kurz und bündig. Es gibt ausserdem täglich ein Business-​Menü. Der Clou dabei: Im Bussinesmenü ist jeweils eine Vorspeise und bereits ein Getränk zu annehmbaren 14,90 € enthalten.
Das angebotene Menü ist ausreichend in der Menge, schön angerichtet und schmeckte sehr gut. Einziger Makel: die Wartedauer ist für Geschäftskunden die ein «Stammessen» bestellen um geschätzte 15 Minuten zu lange. Das sollte schneller zu erledigen sein.
Ansonsten kann ich nur sagen: Wir kommen wieder!

Unsere Gruppe umfasste ca. 40 Pers. und hatte, weisungsgemäß, die
Essenswünsche bereits im Bus angegeben und im Biergarten um 19h
Platz genommen. Am kargen amuse-​bouche musste man sich lange
festhalten, gegen 20:00h kam der Salat, dann irgendwann der Haupt–
gang, die letzten Nachtische wurden um 22h (!) serviert.
Die Aufnahme der Getränke ging fix, Karte wurde nicht vorgelegt.
Mein Riesling (2cl) war eine dünne Angelegenheit, kostete dafür 7 EUR.
Anderen Gruppenmitgliedern gings nicht besser, Schwarzburgunder war
dünnbrüstig, ebenso der Grauburgunder, der dafür 8,50 EUR kostete.
der Salat (Frisee) schwamm in Balsamico Marke purer Traubensaft,
von frischen Salatkäutern hält man dort nichts?
Pangasiusfilet, wie mit dem Lockenstab gedreht, roch unangenehm.
Die Konfektions-​Panzerotti mit geschmelzten Cocktailtomaten und
Hühnerbruststreifen, einige Cocktailtomaten waren dem Schmelzen
entkommen und ergo natur, in langweiliger Sosse.
Nachtisch bestand aus 3 Teilen: 1 Schälchen Vanillesosse, Tranchen von
frischem halbreifem Obst, 1 Scheibe Tiramisu. Die Verbindung der 3
Teile erschließt sich nicht, möglicherweise wars schlicht Resteverwertung.
Die Bedienungen waren freundlich bemüht, aber keine Profis.
Fazit: Mehr Schein als Sein.

Schönes, rustikales Ambiente, relativ gemütliche Atmosphäre.
Außer uns noch 2 weitere Tische besetzt. Sehr nette und aufmerksame Bedienung.
Die Vorspeisen waren alle sehr gut (eine davon allerdings sehr salzig) und die Portionen reichlich.
Die Hauptgerichte ebenfalls sehr gut, Lamm hervorragend, super gebraten saftig und zart; sehr große Portionen bei den Fischgerichten, Fisch + Gemüsebeilage frisch und sehr gut, Soße + Blattspinat allerdings sehr (fast zu) salzig.
Eines der Hauptgerichte (Geflügel) mussten wir aufgrund eines eigenartigen Geruchs/​Geschmacks (wahrscheinlich leicht verdorben) reklamieren, und bekamen umgehend die Möglichkeit etwas neues auszuwählen. Das zurückgegebene Gericht sowie ein Getränk wurden nicht in Rechnung gestellt.
Die Bedienung entschuldigte sich mehrmals, teilte mit, dass der Koch aufgrund des «Vorfalls» persönlich an unseren Tisch kommt, was allerdings auch eine Stunde später bis zum Verlassen des Restaurants nicht der Fall war.
Käseteller aus Rohmilchkäse zum Dessert reichlich und sehr lecker!
Fazit: Aufgrund der reichlichen Portionen gutes Preis-​Leistungsverhältnis, sehr gutes Essen (ausgenommen des Geflügels), angenehme Atmosphäre!

Dieses Restaurant kann man wirklich nur Empfehlen, super Ambiente und sehr schönes Flair. Die Kerzen im ganzen Restaurant machen ein schönes Dinner fast perfekt.