Höhengasthaus Haldenhof

Allgemein
Im Zuge unserer Wanderung kehrten wir dort zum kleinen Mittagessen ein. Als wir ca. um 12:30 Uhr ankamen waren noch nicht sehr viele Gäste da, der Ansturm kam erst später
Bedienung
Der Kellner kam relativ schnell um die Bestellung aufzunehmen, war auch sehr freundlich
Das Essen
Wir bestellten eine Kürbiscremesuppe mit Sahnehaube und 1x geschmeltzte Maultaschen mit Salat. Die Suppe kam in der erwarteten Zeit, der Salat ebenso, auf die Maultaschen mussten wir über ½h warten. Die Suppe war gerade mal lauwarm (durch die Sahnehaube?) Den Kürbis konnten wir leider nicht richtig rausschmecken. Gerne hätten wir auch unser Essen zusammen gegessen.
Das Ambiente
Rustikales Gasthaus. Wunderbare Aussicht auf den Bodensee. Die Küche läßt jedoch zu wünschen übrig, was sowohl den Geschmack als auch die Koordination betrifft

Allgemein
Am vergangen Samstag haben wir von zu hause aus telefonisch einen Tisch auf der «Sonnenterasse» reserviert. Nach Ankunft mußte ich den Ober suchen und nach unserem reservierten Tisch fragen.
Bedienung
Der Ober war zwar freundlich aber mit Sicherheit nicht vom Fach. So z.B. stellte er beim servieren die Teller nicht vor den gast auf den Tisch, sondern reichte diese per Handreichung. Leere Teller z.B. der Vorspeisen wurden nicht abgeräumt, benutze Aschenbecher nicht geleert.
Ein Höhepunkt: Als Apperitiv bestellten wir gem. Karte 2 Pernod mit der Bitte diesen mit Leitungswasser zu servieren. nachkurzer Zeit kam der Ober und fragte: «das Leitungswasser in das Glas und wieviel.» Wir baten das Wasser in einer kleinen Karaffe zu servieren. Ober ging wieder. Einige Zeit später kam er, Pernod ist aus, die Flasche sei kaputt gegangen.
Als Dessert groß auf Tafeln angeschrieben stand u.a. Tramisu, das wollten wir auch bestellen, war jedoch, so der Ober, aus. Als wir gingen stand das Tiramisu jedoch immer noch auf den Tafeln.
Fazit extra von Konstanz zum Haldenhof fahren lohnt sich wirklich nicht. Der Haldenhof selbst ist eher ein Lokal für Ausflügler und Wanderer zur schnellen Einkehr, jedoch nicht zum gepflegten, genussreichen Essen.
Das Essen
Gegessen haben wir Ziebelrostbraten, Zanderfilet, kleiner Salat, Himbeerkuchen, Espresso, Grappa, ½ l Weissherbst, und Fachinger.
Die beiden Hauptgerichte wurden auf viel zu kleinen Tellern serviert und waren nicht besonders schön angerichtet. Fleisch war medium bestellt, teilweise rare zubereitet, der Fisch war in Ordnung, hat uns jedoch nicht vom Hocker gerissen. Der Salat, hier wurden auch die Salatrippen serviert, war alles andere als das was man Durchschnitt nennen konnte, ebenso das völlig einfallslose Dressing. Der Espresso war ein Kaffee Lungo. Der Himbeerkuchen völlig durchweicht, so etwas dürfte nicht mehr den Weg zum Gast finden.
Insgesamt einfache Speisekarte. Die Zubereitung der angebotenen Speisen wäre für jede angelernte Küchenkraft keine Herausforderung gewesen.
Das Ambiente
Sehr schöner Blick auf den Bodensee, das wars aber auch schon.
Sauberkeit
Aschenbecher wurden nicht geleert. Leere Teller nicht abgeräumt.

Sehr schone Außenwirtschaft mit einem sensationellen Blick über den Bodensee. Wir waren am frühen Nachmittag da und daher gab es nur die kleine Speisekarte, aber auch eine Eisauswahl und Kuchen. Wir entschieden uns für Wurstsalat und Wienerle und als Süßes nahmenwir einen Eiskaffee. alles wurde schnell gebracht und war frisch zubereitet und lecker. Einzigster kleiner Mankopunk ist das Personal, welches allesamt mit länger Miene rumlief und immer sagte, ich sag meinem Kollegen Bescheid. Außerdem wurden die Gläser der vorherigen Gäste erst abgerâumt als wir darum baten.

Wir kommen seit vielen Jahren immer wieder zum Aussichtspunkt am Haldenhof, da der Ausblick auf den Bodensee wirklich einzigartig und sehr schön ist. Unsere Gäste sind jedesmal begeistert, für kleine Kinder gibt es einen netten Spielplatz. Doch nun zum Restaurant: Das Preis-​Leistungs-​Verhältnis und der Service sind wirklich mies! Egal ob wir mittags oder abends gegessen oder einfach nur Kaffee getrunken haben, jedes Mal waren wir enttäuscht. Auf gute Zutaten wird wenig Wert gelegt. Beispiel von heute: Wir hatten 2 x für je 6,50 EUR Mohr im Schlafrock, also Schokonusskuchen mit 1 Kugel Vanilleeis und Sprühsahne, garniert mit kalter Sckokosoße. Der winzige Kuchen hat pappig geschmeckt. Das österreichische Original Mohr im Hemd wird übrigens mit heißer Schokosoße übergossen Unser Kellner war sehr nett, aber eben nur eine saisonale Aushilfskraft und völlig überfordert ihm fiel z.B. garnicht auf, dass wir kein Besteck hatten, auf Nachfrage bekamen wir 5 Minuten später (!!!) dann einen Teelöffel und Kuchengabel, leider war das Eis dann schon fast geschmolzen. Der Kaffee (draußen gibt’s nur Kännchen) wurde völlig vergessen, tauchte dann bei der Rechnung aber trotzdem auf. Haben das reklamiert, mussten ihn natürlich nicht zahlen, haben aber auch vergeblich auf eine Entschuldigung gewartet Es hat auch gestört, dass die Hinterlassenschaften der vorigen Gäste nicht abgeräumt wurden. Wenn sie diesen öffentlichen Aussichtspunkt besuchen wollen, bringen Sie sich einen Picknickkorb mit und verzichten Sie auf das Restaurant.

Das überraschende ist die atemberaubende Bodensee Aussicht.
Wohl mit die Beste auf deutscher Seite.
Das Publikum ist gemischt. Oft urlaubende Wanderer, Oldtimer Besitzer, Biker.
Der Tesla Roadster parkt nur Schritte von der romantischen Aussichts Terrasse
entfernt.
Echtes Bauernhof Ambiente mit verstecktem Getränke Automaten und Kinderschaukel nebenan.
Ich esse meistens Bodensee Fisch und würde sagen das Essen ist durchschnittlich.
Doch Lage, Anfahrt und Aussicht sind toll. Dafür 4 Sterne.

Über die warme Küche des Hauses kann ich nichts sagen, weil bis 17 Uhr nur die Vesperkarte gilt. Der Schweizer Wurstsalat ist jedenfalls in Ordnung, aber weder hervorragend noch besonders günstig noch besonders groß. Bier gibt es vom Zollerhof in Sigmaringen. Eisbecher (auf Langnese-​Basis) sind klein und nicht sehr originell, aber ansonsten einwandfrei. Der Service war bei unserer Stichprobe eher unterdurchschnittlich (unaufmerksam und mit mangelhaften Deutschkenntnissen).
Aber diese Aussicht! 860 Meter vom Bodensee entfernt und 230 Meter über dessen Wasserspiegel blickt man über einen ideal geformten Wald auf Sipplingen, die Uferlinie jenseits des Überlinger Sees und bei guter Sicht natürlich die Alpen.
Es gibt im wesentlichen zwei Wege zum Haldenhof: entweder komfortabel von der B 31 aus oder (mit verschiedenen Abstufungen zwischen sehr lang und sehr steil) zu Fuß von Sipplingen durch den Wald. Letzteres ist jedenfalls viel lustiger und verschafft einem auch den richtigen Hunger und Durst, um besser über die Schwächen des Lokals hinwegsehen zu können. Empfehlung: Bergauf von der Kirche aus über Lenzensteig, Schulstraße, Hirschacker und Haldenhofweg an die Dorfoberkante, von dort aus auf dem kürzesten ausgeschilderten Weg (0,6 km) für Interessierte übrigens als Lehrpfad mit einigen ausführlichen geologischen Informationstafel ausgestattet weiter zum Haldenhof. Für den Rückweg empfiehlt sich einer der geringfügig längereren Wege (wir haben den mit 1,0 km angegebenen gewählt), der einem dann übrigens trotzdem viel kürzer vorkommt und wieder zurück zum Haldenhofweg führt.