Tierpark Ulm

Als ich diesen Sommer wieder einmal in Ulm war, habe ich mir bei der Gelegenheit endlich einmal den Tiergarten angesehen. Das Aquarium mit dem Krokodil (ok es ist ein Alligator und er heißt Timo, aber für mich als Kind war das eben ein ‘Krokodil’) gibt es ja schon sehr, sehr lange, da hat bereits in meiner Kindheit der Eintritt 5 Mark gekostet, was damals sehr viel Geld war, daran gemessen ist der jetzige Eintrittspreis von 5 Euro pro Erwachsenen relativ niedrig wenn man bedenkt, daß es doch einiges zu sehen gibt.
Die Bären gibt es ebenfalls schon sehr lange, die waren in einem beklagenswert winzigen Gehege untergebracht, weiter hinten in Richtung Donau, beim alten Fort, da wo jetzt der Wasserspielplatz ist. Als damals der Tiergarten um das Aquarium herum entstand und die Bären frisch umgezogen waren, konnte man noch von außen an das neue Gehege und da hab ich gesehen, wie einer nur apathisch herumlag und der andere immer drei Schritte vor, umgedreht, drei Schritte zurück, wieder umgedreht, drei Schritte vor … genau wie im alten Gehege, obwohl er jetzt VIEL mehr Platz hatte, aber das hat er irgendwie nicht mehr mitbekommen. Das fand ich so arg, da vergeht einem die Lust auf Zoo.
Aber die Neugier, man will halt dann doch mal rein … und ich kann nur sagen, es hat sich gelohnt. Der Kern ist nach wie vor das Aquarium mit den Fischen und anderen Meeresbewohnern, allerdings wurde dieser Teil erheblich erweitert, es gibt nun mehrere ‘Krokodile’ und auch Schlangen und die üblichen grauslichen Viecher (Spinnen etc.) sowie Leguane, Frösche etc. — zu bestimmten Zeiten kann man der Fütterung beiwohnen und mitzittern, daß ja keins der kleinen Hopsetierchen abhaut solang das Terrarium auf ist. Der Clou ist natürlich das Tropenhaus, dort kann man sich gemütlich niederlassen und den bunten Vögeln beim Kreischen zuhören oder sich die verschiedenen Äffchen ansehen wie sie in der Gegend rumkrabbeln, wenn sie sich nicht grad im Außengehege verlustieren. Natürlich wird auch dort täglich eine Fütterung zelebriert bei der man zusehen kann. Große Affen gibt’s keine, hauptsächlich Gibbons, Kapuzineraffen und Weißbüschelaffchen, aber für mehr langt halt der Platz nicht, es ist ja nur ein kleiner Tiergarten, kein bombastisches Reich wie die Wilhelma oder der Frankfurter Tiergarten (mein einsamer Favorit unter den Zoos). Neben dem Tropenhaus befindet sich die Türe nach draußen zu einem kleinen Gastgarten der zum Kiosk gehört, da kann man ein Jauserl nehmen oder einfach nur ein Eis kaufen. Toiletten gibt es natürlich auch gleich in der Nähe, am Weg in den Außenbereich.
Draußen dann ist es für die Kinder nochmal spannend, da man dort die Ziegen streicheln und/​oder füttern kann (Futter gibt’s an der Kassa), für die Erwachsenen ist es ein Antiklimax, finde ich zumindest, da Esel, Nandu und Co jetzt nicht grade superspannend sind. Das Highlight sind natürlich die Bären, aber da hab ich halt immer diese Sache mit den drei Schritten in Erinnerung und wie sie eben früher auf ihren paar Quadratmetern mit Wassergraben außenrum gehalten wurden, das macht mir persönlich dann wenig Freude.
Alles in allem ein sehr netter kleiner Tiergarten, da kann man durchaus mal reingehen wenn man sonst nix zu tun hat oder man ihn noch nicht kennt, ansonsten langt es durchaus wenn man einfach so durch die Friedrichsau spaziert, da es dort auch ohne Tiergartenbesuch sehr schön ist und man sich lange aufhalten kann ohne daß es fad wird.
Ein Wort vielleicht noch zur Anfahrt: Einer meiner Vorredner hatte bemerkt, daß der Tiergarten mit dem Auto eher schwierig zu finden sei. Das kommt davon, man fährt halt auch nicht Auto!!! Mit den Öffis ist es total einfach, man steigt in die Bim Richtung Böfingen und steigt an der Friedrichsau wieder aus, einmal rechtsum und schon ist man da.

Gut gefällt mir, wenn ein Tierpark bestimmte Spezialitäten aufweist so der Ulmer Tierpark sein ausgedehntes Aquarium mit sehenswerten Wasserlebewesen (z. B. auch Anemonen). Das fasziniert nicht nur Kinder. Vielleicht ist es etwas unfair, wenn dagegen die Aufmerksamkeit für andere Tiere (Affen, Vögel, Schweine, Ziegen) etwas abfällt, aber andererseits ist das ja auch ein guter Anlass, nicht nur einmal herzukommen. Eine andere Attraktion war die Fütterung der Braunbären es macht den Eindruck, als würden sie etwas unbeholfen durch die Gegend tapsen, aber ich denke, der Eindruck täuscht, sobald sie eine geeignete Beute gefunden haben. Aber man ist ja auf der anderen Seite des Geheges in Sicherheit!

Ich finde den Tiergarten Ulm super toll. Alle sind stets bemüht den Tiergarten noch schöner zu gestalten.
Ein Besuch loihnt sich immer wieder.

toller Park, mittlerweile mit kleinem Spielplatz!
Für Kindergartenkinder idealer Ausflug, da es nicht anstrengend wird für die Kinder (1−2h)!
Und der Eingangsbereich der im Donaustil gestaltet wurd ist echt sehenswert!
Finde nur der Eintrittpreis für Erwachsene ist mit 5 Euro ein wenig zu teuer.

Charmanter kleiner Tierpark. Mit meinem Sohn gehe ich hier immer gerne her. Die Umgebung ist auch klasse, da man schöné Spaziergänge an der Donau machen kann.

Im Ulmer Tierpark kann man den Alltag einfach mal vergessen und abschalten. Ich komme hier immer wieder gerne her.

Kleiner Tierpark, in 1 – 2 Stunden durch. Eintritt (Stand Juni 2009) 5, — EUR Erwachsener, Kinder bis 6 Jahren frei. Affenhaus, viele Vögel, Ziegen, Krokodile und anderes zooübliches Gekräuch. Das Großaquarium am Anfang des Rundganges ist wirklich nett gemacht. Habe keinen Spielplatz gesehen. Das kulinarische Angebot begrenzt sich auf eine Imbissbude mit zoomoderaten Preisen.
Fazit: für den kleinen Nachmittagsausflug mit der Familie super.

Der Ulmer Tierpark ist leider nicht ausgeschildert. Ortsfremde orientieren sich an der Beschilderung Stadion bzw. Messe. Der Tierpark liegt im Naherholungsgebiet Friedrichsau, man parkt am Besten an den ausgeschilderten Parkplätzen am Stadion und läuft dann den Schildern Aquarium nach.
Dadurch wird auch schon der Schwerpunkt des Tierparks klar — Fische und Wasser!
Seit kurzem gibt es einen Wassertunnel — das ist eine große Röhre, die sozusagen in ein riesieges Aquarium versenkt wurde. So läuft man quasi mitten durch die Fische durch. In diesem Aquarium wird ein Stückchen Donau nachgebildet — so findet man dort die typischen tierischen Donaubewohner. Ich finde DAS HIGHLIGHT des Ulmer Tierparks.
Desweiteren folgen im Innenbereich etliche Aquarien mit Fischen, Krebsen und sonstigem Getier aus aller Herren Länder. Aber auch Spinnen, Schildkröten und Schlangen sind dort unterwegs.
Ein Tropenhaus kann man über einen Rundweg begehen — dort findet man dann Alligatoren, tropische Vögel und natürlich jede Menge tropischer grüner und blühender Pflanzen.
Der Aussenbereich mit den Bären, Wild, Ziegen und allerlei Kleingetier ist besonders in der warmen Jahreszeit durch die attraktive Lage im Freien zu empfehlen.
Wenn du gemütlich durch die Anlage schlenderst kannst du den kompletten Tierpark in etwa 1,5 Stunden besichtigen.
Wenn du anschließend noch Lust hast lohnt sich noch ein Spaziergang durch die Friedrichsau in Richtung Donau. Und wenn du ganz viel Glück hast kannst du vielleicht in einem der unzähligen kleinen Kanäle sogar einen Biber beobachten.
Kurzum — alles für einen netten Familienausflug.

Der Tierpark war sehr schön, Fische, Spinnen, Schildkröten, Echsen. sogar Kängurus.aber die Frau an der Kasse, war nicht sehr freundlich Sie hat uns als Familie nicht akzeptiert!

Ulms Tierpark mit dem Schwerpunkt Wasserbewohner gehört definitiv zu den kleineren aber auch günstigen Zoos. Gerade das macht ihn so charmant.
Während man für Zoobesuche in Hellabrunn, Augsburg oder der Willhelma viel Zeit einplanen muss, kann Ulms Tierpark spontan besucht und die Tiere in ein, zwei Stunden prima bestaunt werden.
+Das Aquarium ist frisch renoviert und sehr schön gestaltet.
+Das Affenhaus ist klein aber fein
+Die Artenvielfalt ist speziell für kleine Besucher genau richtig
+Neben Amphibien, Fischen, Vögeln, Affen, Rehen, Hirschen, Spinnen, Kängurus, Hängebauchschweinen, Ziegen und Krokodilen gibt es auch ein nettes Bärengehege
Die Lage des Tierparks, sowie die Parkmöglichkeiten sind ebenfalls hervorragend. Im Anschluss an den Zoobesuch kann man prima in der Umgebung Spaziergänge unternehmen.