5h Spätsommer in Bayern. Nichts wie raus und sich die Beine vertreten bis der nächste Gewitterschauer dem wunderbarem Sonnenschein ein Ende bereitet. Also auf zur Maxlmühle im Mangfalltal, nicht nur eine zünftige Einkehr, sondern auch ein idealer Ausgangspunkt für kleine Wanderungen entlang der wildromantischen Mangfall. Irgendwie waren wir mit unserer kleinen Wanderung schneller fertig als gedacht und saßen schon um 11:15 unter der schattigen Linde vor dem Wirtshaus. Offiziell öffnet die Maxlmühle erst um 11:30 aber kein Problem, sofort war eine freundliche Bedienung da und fragte nach unseren Getränkewünschen — toller Service. Auf der kompakten Karte finden sich neben Standardgerichten auch außgefallene bayerische Spezialitäten — muss nachdenken, wann ich das letzte Mal Kutteln auf einer Speisekarte gesehen habe… Bei uns gab es heute die Ente — als Spezialität des Hauses vermerkt — und es wurde nicht zuviel versprochen, frisch aus dem Rohr die Haut resch, das Fleisch butterweich begleitet von einem hausgemachten Kartoffelknödel und Rotkraut — einfach lecker. Trotz der angespannten Magensituation mussten wir doch ein Stück Kuchen zum Kaffee probieren. Der Kirsch-Michl ebefalls frisch aus dem Rohr war ein echter Traum, genau die richtige Mischung aus Kirschen und Schmand, da hätte ich das gesamte Blech mitnehmen können. Also, das Mangfalltal ist immer einen Ausflug wert, und mit der Maxlmühle gibt es eine schöné «Raststation», die zum längeren Verweilen einlädt.
Susanne S.
Rating des Ortes: 2 Kirchheim, Bayern
Das Gasthaus hat uns wegen der Lage und dem schönen Biergarten sehr gut gefallen und wir wären nach unserer Wanderung gerne dort eingekehrt. Hatten im Internet bereits gelesen, dass der Service wohl etwas zu wünschen übrig lässt, hatten das aber für eine Einzelmeinung gehalten. Leider mussten wir feststellen, dass die Bedienung tatsächlich sehr unfreundlich war. Bei Betreten der Gaststube wurden wir nicht begrüßt, sondern zunächst ziemlich ruppig darauf hingewiesen, dass wir am Stammtisch nichts verloren hätten — obwohl wir uns noch nicht einmal für einen Tisch entschieden hatten. Als wir auf den unfreundlichen Ton hinwiesen, war die lapidare Antwort, sie wäre nicht unfreundlich und wir hätten ja jederzeit die Möglichkeit, wieder zu gehen. Was wir dann auch gemacht haben — es gibt schließlich viele gute Alternativen.
Tom B.
Rating des Ortes: 4 Sankt Pölten, Österreich
Montag Mittag — Zeit für’s Essen, und fremd in der Gegend. Also wohin? In der Früh hab ich doch im Vorbeifahren ein paar Gasthäuser gesehen? Aber der Darchinger Hof hat Montags offenbar geschlossen, ebenso das Café Trödl. Doch halt, da steht ein Schild am Straßenrand: «Waldrestaurant Maxlmühle». Klingt interessant, denk ich mir. Auf einer einspurigen Straße geht es einen Kilometer durch den Wald, wildromantisch ist das passende Wort. Der Parkplatz ist gut gefüllt, den Kennzeichen nach vorwiegende Einheimische. Ein paar Gäste sitzen auch jetzt(Mitte Oktober) im Freien, ich geh aber lieber in die Gaststube. Von der freundlichen Kellnerin werde ich bei einem älteren Pärchen am Tisch platziert. Das Gasthaus ist urig eingerichtet: Kachelofen, Holzboden, dunkle Möbel, geblümte Vorhänge. Über das Essen kann ich leider nicht viel berichten. Ich hatte«nur» eine Brezensupp’n, die war aber dafür die Beste, die ich jemals hatte; was aber eigentlich auch nicht weiter schwer ist, da ich zum ersten Mal eine gegessen hab. ;-) Die Ente mit Rotkraut und Knödel vom Sitznachbarn hat jedenfalls hervorragend ausgesehen und gerochen. Ich hab mich aber dann doch nicht getraut, ihn um eine Kostprobe zu bitten. Sehr empfehlenswert ist das dunkle Bier von der Privatbrauerei Nordbräu; als Österreicher sollte man aber wissen, dass ein kleines Bier hier auch wirklich ein kleines ist: 0,25l statt wie in AT üblich 0,33l. Fazit: wieder mal durch Zufall auf ein sehr nettes Gasthaus draufgekommen, das nächste Mal wird’s aber auf jeden Fall eine Hauptspeise!
Dier
Rating des Ortes: 5 Gröbenzell, Bayern
Ob im Winter oder aber auch im Sommer, wir kommen fast jede Woche in die Maxlmühle und sind jedesmal voll und ganz zufrieden. Das Essen ist sehr lecker und abwechslungsreich, die Bedienungen freundlich, zuvorkommend und gut gelaunt. Das Angebot an Kuchen hervorragend und eine Bereicherung. Für uns passt einfach alles und wir kommen immer wieder gerne.
RK User (gasch-…)
Rating des Ortes: 3 Ismaning, Bayern
Schöné Lage, gubürgerliche Karte. Aber wir wurden als Gäste behandeltwie das Letzte. Ich hätte gerne Semmelknödel statt Kartoffelknödel als Beilage gahabt. Kommantar der Biedienung: «Miast’s scho nema wias auf da Kartn steht!» Leider keine Semmelknödel bekommen ??? Das war unser lezter Besuch!
Münchn
Rating des Ortes: 5 Freising, Bayern
Die Maxlmühle. Schön versteckt an der Mangfall, urige Gaststuben, gutes Essen, würde behaupten eins der besten in Bayern. Man muss aber Reservieren! Was besonderst ankommt, der Chef-Koch kommt noch selber zu den Gästen und fragt ob aller zur Zufriedenheit war. Einfach voll Punktzahl.
YoKur
Rating des Ortes: 3 Gmund am Tegernsee, Bayern
Gute, ideenreiche Küche! Wunderbar gelegener schattiger Biergarten, urige gemütliche Gaststube. Wenn jetzt noch die unmöglichen Billigplastikmöbel im Biergarten nicht wären und die Gaststube öfter mal lang und gut gelüftet würde, wär’s auch vom Ambiente perfekt. Die Riesen-Nummern auf allen Tischen im Biergarten sehen auch irgendwie nicht gut aus.
Je
Rating des Ortes: 1 München, Bayern
Ja, da gehe ich auch immer wieder gerne hin. Aber gestern erlebte ich doch bedenkliches. Dass es dieses Jahr eine Wespenplage gibt, dafür können sie nichts. Die haben andere auch. Was aber nicht nur leicht daneben ist, ist, ist folgendes: Auf einem Tisch ein leeres Glas, um das ein reichlicher Schwarm Wespen schwirrt. Glas wegnehmen reicht nicht, Wespen bleiben, warum auch immer, vielleicht Tischdecke versaut? Die Wirtin(?) kommt mit der chemischen Keule, sprüht … auch auf die Tischdecke. Wespen sind nach einiger Zeit(fast) weg, wie an den anderen Tischen auch. Die Tischdecke bleibt(!). So, ich stelle mir nun vor, dass eine Familie mit Kindern kommt, die legen ihr Spielzeug auf die Tischdecke, oder gar das, was sie eigentlich auf dem Teller haben sollten(doch nichts ungewöhliches?) — und stecken es anschliessend in den Mund — oder auch nur die Finger, die sie vorher an der Tischdecke mit Tretramethrin, Permetrin, Piperonybutoxid und anderen leckeren Sachen verfeinert haben. Ich möchte an diesem Tisch auch nicht sitzen, geschweige denn essen.(26.8.09 Nachmittags im Garten) Ergänzung Juli 2010: Service — Ja das ist insgesamt ein Problem hier. Im Gegensatz zum vergangenen Jahr wurden wir jetzt schon mehrfach recht flott bedient. Dass es die Getränke/Speisenausgabe nicht auf die Reihe bringt — stimmt. Also der Kuchen erst dann kommt, wenn der Kaffee getrunken … Ergänzung August 2010: Da muß ich nicht mehr hin. Warum? Ganz einfach. An einem der wenigen schönen Nachmittage im August, hat jene wechselmütige Bedienung mal wieder nichts auf die Reihe gekriegt. Dafür gibt sie freimütig von sich: Mir wär’s lieber, es würde heute regnen, dann müßte ich nicht raus(und bedienen). Für mich muß sie nicht mehr raus, egal ob’s regnet oder die Sonne scheint!
Testtw
Rating des Ortes: 4 Reichertshausen, Bayern
es klappert die mühle Es klappert gar nix, aber es klappt immer besser, mit dem Kochtopf-Grandseigneur Günter und seinem Sohn Thomas. Herrschaft Seiten macht der junge Bursche inzwischen Spaß: Rahmsüppchen von der Wildkartoffel(2,50EUR). Das muss man doch probieren und haben Sie den Preis gesehen? Hervorragend! Ganz dünne, rohe Scheibchen der Topinambur-Knolle erzählen dem Gaumen, was eine Wildkartoffel ist. Wenn Thomas übrigens, der schmucke Kerl hat immer noch keine Wirtin gefunden(ich kapiere das nicht) im nächsten Winter einen Hauch Trüffel(ja kein Öl!!!) hineinschmeißt, dann kriegt man den Vogel, selbst wenn er ein paar Kreuzer mehr für die Delikatesse kassieren muss. Wer keinen Vogel kriegt, kann sich in den gepflegten Garten setzen, da gibt es viele hochbegabte Asterlsänger, mehr als genug. Mein Mitesser Tom wollte ums Verrecken Spargel mit Schinken(14,90EUR)(der Schinken rechtfertigt den Preis, sonst nicht!!!) haben, obwohl der, ehrlich von der Wirtin zugegeben, von der Akropolis kam. Nur der junge BR-Intellektuelle lässt sich von einem verknitterten Althasen doch nicht sagen, was auf seinen Teller kommt! Trost: die weißen Stangerl aus dem Ausland werden von Jahr zu Jahr besser und unterlaufen immer erfolgreicher die Hochpreispolitik der einheimischen Folienfreaks, die inzwischen ganze Landstriche einwickeln, wie weiland Christo mit seiner Jeanne-Claude den Reichstag. Nur geht es dabei nicht um Kunst, sondern um Diri-Dari. Viel Diri-Dari! Der Geschmack verkümmert dabei oft zur Nebensache. Außerdem habe ich öfters erlebt, dass ich Weihnachtsstangerl bekommen. Sie waren so holzig, dass sie ein hervorragendes Kaminfeuer abgegeben hätten. Zurück zur Natur an die rauschende, hüpfende Mangfall. Ich blieb natürlich im Hauptgang bei meinen Leisten und zog mir aus dem Gebirgswasser, das direkt unterm Stammtisch durchplätschert, eine frische, hausgeräucherte Forelle mit Bratkartoffel(10,50EUR) rein, für die es kein passenderes Attribut gibt, als göttlich. Der Herr möge es mir verzeihen. Die separat gereichten Bratkartoffeln kann man nicht perfekter zubereiten. Und wir saßen drinnen in der gemütlichen Stube, und nicht draußen am fotogenen Bilderbuchfluss. Aber es war gut so, schafften wir es deshalb nach Hause zu fahren, während im TV bei Bayerndrei unsere Sendung anno lief. Soviel Eigenwerbung darf sein, weil die beiden Brutzler so begeistert von anno sprachen, während wir das Essen lobten. Fazit: vorne an der Bruckmühle unbedingt vorbeifahren zum Halleluja Maxlmühle mit der Fritzschefamily! PS Mädels in der Umgebung: Auf geht’s! April 08
Smj
Rating des Ortes: 4 Frankfurt am Main, Hessen
Netter gemütlicher, schattiger Biergarten, perfekt um nach einer Fahrradtour einzukehren. Gute Bayerische deftige Karte. Nachmittags kleinere Karte, da die Küche Pause hat. Z.B. Leberkäse mit Kartoffelsalat, Brotzeitteller, Obazda, Kuchen usw. Ein wenig schwer zu findenalso ein Geheimtip.
RK User (kilia…)
Rating des Ortes: 4 Reichertshausen, Bayern
es klappert die mühle Es klappert gar nix, aber es klappt immer besser, mit dem Kochtopf-Grandseigneur Günter und seinem Sohn Thomas. Herrschaft Seiten macht der junge Bursche Spaß: Rahmsüppchen von der Wildkartoffel(2,50 €). Das muss man doch probieren — und haben Sie den Preis gesehen? Hervorragend! Ganz dünne, rohe Scheibchen der Topinambur-Knolle erzählen dem Gaumen, was eine Wildkartoffel ist. Wenn Thomas — übrigens, der schmucke Kerl hat immer noch keine Wirtin gefunden(ich kapiere das nicht) — im nächsten Winter einen Hauch Trüffel(ja kein Öl!!!) hineinschmeißt, dann kriegt man den Vogel, selbst wenn er ein paar Kreuzer mehr für die Delikatesse kassieren muss. Wer keinen Vogel kriegt, kann sich in den gepflegten Garten setzen, da gibt es mehr Asterlsänger, als genug. Mein Mitesser Tom wollte ums Verrecken Spargel mit Schinken(14,90 €)(der Schinken rechtfertigt den Preis, sonst nicht!!!) haben, obwohl der, ehrlich von der Wirtin zugegeben, von der Akropolis kam. Aber die weißen Stangerl aus dem Ausland werden von Jahr zu Jahr besser und unterlaufen immer erfolgreicher die Hochpreispolitik der einheimischen Folienfreaks, die inzwischen ganze Landstriche einwickeln, wie weiland Christo mit seiner Jeanne-Claude den Reichstag. Nur geht es dabei nicht um Kunst, sondern um Diri-Dari. Viel Diri-Dari! Ich blieb natürlich im Hauptgang bei meinen Leisten und zog mir aus der malerischen Mangfall, die direkt unterm Stammtisch durchplätschert, eine frische, hausgeräucherte Forelle mit Bratkartoffel(10,50 €) rein, für die es kein passenderes Attribut gibt, als«göttlich». Der Herr möge es mir verzeihen. Die separat gereichten Bratkartoffeln kann man nicht perfekter zubereiten. Und wir saßen drinnen in der gemütlichen Stube, und nicht draußen am rauschenden Bilderbuchfluss. Aber es war gut so, schafften wir es deshalb nach Hause zu fahren, während im TV bei Bayerndrei unsere Sendung«anno» lief. Soviel Eigenwerbung darf sein, weil die beiden Brutzler so begeistert von anno sprachen, während wir das Essen lobten. Fazit: an der Bruckmühle unbedingt vorbeifahren zum Halleluja«Maxlmühle» mit der Fritzschefamily! PS Mädels in der Umgebung: Auf geht’s!