Klares Sterneniveau, ansprechendes Ambiente, professionelle Bedienung! Immer wieder ein Highlight!
RK User (mainec…)
Rating des Ortes: 5 Alfter, Nordrhein-Westfalen
Immer wider überzeugend. Seit mehr als 25 Jahren gehe ich –mehr oder minder regelmäßig– in den Kräutergarten. Wenn sich ein Restaurant so lange und so erfolgreich hält, dann hat dies viele gute Gründe. Zuerst sei die Küche erwähnt. Bei Licht betrachtet ist sie konservativ. Da wird keinem kurzfristigen Trend hinterher gerannt, der Gast wird nicht mit Molekularküche oder«Texturen» gequält, oder mit irgendwelchen obskuren Zutaten«beglückt», die in Reykjavik authentisch sein mögen, aber nicht im Rheinland. Der Kräutergarten ist trotzdem etwas für Entdecker aber auch für Heimkehrer. Darüber gibt auch die Karte Auskunft. Sie besteht aus 9 Vorspeisen, 8 Hauptgängen und 7 Desserts. Passt prima auf eine Seite. Und sie enthält einige«Spezialitäten des Hauses», wo gibt es heute noch? Gerichte, die man wirklich gerne bei einem weiteren Besuch nochmals essen mag und jedem Gast empfohlen werden können. Genannt seien hier die Stopfleberterrine, das Rieslingsüppchen, das stets gute Rinderfilet und –My Favourite– die«Variationen von der Valrohna-Schokolade». Für den Entdecker gibt‘s als z.B. Saisongericht den«Skrei mit Salzzitrone» bei dem Norwegen eine gekonnte Ehe mit Nordafrika eingeht. Das 3-Gang-Menu aus der Karte für sehr faire 44 €(wobei bei vereinzelten Gerichten ein kleine Zuzahlung zu leisten ist). An diesem Abend habe ich als Vorspeise das Apfel-Sellerie-Rissotto mit gebratener Stopfleber gewählt. Das Risotto…, all‘onda, cremig, der Reis noch im innersten Kern mit Biss, perfekt! Die Stopfleber, so politisch inkorrekt sie auch sein mag, ein Gedicht. Leicht krustig gebraten, innen gar, schmelzend, aber nicht schleimig. Hauptgang: Iberico-Rückensteak mit grünem Spargel und Wachtelei-Crostini auf Mandelsauce. Zuerst eine leichte Kritik. Das Wachtelei-Crostini entpuppte sich als kleines Spiegelei auf einem dicken Kartoffelchip. Ein optisch ansprechendes Accessoire, aber wenig nachhaltig. Bei den Hauptsachen wurde es dann viel interessanter. Das Iberico war ein sehr großzügiges Stück, auch wieder perfekt gebraten, zart-rosa-saftig. Die meisten Gourmet-Köche machen um Schweinefleisch ein großen Bogen, aber diese halbwilde spanische Ur-Rasse, Lieferant des unvergleichlichen Pata-Negra-Schinkens, hat ihren Platz auf der Karte verdient. Der Grüné Spargel, scheinbar ofengebacken, auch wieder gar, aber mit Biss. Tadellos. Das Dessert: New York Cheesecake und Blaubeeren mit Karamell-Salzbuttereis. Der Kuchen fluffig-leicht, die Blaubeeren mariniert. Lecker, aber wenig bemerkenswert. Aber das Eis war der Hammer. Das Meersalz mit dem ein oder anderen Süßen harmoniert, wusste ich bereits. Aber Karamell und Salz, das ist wirklich eine ganz andere Nummer. Eigentlich mag ich kein Karamell, ich finde den Geschmack manchmal fettig-seifig. Mit der Salznote allerdings war der Geschmack viel stringenter und klarer. Die Weinauswahl. Die Karte der offenen Weine umfasst etwa 10 Positionen, auch etwas edelsüßes ist zu haben. Die Weinkarte selbst bietet etwa 200 Positionen mit dem Schwergewicht auf der Ahr. Darüber hinaus hat man m.E. Wert auf eine verständige Auswahl guter bis sehr guter Qualität zu bezahlbaren Preisen gelegt. Große Namen sucht man vergebens, die kann ja jeder Idiot kaufen. Wir kamen so in den Genuss eines 92 Punkte Weines, der –dank einer auch hier fairen Marge– mit 36 € im Vergleich zu den Kursen anderer gehobener Restaurants geradezu günstig war. Der Service: Ich mag keinen Service, der aussieht wie aus einem Video von Kraftwerk. Kühl-designt-zurückhaltend. Ich mag auch keinen Service, der um mich devot servil herumscharwenzelt. Hier ist alles wie ich es mag. Freundlich höflich, die Damen kennen die Gerichte, können sie erläutern und wissen die fremdsprachigen Zutaten richtig auszusprechen. Sie bemerken es, wenn ein Gast den Blick hebt wenn er noch einen Wunsch hat, halten sich aber sonst zurück. Ist der Gast kommunikativer, so kann das Personal aber auch zu –artigen– Scherzen aufgelegt sein. Das alles mit Ruhe, ohne langsam zu sein. Das Ambiente: Angenehm. Hell, Wohnzimmeratmosphäre, gepflegt, mit ein paar kleinen Wohnaccessoires, kein dunkles Holz oder«vor einigen Jahren mal chic im Zeitgeist renoviert worden». Einziges Manko für mich, an der Heizung wird nicht gespart. Mir war es zu warm, aber wahrscheinlich den meisten anwesenden Damen gerade recht. Fazit: Immer noch und immer wieder eines der Top-Restaurant in der Bonner Region. Mir imponiert das klare und beständige Konzept, dass nicht auf Zeitgeist und«Mehr Schein als Sein» beruht, sondern auf klassischen Tugenden der gehobenen Gastronomie. Der Kräutergarten kennt seine Gäste, Ihre Wünsche und ihre Erwartungen sehr genau. Es wird kreativ gekocht ohne bei den Traditionsgerichten zu erlahmen.
RK User (karl00…)
Rating des Ortes: 5 Meckenheim, Nordrhein-Westfalen
Allgemein Wir wurden freundlich erwartet und gut durch den Abend geführt. Bedienung Wir haben uns sehr gut aufgehoben gefühlt. Besonders die Weinberatung war hervorragend. Das Essen Ein Super-Restauarant mit excellenter Küche zu sehr angemessenen Preisen. Sicherlich das beste im Bonner Westen. Das Ambiente Das Ambiente ist jetzt nicht herausragend. Aber nach der letzjährigen Renovierung ok. Sauberkeit Alles super sauber. Allerdings könnten die Toiletten etwas erneuert werden.
Andre J.
Rating des Ortes: 4 Bonn, Nordrhein-Westfalen
Das Essen war excellent, alle Vorschreiber haben vollumfänglich recht. Doch der Service — insbesondere die Tochter des Hauses — scheinen keinen Spaß am Beruf zu haben. Gäste werden sehr unterschiedlich bedient und insbesondere wird sehr deutlich Gefallen und Missfallen von Gästen öffentlich zur Schau getragen. Obwohl wir persönlich sehr höflich bedient wurden ist dies der Grund warum wir das Haus nicht mehr besuchen werden.
RK User (feinsc…)
Rating des Ortes: 5 Bamberg, Bayern
Komme gerade von einem wirklich Spitzenessen mit Freunden aus dem Gasthaus Kräutergarten. Selten hat man das Gefühl in einem Restaurant, dass alls so perfekt ist: die Weine, die Speisen, der Service und das Ambiente. Jeder unserer Gruppe hatte von Vorspeise bis Dessert das Richtige gewählt und war begeistert. Meine Rieslingsuppe vom Fisch, der Lammrücken mit mediteranem Gemüse, der auf der Zunge zerging, und mein bevorzugter Dessertteller des Hauses waren ein Gedicht. Das Preis-Leistungsverhältnis ist mehr als stimmig. Unsere Freunde aus Italien konnten es gar nicht fassen, welche Qualität man im Kräutergarten zu einem italienischen Durchschnittspreis für ein Touristentellergericht erhält. Mein Mann ist begeistert von der exquisiten Weinauswahl und der guten Beratung. Schon seit Jahrzahnten sind wir immer wieder gerne in diesem Wohlfühl-Gasthaus und sind noch nie enttäuscht worden, seit fast 30 Jahren! Welcher Spitzenkoch kocht mit soviel Freude ohne Ermüdungserscheinungen so beständig? Chapeau.
RK User (redcle…)
Rating des Ortes: 3 Weilerswist, Nordrhein-Westfalen
Die Besitzer sind nicht Kritikfähig. Als ich den Hauptgang reklamierte und ihn unberührt zurückwies, musste ich mir folgendes anhören: Stellen Sie sich nicht so an, das ist doch nicht schlimm, essen Sie halt drum herum, da könne sie(die Besitzerin) doch nichts für und schließlich hätte ich mich als Gast auf das genaueste vor der Bestellung über die Art und Güte des Gerichtes zu erkundigen ansonsten wäre das ja mein Problem, es wurde der volle Preis verlangt. Da scheint jemandem das bisherige Lob zu Kopf gestiegen zu sein und fühlt sich wohl den Sternenköchen sehr nah und hat vergessen, das Beruf von Berufung kommt und das u.a. auch zu einem guten Gastgeber es auch gehört, dem Gast nicht nur gutes Essen, sondern auch Wohlempfinden und Willkommen zu vermitteln. Schade, ich war dort schon öfters aber das ist nun vorbei… obwohl es ein unvergesslicher Abend war. Da bin ich schon in manchem Imbiss zuvorkommender, mit mehr Höflichkeit und Respekt behandelt worden und dort wurde mir auch Gastfreundschaft entgegen gebracht. Hier ist das wohl nicht mehr nötig. Übrigens wird von der Gesellschaft, die mit mir dort war, auch keiner mehr dort speisen, denn Alle waren empört über dieses Verhalten.
Salome
Rating des Ortes: 5 Bonn, Nordrhein-Westfalen
Diesem Gourmet Restaurant mit bodenständigen Preisen muss man einfach 5 Sterne geben! Wir waren jetzt schon mehrfach zu Gast. Es ist eine echte Alternative zu «Steinheuer» und Halbedel insbesondere wegen der Preise.
Quee
Rating des Ortes: 5 Bonn, Nordrhein-Westfalen
Wenn wir etwas besonderes zu feiern haben, leisten wir uns das Kräutergärtchen. Das ist etwas für Gourmets. So unscheinbar das Äußere, so außergewöhnlich die Küche. Das ist wie Weihnachtsessen im heimischen Wohnzimmer. Sehr heimelig. Die nette Bedienung rundet das Ganze ab.
RK User (knodel…)
Rating des Ortes: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Wenn ich nicht vor längerer Zeit schon einmal dort gewesen wäre, wäre ich bestimmt wieder an dem«Einfamileinhaus» vorbeigefahren. In unscheinbarer Wohnzimmeratmosphäre verbringe ich mal wieder einen wunderwaren Abend und geniesse die kulinarischen Feuerwerke des Küchenchefs Jungbluth. Meine Wahl fält auf das 3-Gang Menu und ich wurd emal wieder nicht enttäuscht. Preis /Leistung ist perfekt ein ruhiger Ort zum Geniessen und wohlfühlen. Mir persönlich ist es allerdings etwas zu ruhig.
Fazit: erklassiges Handwerk zum moderaten Preis.
RK User (gerhar…)
Rating des Ortes: 5 Euskirchen, Nordrhein-Westfalen
Der Anlass unseres Restaurantbesuches war unser Hochzeitstag. Die Auswahl des Restaurants war nicht einfach. Da fiel uns aus der längeren Vergangenheit ein sehr positiver Besuch im Restaurant Kräutergarten ein. Kurz recherchiert; Der Koch H. Jungbluth ist immer noch der gleiche. Das Restaurant wirkt von außen eher wie das Untergeschoss eines Einfamilienhauses, was es sicher auch mal war. Dies ist aber kein Nachteil, da hierdurch die Innenaufteilung etwas verwinkelt und eher geräuschdämmend und gemütlicher wird. Das Ambiente ist schlicht aber sehr wohltuend gehalten. Wir haben uns für ein drei Gänge Menue entschieden. Beide wählten wir die Wildschweinbäckchen als Vorspeise. Meine Frau nahm dann den Petersfisch(St. Piere) und ich den Lammrücken. Als Nachspeise nahmen wir einmal das Tiramisu mit Feigen und KaffeeEis sowie das Champagnersorbet im Fruchtsüppchen. Weine bestellten wir getrennt, da meine Frau einen Weißen zum Fisch und ich einen roten Italiener zum Lamm bevorzugte. Nach den Aperitifs(einen gespritzten Aperol und einem Prosecco mit Himbeere und Limette –sehr lecker) kam der Gruß des Hauses Lachs Carpaccio auf einem Gemüsebett und Thunfischstückchen auf blauen Kartoffeln. Diese Grüße hab ich auch schon wesentlich kleiner gesehen, so dass man fast von einem ersten zusätzlichen Gang sprechen konnte. Die Schweinebäckchen auf Nussravioli wurden in einer kleinen Cocotte serviert und waren butterzart. Zum Hauptgang dauerte es etwas. Aber da die Atmosphäre in diesem Raum sehr angenehm und gedämpft war, wurde man des Plauderns nicht müde und der Magen konnte sich wieder etwas dehnen. Der St. Piere mundete meiner Frau sehr gut. Das Lamm war absolut wie ich es liebte(und zu Hause wegen der«Fleisch muss durch sein» Meinung meiner Frau nur mit Kämpfen bekomme) d.h. es war sehr rot ohne in geringster Weise blutig zu sein. Ich frage mich immer wie man diesen Garzeitpunkt so perfekt hinbekommen kann. Die Dauer bis zum Nachtisch war dann nicht so lang und das Champagner Sorbet auf Fruchtstückchen bekam am Tisch dann noch ein kleines Champagnerbad, das ich genüsslich aufschlürfte. Hinzugestellt wurde uns ein dreistöckiges Serviertürmchen mit verschienen Pralinen. Die wir zu unserem anschließendem Espresso genossen. Ohne im Nachhinein ganz sicher zu sein waren da etwa 8 – 9 kleine Köstlichkeiten. Mir fiel in diesem Augenblick ein Erlebnis in einem«gehobenen» Hotelrestaurant in Bonn an der Adenauerallee ein, wo wir uns mal ärgerten, dass zum Espresso nicht mal ein Keks gegeben wurde. Eigentlich war diese Beigabe unser fünfter Gang und so baten wir in Demut über unsere Völlerei um die Rechnung. Zwei Menues a 42 Euro, zwei Aperitiv, ein 0,2 Weisswein ein 0,5 Italienischer Rotwein(sehr empfehlenswert falls man von den offenen Weinen wählt), zwei Espressi kamen zusammen auf 127 Euro. Meines Erachtens ein Spottpreis für das was man hier bekam. Einziger Nachteil des Restaurants: Es ist etwas weit von meinem Wohnort entfernt und ich weiss nicht ob meine Tochter jede Woche beriet ist uns zu Chauffieren.
Pido P.
Rating des Ortes: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Achtung Geheimtipp! ***************** Ganz klare Sterneküche. Auch wenn man keinen Stern hat. Ganz klar das beste Restaurant im näheren Umkreis von Köln wenn man den Preis als Maßstab mit anlegt. Lange habe ich nicht mehr ein solches Menu zu einem solchen Preis gegessen. Ich möchte gar nicht zu viel schreiben, ich würde nur ins Schwärmen geraten und sofort wieder einen Tisch reservieren wollen. Das ist unbedingt zu empfehlen, die Auslastung ist hoch. Die Fotos lassen erahnen auf welchen Gaumenschmaus man sich einlässt. Das Menu im 3 Gängen haben wir um eine politisch nicht korrekte Gänsestopfleberterrine erweitert. Die ist ein Gedicht. Wie alles andere auch. Perfekt zubereitet. Alle Gerichte kommen exakt zeitgleich auf den Tisch. Super! Ebenfalls perfekt ist der Service, wenngleich hier auch ein wenig mehr Natürlich– und Herzlichkeit gut tun würde. Bei den Weinen unbedingt die Empfehlung der Chefin einholen. Nicht erst versuchen mit einem gefährlichen Halbwissen die Weinkarte zu studieren, der Service kennt die Zutaten der Gerichte und kann besser einschätzen wie sich die Aromen entfalten. Hier ruhig mal den Mut haben etwas zu nehmen was man sonst nicht trinken würde. So, genug geschrieben, ich reservier mal wieder. Mein nächster Geheimtipp für reiselustige Kölner(Fahrzeit gute halbe Stunde von Köln)
TrudeP
Rating des Ortes: 3 München, Bayern
Das Essen war sehr gut, einfallsreich, auf den Punkt gekocht. Gute Weine, faire Preise. Der Service ist dagegen durchaus optimierbar. Einstudierte Dauerlächeln und der Eindruck, dass der Gast eher stört und man auch gar nicht mit ihm kommunizieren mag. Dazu künstliche Duftwolken, die aus der Toilette im UG ins Restaurant stiegen. Schade.
RK User (jenny…)
Rating des Ortes: 5 Bonn, Nordrhein-Westfalen
Das Restaurant Kräutergarten liegt im kleinen Töpferort Wachtberg-Adendorf ziemlich unauffällig in einer Häuserzeile versteckt. Man fühlt sich sofort gut aufgehoben: der Gastraum ist sehr familiär mit einer hölzernen Theke und einem alten, grünen Kachelofen. Das Publikum war gemischt — von jung bis alt war alles dabei. Wir waren sehr früh da(18 Uhr) und der Gastraum füllte sich nach und nach. Die freundliche Bedienung war sehr aufmerksam und — wie es sich in vornehmen Restaurants gehört — wurden die Gläser stets nachgefüllt. Wir baten sie, hiervon abzusehen, weil wir uns selber entscheiden wollten, ob und wann wir uns nachschänken. Dies wurde freundlich akzeptiert. Die Speisekarte bot eine delikate Auswahl an verschiedenen, teils saisonalen Speisen. Ich aß eine Rieslingsuppe mit Edelfischvariationen, als Hauptgang nahm ich Lammfleisch auf Bohnengemüse. Als Dessert bestellte ich Sandornsorbet. Als Wein wählten wir eine Flasche Dönhoff Riesling 2009 aus. Das Essen wie auch der Wein schmeckten vorzüglich. Wir waren sehr zufrieden. Besonders gut hat mir die zum Dessert gereichte Etagere gefallen: sie war reichlich bestückt mit vielen kleinen Leckereien, z. B. einer Mini-Nussecke, einem Luxemburgerli, einem Blaubeer-Crème-Törtchen … einfach köstlich. Ich kann das Gasthaus Kräutergarten nur jedem uneingeschränkt empfehlen. Wir waren sicherlich nicht das letzte mal dort.
Lisung
Rating des Ortes: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Eine absolute Top-Empfehlung im Raum Bonn! Ein solches Kleinod junger Deutscher Küchenkultur vermutet man gar nicht in dem kleinen Töpferdorf. Das in einem normalen Wohnhaus gelegene Restaurant besticht durch Gemütlichkeit in quasi Wohnzimmerathmosphäre(ca 10 Tische), einen excellenten Service und eine herausragende Küche. Das Preisniveau(Vorspeisen 15EUR, Hauptgänge 28,-EUR) ist absolut angemessen. Die Küche ist wirklich ausgezeichnet(und das kann man wörtlich nehmen, hiervon zeugen die vielen Urkunden und Bewertungen rennomierter Gastroführer). Fantasievolle Kreationen werden hier auf handwerklich hohem Niveau zubereitet und stilvoll und professionell serviert. Dennoch hatten wir immer das Gefühl in einer sehr familiären Athmosphäre zu sein. Eine Reservierung ist unumgänglich. Meines Wissens bietet das Haus auch gelegentlich Wochenend-Kochkurse an. Unbedingt weiterzuempfehlen.