Kartbahn Schönerlinde

Extrem unhöfliches Personal!!! Die Bahn ist im wirklich sehr schlechten Zustand und der Asphalt ist wirklich sehr uneben an einigen Stellen! Nachdem ich versehentlich gegen einen anderen Teilnehmer fuhr und mein Gokart danach leider defekt war, fing der Chef und das Boxenpersonal an mich zu beleidigen!!! Frechheit! Nachdem ich meinte was das für eine Art und Weise sein soll, meinte der Chef oder was auch immer er sein mag «Wir können das auch gern vor der Tür klären»…Also wenn das nicht DIE Frechheit schlechthin ist. Finger weg!
PS:Rundenzeiten ausdrucken kostet 1Euro und wnen man die dann selbst notieren will oder abfotografieren will, wird man auch extremst wüst beschimpft!

Zusammenfassend:
Personal & Chef = Unfreundlich, Unorganisiert, Betrügerisch
Kartbahn = wie auf Kopfsteinpflaster, unmöglich vernünftig zu fahren
Stammgäste werden bedient, der Pöbel kann warten.
Was war passiert:
Wir wollten den Geburtstag meines Bruders dort feiern. Haben erst auf der anliegenden Wiese mit selbst gebackenen Muffins angestoßen und haben uns dann ca. 15.45 die Tickets gekauft. Da wurde uns gesagt das eine größere Gruppe 20 Minuten fährt und wir im Anschluss also ca. 30min dann fahren können. Kein Problem kann passieren.
Als wir um 17:35 !!! immernoch nicht fahren konnten, wollte ich mein Ticket zurückgeben (da mein einjähriger Sohn langsam nach Hause zum Abendbrot musste) und wurde auf die AGBs verwiesen, dass Tickets nicht umgetauscht werden können. Als ich im folgenden Streitgespräch sagte, dass das dann wohl für mich das erste und letzte Mal auf dieser Kartbahn war, antwortete mir der Chef (wortwörtlich): Wir können es ja nicht jedem Recht machen. ???
Mein Bruder der dann 17:45 endlich mit den verbliebenen Freunden fahren durfte erzählte mir dann noch vom desolaten, fast schon gefährlichem Zustand der Bahn. Kopfsteinpflaster lässt grüßen.
Schlussentlich werden wir das verbliebene Ticket (das in einen Gutschein umgewandelt wurde Haleluja!) bei Ebay verhökern und lieber wieder andere Kartbahnen wählen, wo ein zahlender Kunde auch so behandelt wird.
Nach Schönerlinde zumindest nicht mehr. Genug negative Berichte gibt es mittlerweile im Netz ja.
BG.

Zuerst die positiven
Aspekte:
Gute Karts mit 9, 11, 13, 18 und 28 PS. Die 13er sind recht neu und
sind für Normalfahrer gut geeignet! Das 18er geht auch gut auf der Bahn! Das
28er konnte ich nicht testen, dazu unten mehr!
Die Bahn ist gut geschnitten
und hat verschiedene Streckenführungen.
Negatives, überwiegt
leider:
Leider ist die Bahn dermaßen wellig das es einen an manchen Stellen
fast aus dem Kart haut. Dadurch werden vor allem schnellere Karts fast
unfahrbar!
Die Bahnbegrenzung besteht an manchen Stellen aus ca. 50 cm hohen
Kunststoffmauern, welche einem massiv die Sicht in die Kurve nehmen!
Die
Auslaufzonen sind teilweise erschreckend klein, so dass ein Fehler sehr
schmerzhaft enden kann! Aber man soll ja auf der Bahn eh nicht schnell fahren!
Aussage des Betreibers!
Damit wäre ich am Hauptkritikpunkt!
Nach zwei
Ausrutschern mit Begrenzungsberührung von zwei unterschiedlichen Fahrern wurde
der letzte gnadenlos aus dem Feld genommen. Eine Verwarnung zur Beruhigung hätte
völlig gereicht!
Darauf angesprochen, wurde man als nicht fähig ein Kart zu
fahren bezeichnet (wir sind keine Anfänger!) und mit noch einigen
Unfreundlichkeiten belegt. Im Laufe des Gesprächs kam von uns auch der Hinweis
Kinder und 18Ps-​Kart nicht gleichzeitig auf die Bahn zu lassen, oder wenigstens
die Kinderkarts mit Fähnchen auszustatten, da ein Geschwindigkeitsunterschied
von 50km/​h und schlecht einsehbare Kurven gefährlich sind. Darauf wurde uns
erklärt man müsse so fahren wie im Strassenverkehr und jederzeit sofort anhalten
können. Heißt bei der Einsehbarkeit einiger Stellen
SCHRITTTEMPO!
Naja, von Einsicht oder Annahme von Vorschlägen keine Spur! So
habe ich das erhoffte 28er nicht getestet!
Fazit, wir kommen nicht
wieder!

Also so etwas haben wir noch nicht erlebt. Eigentlich kann ich diese Bahn gar nicht bewerten, weil wir über die erste zu nehmende Hürde nicht hinausgekommen sind die aggressive und extrem von ihren fünf Kunden genervte Dame an der Kasse. Wie das so ist, wenn man zum ersten Mal auf einer Außenkartbahn ist, mussten wir uns erstmal über das Angebot informieren. Dass das zu einer Überforderung der Rezeptionistin führen könnte, hätten wir uns im Leben nicht vorstellen können. Dabei haben wir nur die Tafel gelesen und ihr keine überflüssigen Fragen gestellt. Wirklich nur das Nötigste. O-​Ton: Ich stehe schließlich schon seit 10 Uhr hier, und Sie? Sorry, wir sind gerade erst vor drei Minuten gekommen. Aber es war immerhin schon halb vier. Eigentlich hätten wir sofort gehen sollen, wollten dem Ganzen aber noch eine Chance gegeben. Wir haben für einen Jungen, der von einem vorherigen Besuch bereits eine Karte hatte, bezahlt, aber schließlich benötigten wir vier anderen noch eine Karte und mussten den dafür notwendigen Zettel ausfüllen. Dafür haben wir uns an den gegenüberliegenden Tisch gesetzt. O-​Ton: Könnense vielleicht erstmal bezahlen, damit ich meine Kasse zumachen kann? Das war wirklich zuviel. Kein Wunder, dass bei solch einem schönen optimalen Kart-​Fahr-​Wetter die Kartbahn total leer war. Die zwölf Euro, die wir für den Jungen bereits bezahlt hatten, könnt Ihr behalten. Vielleicht investiert Ihr diese ja in eine Mitarbeiterschulung

Am 17.4.2010 war es endlich soweit und ich durfte meinen Erlebnisgutschein für einen Rennkarttag in Berlin einlösen. Nachdem ich in meiner Jugend bereits Slalomkart gefahren bin und die erste Begegnung mit Rennkarts auf einer Kartrennstrecke bei Lonato am Gardasee war, war es bis dato ein unerfüllter Jugendtraum, auch mal in ein richtiges Rennkart zu steigen. Trotz widriger Umstände (Luftraumsperrung wegen der Aschewolke) habe ich die weite Anreise von München nach Berlin dann noch erfolgreich im Auto bestritten, denn wo ein Wille ist, da ist auch Weg. Mit wenig Schlaf im Auto, aber einer gehörigen Portion Abenteuerlust kam ich dann an der Rennstrecke in Schönerlinde am nördlichen Rand von Berlin an und stieß dort auf die aufgeschlossene Trainermannschaft um Danyell, einem waschechten Berliner Jung, der an dem Tag allein durch seine Erzählungen pures Rennfahrerfeeling vom Feinsten versprüht hat.
Nachdem auch die anderen 3 etwa gleichaltrigen Teilnehmer angekommen waren und wir die Einführung in die Theorie incl. Streckenführung und Sicherheitsinstruktionen bekommen hatten, durften wir den Saisonauftakt an diesem traumhaft schönen Frühlingstag mit knatternden Motoren beginnen. Geplant waren ca. 7 – 8 Stints à 30min, die im Wechsel mit den anderen Rennbahngästen (Leihkarts und Motorräder) gefahren wurden. Die Trainer fuhren jeweils vor bzw. hinter uns und führten uns Stück für Stück an die ideale Fahrweise und den maximalen Speed heran, den wir auf der Strecke mit den 2– bzw. 4-​Taktern fahren konnten. Die Leihkarts machten uns zwar teils im Infield Konkurrenz, kaum war jedoch eine Lücke frei bzw. spätestens auf der Geraden genügte ein kurzer Druck aufs Gas und schon war man vorbeigezischt — hier war der Unterschied in der Power dann doch deutlich spürbar. Zwischen den Stints wurden die Erfahrungen von der Strecke nachbesprochen und an den Karts rumgeschraubt. Mit Hilfe des Streckenplans konnten wir bestimmte Situationen analysieren und neue Manöver für den nächsten Stint vorbereiten. Die Kräfte, die vor allem auf die Hände und Arme wirkten, waren unglaublich, der Muskelkater war von vorherein vorprogrammiert. Teilweise musste man sich echt überwinden, noch weiter zu fahren, weil man das Lenkrad kaum noch gerade halten konnte.
Was leider nicht vorhersehbar war, jedoch beim Rennsport genauso wie bei jeder anderen Extremsportart passieren kann, war mein Ausscheiden im 4. Stint, in dem ich mir meine Rippe trotz Rippenschutz angebrochen hatte (wie ich erst zu Hause beim Arzt feststellte). Zunächst ging ich von einer Rippenprellung aus, die bei den extremen Fliehkräften in den langegzogenen Rechtskurven erklärbar gewesen wäre, aber wahrscheinlich habe ich eine Bodenwelle vor der hinteren Highspeedkurve einfach so blöd erwischt, so dass mich die bei der gleichzeitigen Beschleunigung aus der Kurve wirkende Fliehkraft so nach links gedrückt hat, dass der Schalensitz sein Übriges getan hat. Die restlichen Stints hatte ich dann Gelegenheit, das wilde Treiben vom Rand der Strecke zu beobachten und ein paar Aufnahmen für die Erinnerung zu schiessen. Allein hier noch den Geruch der Abgase zu riechen und den Lärm der Motoren zu hören, war jedoch wie eine Belohnung für mich und ließ mich weitere Hochgefühle verspüren, die mich darin bestätigten, hier teilgenommen zu haben. Am Abend im Hotel konnte ich mich zwar nicht mehr rühren und die Heimfahrt im Auto am nächsten Tag war auch alles andere als entspannt, aber all das war es Wert und ich würde jederzeit wieder an diesem Event teilnehmen.
Danyell und seine Jungs sind absolut zu empfehlen, ihr habt das echt super gemacht! Schade, dass ich die letzten Stints nicht mehr aktiv mitfahren konnte, denn gerade da begann es richtig Spaß zu machen. Aber ihr habt mich fit für die nächsten Adrenalin-​Erlebnisse gemacht, die ich sicher wieder bei Jochen Schweizer buchen werde. Als nächstes steht bei mir nach einem Erlebnis zusammen mit meiner Frau (vielleicht Canyoning oder Rafting) eine Fahrt im Renntaxi auf dem Nürburgring auf der Agenda! :-)
Nachtrag: dieser Beitrag bezieht sich auf ein über Jochen Schweizer bei phb Racing Berlin (siehe separater Qype-​Eintrag) gebuchtes Erlebnis, das auf dieser Kartbahn durchgeführt wurde bzw. regelmäßig durchgeführt wird. Selbstverständlich kann man hier auch normale Leihkarts fahren, hierzu habe ich jedoch keine Erfahrungswerte. Essen kann man hier auch zu vernünftigen Preisen, für den Rennkarttag sollte man jedoch unbedingt selbst was zu Trinken mitbringen, da man nur gläserweise Getränke kaufen kann.
Video link:

Die Kartbahn liegt in Wandlitz, im Ortsteil Schönerlinde.
Es handelt sich hierbei um eine Outdoor — Kartbahn. Der Kurs ist super lang (fast 1,5 km!!) und ich mag am liebsten die Langstreckenrennen, aber auch mit den Minuten-​Runden kann man mal Kart-​Luft schnuppern.
Es gibt verschiedenste Arten (Motorisierungen) der Karts und sogar Quads und Doppelsitzer (wer den Sohnemann mal mitnehmen will: o))
Toller Tipp: Mittwochs findet das Mitternachts-​Karting statt, das ist wirklich mal was anderes.
Preise sind beim Kartfahren eh immer teuer, da macht Schönerlinde keine Ausnahme. Daher empfielt sich vielleicht der Kauf einer 10er Karte