Herberge im Kleegarten

Allgemein
In der Mitte des Ortes Heldra befindet sich der historische Gutshof «Franksches Gut» von 1621, ein schönes, mustergültig renoviertes Fachwerkgebäude mit großem Garten davor. Insbesondere Radler auf dem vorbeiführenden Werra-​Radweg, oder auch bei einer Wanderung über den nahen Heldrastein lädt das Gasthaus zum «Auftanken» ein.
Bedienung
Die Wirtsleute sorgten für freundliche, familiäre Atmosphäre, in der sich der Gast wie zuhause fühlt.
Das Essen
Es gibt eine kleine Karte mit hausgemachten Gerichten, die offenbar frisch zubereitet werden. Wir bestellten ein Hühnerfricassee mit Spargel und Schupfnudeln, und es würde nicht verwundern, wenn das Huhn aus dem eigenen Garten stammte, denn es war alles schmackhaft und frisch. Weiters Bärlauch-​Nudeln mit Schnitzel, das Schnitzel wie es sich gehört in der Pfanne gebraten. Dazu ein Eschweger Bier. Anschließend einen Mohnkuchen, offenbar ebenfalls aus eigener Produktion, auch ganz vorzüglich.
Das Ambiente
Das Innere des Hauses bietet eine authentische, historische Atmosphäre mit originalen Möbeln, alles paßt auf natürliche und selbstverständliche Weise gut zusammen, ohne gewollt rustikal zu wirken. Der Garten ist mit stilvollem, zum Umfeld passendem Mobiliar bestückt und verzichtet auf irgendwelchen Schnickschnack. Alles verrät Sinn fürs Echte und fürs Detail.

Wir haben ein paar wunderbare Tage in der Herberge im Kleegarten verbracht.
Die Gebäude des Gutshofs reichen ins Jahr 1621 zurück und sind mit liebevoller Hingabe restauriert und renoviert worden. Die Geschichte der Renovierung allein ist schon abendfüllend und wird auf Nachfrage auch gerne detailliert und mit jeder Menge Fotos dargelegt.
Der Gutshof liegt in der Ortsmitte Heldras, einem kleinen Dorf im östlichsten Zipfel Hessens. Der Ort ist umgeben von der bergigen und waldreichen Landschaft des Werratals, in der Mitte Deutschlands. Das 2003 als schönstes Dorf Hessens ausgezeichnete Heldra ist mit dem Auto in einer dreiviertel Stunde von Eisenach, Kassel oder Göttingen erreichbar.
Die Zimmer sind richtig schnuggelig, die Bäder groß und an den Stil angepasst.
… und jetzt das kulinarische Angebot: also bei schönem Wetter sitzt man im idyllischen Hof mit riesigen Bäumen. Das Essensangebot ist vielfältig, bodenständig und liebevoll angerichtet. Das Frühstück macht richtig Spaß — und natürlich kein Buffet mit abgenagten Platten und Hin– und Hergerenne. Wir haben innen gefrühstückt an einer entsprechenden schön bereiteten Tafel, mit frischen Brötchen, Wurst– und Käseplatten, Marmelade und selbstgemachten Honig. Der Gastraum führt in vergangene Zeiten mit zahlreichen Utensilien und Mobiliar verschiedener Epochen — aber nicht sperrmüllmäßig, wie so oft bei «auf-​alt-​getrimmten» Gasthäusern. Die Möbel stammen sozusagen aus der Umgebung und wurden dem Besitzer gebracht, der diese geschmackvoll integrierte.
Also — einfach mal ansehen ! … und darüber hinaus ist die Gegend rund herum sowieso sehenswert !