Rating des Ortes: 3 Weilheim in Oberbayern, Bayern
Allgemein Wir haben mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern gegessen: 1 Kinderbratwurst, 1 Schweine Rückensteack, mit Bratkartoffeln, 1 Rindfilet, 1 Geräucherte Forelle, Salat. Getränke: 2x Bier 0,5 Gold, 1 Hefeweizen, 1 Citro Limo, 1 Cola. Bedienung Wir haben nicht reserviert. Wir sind spontan am vorbei fahren Essen gegangen. Bedienung war zur meiner Überraschung sehr konzentriert, und konnten sich nach fast zwei Stunden noch Errinern worüber wir gesprochen haben. Es war sehr voll. Mein Respekt. Was mir nicht gefallen hat: man wird gleich von vorne rein gefragt ob wir nach 2 Stunden(bis 18 Uhr) den Tisch räumen können. Ich hatte ein Zeitdruck beim Essen. Mache ich nie wieder. Darauf ist man nicht vorbereitet. Man sagt aus Höflichkeit«ja» aber wenn man nach 45 min. das Essen serviert bekommt, dann schaut man schon auf die Uhr beim Essen. Es müsste klar sein: entweder in Ruhe zu Enden essen oder sich nett verabschieden und das nächste mal vorbeischauen. Das muss eine gute Bedienung klar stellen. Das Essen Essen war«gut». Aber auch nur«gut». Die Bratkartoffeln waren nicht gleichmäßig hart bzw. weich. Die geräucherte Forelle war zu kurz geräuchert, sie war eher weich«gekocht», die Haut war noch fast in Rohzustand, Fleisch sehr hell, Geschmack: sehr wenig gewürzt. Das Ambiente Alles aus Holz. Wenig Platz zwischen den Tischen. Man könnte es etwas großzügiger gestallten. Schöné Lampen und der Eingangbereich mit Verkaufsstand war auch ganz gut. Sauberkeit Sauberkeit war eigentlich gut, aber die Fliegen. Ich hasse nichts so sehr wie die Fliegen beim Essen. In November kann man schon weniger Insekten erwarten, aber im Restaurant waren es zu viele. An unserem Tisch selbst um 5 — 8 Fliegen die sich nur schwer vertreiben liessen. Sauberkeit sieht anders aus.
Ulrike R.
Rating des Ortes: 3 Berlin
War leider ziemlich enttäuschend. Waren am späten Nachmittag im Biergarten. Reinsetzen könnten wir uns nicht bzw. es war kein Bedienung drinnen. Also draußen mit kleine Kindern neben Rauchertisch. Ist ja alles noch ok, auch wenn nicht optimal. Vor 18 Uhr gibt es «nur» eine eingeschränkte Karte. Auch ok, aber auf der Website wird durchgehend warme Küche kommuniziert. Hab’ dann einen laut Karte knackigen frischen Salat mit Hähnchenstreifen bestellt. Der untere Teil des Salats bestand aus verschiedenen Fertig-Rohkostsalaten überzogen von einer Schicht matschigem grünem Salat. Darauf etwas Joghurt-Dressing, allerdings schwamm der untere Teil des Salats in einer fiesen Masse von Dressing. Den Geschmack hab ich noch am nächsten Tag im Mund gehabt. Die. Bedienung meinte dazu nur, dass der Salat bei so viel Soße auch nicht knackig sein könnte. Keine Entschuldigung. Getränke und Service waren sonst ok. Das restliche Essen in Ordnung für Biergarten. Trotzdem werden wir hier nicht mehr hingehen.
RK User (crush…)
Rating des Ortes: 5 Rastatt, Baden-Württemberg
Heute auf der Rückreise von der Schweiz haben wir dort spontan zu Mittag gegessen. Das Restaurant war sehr voll und wir wurden gefagt, ob wir uns auch zu jemandem dazusetzen würden, was wir bejahten; unsere Tischnachbarn waren gerade am bezahlen. Wir wurden dann gefragt, ob es uns was ausmachen würde, wenn wieder jemand zu uns an den Tisch sitzen würde, was uns aber nicht störte. So haben wir an diesem Nachmittag ein nettes Paar aus der Schweiz kennengelernt, mit denen wir uns sehr gerne unterhalten haben. Das Essen war super, die Atmosphäre erstklassig, das selbstgebraute Bier sensationell; was will man mehr.
Holger G.
Rating des Ortes: 3 March, Baden-Württemberg
Beim Betreten des Gastraumes ein kleiner Schock. Bayrisch angehauchte Blasmusik liegt in der Luft. Leider nicht live gespielt sondern aus quäkigen Lautsprechern kommend, die gut versteckt jeden Winkel des Lokals beschallen. Das ist erstens schlimm für die Ohren, zweitens nach einer gewissen Zeit kaum noch auszuhalten und drittens fragt man sich, was um alles in der Welt die Inhaber geritten hat, badisches Bier mit bayrischer Folklore zu kreuzen. Selbst die Bedienungen kommen in bayrischem Outfit sprich Lederhosen daher. Mei liaba! Eigentlich genug Gründe, das Lokal fluchtartig zu verlassen. Wenn nicht der Blick auf die Teller neugierig gemacht hätte. Die Küche ist tadellos, von bayrischen Haxn bis zu Bärlauch-Spaghetti mit Forelle und Scampi war alles lecker und auf den Punkt gegart. Und über das Bier braucht man auch nicht viele Worte zu machen. Das schmeckt hier frisch gezapft noch mal einen Tacken besser. Die Lederhosen-Bedienungen sind zwar schwer im Stress aber freundlich und aufmerksam. Preis-Leistungsverhältnis für eine Brauereigaststätte im gehobenen Bereich, was aber durch die Qualität der Speisen durchaus gerechtfertigt ist. Bleibt als dickes Minus das vorgespielt bayrische Ambiente was den Wohlfühlfaktor dann doch etwas in den Keller schickt.
Sebastian S.
Rating des Ortes: 3 Weilheim, Baden-Württemberg
Oh the weather outside is frightful, But the fire is so delightful. Since we’ve no place to go Let it snow, Let it snow, Let it snow! Es war mal wieder so weit, die Brauereigaststätte Waldhaus nach 1-jähriger Pause meinerseits zu besuchen. Direkt an der Bundesstraße gelegen, ist es der perfekte Rasthof für Schwarzwald-Touris und die, die es werden möchten. Aber auch Leute aus der Region und insbesondere unsere Schweizer Eidgenossen lassen es hier zugehen wie zu Zeiten des Goldrauschs, in die sich sicherlich auch der Chef des Hauses zurückversetzt fühlt, wenn er einen Blick auf die Tageseinnahmen wirft. Und so entstehen Momente, in denen man sich wünscht, der laue Sommerabend würde wieder Einzug halten und die Gäste in den wahrlich gemütlichen Biergarten verfrachten. Dies war bei Nebel und frostigen Temperaturen nicht möglich. Welch unerfreuliche Überraschung So kam ich also in den überaus seltenen Genuss, den einzigen freien Tisch zu ergattern, der noch nicht mal sauber gewischt war. Nur um zu verdeutlichen, wie voll und hektisch es hier zuging. Mit deftiger Kost kann man die Landleute nun mal locken. Trotz aller Auslastung hielt sich die Lautstärke in Grenzen, so dass auch die Ambiente ihr standhalten konnte. Diese sorgt durch wunderschöné Holzvertäfelungen und einer nicht zu überladenen Pflanzenvielfalt für, den Farben geschuldet, mediterranes Flair. Am Anfang jedes Abends allerdings steht nun mal die Speisekarte. Zum Einen die Bekannte zum Blättern, zum Anderen aber auch die Saisonkarte, die ungefähr so groß ist wie ein Justin-Bieber-Poster im Zimmer einer wildgewordenen 13-Jährigen. Nun begann das große Geschicklichkeitsspiel, eben jene Karte lesen zu können, ohne dass dabei sämtliche Gläser vom Tisch gestoßen werden. Dies hat letzten Endes funktioniert und ich entschied mich für die Gänge Feldsalat, Kürbissuppe und Sauerbraten. Nachdem ich mir die informativen Texte über Wild und Kürbis auf der Rückseite dieser bereits genannten Rainer-Calmund-Gedächtnistafel durchgelesen habe, kam auch schon der Salatteller. Ich persönlich liebe ja die Herbstzeit, da der Feldsalat mein absoluter Favorit ist. So auch hier! Dazu ein Kräuter-Joghurt-Dressing, welches lediglich eine dezente Note an Säure verspüren ließ. Dass Croutons vorzufinden sind, ist höchsterfreulich, nur die Eier trüben ein kleines bisschen die Freude. Geschmeckt haben sie, keine Frage! Aber durch den Fleischwolf gedreht erinnern sie mich an, ich muss es so sagen, das Endprodukt des Mundes nach einem Schwindelgefühl. Besonders da ich erst seit Kurzem mit so was das Vergnügen hatte. Wer das kennt, der weiß, das kurz davor ein leichter Schwefelgestank vom Magen in die Atmosphäre hinaus transportiert wird. Und wenn ich dann noch diese labbrigen Eierfetzen im Mund habe, die bei zuviel Konsum Erinnerungen wecken, ist das nun mal, vorsichtig ausgedrückt, unschön. Aber bevor es zu sehr in den unangenehmen Bereich übergeht, widme ich mich jetzt lieber mal der Kürbissuppe. Doch halt, ich vergaß zu erwähnen, dass dieser Abend quasi eine Finalstruktur hatte. Besserwissermodus an Wer weit zurückdenkt, erinnert sich vielleicht noch an seinen Deutschunterricht, in dem die Epoche des Barocks besprochen wurde. Die Gedichte dieser Zeit besaßen alle diese Struktur, d.h. dass die traurigsten und wichtigsten Aussagen allesamt gegen Ende hier vorkommen. Besserwissermodus aus So kann man sich dementsprechend die folgenden Gänge vorstellen. Wo war ich stehen geblieben? Ach ja, die Kürbissuppe! Was soll ich dazu sagen? Sie war orange mit einem Balsamico-Herzchen oben drauf und als ich es vermischt habe, sah es plötzlich wie Vanillesoße aus, welche ich mir zu diesem Zeitpunkt sicherlich mehr gewünscht hätte. Zumindest war die Suppe so sehr überladen mit Gewürzen aus allen Herren Ländern, dass man meinen könnte, der Kürbis hätte Beine bekommen und ist wieder unter seinem Acker verschwunden. Auf jeden Fall verspürte ich am Ende in meinem Mund eine dickflüssige Pampe, die nach irgendwas geschmeckt hat, nur nicht nach Kürbis. Kompliment an die Küche; das muss man erstmal schaffen! Nun aber das absolute Highlight des Abends, nämlich der Sauerbraten mit Rotkohl, Knödel und Preiselbeerapfel, wovon letzteres sogar noch am besten geschmeckt und das Dessert erspart hat(zum Glück, wer weiß, was mich bei den Meringues für eine staubtrockene Wüste im Mund erwartet hätte). Das Rotkohl hat eine ganze Hälfte vom Teller eingenommen und in mir ein Gefühl des vollkommenen Nichts, der Leere erweckt, gefolgt von einer leichten Übersäuerung meinerseits und rotkohlseits. Der Knödel schmeckte ebenfalls so, wie er aussieht: trocken, geschmacklos, langweilig, null, niente, nada! Aber das kennt man ja! Ich kann mir es richtig gut vorstellen, wie in der Küche ein riesiger Suppenkessel, befüllt mit tausenden von Brühwürfeln vor sich hin gammelt, bis sich irgendein gelangweilter 6,0-Azubi in seiner Verzweiflung dazu bringen lässt, mit seiner Kelle in der Größe eines Medizinballes die 500 Knödel
DT3
Rating des Ortes: 5 Weilheim, Baden-Württemberg
Einer der besten Gasthöfe der Gegend, zwar nicht ganz billig, aber Qualität hat eben ihren Preis, und auf diese wird hier wirklich peinlichst geachtet. So gibt es z.B. prinzipiell keine Pommes Frites, denn das passt nicht zum Qualitätsanspruch des Chefs. Dafür aber sehr leckeres hausgemachtes Holzofenbrot und viele andere feine Sachen, ich kann nur empfehlen mal vorbeizuschauen.
Blackf
Rating des Ortes: 3 Weilheim, Baden-Württemberg
Naja ich weiss nicht, wenn ich auf ein Pils minimum 7 Minuten warten muss. der Chef dann noch schlechte Laune hat. der Biergarten nur offen ist und bedient wird wenn alle gerade mal Lust dazu haben Ich kenne andere und bessere Locations.
Wallje
Rating des Ortes: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
So viele mittelmässige Brauhäuser in Deutschland. Dieses zählt zu den besten. 7 Sterne.
Thomas S.
Rating des Ortes: 4 Waldshut-Tiengen, Baden-Württemberg
Top geführter Gasthof, abseits der normalen Brauereigasthöfen. Hier fühlt der Gast sich wohl. Egal zu welchem Anlass man dieses Lokal besucht, jeder kommt auf seinen Genuss! Traditionelle bodenständige Küche, ebenso wie gehobene Küche verwöhnen hier den Gast. Auch der Service ist flink und freundlich. Lange Wartezeiten gibt es hier im Waldhaus kaum. Besonders gestaltet ist hier die Speisekarte, unterteilt an die saisonalen Gegebenheiten gibt es neben feinen Gerichten auch sehr viel Information über das aktuelle Produkt. Alles durchdacht und mit viel Liebe gestaltet. Besonders der Krustenbraten täglich frisch aus dem Ofen ist richtig lecker! Aber auch mit Wild– und Fischgerichten versteht man hier umzugehen. Die Saucen sind schmackhaft und nicht zu schwer. Die Auswahl an vielen Biersorten frisch vom Fass sind ebenfalls hervorragend, so wie auch eine gute Vielfalt von Weinen aus der Region! Im Sommer ist der Biergarten gut gefüllt und lädt zu manchen leckeren Schmanckerln aus Bayern ein. Erwähnenswert ist dann die hausgemachte Dünne frisch aus dem Ofen. Wir freuen uns auf jeden Fall auf einen erneuten Besuch hier im Waldhaus!