Die Lage ist schon mal einsame Spitze. Man hat einen wundervollen Ausblick über Werder und bekommt vor allem zu späterer Stunde die Abendsonne ab. Der Blick über die Dächer ist einfach nur toll. Wenn man sich oben auf den Berg stellt, kann man auch in den Genuß der Insel und der Havel kommen, die einen anfunkeln. Ein Highlight jedes Jahr wieder ist das Osterfeuer, das unzählige Leute anlockt. Über das Jahr werden auch Führungen angeboten, es finden Kurse zum richtigen Beschneiden von Weinreben statt und das Winzerfest ebenfalls ist ein Spektakel mit Musik, Tanz und jeder Menge Wein. Viel Spaß beim lustigen Zusammensein auf dem werderaner Wachtelberg! Auch die Geocacher kommen auf ihre Kosten, denn mit ein weing Geduld, Rechenkunst und der richtigen Ausrüstung wird man auch auf dem weingut fündig.
Pianog
Rating des Ortes: 5 Berlin
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Wir haben heute einen wunderbaren Sonntagnachmittag in der Weintiene verbracht, die Atmosphäre und Aussicht sind schlicht umwerfend. Dass Dr. Lindicke hervorragenden Wein anbaut, wusste ich schon vorher, dass er nebenher auch noch einen so gemütlichen Buschenschank betreibt, aber noch nicht. Ganz große Empfehlung!
Heinri
Rating des Ortes: 5 Berlin
Auf Spaziergängen kommen wir hier gern vorbei, weil die Aussicht und der Wein bei gutem Wetter eine gute Laune zaubern. Das ist in Werder Programm, also nicht nur zur Baumblüte. Der Winzer und seine Familie geben sich die größte Mühe und arbeiten fast pausenlos, denn zu tun gibt es am Weinberg ständig. Wenn man dann noch die Osterfeuer, Winzerfeste u. a. ausrichtet, hat man sich ein dickes Lob verdient. Weiter so, Familie Lindecke !!!
HobbyB
Rating des Ortes: 5 Berlin
Gar nicht«im Eimer» Nach einem Spargeltag in der Spargelhochzeit musste der Tag einen gebührenden Abschluss finden, an einem Wochenende der jährlich stattfindenden Brandenburger Landpartie. Selbst nicht ganz sicher ob Brandenburger Weine(!) diesen Weg lohnen, war gerade DAS die beste Entscheidung. Beginn des scheinbar aussichtslosen Unterfangens war eine Führung durch das, wenn auch kleine aber gut ausgebaute Weingut. Mit Herzblut und Kompetenz bekam man hier leicht verständlich, alles über die Weingeschichte Werders im allgemeinen und des Weingutes Wachtelberg im speziellen, von Beate erklärt. Diese Führung, ohne Etepetete, sondern mit Fachwissen und von(im übrigen diplomierter) –arbeitender– Hand erhalten, kann man es nicht mehr erwarten, das Endprodukt auch mal zu «erfahren». Der Weinberg ist immer noch zum grössten Teil in städtischer Hand und wird von einem Verein erhalten und geführt. Alte und neue Sorten, selbst solche die noch keinen Namen haben und bei der nächsten Degustation für Überraschungen sorgen werden, wie der wo anders übliche Federrote im September, finden hier nicht nur ihren Stand– sondern vor allem ihren«Trinkplatz». Auf Grund des Status darf in der Weintiene kein«richtiges» Essen serviert werden, allerdings waren die Schinkenplatte, die(Töplitzer-) Käseplatte, die Bretzeln, das Rührei, die Griebenschmalzstulle, der Gurkenteller, der Stramme Max(sorry, den Rest schaut euch selber an) nicht nur völlig ausreichend, weil — KEINEDISCOUNTERWARE — sondern regionale Leckereien mit Handarbeit, die die Weinverkostung(klein — 4 Weine oder groß — 8 Weine) hervorragend begleiten. Das Team, das uns bei Laune hielt, waren entweder Vereinsmitglieder oder auch Familienmitglieder. Die Atmosphäre ist sehr familiär, begeisternd aber vor allem eins– Schön. Es ist die Zeit der Fußballweltmeisterschaft und unsereins sitzt in der Abendsonne eines nicht ganz so schönen Fastsommers und geniesst die besten Produkte die mein Brandenburg durch seine liebevollsten Hände erzeugen kann. Eine Tiene ist eigentlich ein ehemals genutztes glattwandiges hölzernes eimerförmiges Obsttransportgerät(geht hin und lasst es euch erklären ;-)) und so wenig wie hier irgendetwas in einem Trog seinen Platz finden wird, so sehr gern werden sich meine Wege mit«Tienchen» in Zukunft kreuzen. Als Abschluss der Touren durch mein Brandenburg, das solche Highlights immer und immer wieder, selbst vor mir, verheimlicht und es deshalb immer wieder etwas schöner macht. Diesen Pionieren der Brandenburger Weinkultur, deren Weißweine im übrigen durchweg überzeugten, ein ganz großes Lob und ein riesiges Dankeschön für dieses Erlebnis ! Von mir eine ganz ausdrückliche Empfehlung oder besser — Aufforderung.
Market
Rating des Ortes: 5 Berlin
das Winzerfest auf dem Wachtelberg — Werder Havel — war einfach spitze
mit dabei: die Band the second edition .
Binemo
Rating des Ortes: 5 Werder, Brandenburg
Ich war mit meinem Besuch aus dem Ruhrgebiet hier. Toller Spaziergang, tolle Aussicht, tolles Wetter und ein gemütliches Sitzen an der Weintiene.
Nicelc
Rating des Ortes: 5 Moers-Vinn, Nordrhein-Westfalen
der wachtelberg und ich, eine alte liebe. der wein ist hervorragend und wer das gegenteil behauptet, hat keine ahnung. der winzer heißt allerdings dr. liendeke, soweit ich mich erinnern kann. ich schau noch einmal nach, wegen evtl. berichtigung, aber dr. liedtke heißt er auf keinen fall. so, jetzt also endgültig der richtige name: dr. manfred lindike
Karin K.
Rating des Ortes: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Ich lebe in der Dom– und Bierstadt Köln. Aber Köln liegt im Rheinland und das wiederum ist eine Weingegend! An Rhein, Mosel und Ahr befinden sich Weinberge, die einen excelenten Wein hervorbringen. Hier kenne ich unzählige Wanderwege und Weinlokale… Bevor ich 2006 meinen Potsdam-Urlaub antrat, habe ich im Internet nach einer Straußwirtschaft bei Werder gesucht. Ich habe eine gefunden! Weintiene auf dem Wachtelberg. Für mich ein wunderschönes Fleckchen Erde. . Bei einer Fahrt nach Werder, sah ich vom Bus aus, oben auf dem Hügel, das große Schild Weintiene. Ich merkte mir die Haltestelle. Freitagnachmittags machte ich mich auf den Weg, stieg an besagter Haltestelle aus und ging den Hügel aufwärts. Nach einigen hundert Metern kam das Schild Kein Durchgang Privat Nun stand ich da. .. ich kann die Grundstückseigner verstehen, dass sie die an oder betrunkenen Gäste nicht über ihr Grundstück laufen lassen möchten aber wie komme ich nun nach oben? Als unkundige Touristin bin ich einen Riesenumweg gelaufen, aber doch(sehr zufrieden und auch stolz) oben angekommen. Auf der Terrasse zu sitzen und in die Ferne zu schauen, allein deshalb lohnt es sich schon, hierher zu kommen. Die langen Rebenschnüre verlaufen wellenförmig ins Tal. Im Gegenlicht am Horizont stehen aufgereiht schlanke Pappeln.. der Ausblick muss den Vergleich mit der Toskana nicht scheuen. Ich hatte mir zu Hause vorgenommen: egal wie der Wein so weit nördlich schmeckt, in dieser Straußwirtschaft will ich sitzen. Nun kam die wunderbare Überraschung! Dr. Lindicke und der Kellermeister verstehen was von Weinanbau und Wein keltern, sie erzeugen einen hervorragenden Wein. Inzwischen ein Werder-Profi-Tourist, kenne ich den schönsten Weg durch die Weinberge, hinunter zur Bushaltestelle. Von der Höhe sehe ich auf die andere Seite zur Insel-Altstadt Werder und der Havel herüber. Vor mir erstrecken sich die Weinfelder in der Abendsonne Herz was brauchst du mehr?! Auch auf dieses Wiedersehen im Sommer 2008 freue ich mich jetzt schon.