Vom Ambiete her wie erwartet, schlicht, schick, norddeutsch, maritim. Leider wurde unsere Freude immer weiter getrübt — dass die Zubereitungszeiten sehr lange sein können wurde uns vorher am Telefon schon mitgeteilt, also geschenkt. Der Chardonnay jedoch zog einem fast die Schuhe aus, er schmeckte eigentlich nur nach Marzipan, die Essen waren recht fad geschmacklich und auch die«berühmte» Dorade unter der Kartoffelkruste war nichts besonderes. Deshalb solide 3 von 5, aber mehr auch nicht.
Geudanum G.
Rating des Ortes: 5 Berlin
Muscheln hervorragend !!! Dorsch gefüllt mit graved Lachs ebenso! Herkommen, wohlfühlen, genießen… Kann ich absolut empfehlen!!!
Thomas W.
Rating des Ortes: 5 Henstedt-Ulzburg, Schleswig-Holstein
Hallo! Letzten Freitag waren wir im Zägenkrog. Das Essen war richtig lecker. Unser Schwerpunkt lag natürlich auf Fisch. Vorweg hatte ich den russischen Heringstopf(€ 5,50). Und als Hauptspeise Labskaus(€ 13,00). Beides war wirklich gut. Ich habe schon häufiger Labskaus gegessen, aber geschmacklich ist der aus dem Zägenkrog ganz weit vorne! Das Preis-Leistungs-Verhältnis passt! Nette Bedienung und das angenehme Ambiente, runden das positive Bild ab. In jedem Fall würde ich eine Reservierung empfehlen. Der Laden brummt. Und das zu Recht!
A. L.
Rating des Ortes: 5 Hamburg
Heute war ich zum 4. mal in diesem Fischrestaurant. Ich aß Dorsch mit Kartoffelkruste und Kapernsoße. Es war wieder superlecker. Ich mag auch die Gestaltung der Räume. Für mich ist der Zägenkrook ein Highlight in Wismar.
Carsten W.
Rating des Ortes: 5 Jetzendorf, Bayern
Bewertungen sollten gelegentlich wieder geprüft werden. Hier konnte das Urteil von 2006 bestätigt werden — 5 Sterne. Der Butt(Scholle) jeweils mit Bratkartoffeln in Variante mit Feta-Käse oder mit Frischkäse war sehr schmackhaft. Der Service nett und aufmerksam. Wir kommen wieder !
Sascha R.
Rating des Ortes: 5 Bonn, Nordrhein-Westfalen
Angesichts der überaus positiven Bewertungen waren unsere Erwartungen entsprechend hoch — und wir wurden nicht enttäuscht. Eine perfekte Scholle, sehr leckerer Dorsch und freundlicher Service in ansprechend authentischer Umgebung. Wir kommen wieder!
Annett W.
Rating des Ortes: 5 Chemnitz, Sachsen
Freundliche und flotte Bedienung, das Essen ist absolut spitzenmäßig. Das Restaurant gehört zu den besten Fischrestaurants Deutschlands — zu Recht. Nur zu empfehlen!
Michael A.
Rating des Ortes: 5 Berlin
Der Zägenkrog hat einfach nur fünf Sterne verdient — da passt einfach alles zusammen. Die drei unterschiedlichen Räume wurden hier ja schon ausführlich beschrieben, da will ich mich nicht wiederholen. Und dennoch: Der Gastraum ist gemütlich eingerichtet und war auch so gut besucht, dass wir den letzten Tisch bekamen. Der war zwar groß und rund und damit für zwei Personen nicht so wirklich geeignet, aber das sei nur am Rande erwähnt. Und auch die Höhe ist gewöhnungsbedürftig, denn man sitzt an einem alten Faß und das ist recht hoch. Kleine Personen haben es da schon nicht leicht, an den Teller zu kommen. Doch die Mühen lohnen sich, denn zu den Wismarer Heringstagen wurden hier drei sehr schmackhafte, kross gebratene Heringe mit Bratkartoffeln für schlanke 8,90 € angeboten. Ebenfalls sehr lecker der gebratene Dorsch — auf den Punkt: außen wie innen heiß, aber noch leicht glasig. Dazu gibt es ebenfalls Kartoffeln, in diesem Fall entschied ich mich für die Mecklenburger Stampfkartoffeln mit Speck und Zwiebeln(auf letzte beiden Zutaten kann man auch verzichten, wenn man will). Die gibt es in einer Terrine dazugestellt und beides ist mit 13,50 € fair kalkuliert, wenn man sich die Größe des Fischstücks so anschaut(siehe Fotos). Ein Rostocker Pils, 0,5l für 4,80 € passt dazu ebenso wie die recht selbstbewusst kalkulierten Weine, die ebenfalls von der freundlichen Bedienung an den Tisch gebracht werden. Trotz voller«Bude» ging alles schnell und nett von der Hand. Kein Wunder, dass hier so viel los war. Ich würde jedenfalls unbesehen hier wieder hingehen.
Pol E.
Rating des Ortes: 4 Berlin
Wer Fisch essen will, geht in den Zägenkrog … Nun denn. Um die Mittagszeit war der Laden nicht voll, die Bedienung schlug schnell einen Tisch vor und beachtete den Gast. Auch den kleinsten … Eine gewisse Tiefenentspanntheit(oder auch Langsamkeit) kann man ihr dennoch nicht absprechen. Der Fisch ist gut. Dorsch mit Kartoffelkruste und 18 Saucen zur Auswahl ist interessant. Und er war gut. Kompliment an die Küche, die aus vermutlich einer Grundsauce so viele schmackhafte Variationen macht — wir hatten vier und alle waren lecker. Preislich ist das mit 15 Euro in Ordnung; nicht ganz den Preis wert ist ein Gurkensalat für 3,40 €. Bemängelt wurde hier die Wartezeit. Dem kann ich mich nicht anschließen, das Essen hat nicht besonders lange auf sich warten lassen(bei vier besetzten Tischen). Nur das Dessert, ein Eierkuchen, dauerte und dauerte … Dafür war er locker und fluffig. Alles in allem eine klare Empfehlung mit Potenzial für den 5. Stern, wenn der Service ein wrmig zulegt und die Toiletten renoviert werden.
RK User (a-…)
Rating des Ortes: 2 Wismar, Mecklenburg-Vorpommern
Allgemein 2010 wurde der Zägenkrog ausgezeichnet, s. unten… Auch das internationale Gourmet-Journal«DERFEINSCHMECKER» findet, dass es im Zägenkrog hervorragende Fischspezialitäten gibt. Das Journal zeichnete 2010 den Zägenkrog mit der begehrten FEINSCHMECKER-Urkunde aus und bestätigte, dass das Restaurant zu den besten Fischrestaurants Deutschlands gehört. …Die Bedienung beruft sich ausdrücklich auf diese Auszeichnung und lobt sich selber, sie seien gar nicht so schlecht. Das mag bei der Preisverleihung so gewesen sein, hat aber heute nichts mehr damit zu tun. Sicher gab es in der Küche einen Personalwechsel. Das Essen Aalquappen bzw. selbstgemachte Matjes nach Oma‘s Art. Die Aalquappen waren trockengebraten, der Matjes hatte nichts mit Matjes zu tun, wie man ihn kennt, geschmackloses Häckerle! Besteck und Geschirr hatten die besten Zeiten auch schon hinter sich. Die Speisekarte war ein schmuddeliger«Lappen». Das Bier war zwar frisch gezapft, schmeckte aber überhaupt nicht, leicht säuerlich und hatte keinen Schaum. Die Kritik wurde kommentarlos hingenommen. Das Ambiente Alles sehr angestaubt und wenig einladend. Sauberkeit Die sanitären Anlagen sind ein Witz, eigentlich müßte alles von der Hygiene gesperrt werden. Die Küche sah von außen nicht gut aus, ebenso der kleine Hof gleich dahinter, da lag nur Müll.
Heinz M.
Rating des Ortes: 4 Tespe, Niedersachsen
Wir haben eben im Ziegenkrug eingecheckt. Schöné individuell gestaltete Zimmer bzw. Appartments. Unser Zimmer hört auf den Namen«Jette», gegenüber das nennt sich«Marie Claire» und rechts von uns wohnt«Käpitän W. Schmidt». Über uns gibt es noch zwei Appatments. Das Restaurant ist berühmt für seine exellente Fischküche, die wir heute Mittag schon mal angetestet haben. Sehr wohlschmeckend, mal sehen was da noch kommt. Ich teste weiter für Euch — bis später! So, nun ist später. Nach einem Bummel durch Wismar durften wir gestern Abend das 4 Gänge-Menue, gehörte zum Arragement, bewältigen. Los ging es mit einem kleinen Gruß aus der Küche: Schwarzbrot und hausgemachtes Schmalz, gefolgt von Lachsröllchen mit Röstis, mit Schafskäse gefüllte Scholle und Kartoffelstampf wurde als nächstes aufgefahren. Je zwei Stücke Dorsch unter einer Kartoffelkruste mit einer Pfeffer, — und Orangensoße an Salatbukett bildeten den dritten Haptgang. Zu allem ein Fläschchen Chardonnay, herrlich. Nach ca 15 Minuten Pause, die wir uns erbeten hatten, kam ein luftiger lockerer Pfannekuchen mit Vanilleeis und Beerenmus als Nachtisch. Wir waren pappsatt. Jeder Gang war herrlich frisch, gut gewürzt und auf dem Teller toll dekoriert. Ich habe jedes Gericht genossen. Hier kochen Leute, die Spaß an ihrem Job haben. Wer nach Wismar kommt und Fischgerichte mag, sollte dieses Haus besuchen und sich verwöhnen lassen. Wirkommen bestimmt wieder.
Rinche
Rating des Ortes: 4 Hamburg
Dank Qype haben wir dieses leckere Lokal ausgesucht. Auch wenn dieses ein Fischrestaurant ist haben wir uns nur einmal für Scholle, zwei mal für Sauerfleisch und einmal für Schweinemedailons entschieden. Wir können nur sagen alles war Super, vor allem die Bratkartoffeln. Bisschen lange mussten wir zwar auf unsere essen warten aber das essen hat’s entschädigt. Gemütlich sind die vielen kleinen Räume. Etwas patzig war die Kellnerin, aber zum Glück nicht zu uns.
ZXRle
Rating des Ortes: 5 Hamburg
Aufgrund der Empfehlungen haben wir das Restaurant ausgewählt! Wir können uns den Vorrednern nur anschließen! Das Essen war Spitzenklasse! Frisch zubereitet und sehr schmackhaft! Nur muss man Glück haben das ein Tisch frei ist! Das Restaurant ist sehr klein! Das Personal ist super freundlich und erklärt auch gern den Südländern was es hier zu essen gibt! Vielen Dank!
RK User (--2561…)
Rating des Ortes: 3 Brunswick, Niedersachsen
Allgemein Zu zweit erkundeten wir Wismar und unser Appetit auf Fisch zum Abendessen führte uns in Hafennähe. Die Speisekarte im Schaukasten des Zägenkrog versprach Hornfisch. Den hatte ich schon seit Jahren nicht mehr gegessen — also nichts wie rein. Man nahm allerdings kaum Notiz von uns. Offenbar waren die Bedienungen total im Stress. Das Lokal war drinnen zwar nicht so sehr besucht; aber auf der zum Restaurant gehörenden Außenfläche waren alle Tische besetzt. Die Frage, ob wir uns irgendwo hinsetzen könnten, wurde bejaht; also wählten wir einen Platz im «roten Salon». Es dauerte recht lange und wir mussten sogar nachfragen bis wir die Karte in den Händen hielten und die Bedienung die Bestellung aufnahm. Wir wurden dann auch gleich gewarnt, dass das Essen sicherlich eine Stunde dauern werde. Bedienung Offenbar völlig gestresste und überforderte Bedienungen, sie waren den Umständen entsprechend kurz angebunden und sehr hektisch; krampfhaft bemüht nicht unfreundlich zu wirken. Das Essen Der Hornfisch war dann doch leider ein wenig totgebraten und dadurch trocken und zäh. Der dazu gereichte Kartoffelstampf mit Speck und Zwiebeln war recht lecker. Die Salatgarnitur hätte ruhig etwas größer ausfallen können. Die als Nachtisch gewählte rote Grütze mit Mandarinen erwies sich als Highlight des Abends. Das Ambiente Sehr nette und unterschiedliche Einrichtung in den drei eizelnen Gast-Räumen. Sauberkeit Rutschiger Boden im Hausflur auf dem Weg zu den Toiletten.
Der G.
Rating des Ortes: 3 Rostock, Mecklenburg-Vorpommern
Vom 7. bis 09. Juni 2013 sind Hafentage in Wismar. Letztes Jahr hatten meine Frau und ich keine Chance. Nun aber endlich. Also machten wir uns am frühen Vormittag auf den Weg zum alten Hafen. Sehr schönes Wetter begleitete uns. Am Hafen war schon richtig was los, die Imbissbuden und auch das Riesenrad aufgebaut. Kleine Stände mit Souvenirs und Textilien gab es auch. Das Beste waren die Fischer mit ihren kleinen Booten, die ihre Fänge gerade bei der Fischereigenossenschaft abgaben. Am Kai lagen auch die Kutter mit Backfisch-, Fischbrötchen– und Räucherfischangeboten. Direkt am Hafen konnte man mit wenigen Schritten von einem Lokal in das nächsten laufen. Hier war der Touristenauflauf am größten. Wir suchten aber etwas abgelegener im schönen Altstadtbereich und wurden nach guten 5 Minuten fündig. «To´n Zägenkrog» ist eher ein unscheinbares Restaurant. Einige Kritiker haben schon genügend über die Räumlichkeiten geschrieben. Darum werde ich an dieser Stelle vom Groben etwas ins Detail gehen. Rechts neben dem Eingang ein Eyecatcher bzw. Blickfang, die Speisenkarte in einem echten Bullauge mit Klappe. Daneben im rechten Schaufenster wird auf die Auszeichnungen«To´n Zägenkrog gehört zu den besten Fischrestaurants an der Ostsee» von«Der Feinschmecker» aus den Jahren 2010 und 2011 hingewiesen. Das Gebäude ist über 100 Jahre alt. Deshalb auch die ungewöhnliche Raumaufteilung. Roter Salon links, rechts die urgemütliche Schiffs-Kajüte mit Durchgang zum Tresen und weiter hinten rechts der Gastraum und links die Küche. Noch weiter durch den Flur erreicht man die sanitären Einrichtungen und kommt dann auf die Rückseite des Gebäudes. Die Terrasse oder besser gesagt der kleine Biergarten liegt über die Straße und direkt an der Grube, umständlich für den Service zu erreichen. Im Gastraum, auch Krug genannt, erkennt der Kenner die typische DDR-Gaststättenkultur. Damals Goldstaub, heute nur Ostalgie, so würde ich die Dekorfliesen an den Wänden nennen. Die elektrische Installation ist ebenfalls sehr alt, wenn nicht sogar ursprünglich. Die Pendelleuchten an der Decke sind neu, zu lang und wurden unfachmännisch gekürzt. Das Mobiliar abgenutzt und vermutlich auch aus DDR-Zeiten. Pflanzen und eine akustische Untermalung würden dem Ambiente und der Atmosphäre gut tun. Die sanitären Einrichtungen sind in Ordnung. Der bauliche Zustand der Toilettenräume ist bedauerlich. Ein Antrag auf Sanierung oder bauliche Veränderung wurde gestellt, die Genehmigung aber noch nicht erteilt, so wird an einer Wand darauf hingewiesen. Nachdem wir in das Lokal ca. 11:45 Uhr eintraten, begrüßten wir die Kellnerin, die etwas mürrisch zurückgrüßte. In der Gaststube waren wir die einzigen Gäste. Im Außenbereich saß eine sehr betagte Studenten-Bruderschaft, die sich mit genügend Bier zufrieden gab. Das war offensichtlich auch der Auslöser für die kühle Begrüßung der Kellnerin. Wir waren gut gelaunt und bestellten erst einmal eine Cola und eine Fassbrause mit Sanddorngeschmack. Die A5-Karte gab genügend Aufschluss über Speisen und Getränke, war aber nichts Besonderes. Wie im Vorfeld von anderen schon erwähnt, liegt der Fokus auf Fisch und die a la Minute hergestellten Suppen und 15 verschiedenen Soßen. Hier stellt sich die Frage, wie lassen sich so viele unterschiedliche Soßen und Suppen auf schnellste Art und Weise bei einem vollen Lokal herstellen? Wir bestellten eine Spinatsuppe mit Graved-Lachs-Einlage, Scholle gefüllt mit Frischkäse auf Tomatengemüse und einmal Sauerfleisch mit Salat — beides mit Bratkartoffeln. Wie andere schon schrieben, wurde das Besteck auf einem Teller gebracht und es gab als kleine Aufmerksamkeit Schwarzbrot und hausgemachtes Schmalz. Die Suppe wurde mir ca. 15 – 20 Minuten nach der Bestellung gebracht. Sie war heiß, etwas schaumig an der Oberfläche und der Lachs am Boden. Zuerst war die Suppe noch gut dickflüssig. Die Viskosität ließ mit der Temperatur der Suppe nach — wurde dünnflüssiger. Ein Anzeichen von Verdickungsmitteln chemischer Natur. Der Spinatgeschmack war viel zu dezent, hatte minimalsten Eigengeschmack. Der Lachs passte mit seiner leichten Süße gut zur Suppe. Nach etwa weiteren 15 – 20 Minuten erhielten wir unsere Hauptspeisen. Die gefüllte Scholle lag auf der Oberseite — warum auch immer — und das Tomatengemüse daneben. Die Garnitur bestand aus 3 Gurkenscheiben. Das Sauerfleisch plus Schälchen Remoulade und Salat bekam meine Frau. Frisch gemahlener Pfeffer auf den Tellerrändern sollte gut aussehen. Die Bratkartoffeln wurden in Extra-Schüsseln serviert. Die Fischspeise war gut portioniert, nicht zu wenig nicht zu viel. Das Essen meiner Frau hingegen zu viel. Der Geschmack der Scholle mit Frischkäse war gut. Das kurz in heißer Butter angeschwitzte mit Knoblauch(kein Hinweis in der Karte!), Zwiebeln und Basilikum gewürzte Tomatengemüse war frisch und ebenso gut. Das Sauerfleisch meiner Frau war hausgemacht. Die graue Farbe des Fleisches lässt die Verwendung von Kochsalz gut erkennen. Profis verwende…
RK User (paul1…)
Rating des Ortes: 4 Rostock, Mecklenburg-Vorpommern
… um die ausführliche Bewertung von stekis auf den Punkt zu ergänzen: Maritim ursprünglich, reichhaltig, lecker Fisch und preiswert. Es lohnt sich! Auch der Eierpfannkuchen mit Apfel und Calvados. Eine gute Fischadresse in Wismar. Wir kommen gerne wieder.
Reik W.
Rating des Ortes: 5 Schleswig-Holstein
Sehr gute Lage in Nähe des Hafens, tolle Einrichtung und hervorragendes Essen. Der Dorsch mit Kartoffelkruste ist eine klare Empfehlung. Mehr braucht nicht gesagt zu werden. Danke.
Edward T.
Rating des Ortes: 4 Berlin
Bei einem Kurztrip nach Wismar musste natürlich auch was gegessen werden. Und wenn schon an der Küste, dann sollte es ja auch Fisch sein. Und da gibt es in Wismar ja reichlich Mölichkeiten. Auf dieses Restaurant sind wir eher durch Zufall gekommen. Die Speisekarte sah von aussen schon sehr viel versprechend aus. Also nix wie rein. Das maritim eingerichtete Restaurant machten einen guten Eindruck auf uns. Ein Platz war schnell gefunden und die Kellnerin brachte uns die Karten. Zum Aufnehmen der Getränkewünsche gab es Schmalzbrot aus der Küche. Nach dem wir das Essen bestellt hatten, mussten wir auch nicht wirklich lange warten, bis serviert wurde. Die Kellnerin wirkte etwas schüchtern, was sie aber überhaupt nicht sein brauchte. Das Werk aus der Küche hat uns gut geschmeckt. Allein die Bratkartoffeln waren ein wenig weich. Dafür wird hier aber richtig gewürzt. Das Restaurant ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
Alasie
Rating des Ortes: 4 Wismar, Mecklenburg-Vorpommern
wo kann man hier gut Fisch essen(häufigste Touristenfrage im Sommer). Antwort: im Zägenkrog. Mit Besuch aus wo-auch-immer genau die Adresse, auf die man sich verlassen kann. Allerdings geht man besser dann essen, wenn andere noch keinen Hunger oder diesen schon gestillt haben. Das Restaurant ist nicht sehr groß, daher ist hier essen gegen den Strom die beste Empfehlung.
Nik B.
Rating des Ortes: 5 Friedrichsdorf, Hessen
Der Zägenkrog war auf unserer Reise der kulinarische Lichtblick: Dieses Lokal kann ich guten Gewissens weiterempfehlen. Hier wird anständig gekocht und gearbeitet und das Ergebnis lässt sich sehen! Der Zägenkrog ist ein Restaurant nahe des Wismarer alten Hafens, unweit vom Stadtzentrum entfernt. In den drei sehr unterschiedlichen Gasstuben Salon(konservativ nobel), Kajüte(klein, ein Rundtisch für ~8 Personen, im Stile einer Kapitänskajüte auf einer großen Bark) und Krog(rustikales Gasthaus mit reichlich maritinem Flair) wird lokale KÜche geboten. Wir waren zweimal dort, einnmal mittags im Krog und einmal abends in der Kajüte. Letzteres war ein Glücksfall, da wir nicht reserviert hatten und uns fast neu hätten umsehen müssen, wenn nicht just der Tisch in der Kajüte frei wurde. Zum Auftakt mittags wählen wir für die Kinder Pfannkuchen mit Eis respektive Apfelmus und für uns die hier schon erwähnte Scholle mit Schafskäsefüllung, sowie einen gemischten Fischteller wenn ich es recht erinnere. Die freundliche aber etwas saloppe Bedienung(hätte sie uns geduzt wären wir vollends auf dem Niveau Studentenkneipe angekommen) nimmt die Bestellung entgegen und bringt einige Zeit nach den Getränken den Gruß aus der Küche: Etwas Schwarzbrot mit Schmalz. Auch wenn ich persönlich finde, dass Brot mit etwas Aufstrich(Butter/Frischkäse/Schmalz/o.ä.) ohne großes bohei geeicht werden kann, kann ich damit Leben und interpretiere es als eine freie Interpretation des Themas. Das Essen selber ist wirklich gut: Vor allem die Pfannkuchen sind ein Gedicht: Ein dicker, großer Pfannkuchen mit einem ausgesprochen lockeren, luftigen Teich wirklich toll! So kann der klassische Pfannkuchen wieder dem dünnen Crêpe Konkurrenz machen! Die Scholle mit Schafskäse gefüllt hingegen ist eine recht rustikale Angelegenheit: Von den kräftigen Aromen des Schafsköse erschlagen, schmeckt man von der Scholle nicht mehr viel und kann nur die zarte Konsistenz des Filets genießen. Passend dazu sind die angebrateten Tomaten in Knoblauch, die zwar ein ausgesprochen mediterranes Aroma verströmen, insgesamt aber gut dazu passen. Für den zweiten Besuch ändert sich bei den Kindern nichts bis auf, dass wir jetzt den kleinen Pfannkuchen wählen. Wir entscheiden uns für Muscheln(echte deutsche Muscheln, von der Nordseeinsel Föhr) sowie die Scholle mit Lachs gefüllt. Auch hier erwartet uns der Gruß aus der Küche, der abends aber auch dringend nötig ist. Trotz zügiger Bestellung dauerte es bis zu den Hauptgerichten ausgesprochen lange insgesamt ab Bestellung deutlich mehr als eine Stunden! OK, das Restaurant war voll, aber hier hat die Küche in der Logistik wirklich noch ein bißchen Nachholbedarf. Die anderen Beiträge hier zeigen ja, dass es anscheinend kein Einzelfall ist. Auch der übliche Verweis darauf, dass Kochen eben dauert, kann nicht jede Wartezeit entschuldigen insbesondere wenn man keinerlei Vorspeisen ordert. Die Muscheln sind sehr gut und kommen in einem Weißweinsud mit reichlich Gemüseeinlage. Die Scholle mit dem Lachs gefüllt stellt für mich das Gegenteil zur Schafskäse Scholle dar: Hier treffen mit dem Lachs und der Scholle zwei schwach aromatische Fische aufeinander. Gegen die starken Knoblauch-Tomaten wirkt der Fisch dann aber leider ein wenig fad aber wirklich nur ein wenig. Alles in allem haben wir uns sehr gut aufgehoben gefühlt und abgesehen von den kleinen Ungänzen im Service sehr gut gegessen. Dass der Feinschmecker dass Lokal schon zweimal erwähnt hat, soll kein Geheimnis sein es ist aber auch eben nur eine empfehlende Erwähnung und keine Auszeichnung. Wer ob der mannigfaltig auftauchenden Feinschmecker-Logos(sei es am Eingang oder auf der Innenseite der Speisekarte vorne) eine kulinarische Höchstleistung auf Gourmet-Niveau erwartet, muss enttäuscht werden. Man bekommt hier eine gute bis sehr gute, solide Küchenleistung, die gerade in dem Umfeld positiv hervorgehoben werden sollte. Auch das Preisniveau ist für Touristen aus den westlichen Bundesländern hervorragend. Von mir gibt es insgesamt fünf Sterne!