Im Sommer an einem sonnigen Nachmittag machten wir von Berlin aus eine Spritztour in unsere alte Heimat. Wir hielten dann spontan am Kräutergarten und wollten dort lecker Mittagessen. Als wir dann über den Garten hinten am Restaurant ankamen, standen wir erstmal eine Weile hilflos rum. Auf der Restaurantterasse saß ein mürrisch dreinblickendes Pärchen, die restlichen Tische draußen waren leer. Allerdings sind im Garten noch einige, lauschige Tische unter Pavillons u.ä. zu finden… wir waren aber nicht sicher, ob die zum Restaurant gehören.Irgendwann kam dann eine verärgert wirkende, ältere Dame aus dem Restaurant-Inneren und fragte uns, ob wir reserviert hätten(ich bin mir nicht sicher, ob die überhaupt Hallo gesagt hat). Als wir verneinten, teilte sie uns unwirsch mit, daß sie keinen Tisch mehr frei hat und wir auch nicht drinnen sitzen dürfen, weil wir einen Hund dabei hatten. Aha. Nach der Ansage habe ich mir die Frage nach den anderen Tischen im Garten dann gespart; wäre ja auch eh IHR Job gewesen, uns das anzubieten. Sind dann gegangen und haben dann in der Dammmeisterei in Zollbrücke gegessen. Da wars lecker, hübsch und das Personal war freundlich.
RK User (comman…)
Rating des Ortes: 5 Berlin
Allgemein Geplanter Besuch am Sonntag zum Mittagessen. Wir haben vorher reserviert, das war auch gut denn der erste freie Tisch war um 14.00 Uhr zu haben. Aber kein Problem. Das Restaurant hat einen schönen großen Garten(wie ja der Name schon sagt). Dort sind mehrere«Inseln» mit Tischen eingerichtet. Sehr gemütlich. Schön auch wenn Oma zwischen durch zum Garten geht um Kartoffeln zu buddeln oder Thymian frisch zu schneiden. Das Gelände ist sehr weitläufig angelegt so das auch unser kleiner Sohn einwenig umherlaufen konnte um die Buddas zu bestaunen. Bedienung Die Bedienung durch die Chefin und auch das weitere Servicepersonal war sehr freundlich. Auch die Fragen nach den Spezialitäten des Hauses wurden kompetent beantwortet. Zum Essen haben wir dann noch einen größeren Tisch bekommen auf dem alle Speisen Platz hatten. Guter Service. Das Essen Sehr gutes Essen. Wir waren vollauf zufrieden. Es gab: Fischsuppe Wildkräutersalat hausgebackenes Brot Kabeljau Lammspieß Entrecôte Im Detail dazu: Fischsuppe mit Gemüse gut gewürzt, Wildkräutersalat mit interessanten Kräutern aus dem Hausgarten und leckerem Dressing, Kabeljau gut gebraten mit Kartoffelpüree und Gemüse(hat dem Junior sehr gut geschmeckt — das will schon was bedeuten!), Lammspieß perfekt gebraten und sauberes Fleisch, Entrecôte im New York Style mit leichter Kruste von oben gegrillt und mit Kräutermischung vom Chef gewürzt — perfekt. Der Preis für das Steak ist schon Obergrenze aber wenn es so serviert wird schon gerechtfertigt! Ein Wort noch zu den Getränken: wir probierten die hausgemachten Limonaden und die Bowle. Frisch und lecker. Nach dem Essen ist der Kräuterlikör zu empfehlen. Das Ambiente Schöner Garten mit liebevollen Details. Wie es dann im Winter ist werden wir zu gegebener Zeit probieren. Sauberkeit Sauber und ordentlich. Auch ein kurzer Blick in die Küche war überzeugend.
Jokr
Rating des Ortes: 2 Bochum, Nordrhein-Westfalen
wirklich sehr feines Essen, Bedienung aber mit sehr verhaltenem Charme. Auch beim zweiten Besuch fühlten wir uns mehr als Störfaktor denn als willkommene Gäste, obwohl das Restaurant nur halb voll war :( Einstellungen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 - = Backspace Tab q w e r t y u i o p [ ] Return capslock a s d f g h j k l ; ’ \ shift ‘ z x c v b n m , . / shift English Deutsch Español Français Italiano Português alt alt Einstellungen
RK User (seeadl…)
Rating des Ortes: 2 Wriezen, Brandenburg
Von außen hui, von innen pfui, wenn man die inneren Werte der Angestellten und des Chefs bedenkt. Wir haben zwar anlässlich unseres jährlichen Familienessens mit ca. 11 Personen leckeres Essen genossen, aber was den Service und die gesamte Ausstrahlung anbelangt waren wir mehr als unzufrieden. Nicht nur, dass das lange vorbestellte Essen nach dem ersten Gang teilweise bereits alle war. Viel schlimmer war das Personal, welches regelrecht kaltherzig ist, was im argen Widerspruch zur ganzen Aufmachung des Restaurants als Familienunternehmen steht, welches Wert auf regionale Produkte sowie eine gemütliche Atmosphäre legt. Wir wurden gegen 20 Uhr gemeinsam mit einer anderen Gruppe regelrecht rausgeworfen, obwohl wir noch immer Nachtisch und Getränke nachbestellten. Auch auf Nachfrage gab es kein Engagement seitens des Personals, einen Ersatz für den nicht-vorhandenen Wickeltisch zu finden und erst beim Bezahlen wurde uns klar gemacht, dass man natürlich nicht mit Karte zahlen könne. Nachdem wir unsere positiven und negativen Bemerkungen wie auch die Gruppe vor uns im Gästebuch formuliert hatten — froh darüber, dass es wenigstens Interesse an konstruktiven Hinweisen zu geben schien — verließen wir das Lokal. Was nun geschah strotz jeder Beschreibung. Draußen stehend sahen wir, wie eine Kellnerin beide Seiten aus dem Gästebuch herausriss! Nun war auch klar, warum es nur Positivbemerkungen im Gästebuch gab. Dies war scheinbar Usus im Hause Breier. Schockiert wie wir waren stellten wir den Chef und das Personal zur Rede, diese reagierten jedoch ebenso kalt und desinteressiert wie am gesamten Abend. Wir waren eigentlich auf der Suche nach einem neuen Treffpunkt, das Essen, obwohl teuer hätte dafür gesprochen. Da wir aus der Region kommen, hätten wir das Restaurant zudem gern weiterempfohlen. Aber nach dem Erlebten war es das letzte Mal. Wir wundern uns, wie man heutzutage noch glaubt, mit den Gästen umspringen zu können, noch dazu in einer ländlichen Region.
Mike H.
Rating des Ortes: 4 Reichenwalde, Brandenburg
Ich bin eben vom Kurzbesuch aus dem Kräutergarten zurück. Ich wollte etwas Infomaterial mitnehmen, um zu hause in ruhe etwas auswählen zu können. Leider gibt es das nicht mehr. Vor zwei Jahren war der Laden auch noch viel größer und das Angebot auch! Schade eigentlich.
Selign
Rating des Ortes: 5 Berlin
Sehr lecker, überwiegend Bio, angenehmes Preisniveau, schöner Garten, für die Gäste gemütliche Ecken, gewissermaßen Separées, sehr kreative Küche, die überwiegend Produkte aus dem Garten hinter dem Haus verarbeitet, Blüten auf dem Essen, allerlei Kräuter. Wir ließen uns u.a. Bandnudeln mit Rosenpesto schmecken(köstlich!), Rosentorte zum Nachtisch. Leckere Likörchen etc. zum Mitnehmen. Große Empfehlung!
RK User (welten…)
Rating des Ortes: 3 Bonn, Nordrhein-Westfalen
Schon von außen wirkt Breiers Kräutergarten sehr uhrig. Das zu einem Restaurant umgebaute Wohnhaus bietet den Gästen ein gemütliches und stilvolles Ambiente in dem man sich sehr wohl fühlen kann. Zwar gibt es nicht viele Parkplätze auf dem Hof, aber an der Straße die für einen typischen Brandenburger Ort reichlich Platz bietet kann das Vehicle getrost abgestellt werden. Der Eingan ist seitlich und führt die Gäste in den hinteren Teil des Hauses wo einem ein neuer Restaurantanbau präsentiert wird. Der Raum ist groß und hell eingerichtet. Die Innenarchitektur bietet jedem Faszinierende Bilder. So fällt es erst beim zweiten hinsehen auf, das der Deckensturz in der Mitte des Raumes mit Mauersteinen bemalt ist. Die Tische sind dunkel und edel. Auch die Tischdekoration ist der Atmosphäre entsprechend angepasst und Platzdeckchen weisen den Weg. Die Bänke und die Stühle sind bequem. Der erste Eindruck erfüllt einem also mit hohen Erwartungen an einen schönen Abend. Das Essen hier ist durchweg schmackhaft und auch der Fantasie des Koches beim anrichten der Speisen scheinen keine Grenzen gesetzt zu sein. Wer nun durch diese ersten Eindrücke ein professionelles Personal erwartet, das den Abend abrundet wird nun jäh enttäuscht. Die Brandenburgische Sturheit macht sich auch hier wieder breit. Und wer nicht aus dieser Gegend kommt wird überrascht sein. Die Begrüßung ist kalt und kurz. Eine Begleitung zum reservierten Tisch findet nicht statt. Die Speisekarten wurden kleckerweise an den Tisch gebracht und eine Tagesempfehlung nicht ausgesprochen. Die Auswahl der Speisen ist sehr gering und bietet wenig Abwechslung. Eher enttäuschend. Zur Suppe gab es keine Servietten und auch das Besteck wurde zum Hauptgang in einem Körbchen hingestellt, anstatt, wie einem der erste Eindruck der Tischdekoration eigentlich vermitteln sollte eingedeckt. Diese Mischung aus Edelrestaurant und Imbissbude oder Kneipe um die Ecke, war sehr Bizarr. Der Rotwein war viel zu kalt und die Argumentation warum dieser so kühl gelagert wird eher lächerlich. Der Nachtisch war für das Preisleistungsverhältnis einfach zu teuer. Fazit: Das Ambiente und die Vor– und Hauptspeisen waren dem Preisleistungsverhältnis angemessen. Service und Dessert alles andere als Zufriedenstellend.