Schmitz

Extrem seltsamer und unfreundlicher Empfang. Wir wollten zu zweit essen und das restaurant war ausgebucht. Eigentlich ein Grund zur Freude — wir wurden jedoch weggeschickt wie sonstwas. Statt eine Reservierung für einen anderen Abend angeboten zu bekommen, erhielten wir nur ein schroffes «heute nicht mehr».
Typisch deutsch eben ;-)

Leckeres Essen, sympathische, liebevolle Menschen. Sehr zu empfehlen.

Allgemein
Wir waren zum 2. mal bei Schmitz. Wie beim ersten mal eine nette Begrüßung durch den Inhaber und die Bedienung. Wir bekamen einen Tisch im hinteren Bereich zugewiesen. Kaum saßen wir, kam schon die Kellnerin um die Getränke aufzunehmen. Diese wurden innerhalb kürzester Zeit serviert. Ich hatte einen köstlichen– optimal temperierten– Gris d´Avril und Mineralwasser. bestellt. Als Gruß aus der Küche kam ein Kräuterquark mit Brot.
Nach der Essensbestellung kamen nach einer angenehmen Wartezeit unsere Hauptgerichte. Meine Frau hatte ein Lendentöpfchen mit Spätzle und ich köstlichen panierten Spargel mit Kalbsrücken bestellt. Beides hat uns sehr gut geschmeckt. Leider war für ein Dessert (Rhabarberkompott mit Riesling) kein Platz mehr… schade.
Will auf jeden Fall vor dem Urlaub (Ende dieser Woche) noch mal panierten Spargel essen gehen… lecker
Bedienung
Die Bedienung war schnell, höflich und zuverlässsig. Man merkte ihr an daß ihr die Arbeit Spaß macht
Das Essen
Lendentöpfchen mit Champignon und Spätzle.
Panierten Spargel mit Kalbsrücken und Sauce Hollandaise
Das Ambiente
Kleines gemütliches mit viel Liebe zum Detail ausgestattetes Restaurant im Jugendstilambiente.
Sauberkeit
Gehört zum Ambiente dazu

Ein kleines Restaurant mit Athmosphäre, an eine elsässische Wistub erinnernd, was auch auf der Karte seinen Niederschlag findet: Flammkuchen, Schnecken, Coq Au Vin, daneben aber auch Steaks vom Rind und Schwein, Fisch und Salate. Eine sehr abwechslungsreiche Mischung. Und eine recht umfangreiche Weinkarte.
Als Vorspeise hatten wir den Ziegenkäse mit Salat an Orangen-​Vinaigrette, sehr gelungen, auch oder vielleicht gerade weil es sich um einen sehr milden Ziegenkäse handelte. Die bretonische Fischsuppe war eine gehörige Portion. Auch die Hauptgänge wußten in Qualität und Quantität zu überzeugen. Vorneweg Apperitivs, nachher zwei Espressi, und eine überschaubare Rechnung. Ein echter Tipp.

Obwohl ich schon seit vielen Jahren in Zwingenberg wohne, waren wir gestern erst das zweite Mal bei Schmitz.
Das Essen von der gutbürgerlichen Karte ist im mittleren Preisbereich, Qualität ist erfreulich. Die Bedienung ist aufmerksam und schnell.
Warum dann nur 3 Sterne?
a) Ich mag es, im Freien zu sitzen. Allerdings ist es nicht so erfreulich, wenn ich nach 90 Minuten Rückenschmerzen bekomme. Hier wären ein paar bessere Sitzgelegenheiten angebracht.
b) In dieser Preisklasse erwarte ich schon, dass ich Beilagen kostenfrei tauschen kann (z.B. Bratkartoffeln gegen Gemüse) und nicht den Ersatz extra bezahlen muss.
Gerne wieder.

Bin seit Jahren Stammgast dort. Und jedesmal extrem zufrieden bis begeistert. Gemütliche, fast familiäres Ambiente, faire Preise, alles immer frisch. Immer gut besucht, daher unbedingt reservieren auch für Stammgäste. Schenkt ausschließlich offene Weine aus.

Leider kann ich mich meinen Vorgängern nicht anschliessen, die Bedienung war super das Essen ungeniessbar.
Wir waren mit 5 Personen im Restaurant. Alle Tische waren besetzt. Wir hatten einen Tisch im Freien, leider steht der direkt an der Strasse wo auch alle 2 Minuten ein Auto gefühlte 50 cm am Stuhl vorbeifuhr.
Als Vorspeise bestellten wir einen Flammkuchen — dieser war geschmacklich ok. Nach dem Flammkuchen kam ein Gruß aus der Küche — komische Reihenfolge. Die Getränke wurden zügig gebracht auch die Bedienung war aufmerksam, obwohl Sie alleine war.
Als Hauptgerichtewurde Matjesfilet, Hähnchen mit Gemüselasagne und Pumpsteak bestellt. Die erste Lieferung Rumpsteak wurde komplett durch serviert — kein Problem die Bedienung orderte umgehend neue. Die zweite Runde war Medium aber von der konsistenz nicht geniessbar. Das Fleisch war nicht gewürzt und vom aussehen sehr blass. Ich habe auch das halbe Stück wieder zurückgehen lassen. Auch das meines Bekannten Rumpsteak ging wieder halb zurück. Positiv ist nur Anzumerken das nochmal Bratkartoffeln beim zweiten mal gerreicht wurden. Mein Bekannter bemühte sich an dem Fisch ein Grätenfreies Stück rauszuarbeiten, gab es aber sehr schnell auf und begnügte sich mit den Röstis. Die Gemüselasagne war überschaubar aber von den Gewürzen und der Konsistenz auch nicht gerade geniessbar. Ein Beilagensalat wurde vergessen.
Die Kritik am Essen nahm die Bedienung mit einer überragenden Gleichgültigkeit hin, Sie fragte noch nicht mal nach den Gründen warum wir das Essen schlecht fanden.
Lieber hätte ich es wie meine Vorkritiker gehabt und eine schlechte Bedienung dafür aber ein Top-​Essen. Ich/​Wir werden nicht mehr in dieses Restaurant gehen.

Schmitts die Empfehlung, wenn man in Zwingenberg nach guter Deutscher Küche sucht.
Der Gastraum glänzt mit interessanten Variationen aus dem Bereich Kunst und Krempel.
Weinkarte ist o.k. könnte aber reichhaltiger sein.
Essen ist einfach nur eine Wucht! Sehr gute Fleischgerichte, saisonal abgestimmt Vegetarier sollten diesem Haus aber besser meiden.
Portionen sind sehr gut, Preise gemessen an der Qualität eher im günstigen Bereich.
Kritik:
Oft bekommt man keinen Tisch mehr, in der Regel sind zwei bis drei Tische als reserviert gekennzeichnet, die dann aber den ganzen Abend unbesetzt bleiben anscheinend haben die Jungs schon zu viel Geld verdient nun wenn sie es sich leisten können ein fader Beigeschmack bleibt.
Der Besitzer ist — im Gegensatz zu den netten, fachkundigen Bedienungen — oft unglaublich arrogant und glänzt zudem noch mit schlechter Zahnpflege na ja ich muss ihn ja nicht küssen.

Welch tolle Juwelen man mit QYPE entdecken kann. Ich war mit einem Freund und Kollegen auf dem Weg zurück nach Frankfurt als uns der Hunger überkam. Schnell auf dem Iphone in QYPE geguckt und das Schmitz gefunden.
Eine urgemütliche, kleine Gaststätte mit zuvorkommenden Personal und fantastischer und raffinierter «Hausmannskost»? Ich hatte die Lendenpfanne mit Bärlauch und muss sagen — ein Traum.
Wenn ich das nächste mal auf der A5 vorbeifahre, komme ich wieder!
Grüße aus St. Pauli!

Wie macht Jürgen Schmitz das nur? Wer ihn kennt, wird als Gast, ja als Freund, bei ihm aufgenommen. Er gibt dem Gast das Gefühl willkommen zu sein, hat für jeden ein persönliches Wort, fragt nach den Eltern (oder Kindern) und erzählt durchaus persönlich auch von sich. Wenn wir in Zwingenberg nur ein Lokal aussuchen dürften, dann ohne zu zögern: Schmitz.
Das schrullige Ambiente im Innern ist sehenswert. Jedes einzelne Stück ist mit Liebe ausgesucht und sorgfältig platziert. Ein schaurig schönes Gesamtkunstwerk. Außen sitzt man im Sommer mediterran auf der Obergasse und genießt dann einen der warmen Abende an der Bergstrasse.
Nun zur Küche. Kurz zusammengefasst: bodenständig und kreativ zugleich. Der Koch auch er heißt Jürgen sucht bewusst nach frischen Zutaten der Saison. Im Winter gibt es zum Beispiel Grünkohl oder diesen köstlichen Eintopf mit Gänsefleisch und Linsen. Im Frühling sind Spargeln in allen Varianten zu haben. Und so weiter. Die Speisekarte besteht immer aus zwei Teilen: der eine bietet immer die gleichen zeitlosen Gerichte, und der andere variiert von Woche zu Woche, je nach Angebot auf dem Markt.
Die Weinkarte ist auf den ersten Blick ein wenig eingeschränkt. Die wenigen Weine sind von Jürgen&Jürgen gezielt ausgesucht, viele vor Ort beim Winzer gekauft und von guter bis sehr guter Qualität. Die besseren Weine sind nicht gerade billig, aber für den Liebhaber von Bergsträsser gibt es immer einen Schoppenwein aus Zwingenberg. Wem gerade nicht nach Wein ist, dem zapft Jürgen ein gepflegtes Pils.

Das Schmitz ist wirklich zu empfehlen; nette Atmosphäre, gemütliche Einrichtung, tolles Essen. Reservierung ist Pflicht.

Am Samstag waren wir mit 4 Paaren im Schmitz zu Gast, wobei wir uns weniger als Gast sondern mehr als unliebsame Störenfriede fühlten. Glücklicherweise hatten wir reserviert, dennoch mussten wir an einem viel zu kleinen Tisch Platz nehmen. Der Kommerz lässt grüßen, wenn schon keine größeren Tische vorhanden sind, hätte man ja vielleicht 2 Tische zusammenstellen können.
Die nette Bedienung begrüßte uns freundlich am Tisch und wies uns noch vor der Getränkebestellung auf längere Wartezeiten beim Essen hin. Die Getränke wurden gleich serviert, leider waren die Rotweingläser ausgegangen (sowas ist mir bisher auch noch nicht untergekommen), so dass der Rotwein in viel zu kleinen Gläsern serviert wurde und er sein Aroma nicht entfalten konnte.
Da wir nach der langen Wartezeit die einzigen Gäste im Restaurant waren entwickelten wir die unverschämte Idee, doch vielleicht zwei Tische zusammenzustellen und trugen diese Idee auch gleich dem Wirt hinter der Theke vor. Dieser fühlte sich wohl in seiner Abendruhe gestört und lehnte unser Ansinnen barsch ab. Er erwarte noch weitere Gäste darunter ein Stammtisch und schließlich hätten wir ja schon den größten Tisch im Lokal. Tatsächlich kamen dann auch noch 4 Personen, aber ansonsten blieb das Lokal leer. Aber nun zur Hauptsache, dem Essen. Die Vorspeise war ein Gedicht, die Jakobsmuscheln zergingen auf der Zunge. Die Rinderfiletstreifen waren zartrosa, die Steinpilze bissfest. Dieses Essen hätte auch manchem Sternerestaurant zur Ehre gereicht.
Statt einer Rechnung erhielten wir zunächst nur einen handgeschriebenen Zettel, erst auf Nachfragen reichte man uns auch eine Rechnung, diese stimmte allerdings nicht mit der vorherigen handschriftlichen «Rechnung» überein. Wir alle wunderten uns, weshalb es nicht von Anfang an einen Kassenbon gab. ??? Unser Rat, die Rechnung immer genau kontrollieren.
Da wir nicht begrüßt wurden, quälte sich der Wirt beim Gehen auch keine Verabschiedung heraus. Wenigsgtens in dieser Hinsicht war er konsequent.
Fazit: Eines der leckersten Restaurants der Region, allerdings mit dem unfreundlichsten Wirt der Region. Für 6 von 8 Gästen war klar, in dieses Restaurant nie wieder. Leider.

Zwingenberg ist wahrscheinlich nicht der Mittelpunkt der Welt, aber der Schmitz ist essensmäßig der Mittelpunkt von Zwingenberg.
Wermutstropfen bleibt die etwas stark vernachlässigte Weinversorgung, schade.

Das Schmitz ist mein Lieblingsrestaurant hier in der Gegend, da ich das Essen so wahnsinnig lecker finde. Hier kocht der Koch noch mit Leidenschaft passend zur Saison und z.B. das Spargelgemüse schmeckt wie von meiner Großmutter. Besonders empfehlen kann ich die Muscheln — in der dazugehörigen Soße könnte ich baden! Der Koch hat allerdings seinen eigenen Kopf und erfüllt nicht jeden Wunsch; kocht aber frisch und bietet auch für Stammgäste Abwechslung.
Wir werden stets freundlich –aber nicht übertrieben– bedient.
Das Ambiente ist in der Tat etwas überladen und verkitscht. Aber Kitsch macht glücklich; mich stört auch nicht der Stammplatz der schwarzen Katze rechts hinten im Restaurant — auf etwas Nachschieben räumt sie den Platz… Am 10.03.09 ist die Renovierung abgeschlossen und ich bin gespannt, was sich verändert hat.

Sehr angenehme Atmosphäre. Die Tagesangebote werden auf einer Tafel vor dem Restaurant ausgezeichnet. Am Besten zu Fuß zu erreichen, da keine Parkmöglichkeit in der Innendtadt gegeben ist. Reservierung empfiehlt sich, auch unter der Woche. Sehr schöné Auswahl an regionalen und internationalen Weinen. Ich hätte mir aber gewünscht, dass die jeweiligen Weingüter immer genannt werden. Das Personal war — obwohl reger Betrieb herrschte — sehr freundlich und zuvorkommend. Die Speisen waren frisch zubereitet, das lässt sich durch die genau angemessene Wartezeit ermitteln. Es wurde nicht nach einem Dessert oder Kaffee gefragt, das ist aber nicht so schlimm. Die Bedienung wusste über die regionalen Weine Bescheid, auch über die Angaben auf der Karte hinaus. Empfehlen würde ich die Weissweine und Muscheln in der Saison, bzw. frischen Fisch. Die Portionen sind angemessen. Muscheln waren reichhaltig, Seeteufel hätte mehr sein können, lag aber angesichts des Preises durchaus im Rahmen.

Ein sehr nettes Lokal mit guter und abwechslungsreicher Küche. Leider ist es manchmal etwas schwierig, einen Platz zu bekommen. Auch die Getränkeauswahlist sehr erfreulich.

Eine skurrile, liebevoll zusammengetragene Einrichtung schafft Wohnzimmeratmosphäre bei Schmitz in der Zwingenberger Altstadt. Der Flammkuchen ist zum Niederknien und obwohl man hier einen Flamm hinbekommt, der sich im Elsaß nicht verstecken müsste, sei dem Einheimischen (und den Besuchern natürlich auch) doch die patriotische Kreation Hessischer Flammkuche an Herz gelegt. Flammkuchen mit Blutwurst? Genial!
Es gibt wenige Orte, an denen man in einer lauen Sommernacht lieber wäre als bei Schmitz auf einem Gartenstuhl in der verkehrsberuhigten Altstadt Rom vielleicht, aber der Flammkuchen würde mir dort fehlen.

Unser absolutes Lieblingsrestaurant in Zwingenberg. Je nach Jahreszeit gibt es saisonale frische Gerichte. Man sollte etwas Zeit mitbringen, da die Gerichte immer frisch zubereitet werden. Eine Reservierung ist vor allem am Wochenende notwendig. Sehr gutes Preis-​Leistungsverhältnis. Im Sommer kann man draußen vor dem Restaurant in der Altstadt speisen. Ein wirklich toller Ort!

Zu Schmitz gehen wir immer wieder mal von unserer Wohnung aus sonntags zum Mittagessen. Sonntags ist die Küche durchgehend. Hatte letztes Mal Muscheln a la Crème. Die Crème ist immer ein Genuss. Meine Frau hatte Maultaschen mit Steinpilzen. Musste davon probieren, da meiner Frau die Portion etwas zu mächtig. Auch ausgezeichnet. Herr Schmitz ist Pilzesammler. Freuen uns schon demnächst auf die Brust von der Martinsgans, die auch immer optimal ist: Knusprig aber nicht trocken.