Captain Hôtel

Spend one night before going to the airport. Horrible rooms– can’t even take a shower cause you can’t adjust the water temperature, booked is a cab for the airport which turned out not to show up,

über Himmelfahrt bekam ich Besuch und da meine Wohnung zu klein ist, suchten sie sich ein Zimmer im Hotel Captain ganz in meiner Nähe.
Die Online Buchung verlief reibungslos, aber da im nachhinein doch noch eine Frage auftauchte, riefen sie im Hotel an und erhielten sehr freundlich Auskunft — und da sie kein französisch sprechen ohne Probleme in deutscher Sprache.
Sie waren sehr angenehm überrascht von der Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Angestellten. Ganz besonders hoben sie die Sauberkeit des Zimmers und des Bades hervor. Es gab da absolut nichts zu bemängeln. Die Zimmereinrichtung ist zwar schon ein paar Jahre alt, aber wie gesagt auch in den Schränken und Ecken herrscht absolute Sauberkeit.
Die erste Nacht kostete das Zimmer für 2 Personen 65,– Euro, die beiden folgenden Nächte nur noch 55,– Euro.
Das Frühstück kostet extra 7,50 Euro. Aber es ist das Geld wert. Von 4.30 Uhr bis 10.00 Uhr steht ein üppiges Frühstücksbuffet bereit mit allem was das Herz begehrt. Kaffee, Tee, Säfte,
frische Croissant mit und ohne Schoko, Baquette, Brot, verschiedene Käse– und Wurstsorten, Müsli, frisches Obst, eingelegte Feigen, Jogurt, verschiedene Marmeladen, Honig. es fehlt an nichts. Und das gute daran, auch wenn man erst nach 9 zum Frühstück gehen mag, es ist alles in ausreichender Menge da und sieht appetitlich und wie frisch bereit gestellt aus — und schmeckt auch so.
Das Hotel hat auch ein Restaurant, das u. a. elsässische Spezialitäten anbietet und einen täglich wechselnden Mittagstisch. Nicht nur Hotelgäste wissen die gute Küche zu schätzen.
(Siehe Foto unten)
Rund um die Uhr gibt es einen kostenlosen Shuttle Service zum und vom Flughafen. WLAN in den Hotelzimmern und die Parkplätze sind ebenfalls kostenfrei.
Kinder unter 12 Jahren schlafen kostenlos im Zimmer der Eltern, auch sind Haustiere erlaubt.
Das Hotel offeriert ein Sonderangebot: bei Buchung dreier Nächte am Wochenende (Freitag-​Samstag-​Sonntag) kostet die Nacht für 1 oder 2 Personen nur 49,– Euro.
Das Hotel ist nicht nur für Geschäftsleute geeignet, sondern auch für Familien. Die Vogesen, der Schwarzwald, die Alpen sind von hier aus in Kürze zu erreichen.

Ich habe dort im Laufe mehrerer Jahre immer wieder öfters für eine Woche gewohnt, das letzte Mal im März 2007.
Solides Hotel, welches mit zwei Sternen fast unterbewertet ist, in Deutschland habe ich bei drei Sternen schon schlechter gewohnt. Erstaunlich ist, dass in all den Jahren das Personal nicht wechselt, Leute, die abends da sind, sind immer abends da, die Frühschicht hat immer Frühschicht. Es wimmelt vor Personal, so dass ich manchmal den Eindruck hatte, dass die sich gegenseitig umrennen. Also, wenn man auf der Durchreise ist, oder geschäftlich in der Gegend zu tun hat, ist es ganz o.k., meinen Jahresurlaub würde ich dort allerdings nicht verbringen.
Das Hotel verfügt über drei Wohnetagen. Die Zimmer sind normal eingerichtet, alle mit französischem Bett, in einigen Zimmern steht noch ein weiteres Bett. Auf allen Zimmern befindet sich ein Fernseher, der neben den französischen auch drei deutsche Kanäle sowie die schweizer Kanäle anbietet. Eine Minibar ist nicht vorhanden. Das ganze Hotel ist mit dem üblichen dicken Hotel-​Fußbodenbelag ausgestattet. Alle Zimmer verfügen über ein Bad, das über eine Wanne mit Duschgarnitur, ein Waschbecken, WC und Fön verfügt. An der Wanne befindet sich ein Duschvorhang. Alle Zimmer verfügen über Schallschutz-​Fenster. Diese sollten auch geschlossen bleiben (also Stoßbelüftung), da der Airport (Start-​Landebahn) keine 500 Meter entfernt ist. Geflogen wird auf dem Euroairport die ganze Nacht über, es ist auch ein Ausbildungsairport, wo Piloten auf neue Maschinen geschult werden. Der Fluglärm ist also nicht unbeträchtlich, allerdings bei geschlossenem Fenster habe ich immer sehr gut geschlafen. Teilweise sind die Zimmer auch mit Klimaanlage ausgestattet.
Das Hotel verfügt über ca. 60 Zimmer, die sich in 1 bis 3-​Bettzimmer aufteilen. Ein Teil der Zimmer ist als Nichtraucherzimmer deklariert. Das Hotel insgesamt versprüht den Charme der sechziger Jahre, so ist es auch eingerichtet (ich kann das beurteilen, ich habe in den Sechzigern auch schon in internationalen Hotels gewohnt). Man betritt das Hotel durch eine Doppeltür und steht auch schon in der Lobby bzw. vor der Reception. Einchecken in der Regel problemlos, man spricht außer französisch auch deutsch und englisch. Die Reception ist 24 Stunden rund um die Uhr besetzt. Gleich links von der Reception, nur durch einen Raumteiler getrennt, befindet sich das Restaurant und die Bar. Rechts von der Reception befindet sich der Lift und das Treppenhaus, und wie man auch auf dem Bild erkennen kann, geht rechts ein abgewinkelter Gang zu den Konferenzräumen und den Toiletten im Erdgeschoß.
Wie schon beschrieben, liegt das Hotel unmittelbar am Euro-​Airport. Daraus resultierend sind ca. 80% der Übernachtungsgäste Crew-​Mitglieder aus aller Herren Länder. Deswegen empfiehlt es sich, sollte man es beim Auschecken eilig haben, lieber am Abend zuvor auszuchecken, dass man morgens dann nur noch seinen Zimmerschlüssel abgeben braucht. Sonst kann es einem passieren, dass man fast eine Stunde warten muß, bevor man drankommt, weil alle gleichzeitig abreisen.
Das Restaurant öffnet am Abend um 18.00 Uhr. Es gibt jeden Abend ein kalt/​warmes Buffett. Hier ist es wirklich interessant, das jeden Abend andere Spezialitäten angeboten werden. Einmal hatte ich das Glück, das es Austern bis zum Abwinken gab, und des öfteren gab es Froschschenkel, die ich ganz besonders mag. Für dieses Buffet zahlt man eine Pauschale von 12 Euro.
Weiterhin gibt es jeden Tag zwei Tagesmenüs, die aus einer freien Auswahl am Buffet als Vorspeise bzw. wahlweise einer Suppe, einer Hauptspeise sowie einem Nachtisch bestehen. Diese kosten zwischen 15 und 25 Euro. Einzelne Speisen sind recht teuer, sie fangen bei 13 Euro an und gehen teilweise bis 30 Euro.
Das Essen war immer, wirklich immer ausgesprochen lecker.
Mit dem Trinken ist es schon etwas komplizierter. Am besten trinkt man den Hauswein (0,5 Liter 5,80 Euro) — das ist noch das beste Preis-​Leistungs-​Verhältnis. Ein kleines Bier (übrigens das schweizer Feldschößchen) kostet bei einem 0,25 Liter-​Glas 3,80 Euro. Ein Verdauungsschnaps (Pastiss) 2 cl 6 Euro. Aber auch hier bei den Getränken sind die Preise seit 2002 stabil.
Frühstück
Also wer kann, der sollte drauf verzichten:
So gut auch die Küche abends ist (ch denke mal Mittags ist sie ebenso gut), so übel empfinde ich das Frühstück. Es gibt kein Brot, nur kleingeschnittenes Baguette vom Vorabend (fast immer sehr hart). Dazu Crossaint’s, die mit Schokolade gefüllt sind (brrr). In den nun fünf Jahren, in denen ich da war, gab es immer nur die eine Sorte Wurst (Lyoner) eine Sorte Scheibenkäse, harte, eiskalte (fast gefroren) Eier, die üblichen Marmeladenpackungen und einen Obstsalat, den man wahrscheinlich abends um 23.00 Uhr aus der Tiefkühlung geholt hat, des öfteren waren die Früchte noch gefroren. Der Kaffee allerdings, obwohl aus einer riesigen Thermoskanne kommend, schmeckt wiederum ausgezeichnet. Man kann sich auch einen Tee brühen, hier gibt