Château de Grignan

Il y a trois châteaux dans la drôme à découvrir et celui-​ci en fait partie.
Ce château a été restauré au début du XXe il est donc encore en très bon état. Il est notamment connu pour avoir appartenu au gendre de Madame De Sevigné (maitresse de Louis XIV, rendue célèbre par la publication de ses lettres après sa mort). Mme De Sevigné y a séjourné trois fois (4 ans au total) et y est décédée.
Le château se visite librement (entrée à 5 €). Une visite guidée d’une heure est également possible pour 1 € de plus, inutile de vous dire que vous auriez tort de vous en priver. Certaines pièces du château, dont l’histoire nous est contée par un guide passionné, ont été reconstituées avec un mobilier d’époque .
A l’extérieur une immense terrasse nous permet d’avoir une vue splendide sur les alentours et notamment sur le Mont Ventoux.
En conclusion, si vous séjournez dans les parages n’hésitez surtout pas à y faire un tour.

Ich gestehe, trotz zweier Besuche des Örtchens Grignan noch nie im Château gewesen zu sein denn war stets (wg. Mittagspause oder Bauarbeiten) geschlossen. Aber ich liebe das Gesamtensemble des Ortes, der von der Eglise St-​Saveur und dem Château gekrönt wird! Witzig auch, dass das Château faktisch über bzw. buchstäblich auf der Kirche erbaut ist, was wie ich mal irgendwo gelesen habe auch ein Kniff des Schlossherren/​Erbauers gewesen sein soll, um zu dokumentieren, wer der wahre Herr im Ort war
In jedem Fall hat man von hier oben einen wunderbaren Ausblick auf das umliegende Flachland in Richtung Rhone und die beginnende Bergwelt auf der anderen Seite.

Merveille quand tu nous tiens
Magnifique château à visiter ! Celui de Mme de Sévigné. J’ai découvert ce château lors du festival de la correspondance… j’ai visité ce château en compagnie d’un guide qui nous a expliqué toute l’historique du château et l’histoire surtout de Mme de Sévigné. Vraiment c’est super. Précis dans les détails, le guide était à la portée de tous. Aucun regret, aucune critique à apporter… Un conseil? Allez y !

Visite d’un château bien préservé dans un cadre splendide au coeur d’un village bien sympathique.
Nous l’avons visité pendant les journées du patrimoine et nous avons eu l’impression que toutes les salles n’étaient pas ouvertes. Je m’attendais à voir beaucoup plus d’éléments sur Madame de Sévigné…

magnifique château, cependant mieux vaut prendre la visite guidée car la visite libre semble trop rapide car peu d’explications!

Die meisten Touristen im Süden Frankreichs bewegen sich am Meer in der Provence und haben genug mit den dortigen Genüssen zu tun vielleicht machen sie Abstecher in den Luberon oder an die Ardeche, aber die Drôme? Wo ist denn die, fragt selbst so mancher Franzose.
Die Drôme liegt nur wenig nördlicher, sie ist ebenso reich an Kulturgütern und nebenbei die Trüffelhochburg Frankreichs. Zwischen Montélimar, Nyons und Orange werden tatsächlich zwischen November und März fast 70 Prozent der schwarzen Pilze geerntet. Und hier liegt auch das Schloss von Grignan, das größte Renaissanceschloss Südostfrankreichs, das im 17. Jahrhundert der Inbegriff eines eleganten adligen Herrschaftssitzes war.
Hier stand schon im 12. Jahrhundert eine große Festung der Adelsfamilie Adhemar, die aber bereits gallische und römische Vorgänger hatte und über alle Jahrhunderte kontinuierlich baulich verändert wurde. Zwischen 1478 und 1495 ließ Gaucher de Adhémar die Festung im Renaissance-​Stil umbauen. Sein Sohn Louis setzte sein Werk mit erheblichem Aufwand fort und ließ das Schloß im Wesentlichen in seiner heutigen Erscheinung errichten. Er stand in der Gunst von König François I. und war temporär für ihn Botschafter in Rom. Er starb kinderlos und die Barone von Entrecasteux übernahmen den Namen und waren fortan als Familie Adhémar de Monteil bekannt. Sie bewirkten weitere Erweiterungen. François de Castellane-​Adhémar de Monteil war mit der Tochter der berühmten Marquise Sévigné verheiratet.
Galt das Schloß in seiner Hochzeit als schlechthin das Meisterwerk der Architektur, war es schon am Ende des 18. Jahrhundert vollkommen aus der Mode. General Jean-​Baptiste de Félix du Muy, Marquis de Saint-​Mesmes, Erbe des Schlosses, hatte nicht viel für das Gemäuer übrig der Distrikt Montelimar ordnete 1792 den Abriß der Mauern an, der aber nach dem Verkauf des Mobiliars nur anteilig durchgeführt wurde.
Die Ruinen warten fortan ein beliebtes Reiseziel vor allem englischer Adliger, die ihre europäische Kultur-​Tour durchliefen. Im 19. Jahrhundert wurde es mehrfach verkauft und die Privatbesitzer begannen mit verschiedenen Rekonstruktionen. 1912 wurde es von der Millionärin Marie Fontaine erworben, die fast ihr gesamtes Vermögen in den Wiederaufbau steckte. Glücklicherweise ließ sie sich bei den Arbeiten entscheidend von Monsignor Meffre, einem päpstlichen Prälat und Architekt beraten, der bewirkte, dass so authentisch wie damals möglich wieder aufgebaut wurde.
Grignan blieb bis 1979 im Besitz der Erben der Familie und wurde dann an den Bezirk Drome verkauft.
Zu sehen ist unter anderem die beeindruckende Ehrentreppe, die getäfelte Galerie, und viele mit alten Möbeln und meisterhaften Tapisserien ausgestaltete Räume, darunter das Kabinett der Marquise de Sévigné, die hier 1696 starb und postum durch die Korrespondenz mit ihrer Tochter bekannt wurde, die als Meisterwerke der französischen Sprache gilt.
Darüber hinaus gibt es hier auch antike Musikinstrumente aus 18. und 19. Jahrhundert, die nicht zum Originalmobiliar gehören. Bei einer ausgiebigen Führung (leider nur auf Französisch) gab es hier etwas, was in Deutschland nicht denkbar wäre. Die Besucher wurden aufgefordert, doch einmal auf einem Tasteninstrument von 1840 zu spielen, falls sie des Spielens mächtig wären. Da konnte ich nicht nein sagen, denn so etwas hatte ich nur einmal in meinem Leben gedurft (lustigerweise im Keller des Musikmuseums von Turku in Finnland). Es war wirklich noch möglich auf dem uralten Instrument passabel zu spielen und machte Spaß, auch wenn der Führer etwas überrascht war, dass sich tatsächlich mal jemand traute! Kunst wird in Grignan übrigens groß geschrieben: Vor der prächtigen Renaissancefassade ist ein Freilichttheater aufgebaut: Seit über 20 Jahren ist das Schloss im Sommer Bühne für ein Theaterfestival.
Eine ganz einzigartige und fast skurrile Besonderheit ist die erstaunlich ausgedehnte Schloßterrasse, die 1680 angefügt wurde und die eher wie ein Damm über der Landschaft zu thronen scheint für ihre Erbauung wurde die Eglise St-​Saveur (1535) praktisch von oben überbaut. Von der Terrasse hat man einen weiten Blick über die Landschaft der Drôme: Im Osten blitzt der kahle Gipfel des Mont Ventoux und die Höhen des Royans-​Vercors, davor Hügel mit Nadelwäldern, Karsthänge, pittoresk verfallende Gehöfte, enge Weinberge. Im Westen wird das Land flacher, vereinzelte Hügel beherbergen kleine Orte mit Schloss, Kirche und ein paar Häusern wie Mirmande, Montbrun-​les-​Bain, Allex oder Pont Adhémer.
Nach dem Schloßbesuch ist ein kleiner Bummel durch die Gassen des mittelalterlichen Städtchens unumgänglich hier kann man gut und verhältnismäßig günstig essen, wenn man gut Ausschau hält.
Château Grignan ist in jedem Fall einen Besuch wert wie so vieles im Süden Frankreichs. Ich persönlich würde zwar in der Rückschau nicht von der Cote dAzur den langen Weg hierher fahren um dieses Schloß anzusehen, denn da unten gibt es genug ebenso schöné oder noch

Sur la terrasse, vue splendide sur 300 degrés sans changer de place.
Belle réussite pour la restauration de ce château démantelé à la révolution et relevé au début du XXème siècle. On dirait un bâtiment très ancien.

La visite guidée du château est à faire car elle nous replonge aux belles heures de Madame de Sévigné et de sa fille. Des tentures aux murs, des lits aux daïs gigantesques et du mobilier en bois précieux. Un régal pour les yeux des amateurs! Et le soir, place à la tragédie ou la comédie selon les années. Je me souviens des Noces de Figaro, avec un décor naturel extérieur qui avait ajouté du cachet au jeu des comédiens.

Château qui se visite, mais aussi lieu de concerts classiques (janvier à avril), de théatre (en été), débats litteraires (octobre), jazz (novembre).

Une sympathique visite à faire si on passé par la région retour dans le passé dans un cadre bien préservé.

Lieu très agréable
Lorsque l’on pense château de Grignan on pense bien évidemment à Mme de Sévigné; mais ceci né doit pas faire oublier la beauté de ce château ! Même si le prix d’entrée est assez élevé (de mémoiré il me semble que c’était 5 euros et quelque chose) on né le regrette pas.