Le Big Boss

Bonnes glaces mais bouffe infect et chère.

Cher et l’accueil laisse à désirer.

Wir waren kurz vor dem Jahreswechsel ²⁰¹⁰⁄₂₀₁₁ dort, eigentlich nur, weil wir um diese Jahres– und Tageszeit (schätze 14:00 Uhr) Schwierigkeiten hatten, was Offenes zu finden. Wir wurden dann positiv überrascht:
Die Speisekarte war zwar klein (Salate, Burger, kleine Fischgerichte, Eis, Kaffee, Wein), aber die Sachen stellten sich als sehr lecker heraus.
Der Salat, den eine Freundin von mir bestellt hatte, war total frisch. Als Tagesangebot gab es eine Avocado-​Hälfte mit Krabbensalat, kleine Portion für 7,– Euro, aber total lecker.
Zum Nachtisch für uns vier wollten wir uns zwei große Eis teilen. Die Bedienung (Migrantenhintergrund — italienisch, aus Mailand stammend) war überaus freundlich, konnte sogar etwas Deutsch (wahrscheinlich besser als ich französisch, aber das will nicht viel heißen ;-)) und meinte, sie würde uns vier kleine Eis machen. Es wurden uns ungelogen die größten «kleinen Eis» serviert, die ich (und viele andere: ich habe das Eis fotographiert und das Foto rumgezeigt!) je gesehen hatte! Und gut war es auch noch! Und nachdem wir Kaffee getrunken hatten, gab es auch noch für jeden einen Limoncello (Zitronenlikör, Spezialität eigentlich mehr im Norden Italiens). Fazit: 100,– Euro für 4 Leute, alle total zufrieden und spätestens nach den «kleinen Eis» pappsatt waren! Für Cote d’Azur — Verhältnisse also auch noch billig!