Manoir de Montflambert

Manoir de Montflambert-​gefunden auf «France Voyage»
in der Nähe von Ay in Mutigny. Wie in den Jahren zuvor schon Didier-​Trichet, ein B&B in der Nähe von Reims. Eine lohnende Seite, bislang immer nur gutes gefunden.
Wie immer in der Champagne möchten wir natürlich auf einem Weingut wohnen, was man hier vortrefflich kann. Dieses 350 Jahre alte Herrenhaus strahlt viel aus. Die heutigen Besitzer tun einiges dafür und es hat seinen Charme erhalten. Wenn ich es recht verstanden habe, war es immer irgendwie auch eine Herberge.
Bett&Breakfast ist eigentlich untertrieben, so wie bei Didier-​Trichet auch. Die Zimmer sind mit allem ausgestattet und es gibt ein ordentliches Frühstück.
Derzeit gibt es 5 Zimmer, die jeder ein Motto haben. Unseres hieß «Champagne Rosé «und hatte als eines der Zimmer den Blick in wunderschönen Park mit den dahinter liegenden Weinbergen. Alle anderen Räume, ausser der Suite secrète gehen zum Innenhof. Das war natürlich Glück, das ich genau dieses Zimmer auserwählte.
Die Winzerfamilie Lheureux Plékhoff führt die Tradition und die des Champagnerherstellens fort.
Im Zimmer befindet sich eine gut sortierte Minibar mit gut gekühltem Champagner der Familie, den man zu EK Preisen entnehmen kann. Z.Zt. kostet die Fl. Rosee brut 19 €.
Andere Sorten ab 17 €. Auch halbe Flaschen für 9 €. Damit liegen sie im Normalbereich dessen, was derzeit für eine Fl. in der Champagne gezahlt wird.
Die Lagen der Trauben: Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier sind in dem 1er Cru Gebiet verteilt. Das Gebiet in Mutigny zählt auch zu den besten Lagen. Hier findet sich auch Moet de Chandon, etc. Das Gebiet der Champagne beläuft sich auf 32.000 Hektar und ich frage mich, wo in aller Welt soviel Champagner getrunken wird, ob das wirklich den Bedarf decken kann?
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Von der HP der Familie entnommen:
Der Weinberg der Familie befindet sich in 15 verschiedenen «Crus» (Lagen), die zu den besten der Champagner Weinbergen zählen (Aÿ, Mareuil-​sur-​Aÿ, Hautvillers, Mutigny, Avenay val d’or, Verzy, Chouilly, Oiry,…). Diese Vielfalt ermöglicht uns, unsere Cuvées aus den 3 Champagner Rebsorten — Pinot noir — Chardonnay– Pinot Meunier — herzustellen, um so den typischen Charakter unseres Hauses zu bewahren.
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Natürlich darf sich nur das 1er Cru Gebiet auch so nennen, das restliche Gebiet zwar auch Champagner, aber nur in diesen Lagen zwischen Reims und Epernay und vllt. noch ein bisschen rechts und links die Bezeichung 1er Cru. Dadurch sind die großen Champagner Häuser, die meisten in herrschaftlichen Häusern in Epernay an der Rue de Champagne, hier mit Weinbergen vertreten.
Ich schweife ab…
Zurück zu Montflambert: Wir waren sehr angetan von diesem so schönen Anwesen und das DZ kostete pro Nacht 119 € mit Frühstück für zwei. Super!
Madame ist sehr aufmerksam, denkt mit — manchmal zuviel…
Allerdings fragten wir uns, wo sah sie, das man den Speiseraum betrat und gleich kurz darauf kam und nach unseren Wünschen fragte? Schliesslich entdeckten wir die «Überwachungskamera» in einer Ecke des Raumes.
Das große Tor fuhr auch automatisch zu, wenn man als letzter in den Hof fuhr…
Auch hier sicher überwacht.
Ich hoffe, nicht in den Zimmern ;-)
Handtücher wurden täglich gewechselt und auch geputzt. Es gab auch Bademäntel, leider das ganze ziemlich hart, grau und unangenehm. Entweder Weichspüler oder Trockner, aber so war es nix. Das wäre mein einzigster Kritikpunkt. Vermutlich wäscht sie selbst.
Die Bettwaren waren weiß und angenehm.
WLAN kostenlos, keinen Fernseher, auch nicht im Aufenthalts-​Speiseraum.
Ansonsten Top! Würde jederzeit hier wieder wohnen. 5 Sternchen!

Our stay at Manoir de Montflamber was all that we could hope for! You can feel and see the long history everywhere in the house even though it is well renovated with elegant taste. It is a perfect place to relax, the garden is beautiful and it is not TOO fine for children. Service is great! Go there and taste the Champagne!
Anna-​Riitta from Finland

This is a gorgeous old (350+ years) country house, on a working farm, in the heart of France’s champagne region. It’s run by the very happy lady Stéphanie. The rooms are huge, each is different and very fancy: she’ll be happy to give you the tour.
The dining room is elegant. I ate the most elegantly presented breakfast ever, and Stéphanie pulled out all the stops. It was delicious, in quaint surroundings, and a music box played whilst I spread jam on my croissants. There are lots of amazing little touches here.
It’s not cheap, but it’s gorgeous countryside luxury. They book the whole place out for weddings and other events.