Südtiroler Küche, überwiegend modern interpretiert, in hoher handwerklicher Qualität. Große Weinkarte, sehr freundlicher und kompetenter Service. Preise hoch, aber angemessen.
Julia H.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Absolute Empfehlung für ein schönes Abendessen in besonderem Ambiente! In den edlen, historischen Stuben werden seit ca. 300 Jahren Gäste bewirtet — darunter auch Ex-Papst Benedikt. Die Preise sind gehoben, dafür bekommt man wunderschön angerichtete Gourmet-Speisen. Besonders gefällt mir die Auswahl an lokalen Spezialitäten in ungewöhnlicher Kombination. Fleischtiger werden Hirsch und Gams aus lokalen Jagdrevieren zu schätzen wissen, und auch Freilandente und Südtiroler Brillenschaf. Für Vegetarier steht auch einiges zur Auswahl, z.B. Schlutzkrapfen mit Graukas! Leider leider konnte ich keine Desserts verkosten — das Vorbeigetragene sah aber sehr verführerisch aus. Besonders hervorheben möchte ich neben dem unschlagbaren Ambiente den aufmerksamen, freundlichen Service.
Schnei
Rating des Ortes: 2 Freiburg, Baden-Württemberg
Fancy und marketingtechnisch ausgefeilte Bezeichnungen der einzelnen Menüs. Leider bleibt in der Umsetzung der wohlklingenden Kreationen ein Gutteil auf der Strecke. Unter dem Strich die Portionsgrössen eines Gurmetpalastes und die Qualität eines Durchschnittsrestaurants. Dafür ist es zu teuer. Aber man sitzt sehr schön. Mein von Sehnen durchzogenes und zähes Rindstagliata bei meinem zweiten Besuch war im Unterschied zum ersten Besuch nicht essbar.
Luca D.
Rating des Ortes: 5 Au, München, Bayern
Jedes Mal dass ich in Brixen bin, ist für mich dieses Restaurant ein Highlight. Leckeres und autentisches Südtiroler essen, oft mit einem kreativen Touch. Das Restaurant bietet auch eine gute Weinliste. Einfach ein must-try im schönen Südtirol.
Golfin
Rating des Ortes: 3 Köln, Nordrhein-Westfalen
Das Essen hat leider nicht gehalten was die Karte verspricht. Insgesamt eher teuer und alles etwas fad-da gibt es bessere Alternativen. Auch die Menge war für Südtiroler Verhältnisse eher gering.
Veronika V.
Rating des Ortes: 5 Vaterstetten, Bayern
Sehr leckeres Lokal, das seinen Ursprung nicht vergessen hat. Regionale Küche auf Spitzenniveau, dabei preislich angemessen.
Sturmu
Rating des Ortes: 5 Diepholz, Niedersachsen
Das ist mal ein wirklich gutes Restaurant. Innen in der historischen Stube ist es besser als draußen.bei gutem Wetter aber auch dort gut. Die Karte bietet einiges, Alles hat gut geschmeckt. Die Lage direkt am Dom kann nicht besser sein
Toka
Rating des Ortes: 2 München, Bayern
Meiner Meinung nach überbewertet. Die Consommé war sehr fade. Der Spargelsalat war ganz ok. Die Röstkartoffeln zum Zwiebelrostbraten waren nicht knusprig und fettig.
Klassi
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Viel besser geht nicht. Im Zentrum von Brixen, unmittelbar vorm Dom ist der Finsterwirt eine Oase der Gaumenfreude und Ruhe. Es zahlt sich aus, dafür die Autobahn zu verlassen. Selten vergibt man 5* so überzeugt: exzellenten Küche, solides Service in wunderbarem Ambiente. Egal ob in der historischen Stube oder draussen auf der Terrasse, alles klappt, ist gut zubereitet und vom Feinsten. Vorspeisen EUR9 – 15, Hauptgerichte EUR18 – 26 sind jedenfalls ein gutes Preis/Leistungsverhältnis. Wir waren zu zweit, nicht angemeldet und am Ende sehr zufrieden.
Muggil
Rating des Ortes: 3 Merano, Italy
The Restaurant Finsterwirt its for me one of the traditional performed restaurant with a good constant quality, over years. Good, homemade Food with traditional intems and modern, creative elements. When you are in Bressanone, dont miss this Restaurant, you will be saddisfied
Testtw
Rating des Ortes: 2 Reichertshausen, Bayern
und es ward licht Im Antlitz des steinwurfnahen Doms von Brixen ist diese Überschrift erlaubt. Zweimal bin ich mit dem Finsterwirt, mit der Kapitelschenke und ihrem unbestritten zauberhaften Innenhof, arg ins Gericht gegangen. Es ging um handfeste Reklamationen. Und das Unfassbare geschah, die Wirtsleute reagierten nicht sauer, gelobten Besserung und baten, doch auch einmal den ersten Stock ihres Hauses in Augenschein zu nehmen. Um gleich mit der Türe ins Haus zu fallen, wäre jeder Gang, der Hausgebeizte Saibling mit Honig-Senfsauce, Folienkartoffel und Zitronen-Kräuterdip(EUR9,30), die Kartoffelnocken mit Hirschragout und Kürbis in Balsamico(EUR9,00), die Erbsenschaumsuppe mit Schwertfischrose(EUR6,00) und die Preiselbeertaschen mit Zimtbrösl und Haselnusseis(EUR6,20) in der Vollendung des Lendenfächers vom Jungrind aus der Zucht des Peintenhofes mit gerösteten Steinpilzen und gebratenen Schupfnudeln(EUR17,00) auf den Tisch gekommen, wäre dieser Bericht im Halleluja geworden, auch wegen des Ambientes und vor allen Dingen wegen Albert. Lange ist es her, dass ich von so einem sympathischen, kompetenten Ober umsorgt wurde. Sicher wusste er, wer ich bin. Doch dieser ausgeglichene, leidenschaftliche Jägersmann, bringt eine Zufriedenheit, auch wenn er vielleicht kein Murmele zu nachtschlafener Morgenstund’ erwischt hatte, in den Betrieb, die sogar kleine Schwächen der Pfannenrücker um Küchenchef Hermann Mayer locker ausbügeln kann. Damit wären wir nach dem exzellenten Service und dem wunderschönen Ambiente beim Tafeln. Beim Anspruch, den sich der Finsterwirt im ersten Stock gibt, für mich ist er teuer, hätte die Folienkartoffel(fast) frisch und die Honigsauce weniger intensiv sein müssen, so kam von der Beize des zarten Fischchens leider nichts mehr herüber. Der warme Vorspeisentest fiel negativ aus, weil von Wild beim Hirsch nichts zu schmecken war. Die wenig geschäumte Erbsenschaumsuppe gab es im lauwarmen Teller, der Unterteller war dafür aber heiß. Etwas mehr Schaum für den deftigen Geschmacksgegensatz Erbsen-Rauchfisch hätte nicht geschadet. Und beim Dessert gefiel mir die Teigtaschenfüllung aus dem Walde, die Preiselbeerpaste, gar nicht. Und was können Preiselbeeren eine Köstlichkeit sein! Traumhaft dann der Hauptgang, von Albert zusammengestellt, weil tannennadelfrische Waldkönige justament ins Haus gekommen waren. Das Fleisch vom Metzgergeheimtipp hätte ich total französisch bestellen können. Himmlisch. Die Pilze göttlich. Und das alles mit Bratkartoffeln an Stelle der langweiligen Schupfnudeln, dann hätte ich Wirtin Maria Mayr die Füße geküsst. Selbst wenn ich damit in den geschichtsträchtigen Stuben einen Eklat heraufbeschworen hätte. Zum Abschluss bekam ich im Hof von der Wirtin einen Traum von Digestif, den nur verständige, liebe Gäste bekommen, meinte Frau Mayr. Hoffentlich darf ich dieses persönliche Kompliment auch nach diesem Artikel ein zweites Mal genießen.
Reindo
Rating des Ortes: 5 Sandhausen, Baden-Württemberg
In den Künstlerstübele werden Südtiroler Spezialitäten mit feinsten Zutaten zubereitet. Die Räumlichkeiten sind mit alten Gemälden, Bildern und Waffen verziert, das Ambiente ist ursprünglich und gemütlich. Das Personal ist sehr freundlich und das Preis– Leistungsverhältnis stimmt. Sehr zu empfehlen ist der Lammrücken mit Kräuterkruste. Sollten Sie einmal in Brixen sein sollten Sie dieses Lokal unbedingt besuchen, meine Freunde schwärmen auch davon. Im Erdgeschoß befindet sich die einfachere Kapitelschänke mit ihrem Gastgarten und nicht so erlesenen Speisen