Dank eines Kaufmanns namens Felice Brancacci konnte der Künstler Masolino da Panicale 1425 mit den wundervollen zwölf Fresken, die sich vor allem dem Leben des Simon Petrus widmen, in einer Kapelle der Kirche Santa Maria del Carmine beauftragt werden. Ihre herausragende Bedeutung für die Kunst der Renaissance verdanken diese Werke allerdings seinem Schüler Masaccio, der durch Einsatz von Perspektive und ausdrucksvoller Mimik selbst den großen Meister Michelangelo zum Bestaunen herbeilockte. Letzte Pinselstriche führte nach Masaccios Tod Filippino Lippi aus. Der Audio-Guide ist absolut empfehlenswert und kostet nur 3 € extra. Viele inhaltliche Details und künstlerische Analysen werden kurz und knackig präsentiert und schulen das Auge für weitere eigene Beobachtungen. Besonders Masaccios«Vertreibung aus dem Paradies» ist ein ausdrucksvolles Meisterwerk! Leider ist die obere Freskenreihe so hoch, dass Einzelheiten schwerer zu erkennen sind und Fotos(bitte ohne Blitz!) nicht so gut gelingen. Das eine Unilocal-Sternchen entzieht sich dem Kunstgenuss aber nicht aus diesem Grund, sondern weil plötzlich viel zu viele Besucher und ganze Gruppen sich gleichzeitig in die Kapelle quetschten und es zu Tode getrampelt haben. Bitte nicht im Internet die teurere Reservierung mit Einlass zu einer bestimmten Uhrzeit vornehmen, sondern einfach hingehen, das preiswertere Ticket an der Kasse kaufen, den Audio-Guide schnappen und auf ruhige 30 Minuten hoffen! Viel Glück!
Bilal S.
Rating des Ortes: 5 Mississauga, Canada
Another gem ignored by many tourists, situated on the other side of the main tourist district. It looks like they were restoring it some part of the Chapel This is a small chapel and there is limited space. It is on the south side of the Arno, so plan on exploring this part of Florence when you are mapping out the town. BONUS: Non-flash photography is allowed
Lyd M.
Rating des Ortes: 5 Providence, RI
Some of the most expressive and emotional art I’ve seen in Florence. A pretty unassuming building from the outside, but once you enter the chapel(a back entrance after you’ve gone through the peaceful courtyard) the art is very unique and grabs your attention. Non-flash photography is allowed, which I certainly took advantage of. The frescoes were spectacular and the perspective the artists used really had you second guessing whether or not they were painted or carved. Really cool. Not at all crowded and a very reasonable entry fee.