Rendola Riding

Diesen Stall hatte ich mir über das Internet vor unserem Toskanaaufenthalt ausgesucht. Der Emailkontakt mit Jenny Bawtree war schnell und unkomplilziert. Am Tag nach unserer Ankuft fuhr ich dorthin, um mir den Stall und die Pferde anzuschauen, bevor ich einen festen Termin für einen Ausritt ausmachen wollte.
Der Berittführer Eraldo aus Sardinien nahm sich meiner an und zeigte mir den Hof. Er ging auf jedes einzelne Pferd und dessen Charakter ein. Auch meine Fragen beantwortete er in fließendem Englisch. Auf mich machte er den Eindruck eines richtigen Horseman, der sich auch beim Ausritt bestätigte.
Der Stall und die Ausläufe/​Koppeln waren noch recht matschig, weil es die Tage zuvor viel geregnet hatte. An sich machten sie jedoch einen sauberen und geordneten Eindruck. Der Hof beheimatet auch einige Volunteers, mit denen ich mich unterhalten konnte. Sie vermittelten ein familiäres Gefühl, das man selbst auch spüren konnte hier war man willkommen. Der Termin für den Ausritt wurde gemacht. Hier sollte man dazu sagen, wenn man das Pferd selbst fertig machen möchte.
Am Tag des Ausritts wurde Ricardo (das Pferd, das ich mir ausgesucht hatte) aus dem Stall geholt und ich konnte es selbst putzen und satteln. So konnte ich mich mit ihm vertraut machen. Beim Ausritt waren wir zu Dritt. Eraldo führte uns durch die wunderschöné Gegend der Toskana und erklärte uns viel über die Natur und die Umgebung. Wir galoppierten durch Weinberge und durchquerten einen Bachlauf. Ein Ausritt in dieser Gegend lohnt sich auf alle Fälle und die Pferde sind zuverlässig und trittsicher.
Über die Übernachtungsmöglichkeiten und den Unterricht kann ich nichts sagen, da ich Beides nicht in Anspruch genommen habe.