Cimitero Acattolico di Roma

When in Rome, do as the Romans do.
Keats took that to mean «die.» (d. 1821, age 25)
P.B. Shelley took it to mean «be interred in» (but only after drowning in the Gulf of Spezia, initially being buried in Viareggio, and then having his body exhumed and cremated per health regulations).(note 1) (d. 1822, age 29)(note 2)
To each his own.
Theirs are two of the higher profile graves to be found in the «Non-​Catholic Cemetery for Foreigners,» amidst a sort of Who’s Who of other writers, artists, philosophers, relations, etc. – many of them English, Italian, and Spanish. (And there are cats, lots of cats – but those are alive.) As described in Shelley’s preface to «Adonaïs» (1821): «The cemetery is an open space among the ruins, covered in winter with violets and daisies. It might make one in love with death, to think that one should be buried in so sweet a place.»
Be advised that, if you share Shelley’s beatific vision of the Cemetery, are non-​Catholic, and would like to R.I.P. here, plots for funereal urns are still available. (And why not? A thing of beauty is a joy forever!) But before you shuffle off this mortal coil, it’s well worth a visit to see the following three gravesites in particular (and to do graphite rubbings of them, if that’s your thing): (1) The Keats headstone, with its peculiar inscription («This grave contains all that was mortal, of a YOUNG ENGLISH POET, Who on his Death Bed, in the Bitterness of his Heart, at the Malicious Power of his Enemies, Desired these Words to be engraven on his Tomb Stone: Here lies One Whose Name was writ in Water»); (2) Shelley’s grave (inscribed with lines from the «Tempest»: «Nothing of him that doth fade /​But doth suffer a sea-​change /​Into something rich and strange»); and, (3) William Wetmore Story’s oft-​replicated elegiac «L’Angelo del dolore» (1894) sculpture – arrestingly beautiful especially for the angel’s left arm and hand limply hanging down in front (
). The sculpture was designed for the tomb of the sculptor’s wife, Emelyn Story (d. 1895), and the artist himself (d. 1895) is also buried beneath it.
Lastly: «What is death? Who dares to say that which will come after the grave?» (Shelley, «An Address to the People on The Death of the Princess Charlotte» (1817)) Hopefully, at least, no more poetic outbursts along the lines of, «I fall upon the thorns of life! I bleed!» («Ode to the West Wind» (1819)).
— — — — — — — — — — — — -
(note 1) Shelley’s heart is not among those ashes; his heart «survived» the cremation (because, you know, that’s how Romantic Poetry works) and was eventually given as a souvenir to his wife, Mary Shelley. If you’d like to visit his heart, check out St. Peter’s Churchyard, Bournemouth, Dorset, England, where it was finally buried along with his son in 1889. (For more on this, see E. P. Scarlett, MB. Cor Cordium: A Discussion of the Circumstances in Connection With the Cremation of Shelly, the English Poet. Arch Intern Med. 1966;118(4):406−412.)
(note 2) The [London] Courier had this to say: «Shelley, the writer of some infidel poetry, has been drowned, now he knows whether there is a God or not» (5 August 1822).

Die rechtgläubigen römisch-​katholischen Christen nennten ihn Friedhof der Ungläubigen. Im 19. Jahrhundert fanden die Beerdigungen überwiegend Nachts statt, weil sich die guten Katholiken empörten, wenn sie eine — vermeintlich ungläubige — Trauergemeinde auf dem Weg zu diesem Friedhof sahen und so verprügelten sie die schon mal bei der passenden Gelegenheit.
Goethe liegt auch hier. Nein, nicht der deutsche Dichterfürst Johann Wolfgang von, sondern sein Sohn August und der arme Kerl hat nicht mal einen eigenen Grabstein: Sein Vater ließ draufschreiben «Hier ruht der Sohn von Johann Wolfgang von Goethe, er ging seinem Vater voraus».

Ein Garten der Ruhe und Besinnlichkeit inmitten dieser hektischen Großstadt. Wir waren gleich zweimal innerhalb von einer Woche dort. Der Dichter Wilhelm Heinse, der Rom von 1780 – 1783 bereiste, wollte im Falle des Falles hier begraben werden (er kehrte nach Dtl. zurück). Ein Wunsch, den ich sofort verstand als ich den Friedhof betrat. Neben Semper, Goethes Sohn und den berühmten Engländern liegt hier auch Wilhelm Waiblinger (1804 – 1830) begraben. Er kam 1826 nach Rom und starb hier leider auch qualvoll. Seine Novelle «Die Briten in Rom» ist amüsant und lesenswert.
Dass auch die Tiere hier eine verkehrs– und lärmfreie Zuflucht sowie Futter und medizinische Versorgung finden ist großartig. Der Eintritt ist symbolisch günstig, so dass für die Vierbeiner noch ein paar Münzen gespendet werden können.

Ein wirklich schöner Friedhof und die vielen kleinen Katzen niedlich die hab ich gleich mal gefüttert.Die sind echt süß die Katzen und ob wohl sie wild leben laufen sie aber nicht weg. Einige lassen sich sogar streicheln und eine alte Dame kommt jeden Tag hierher und füttert ihre katzen mit der Dame hab ich mich unterhalten sie nennt ihr Katzen immer die Sträuner und die Dame hat mich sogar zum Kaffee eingeladen sie wohnt gleich in der Nähe des Friedhofs einfach nett von Ihr.
Die Grabsteine sind recht alt aber schön gestaltet und sehenswert.
Die Bäume werfen immer wieder schöné Lichtschattenspiele auf den Boden somit sieht der Ort aus wie aus einem märchen einfach nur sehenswert und sollte man unbedingt mal besuchen diese Friedhof.

An der westliche Seite der Cestius-​Pyramide an der Via Ostiensis wurde ab 1738 der Friedhof für Nichtkatholiken, also der sogenannte Protestantische Friedhof, eingerichtet. Auf ihm liegen Prominente wie die englischen Schriftsteller John Keats und Percy Shelley, August von Goethe, der selbst hier nur als filus Goethe verewigt ist und Gottfried Semper, der Architekt der Semper-​Oper in Dresden.
Der Ort ist wunderschön, wenn man dazu die Gedichte von Keats liest, wird einem bewußt, mit welchen Zielen die Engländer nach Rom kamen, um im Schatten der anktiken Bauwerke ein Symbiose zwischen Kunst und Poesie zu verwirklichen. Rom hat sie in ihrem Schaffen insperiert, dass ist an diesem Ort noch immer spürbar. Es ist darüber hinaus natürlich auch spanend die engen Grabsteinreihen nach bekannten Namen zu durchforsten. Kleiner Tipp: Keats und Shelly liegen dort, wo es freier ist.
Eine weitere Attraktion sind in jedem Fall die Katzen, die sich rund um die Pyramide und im Friedhof ein kleines Zuhause geschaffen haben. Nicht wenige haben hier einen kleinen Tiger mit nach Hause genommen. Sehr empfehlenswert!