Teatro La Fenice

Even if you don’t make it here for an actual performance, I would suggesting visiting just to see the interior, which is spectacular. Everything inside is new (thanks to the arson back in the 90’s), but it’s been wonderfully rebuilt and the acoustics are still impressive.
And don’t think that to attend a performance it’ll have to be an opera. I bought a ticket to the symphony — a 5pm show — for € 60 (and you can get them cheaper than that). It’s a wonderful way to end a day in Venice, and not be too wiped out for the next morning.

Well overpriced for what you get. Subpar, and not for serious fans of the Opera. We have seen opera all over the world, and this was the first we considered actually leaving from in the middle the performance was so bad. It’s as if none of the real performers showed up, and the custodial staff held fast to the old mantra «The show must go on» and performed in their places. Worth a tour, but not the price of a ticket. I give it two stars out of pity, because Operas have enough trouble staying open as it is.

Bella teatro italiano nel cuore di Venezia.
Non esitate a offrire un luogo per un concerto di godere di questa grande stanza

Magnifique théâtre à l’italienne au coeur de Venise.
Le meilleur moyen de le visiter est, bien sûr, de s’offrir une place pour un concert. On profitera alors de l’acoustique et de la beauté du lieu.

Where? Dans le quartier San Marco, à 10min à pied de la place du même nom
When? La visite de ce lieu est possible à tout moment. Mon grand regret: né pas avoir pu assister à un événement culturel
Why? La Fenice a été reconstruite a multiples reprises et, toujours, avec le même éclat!
Who? Les gardes postés partout qui vous empêchent de prendre la moindre photo… Il faut être malin
What? La loge royale, témoin de la magnificence et de l’apparat ce ce théâtre

Un lieu magnifique même s’il né faut pas oublier qu’on visite ici un lieu totalement reconstruit en 1996. Les dorures sont incroyables. C’est à faire en plus l’audioguide est compris dans le prix du billet.

1789 kauften die Grimani mit einigen weiteren Nobili — im 17./18. Jh. gehörten fast alle Theater einflußreichen Nobili — ein großes Areal im Sestiere San Marco und ließen das Teatro a San Fantino bauen, das später nach dem Phönix-​Symbol der Freimaurer La Fenice benannt wurde. Neue Kanäle mit Anschluß zum Canàl Grande wurden gegraben, ein Becken zur Wassertreppe ausgehoben und ein Freiraum zum Campo S. Fantin geschaffen. Die Ausschreibung für den Bau gewann der Architekt Giannantonio Selva. Das Theater wurde am 17.05.1792 eröffnet. Napoléon ließ 1808 den Zuschauerraum umgestalten und von Selva in der Mitte die Kaiserloge einbauen.
Das Opernhaus hatte alle modernen Einrichtungen seiner Zeit, sogar eine Feuerlöschanlage mit Wasserturm, was aber bei dem Brand am 13.12.1836 3 Uhr morgens auch nicht geholfen hat. Danach wurde es innerhalb nur eines Jahres von den Brüdern Meduna nach den alten Plänen wieder aufgebaut und 1837 neu eröffnet. 1854 umgebaut, musste es im Winter 1877 seinen Spielbetrieb wegen Finanzschwierigkeiten einstellen und wurde eigentlich erst mit dem von Mario Laborca und Alfredo Casella gegründeten Festival della musica contemporanea ab 1925 neu belebt. Nach einem Brand 1936 wurde es im Jahr 1937 grundlegend restauriert; 1996 von den Handwerkern Enrico Carella und Massimilliano Marchetti, die ihren Pfusch vertuschen wollten, angesteckt, originalgetreu wiederaufgebaut und 2006 neu eröffnet.

Ein dunkler Wintertag im feuchtkalten Venedig, der 29. Januar 1996.
Elektriker Enrico Carella und sein Cousin Massimiliano Marchetti arbeiten bei einer Renovierung im venezianischen Opernhaus. Es ist spielfrei, man räumt auf und repariert.
Die beiden kommen nicht so voran, wie sie kalkuliert haben und ihnen droht eine Konventionalstrafe von 7.000 Euro, wenn sie ihre Verträge nicht einhalten.
In ihrer Not und mit dem Bankrott vor Augen beschließen sie, ein kleines Feuer zu legen, das würde ihnen Zeit verschaffen. Leider ist dies eine der engstbebauten Ecken von San Marco und noch bedauerlicher sind zum Zeitpunkt der Brandstiftung die nahegelegenen Kanäle trockengelegt, auch hier Instandhaltungsmaßnahmen. Die Vigili del fuoco kommen nicht an das Feuer heran und aus der kleinen Zündelei wird eine Katastrophe, die Oper brennt ab bis auf die Grundmauern. Man ist schon froh, dass nicht das ganze Viertel abgefackelt ist.
Die venezianische Oper verdankt schon ihren Namen einem Feuer, das ursprüngliche Gebäude war 1773 ebenfalls komplett abgebrannt. Nach den darauffolgenden Querelen über die Neueröffnung zwischen Hauseigentümer und Opernleitung gründete man ein neues Haus und nannte es La Fenice, Phönix.
Nach zwanzig Jahren Debattieren und Bauen wurde 1792 eröffnet und das Haus entwickelte sich zum wichtigsten der italienischen Oper. Die Liste der Uraufführungen ist bereits lang, als es 1836 erneut zu einem Brand kommt, der allerdings nicht so verhängnisvoll ist wie die beiden oben beschriebenen, so dass schon nach einem Jahr wieder gespielt werden kann.
Am 11. März 1851 dirigiert Giuseppe Verdi das erste Mal den Rigoletto, wo sonst.
Ich erinnere jede Vorführung als ein großes Ereignis, der Campo San Fantin ist schon Stunden vor Beginn voller gutgekleideter Menschen, man trägt die Perlenkette, die goldenen Ohrringe und trinkt ein Gläschen, überall Gebrabbel und erwartungsvolles Scharren. Nirgendwo ist das Ereignis Oper eindrucksvoller als hier, wo die Moderne ausgeschlossen ist.
Nach dem letzten Brand gibt es Unstimmigkeiten über das Erscheinungsbild des Neubaus, die sich über Jahre hinziehen. Letztlich setzen sich die Traditionalisten durch und es wird nach alter Vorlage wieder aufgebaut. Endlich nach acht Jahren wird am 14. Dezember 2003 eröffnet, man gibt La Traviata.
Die beiden Brandstifter werden unterdessen zu Gefängnisstrafen von sechs und sieben Jahren verurteilt, Enrico Carella allerdings hat sich rechtzeitig nach Mittelamerika abgesetzt.
Letztes Jahr wird er in Mexiko verhaftet, das Heimweh sein Verhängnis. Er hat seine Mamma angerufen, sie wollte ihn dort besuchen. Wie aus dem Libretto.

Im Teatro Fenice, dem Opernhaus von Venedig, erlebten schon einige Opern von Giuseppe Verdi ihre Uraufführung. Nach einem Brand wurde es originalgetreu wieder aufgebaut. Der Innenraum ist sehr schön, wer Interesse an Opern hat, sollte sich unbedingt eine Aufführung hier gönnen.
Karten kann man bequem über Internet buchen und dann vor Ort an der Kasse abholen.

Com’era e dov’era
Quel plaisir, qu’elle ait pu renaître de ses sandres ! Reconstruite comme elle était et où elle était, elle transmet tout l’amour qu’ont les vénitiens pour le théâtre. Si vous n’avez pas la chance d’assister à un spectacle, on peut la visiter la journée.

La Fenice for ever !
J’ai eu la chance de visiter la Fenice en septembre dernier et c’est absolument incroyable ! Lorsqu’on entre dans l’édifice, c’est beau, très classe, mais la vrai surprise arrive lorsqu’on fait la visite guidée et que l’on entre dans la salle de spectacle !! Un vrai théâtre à l’italienne ms puissance 10 000 !!! Les dorures, les peintures, les sièges en velours rouge vifs… on se fait happer par autant de beauté et on a qu’une seule envie, monter sur scèné pour pouvoir découvrir la salle en son entier.

Superbe!
Ce phoenix des temps moderne est encore une fois en train de renaître de ses cendres. C’est un peu frustrant pour les touristes et surtout pour les vénitiens d’attendre sa prochaine réouverture. J’ai eu la chance de le découvrir avant 1996… c’est sûrement le plus beau théâtre du monde (et pourtant je suis chauvin !)