Apenheul

My wife and I first learned about Apenheul on a nature show of some sort, and pledged that we would someday visit. About five years after the fact, we found ourselves in Amsterdam and took the one hour train trip (and subsequent shorter bus ride) to one of the coolest places I’ve ever had the pleasure of seeing.
Primates of all sorts roam freely through the park, allowing visitors to observe and interact with them in a way that goes well beyond what one could experience in a typical zoo.
Admission is € 19.50 for adults and € 17.50 for children, and the park is open from the end of March through the end of October. For the not-​so-​adventurous, travel is fairly straightforward, with direct train service to Apeldoorn from Amsterdam Centraal in the morning, and back in the afternoon. Buses between the train station and the park run regularly, taking about fifteen minutes each way.
For the tourist, with so much to see and do in Amsterdam, it might seem hard to justify spending a day looking at monkeys. It is, however, very rewarding and worthy of anyone’s time.

Gestern haben wir unseren geplanten Besuch in Apenheul wahrgemacht. Der Eintritt kostet jetzt für Erwachsene 19,00 Euro und das Parken 6,60 Euro. Vom Wetter her, war von Sonne bis Regenschauer alles dabei. Nass sind wir aber auch ohne Schirm nicht geworden. Da ich keine Menschenmengen ausstehen kann, haben wir uns einen Tag in der Woche gewählt und zum Saisonende hin und wir sind nach der Fütterung der Totenkopfäffchen zuerst die andere Richtung gelaufen, da war kaum jemand. Es war aber auch so nicht überlaufen. Es fing also mit den Totenkopfäffchen an, die mit weit über 100 Tieren ihre Kunststücke vollziehen. Ich wunderte mich schon, dass die Tiere keine Anstalten machten uns etwas zu klauen, aber wenn es abtrainiert wurde, ist es klar und für mich auch überaus verständlich. Obwohl es wohl lustig gewesen wäre, wenn die jedem Besucher etwas wichtiges geklaut hätten, wie Autoschlüssel, Brillen oder sogar die Perücke. Für die Tiere ist es ebenfalls besser, wenn sie auf Abstand gehen. Bei unserem weiteren Rundgang sahen wir dann Affenarten, die wir bisher noch nicht gesehen hatten. Wir spazierten durch eine Vogelflughalle und über Baumwipfelwege und überall gab es etwas zu entdecken. Es hat sehr viel Spass gemacht. Sehr interessant ist dann die Freianlage mit den Orang Utans. Obwohl die sich eher langsam bewegen, haben sie aber das ganze Gehege genutzt zum turnen und klettern. Sie sind ständig auf Erkundungstour. Besonders schön war es. dem, Nachwuchs zuzusehen. Als nächstes kam dann das Highlight die Gorilla-​Fütterung. Jeder Fotoliebhaber wird hier seine Freude haben, vielleicht noch einen besseren Schnappschuss zu bekommen, wenn die Tiere aus dem Gebüsch zum Futterplatz am Wasser kommen. Die Tiere ganz unterschiedlich angefangen von dem Affenmann, die Mütter mit den Babys im Arm und die Halbwüchsigen. Wie schön ist es, ihnen zuzusehen und zu filmen, auch mit dem Wissen das sie vom Aussterben bedroht sind. Hoffentlich geht es ihnen gut. Was wäre noch zu berichten. Das Personal war sehr nett und jederzeit ansprechbar. Möglichkeiten zum Essen und Trinken gibt es genug im Park, obwohl es bei den Preisen vielleicht besser wäre, auch etwas mitzunehmen. Der Park öffnet um 10 Uhr und schließt um 17 Uhr und eigentlich reicht die Zeit gar nicht, so dass wir einen weiteren Besuch planen. Zum Schluß liefen wir noch kreuz und quer und entdeckten noch das Freigelände der ?. Obwohl ich jetzt nicht auf den Namen komme, gehören sie zu meinen Lieblingstieren. Ein sehr schönes Gelände mit afrikanischen Hütten gestaltet, wo die Tiere klettern können, auch bis in die höchsten Bäume. Die Tiere sind klein, sehr flink, haben einen langen gestreiften Schwanz, leben in grösseren Gruppen und sind total niedlich anzusehen. Vielleicht weiß ja jemand von Euch, wie die heissen. Viel Spass beim Raten.

Der Affenhügel Apenheul hat auch mir sehr gut gefallen. Das Gelände und die Gehege sind sehr schön angelegt und man hat schon das Gefühl, daß sich die Primaten dort wohl fühlen. Mit Kindern sollte man über deren Verhalten und Nichtun ausführlich reden. Denn auch Affen im Zoo sind wilde Tiere, und diese versuchen auch mal in der Jackentasche nachzuschauen ob was Leckeres drin ist. Wenn das der Fall ist, ist es schwierig und auch mitunter riskant dem Affen den Zugriff zu verweigern. Also, in den Taschen sollte weder Interessantes für die Affen drin sein, am besten garnichts. So haben wir es jedenfalls gehalten.
Auf jeden Fall auch eine Reise oder Aufenthalt wert !

Apenheul ist mein Lieblingszoo. Es gibt dort freilaufende Affen, die einem früher schon mal auf die Schultern sprangen und einem die Taschen nach etwas Essbarem durchsuchten. Das dürfen die Affen inzwischen nicht mehr — aber man bekommt am Eingang immer noch eine apenvrije tas (eine affenfreie, also affensichere Tasche), für alles, was die Affen gerne hätten, aber nicht haben sollen
Was die Besucheranzahl angeht, ist es in Apenheul nach meiner Erfahrung nicht anders als in anderen Zoos: Am Wochenende im Sommer wimmelt es von Menschen, in der Woche gegen Ende der Saison ist man mit den Affen fast allein.

Vergangenes Wochenende war ein Besuch beim Affenzoo in Apeldoorn angesagt. Da ich schon viel über den besonderen Zoo gehört hatte, war ich entsprechend gespannt.
Zunächst kann ich voll und ganz unterstreichen was felika geschrieben hat: wer nicht so gerne unter Menschen ist, sollte sich den Besuch im Affenzoo ersparen, denn es wird sehr sehr voll. Wir waren am Sonntag kurz nach zehn dort und der große Parkplatz schon zu 75% voll. Drinnen ist es in etwa so wie ein samstäglicher Besuch bei Ikea. Auch die Zielgruppe ist eine ähnliche, es gibt so gut wie nur junge Familien mit Kindern. So sind auch vor den meisten Affengehegen Parkplätze für die Kinderwagen zu finden, an denen extra Angestellte stehen und die abgestellten Wagen beaufsichtigen.
Die Geschichte mit den Wasserspritzen scheint funktioniert zu haben — ich habe kein einziges Mal gesehen, dass ein Affe einem der Besucher zu nah gekommen wäre. Nichts desto trotz ist die affensichere Tasche, die man am Anfang ausgehändigt bekommt, Pflicht.
Ich fand die Fütterungen sehr spannend, weil man dann wirklich dicht dran ist an den Affen, die eigentlich alle zusammenströmen um sich ihre Obststückchen zu sichern. Noch dichter dran ist man natürlich an den anderen Besuchern, die zu den Fütterungen in Scharen herbeiströmen, aber für mich hat es sich auf alle Fälle gelohnt. So nah war ich Affen ohne Gitter dazwischen noch nie.
Insgesamt hatte ich nicht den Eindruck, dass die Affen in den Freigehegen gestresst waren durch die Besucherscharen. Zumindest sind sie durchaus in und über den Besucherströmen umhergeturnt, obwohl sie viel Rückzugsfläche haben.
Der Affenzoo Apenheul ist in meinen Augen auf jeden Fall einen Besuch wert, aber man sollte sich auf eine Menge Mitbesucher einrichten.

apenheul ist in apeldoorn in den niederlanden gelegen. von köln aus heißt das, man muß schon dort in der nähe übernachten, um sich das affenland anzusehen. ein affenland ist es tatsächlich. so viele affenarten hab ich im leben nicht gesehen, alle zoobesuche zusammen gerechnet. vielleicht sollte ich vorausschicken, dass ich kein zoofan bin, im gegensatz zu meinen begleiterinnen. wir sind relativ früh am vormittag (zumindest für notorische langschläfer recht früh) dort hingefahren, und dazu mitten in der woche — ruhiger kann es in einem zoo wohl kaum sein. beim ankommen ging es noch, von echter ruhe allerdings keine spur, und zum frühen nachmittag war es ziemlich voll. ich möchte es nicht am wochenende erleben, da müssen sich massen durch den parcours wälzen.
immerhin, wir waren gespannt was uns erwartet. ein zunächst sehr groß wirkendes terrain, was nach mehrmaligem kreuz– und querlaufen irgendwie zu schrumpfen schien. glücklicherweise bekommt man am eingang eine karte, auf der die verschiedenen gehege eingezeichnet sind. und nicht nur gehege: einige affenarten dürfen in bestimmten gebieten frei laufen, so dass man mit ihnen auf tuchfühlung gehen kann. das ist allerdings nicht mehr erwünscht, die affen werden vom personal derzeit per wasserspritze darauf trainiert, sich von besuchern fernzuhalten. doof sind die aber nicht, es ist allzu offensichtlich dass das personal im grünen t-​shirt auch für affen leicht von buntgekleideten besuchern zu unterscheiden ist! :)
zum schutz gegen die räuberischen tendenzen der affen bekommt man am eingang ebenfalls eine affensichere tasche ausgehändigt (burglar-​safe im fachjargon). so läßt sich der besuch recht abenteuerlich an. verschiedene affenarten werden zu unterschiedlichen zeiten öffentlich gefüttert, dann werden informationen zu den tieren gegeben — auf niederländisch, mehrfach wurden wir aber hingewiesen, dass auf nachfrage die wichtigsten informationen auf jeden fall auch auf deutsch oder englisch wiederholt werden. das problem ist, dass die fütterungen den besucherstrom magisch anziehen, wer es gern ein wenig beschaulich hat und nicht im menschenrudel durch den zoo ziehen will, der sollte sich von den fütterungen distanzieren.
so nett es sicher für den besucher ist, einige affenarten wirklich hautnah zu erleben, so angenehm es ist, dass verschiedene arten wirklich große und schön anzusehende gehege haben — so traurig nehmen sich einige andere, weniger beachtete gehege aus. entsetzlich der ort mit zwei wildschweinen, die auf kleinstem raum deutlich hospitalismus-​geschädigt stetig ihre runden im käfig drehen. ähnliches sah man auch bei einigen affen — ein klarer grund für starken punktabzug. man kann sich von der freiläufigkeit bei anderen arten blenden lassen, doch das zu sehen war sehr unangenehm. auch meine zooliebhabenden begleiter zeigten sich hier abgeschreckt.
die verschiedenen arten sind beeindruckend, auch wenn ich es nicht geschafft habe, die bonobos bei ihrer lieblingsbeschäftigung zu beobachten. insgesamt, für jemanden der in der nähe wohnt, und vor allem mit kindern, wahrscheinlich einen besuch wert — für mich mit anreise und übernachtung war es das erste und definitiv letzte mal. zudem ist das ganze alles andere als günstig: mit 16 euro eintritt (und kinder ab 10 gelten als erwachsen — mir scheint das ziemlich hart) und den üblichen hohen gastropreisen (nebst der üblichen mittelprächtigen qualität). geld machen kann man dort tatsächlich: im großen souvenierladen lassen sich echte orang-​utan-​kunstwerke erstehen: was die rothaarigen affen mit pinsel auf papier gekleckst haben, ist satte 85 euro wert.
ich bereue den besuch nicht, kann das ganze aber nicht wirklich empfehlen. punktabzug für preis und die engen gehege weniger einger arten, die weniger im rampenlicht stehen.
eintritt 16,-, kinder 3 – 9 und senioren ab 65jahre 12 ‚ —

To begging with — I’m a big fan of apes, and not a very big fan of zoos. I don’t like how animals look miserable in their cages with poor treatment. But this place is not like that!
The monkeys run free and are very friendly, although you must not pet them. (A lot of people seem to ignore this rule and they have a risk of getting bitten). Please protect your kid by not letting them have reckless behavior. I also saw monkeys going inside of baby strollers so if that is a big concern for you I suggest you cover your baby up!
Other than that the monkeys don’t attack you, and run next to you and might even jump on you and walk on your arms, etc. I suggest you keep calm and quiet if they do. And don’t stare at them into their eyes, I don’t want to scare anyone but it just seems logical!
I was a bit nervous going in there but the animals seemed very relaxed and at peace, they just walk next to you and I quickly relaxed.
The place is well maintained and there are toilets placed in various parts of the park and also places where you can stop, sit and eat something. In the entrance there is a restaurant where you can actually have dinner/​lunch if you want, the rest of the places inside are only for snacks.
Parking is good, big spaces and is not a big walk from the entrance. They offer you to take a picture for free in the beginning, everyone seems to ignore that, but hey, free pic!
There are bigger apes, but they are inside, and you can’t have contact with them so you don’t have to worry about that.
My only complaint is that there were other animals there and although they were ok, I think it was a big waste to put pigs, goats and birds in habitats too, I really wanted to pay 20 euros (adult ticket) to only see the apes!
Other than that I had a great day, I think I spent about 3 – 4 hours there, and I was in a «rush». You should be prepared to spend the day there! Specially if you have kids!
Watch out for the weather, if it rains it gets pretty muddy.