Burgruine Aggstein

This is a ruined castle, not a preserved one, as per its name. Nonetheless it is quite fun to go through with some reconstructed areas and a lovely view of the Wachau section of the Danube. This would be a great place for kids as there are lots of things to climb up to. Very picturesque and good for photographers.

Bei der Besichtigung der Burgruine Aggstein,
konnte ich wieder ein Mal feststellen wie schön unser Österreich ist! Toller
Rundumblick in die Landschaft, Donau, Die Burgbesichtigung ist auch ein
Erlebnis, man sollte mit den Füssen keine Probleme haben, in der Ruine sind
eine Menge Stiegen zu überwinden. Leider kann man die Ruine nur mit dem Auto
oder zu Fuß erreichen, die Zufahrt ist für Motorräder gesperrt ich bin aber
leidenschaftlicher Motorradfahrer???

Die älteste Erwähnung der Burg geht auf 1200 zurück.Erst im Jahre 2003 wurden umfassende Renovierungsarbeiten durchgeführt und machen die Ruine Aggstein zu einem erlebnisreichen Ausflugsziel.
Allein der Ausblick ist schon faszinierend, doch die Ruine Aggstein hat noch mehr zu bieten:
Festparkett, Trausaal, Ausstellungsraum und Kulturstätte zugleich. Eine interessante
Nibelungenausstellung führt in die sagenhafte Geschichte des Helden Siegfried ein. Diese Burg ist für Freunde von Schlössern sicher ein Erlebnis !

Für mich als Burgenfan eine herrliche Anlage. Solch altes Gemäuer strahlt auf mich eine große Faszination aus. Diese eckige Architektur mit Zinnen, Bögen, Türmen und dicken Gemäuer ist etwas herrliches.
Es gibt zwei bekannte Sagen um die Burg Aggstein und zwar folgendes:
1.Sage
Hadmar und die eiserne Kette
Hadmar III. von Kuenring soll mittels einer eisernen Kette, die über die Donau gespannt wurde, flussabwärts fahrende Schiffe gekapert haben. Als dies Herzog Friederich zu viel wurde, wollte er die Burg stürmen. Diese widerstand aber allen Angriffen. So bediente er sich einer List. Ein Kaufmann namens Rüdiger aus Wien wurde von Hadmar schon mehrmals überfallen. Dieser wurde nach Regensburg gesandt. Dort rüstete er ein starkes Schiff aus. Oben mit wertvoller Fracht, unten mit schwer bewaffneten Soldaten beladen, fuhr es die Donau hinab. Von Schönbühel aus wurde ein Schiff mit reicher Beladung nach Aggstein gemeldet. Das Schiff wurde angehalten. Die reiche Fracht lockte Hadmar selbst zum Schiff. Als er es betrat, wurde er von den Soldaten überwältigt. Daraufhin legte das Schiff gleich ab und fuhr mit dem Gefangenen nach Wien zum Herzog. Die herrenlose Burg wurde bald darauf eingenommen. Der Herzog schenkte Hadmar das Leben und die Freiheit, jedoch wurde er verpflichtet, alles geraubte Gut zurückzugeben und sämtliche Schäden gutzumachen. Wenige Jahre später soll er auf einer Pilgerreise nach Passau in einem kleinen Dorf an der oberen Donau verstorben sein.
2.Sage
Jörg Scheck von Wald und das Rosengärtlein
Die bekannteste ist jene, die vom Rosengärtlein handelt. Es handelte davon, dass Jörg Scheck seine Gefangenen jeweils auf die Steinplatte, die als Balkon von der Burg ragte, hinaussperrte, so dass sie nur verhungern oder in den Tod springen konnten. Die Ausgesperrten erinnerten Scheck immer an Rosen, von dem der Name Rosengärtlein stammt. Zweimal konnten sich jedoch Gefangene durch einen Sprung in umliegende Baumkronen retten. Beim zweiten Mal fingen die Glocken aus dem Tal so laut zu läuten an, dass Scheck davon wahnsinnig wurde und dadurch leicht von Georg von Stain besiegt werden konnte.

Im Weltkulturerbe Wachau in Niederösterreich ist sie zu finden, die malerische Ruine Aggstein. Ein Gemäuer, das hoch oben am Berg einen wundervollen Ausblick durch das Wachautal, über Schloss Schönbühel hinweg bis hin zum Stift Melk bietet…
Besonders bemerkenswert ist die nach der Renovierung entstandene, ineinander fließende Kombination aus alt und neu! Diese Ruine, eine ehemalige Kuenringerburg, besitzt für Österreich so etwas wie Symbolcharakter.
Wir sind gegangen:
Ausgehend vom Parkplatz vor dem Langegger-​Hof der Markierung der Weitwanderwege 05 bzw. 653 über den Oberhof zur Ruine Aggstein folgen.
Gehzeit (Steckenlänge 4 km) beträgt ung. 1 Stunde.
Tipp: Ein akustisches Erlebnis ist die individuell abrufbare Hörführung auf der Burg.
Öffnungszeitraum: April — Oktober
Link:
Email:
Ansprechpartner: Burgruine Aggstein

Sehr gut erhaltene Burgruine mit Rittersaal, einer Kapelle, kleinen Höfen und mächtigen Türmen inmitten der Wachau. Der Rundgang durch die Burg führt über viele hölzerne Sichtstege mit atemberaubendem Blick auf die Donau und die Wachau. Das Rosengärtlein muß man unbedingt besuchen, früher ein unüberwindliches Verlies. Die gemütliche Taverne serviert rustikale Schmankerl im Innenhof der Burg. Großes Spektakel beim jährlichen Mittelalterfest.

Das mittelalterliche Rittergeschlecht der Kuenringer und viele andere Adelsgeschlechter sind auf dieser Burg noch immer allgegenwärtig. Nicht umsonst ist dieses eines der berühmtesten Ausflugsziele der Wachau.
Die Burgruine ist alles in allem in einem sehr guten Zustand und wurde 2006 zuletzt saniert. Dabei wurde der Rittersaal restauriert sowie Räume für Sonderausstellungen und Toiletten eingebaut. Dem laienhaften Auge bleibt verborgen, dass es sich dabei um keine Originalmauern handelt.
Am höchsten Punkt der Burg, der sogenannten Signalkammer, hat man einen schönen Ausblick über die Donau. Man kann sogar die nächstgelegene Burg Schönbühel erblicken. Vermutlich wird dieser Raum deshalb auch Signalkammer genannt.
Und nicht vergessen: mit der NÖ-​Card (
) hat man hier gratis Eintritt.