Essl Museum

Früher mal wurde man in Wien bei der Albertina mit dem Shuttlebus abgeholt. Früher mal bekam man 3 – 4 Ausstellungen für sein Eintrittsgeld.
Beim letzten mal (wir hatten gott sei dank ein Freiticket dank Niederösterreichcard) war eine Etage komplett dicht, eine Etage war halb dicht und eine Ausstellung konnte man immer nur zu zweit für eine Stunde besuchen (die 4 Stunden Wartezeit konnten wir uns verkneifen).
Eine Ausstellung konnten wir uns dann doch anschauen und über unseren Kunstverstand philosophieren (dass wir inzwischen einen Hundertwasser und einen Nitsch erkennen).
Nun macht das Museum im Juni endgültig zu — schade eigentlich, ich fands eigentlich mal toll!

Auch hier muss ich wieder ehrlich sein, dass mir der Zugang zu so manchem Werk der modernen Kunst der Zugang fehlt. Was etwa an einem Leinentuch voll mit Schweineblut Kunst sein sollte (die Entstehung des Kunstwerks wird dann auch noch auf Video gezeigt) erschließt sich mir nicht ganz. Genauso wenig die ausgestopfte Armada an Ratten. Irgendwie war das alles nicht so ganz meins, aber das muss ja jeder für sich entscheiden… Und die Ausstellungen wechseln ja häufiger. Und manch einer steht eben öfter mal vor der Frage «Ist das Kunst oder eher unappetitlich?».
Aber mal ganz abgesehen davon zeigt die Sammlung Essl beeindruckende Werke — manchmal konnte ich sogar erkennen, was der Künstler mir sagen wollte ^^. Aber mal ganz abgesehen von meinem fehlenden Zugang für moderne Kunst ist die Sammlung Essl für eine rein private Kunstsammlung schon echt beeindruckend und in einem schönen, sehr modernen Museum adäquat präsentiert.
Genial ist natürlich, dass man von Wien aus direkt mit dem inkludierten Shuttlebus fahren kann. Eine Tour, die ich allen Kunstinteressierten wirklich empfehlen kann.

Das Essl Museum dient der Sammlung Essl als Herberge mit einer Ausstellungsfläche von 3.200 m2 und ist eines der bedeutendsten Privatmuseen für Gegenwartskunst weltweit.
In den lichtdurchfluteten Räumlichkeiten, erschließt sich dem Besucher Gegenwartskunst als Zusammenspiel von Werk, Licht, Raum und Bewegung.
Eintrittspreise:
Erwachsene 9 Euro
Ermäßigter Eintritt 6 Euro
Senioren (mit Ausweis) 6 Euro
Familien (2 Erwachsene mit Kindern) 12 Euro
Gruppen, pro Person (ab 15 Personen) 7 Euro
Freier Eintritt für: Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre, Schulgruppen, Studenten, Präsenz– und Zivildiener, Arbeitslose mit Hunger auf Kunst & Kultur Pass
Jetzige Ausstellung bis 08.02.2015: Die Zukunft der Malerei.
Eine sehenswerte Ausstellung von jungen Künstlern aus Österreich.

Wer an Kunst der Gegenwart interessiert ist, ist hier bei der Sammlung Essl genau richtig!
Der Großteil der Ausstellung besteht aus Kunstwerken von österreichischen Künstlern, der andere Teil ist auf jedem Fall modern und ebenso sehenswert. Zudem gibt es am Dach des Museums ein Café mit Dachterasse und Garten, dass zum längeren Verweilen einlädt. Da das riesige Hauptgebäude mittlerweile schon wieder zu klein ist befindet sich der 2. Teil der Sammlung in einem riesigen Herrenhaus ca. 5 Gehminuten entfernt.
Auch finden regelmäßig Konzerte und Workshops im Museum statt. — siehe Homepage
Für Kinder, Schüler und Studenten sowie für «Arbeitslose mit Hunger auf Kunst & Kultur» ist der Eintritt frei.

Schön gestaltetes und kuriertes Museum. Moderne Architektur und gute Raumaufteilung.
Durch die Lage ist es eher ruhiger hier und kein allzu großer Andrang an Besuchern. Was ich aber sehr angenehm finde.
Der Gratis Shuttelbus von der Albertina zum Museum ist super– in nur 25 Minuten ist man direkt beim Museum. Als Schüler oder Student gibt es im Essl auch gratis Eintritt– find ich noch viel supriger. Die aktuelle Ausstellung von Debroah Sengl ist sehr weiter zu empfehlen. Café und Shop gibt es auch einen, die ich allerdings nicht ausgetestet habe.
Eine schöné Ergänzung zu den Wiener Museum und definitv einen kleinen Tagesausflug wert.

Tolles Museum! Der Kunst wird in den riesigen Räumlichkeiten genügend Platz gegeben zu wirken! Auch der café im 2. Stock schmeckt :)!
Einzig der fehlende wifi Anschluss war für mich ein kleines Manko!

Das Essl Museum in Klosterneuburg, nicht weit von Wien entfernt nennt sich auch Kunst der Gegenwart.
Dieser Zweitname ist durchaus berechtigt, beherbergt dieses architektonisch sehr inetrressante Gebäude doch die größte Privatkunstsammlung Österreichs.
Hier hat man die Chance über 5000 Werke aus dem 20ten und 21ten Jahrhundert bewundern zu können.
Es werden aber auch Sonderaustellungen teils auch internationaler Gastkuratoren ausgestellt. Und das sogar mehrmals im Jahr.
Seit einigen Jahren wir die Sammlung durch Skulturen, Fotos und Videos erweitert.
Am Ende des Rundganges hat man die Chance ein Souvenier mit nach Hause zu nehmen um sich ewig an diese inspirierende Sammlung zeitgenössischer Kunst zu erinnern.

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Für Kunstgenuss außerhalb der Wiener Stadtmauern empfiehlt sich ein Besuch in der Sammlung Essl. Hier passt alles zusammen: Moderne Kunst in einem ansprechenden Ambiente, kein Massenbetrieb sondern Ruhe und Beschaulichkeit. Nach dem Durchwandern der Sammlungen und der wechselnden Ausstellungen gibt es Gelegenheit zur Rast, Zerstreuung und Wiederfindung im Café im obersten Stockwerk. Die Bücherecke lädt zum Schmöckern ein.
Letztens hatte ich persönlich den Eindruck, dass die Information zu den gezeigten Werken ein wenig klarer sein sollte (kann aber auch daran liegen, dass ich wirklich Laie bin).
Noch nicht ausprobiert habe ich die Kunstvermittlungsprojekte, nachdem mir letzten 15 euphorisierte BesucherInnen mit Malerkitteln entgegen kamen, werde ich das mal versuchen.
Mit Niederösterreich-​Card «gratis»!

das essl museum ist bequem über den gratis shuttlebus erreichbar, der alle 2 stunden ab 10.00 vom vorplatz der albertina zum museum und ebenfalls im 2 stundentakt ab 11.00 wieder retour fährt. außerdem ist die museumsleitung sehr großzügig was die eintrittspreise betrifft: so können kinder und jugendliche bis 19 jahre, studenten, prasenz– zivildiener und arbeitslose gratis ins museum und auch die jahreskarte um 25 EUR ist sehr günstig. das schöné gebäude wurde von heinz tesar, einer österreichischen architektengröße, geplant.

Den Besucher erwartet ein großes Sortiment an Bilder, Skulpturen usw. Dies Sammlung Essel Zeigt neben der Dauer Ausstellung auch immer wieder spezielle Themenausstellungen mit zum Teil recht unbekannten Künstlern. Der Eintrittspreis ist mit 7EURfür Erwachsene sehr gut. Es gibt auch ein Museums Café indem es sich sehr gut Entspannen lässt, auch dieses Café ist nicht überteuert.

Agnes und Karlheinz Essl verstehen es, die moderne Kunst unter einen Deckmantel zu bringen. Vor den Toren Wiens, in Klosterneuburg, steht ihr privates Museum, welches einen Besuch lohnt.
Arnulf Rainer, Maria Lassnig, Hermann Nitsch, und viele mehr kann man in dem mehrstöckigen Gebäude bewundern. Zusätzlich zur Dauerausstellung («die Sammlung») gibt es alle paar Monate wechselnde Ausstellungen.
Der Museumsshop ist sehr gut sortiert und auf der Terrasse des Café lässt sich der Museumsbesuch sehr gut Revue passieren.
Die NÖ-​Card (
) gewährt gratis Eintritt. Auf dem großen Parkplatz habe ich bisher immer einen Platz gefunden.