Schloss Laxenburg

Das Schloß Laxenburg ist ein tolles Ausflugsziel. Von Wien in ca. 20 Minuten erreichbar, also für einen spontanen Sonntagsausflug bestens geeignet. Im Schloss gibt es ein nettes Kaffee zum gemütlichen verweilen. Über den Burggraben bzw. Schlossteich geht eine kleine Fähre, die uns Wandersleutchen ans andere Ufer bringt. Im Schloss kann man auch Gemälde der Habsburger besichtigen sowie das Turniergelände das sich davor befindet.
Spaziergänge im Sommer wie im Winter durch den Schlosspark sind sehr schön.
Mit der NÖ Card ist es gratis, aber es kostet auch sonst ganz wenig, so ca zwei Euro für den Park. Für Heiratswillige man kann auch dort heiraten. Oder romantische Bootsfahrten oder Picknicken …

Mittelalterliches Wasserschloss
Die Franzensburg im Schlosspark von Laxenburg wurde von Kaiser Franz Joseph aus original Teilen mittelalterlicher Schlösser europaweit zusammen getragen. Sie sollte eine Werbung für das Haus Habsburg sein und schon damals war der Schlosspark für Besucher geöffnet.
Eine Besichtigung lohnt sich nicht nur wegen der original mittelalterlichen Inneneinrichtung, auch die Gemäldesammlung mit den Portraits der Habsburger ist einen Ausflug wert. Im Innenhof der Burg kann man super schön am Wasser zwischen den künstlich angelegten Seen im Kaffeehaus sitzen und einen Apfelstrudel essen.
Turnierplatz und Pferde Ausreit Gelände
Ich war dort mit meiner ehemaligen Geschäftspartnerin von der «Kreativ– Insel», die Laxenburg sehr gut kennt, da sie dort immer ausreiten war.
Im Schlosspark begegnen einem denn auch einige Pferde. Es gibt sogar einen mittelalterlichen Turnierplatz nahe der Burg. Der Reitclub Laxenburg ist sehr exklusiv, einige lassen ihre Pferde hier von Reitern ausreiten, weil sie selber zuwenig Zeit für sie haben.
Hochromantische Filmkulisse
Alles ist so super schön dort, das man einen Märchenfilm dort drehen kann. Deshalb sind wir auch hingefahren, um Hintergründe für den Phantasyfilm Kurs «Dornröschen «in und um die Franzensburg zu filmen. Die Verwaltung der Franzensburg war sehr entgegenkommend und ich habe einige schöné Motive dort gefunden.
Picknickplätze
Der Schlosspark Laxenburg bietet im Frühling und Sommer wunderschöné Plätze für romantische Picknicke. Neben künstlich angelegten Wasserfällen, verfallenen Ruinen, beim Turnierplatz oder gleich neben der Franzensburg, kann man mit kulinarischen Köstlichkeiten auf weissen Decken lagern und auch eine spontane «Fète Blanche» veranstalten.
Hochzeit in Laxenburg
Laxenburg ist unter den Top Plätzen der Traumhochzeiten. Ob in einem Pavillion im Park, in einem Saal des barocken Schlosses, oder bei der Franzensburg, hier gibt es jede Menge Platz für Romantik. Kutschenfahrten durch den Park und eine Schiffsüberfahrt zur Franzensburg inklusive. Fotos von Hochzeiten in Laxenburg findet man unter

Dating Tip :
Mit der Angebeteten in einem Ruderboot durch die künstlich angelegten Seen um die Burg rudern, eine Mandoline auspacken und ihr ein Minnelied singen.
Anschließend in der grünen Wiese am Ufer picknicken und ihre märchenhaft schönen Augen ansehen und sie mit Weintrauben, Käse, Weißbrot und Sekt verwöhnen, während man ihr ein Märchen erzählt, oder spontan Gedichte auf ihre Anmut vorträgt :)

Wer einmal die Nase voll von Wien hat, von Schönbrunn, dem Belvedere oder Hofburg, aber nicht von Kultur, Kunst und Schlösser an sich, begebe sich bitte nach Laxenburg.
Nicht weit von Wien entfernt stellt es ein perfektes Ziel für einen Tagesausflug dar. Mit dem Auto vom 2. Bezirk aus in nur 25 Minuten erreichbar und weil der 2. eigentlich schon ziemlich nördlich liegt und Laxenburg südlich von Wien wird der Weg immer kürzer.
Die Geschichte des Schlosses, der Franzensburg und des dazugehörigen Parks reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück und steht im engen Zusammenhang mit Wien. Herzog Albrecht III beispielsweise ließ das alte Schloss umbauen, unter Albrecht V (bis 1437) gab es noch eine kaiserliche Hofhaltung in Laxenburg. Maximilian I (bis 1519) nützte das Gebiet zur Jagd und unter Maria Theresia wurde der Hof größter Bauherr. Der Park wurde umgebaut, Wasserschleusen für Bootsfahrten errichtet, dazu noch Wasserfälle und Brunnen. Die Liste ließe sich noch ewig so weiter führen.
Prägend für Laxenburg war die Herrschaft von Kaiser Franz II. Er ließ die Franzensburg erbauen und war, was vor allem heute noch sichtbar ist, ein großer Fan des Mittelalters. Er ließ einen Turnierplatz erbauen und ein Verließ, in das er auch ab und zu seine Gäste steckte und sie erschrak. Wie uns die Führerin erzählt, ließ er auch wirklich Turniere veranstalten und lebte in Laxenburg wirklich als Ritter. Inklusive dazugehöriger Kleidung und Sitten. Nicht nur er sondern auch seine Gefolgschaft und seine Diener.
Kurz gesagt Laxenburg gibt keinen Grund zur Langweile. Entweder man spaziert stundenlang im wirklich riesigen Schlosspark, besichtigt Tempeln oder den Turnierplatz. Oder man unternimmt eine Bootsfahrt am Schlossteich. Oder man besichtigt die Franzensburg. Oder man isst Eis im Café auf der Franzensinsel. Oder, oder,… Möglichkeiten gibt’s genug, langweilig wird es mit Sicherheit nicht.
PS.: Für NÖ Card Inhaber ist der Eintritt in den Park sowie in die Burg kostenlos!