Klangturm

Der Klangturm steht ganz oben auf der Liste meiner Lieblingsorte in Sankt Pölten. Inmitten des Landhausviertels ragt er auf, ein Konstrukt aus Stahl und Glas, von weitem zu sehen und in der Nacht in diversen Farben beleuchtet.
Wenn man den Gerüchten Glauben schenken darf, ist der Klangturm niedriger ausgefallen als ursprünglich geplant, damit er den St. Pöltner Dom nicht überragt. Dennoch gibt es wohl keinen Platz, von dem aus man eine bessere Sicht auf die Stadt und das umliegende Land hat. Schon die Fahrt mit dem Panoramalift bis rauf in den siebten Stock in 47 Metern Höhe ist ein Erlebnis. Bis hin zum Ötscher reicht der Blick an klaren Tagen.
Auf drei Ebenen wird von Ende April bis Anfang November ein jährlich wechselndes, zumeist interaktives Ausstellungsprogramm zum Thema Klänge und Geräusche geboten. Diverse Installationen laden zum Mitmachen und –hören ein. Der Besuch des Klangturms ist kostenlos, die Auffahrt auf die Aussichtsplattform ganzjährig möglich — sogar zu Weihnachten und Silvester wird man eingelassen (wenn auch nur bis 13 Uhr).
Fazit: Für jeden Besucher der Stadt sollte der Klangturm ein Fixpunkt im Programm sein, und auch als Einheimischer sollte man öfter mal einen Blick von oben wagen — das kann durchaus neue Perspektiven eröffnen! ;-)

Beim Regierungsviertel kann man schön Skaten, auch eine Tribüné aus Holz ist dort aufgebaut, wo man schön und relativ alleine sitzen und auf die Traisen blicken kann. Gut mit Fahrrad erreichbar, Lokale, Billa, Trafik ist dort, weitläufig, still, ideal, wenn man sich vom Gedränge der Stadt erholen will.

Der Klangturm befindet sich im Regierungsviertel. Ganz oben ist eine Aussichtsplattform, wo man schön über ganz St. Pölten sieht und wo man ein wunderschönes Panorama genießen kann.
In drei Etagen gibt es auch begehbare Klangräume, die auch sehens, bzw. hörenswert sind.