Vapiano

Diese Systemgastronomiekette, welche von Deutschland zu uns gekommen ist, kenne ich schon seit mindestens fünf Jahren. Als ich noch im 2. Bezirk gearbeitet habe, war es praktisch, weil ich lediglich einen Fußweg von fünf Minuten in diese Filiale zurücklegen musste.
Der Name «VAPIANO» soll übersetzt etwa «langsam gehen» bedeuten. Tja, es geht wirklich langsam, aber dazu später. Man erhält beim Betreten von einem Mitarbeiter eine Chipkarte mit den Worten «Sie kennen sich aus?», wenn man verneint, bekommt man das Procedere erklärt, wenn man bejaht, geht man weiter.
In dieser Filiale in der SCS ist von italienischer Heimeligkeit nicht viel zu spüren. Die Tische sind zwar robust, doch die Hocker sind ungemütlich, man fühlt sich wie hingesetzt und nicht abgeholt. Was mich aber am allermeisten stört ist die fixe Mittelkonsole, wo Olivenöl, Essig, Salz und Pfeffermühlen, zwei Kräutertöpfe und eine Lampe stehen. Sitzt man zu zweit, kann man sich nebeneinander noch einigermaßen unterhalten. Sitzt man jedoch zu viert, verdeckt immer irgendetwas das Antlitz des Gegenübers.
Der Lärmpegel ist gerade noch an der Grenze. Wenn die SCS kurz vorm Zusperren ist, bekommt man ohnehin fast keinen Platz. Und «piano» ist in diesem Fall auch nix, die Abräumer flitzen durch die Gegend, den Köchen steht die Anspannung ins Gesicht geschrieben, lediglich der Mitarbeiter hinter der Saftbar wirkte etwas entspannter. Dort holten wir uns gespritzten naturtrüben Apfelsaft.
Mein Lebensgefährte holte sich eine Pizza Capricciosa, welche ihm sehr gut geschmeckt hat. Der Boden war recht dünn aber insgesamt noch knusprig. Ich wollte Linguine mit Filetto di Manzo e Rucola (Rinderfiletspitzen werden mit Weißwein abgelöscht). Der Koch nahm meine Bestellung auf, ich freute mich schon auf die feinen Rinderfiletstücke, plötzlich warf er einen riesigen Berg Champignons und Karotten in Streifen über die Filetspitzen in die Pfanne.
Ich rief ihm sofort zu: «Stopp, das habe ich nicht bestellt, ich darf gar keine Pilze essen!»
Er hatte mein bestelltes Gericht mit einem anderen ähnlichen verwechselt.
Was ich sehr bedauerte war, dass er die gesamte Pfanne mitsamt den vorher angebratenen Filetspitzen nach hinten stellte, was von einem anderen Koch dann sofort in den hinteren Bereich der Küche getragen wurde. Hoffentlich haben sie es wenigstens selbst gegessen. Dann machte er (das richtige) Gericht neu, fragte mich vorsichtig nach jeder Zutat, bevor er es in die Pfanne warf, die Linguine badeten inzwischen fröhlich im Wasser. Als er nach ca. 10 – 15 Minuten fertig war und sich die Linguine endlich zum Filetto gesellen durften, war ich erleichtert.
Natürlich war mein Lebensgefährte schon halb mit seiner Pizza fertig, meine Schwiegereltern hatten auch schon ziemlich fertig gegessen, als ich erst anfing. Geschmacklich war mein Essen aber doch tatsächlich sehr gut, die Nudeln al dente, die Filetspitzen auf den Punkt, überhaupt nicht zäh, toll gewürzt, der Rucola passte auch hervorragend dazu. Mit Parmesan ist das Gericht ein echter Traum, das ich sehr weiterempfehlen kann. Ich habe auch schon Spaghetti Carbonara, Bolognese, Lasagne und verschiedene Salate probiert, diese allerdings in der Leopoldstadt-​Filiale (alles geschmacklich toll zubereitet).
Beim Gehen gibt man die Chipkarte, wo die Gerichte bei der Ausgabe aufgebucht werden, dem Kassier und bezahlt. Dort kann man sich auch noch ein paar Gummibärchen als Nachspeise nehmen, aber nachdem ich bei Dingen wie Chips oder Nüssen, die offen angeboten werden, niemals zugreifen würde, habe ich es dieses Mal auch nicht getan.
Obwohl das Essen gut und die Mitarbeiter sehr bemüht waren, geht italienisches Lebensgefühl für mich anders.

Bin eigentlich ein Fan von Vapiano, weil das Essen wirklich gut ist und das personal total lieb. Leider hatten sie das letze Mal um die Mittagszeit gar keine Vollkornpasta mehr und waren auch nicht in der Lage einen gemischten Salat zu machen.
Sonst top, das letzte Mal leider flopp!

As most people already know Vapiano i am not going to write about everything there. I will just comment of the differences from this one to the other ones i have been.
So far this is the second best one i have been to in Vienna, however i have only been to four out of the 7 on Vienna.
The service and quality is the same as the other ones, however with the two level seating and eating with a new modern look makes it much nicer than some of the older ones in Vienna.

Sicher, die Location mag nicht die beste sein, aber im Unterschied zu den anderen, innerstädtischen hat man hier den Vorteil, dass es Parkplätze gibt. Wir waren an einem Sonntag, da ist es der Tipp schlechthin. Keine Leute, fast alle Parkplätze frei und die Speisen in gewohnt hoher Qualität. Ausgesprochen nettes Personal.

Hier bekommt man als Hund gleich eine Schüssel Wasser serviert — toller Service!
Sonst ein klassisches Vapiano mit dem üblichen Menü. Besonders oben ist viel Platz zum Sitzen, und man kann auch draußen sitzen — ist halt dank der SCS keine besonders hübsche Aussicht, aber es gibt Sonne und Schatten, je nach persönlicher Präferenz. Ein guter Ort für eine Pause im Shoppingwahn.

Eines der neuesten Vapianos…
Qualität der Speisen/​Getränke wie bei anderen Vapianos auch.
Was mir hier gut gefällt ist der obere Stock… es gibt auch einen Aufzug für Rollstuhlfahrer/​Kinderwagen, der obere Bereich ist sehr nett gestaltet (siehe auch Bilder). Höhere Sitzgelegenheiten, «normale» Sitzgelegenheiten und «Chillout-​Area» mit bequemen Sesseln.
Heute (Feiertag) war es angenehm weil nicht sehr voll — zu den Öffnungszeiten der SCS könnte es vielleicht ein bißchen stressiger sein!:)
Personal ist sehr freundlich und bemüht.
Mir persönlich gefällt es hier sehr gut und ich werde wieder kommen!

kurz zusammengefasst: modernes, jugendliches Flairgute Vorspeisen, ausgezeichnete Pasta, durchschnittliche Nachspeisen. ich komme wieder und dann koste ich Pizza

Zum Vapiano-​Konzept muss man nicht viel sagen Systemgastronomie auf stylish-​italienisch. Das funktioniert in allen Niederlassungen gleich. Auch hier ist das Essen durchwegs sehr gut, aromatisch und frisch, und auch hier wird’s mühsam wenn viel los ist: lange Wartezeiten an den Stationen, laut und eng. Wie üblich gibt’s hier alles auch zum Mitnehmen.
Ungewöhnlich für die SCS: Öffnungszeiten derzeit 11:00 23:00.