Augarten Wien

I am giving this museum four stars from a perspective of somebody who likes porcelain and who enjoyed digging deeper and learning more about it.
On the other hand, I think that if somebody not so interested in the bigger context of it were to tag along to this museum, they might have just an ok-​ish experience, because while the pieces on display are beautiful, in the end of the day there is not that many of them. The beauty of this exhibit is that, aside from showing you pretty pieces of porcelain, it teaches you a lot about porcelain making (starting from the very origins, then covering the specifics of each style that came in fashion, or explaining the ways that porcelain adapted to its changing use and social significance, etc). If you were there only to see the pretty plates and figures, you might be done with the exhibition quite swiftly. I’m not saying it wouldn’t be worth a trip, but if you have limited time in Vienna, beware.
The paid exhibition itself is spread over two big halls. The rest of the building holds examples of the manufaktur’s current works, a shop, and a restaurant. Also, do make sure to check out the area where you can watch the manufaktur’s workers create ceramics live through a glass window. It was fun watching them work meticulously on the little details. You can find this area right behind the big doors by the ticket office.
On a sunny day, the walk to and from the museum is lovely too, as the manufaktur is housed in a pictoresque palace surrounded by big gardens.

Im Portelanmanufraktur Augarten befindet sich im Schloss Augarten, im zweiten Wiener Gmeinedebezirk.
Das ganze Jahr über findet im Foyer des Schlosses eine Austellung über das Thema Porzelan statt. Unter der Woche von 09.30 bis 17.00 Uhr kann man diese besuchen.
Als Kind war ich hier einmal mit der Schule. Wir konnten das Porzelan selber bemalen. Das hat mir besonders gut gefallen. Soweit ich weiß gibt es das immer noch. Das wär doch mal eine gelungene Geschenksidee.
Natürlcih kann man hier auch einen Einblick in die Produktionsweisen, dieses berühmten Porzelans werfen. Das ist sehr beliebt und spannend.
Und danch kann man im größten Store den das Unternehmen Augarten Porzelan zu bieten hat gehörig einkaufen.

Der Augarten. Die älteste, eine der größten und sicher auch eine der schönsten Parkanlagen Wiens. Daran ändern auch die ansässigen Sängerknaben nichts, solange sie hier brav zur Schule gehen und ihre präpubertäre Gesangskunst anderswo der Öffentlichkeit präsentieren.
Aber gut. Wir wollen hier von der im barocken Gartensaal des Palais ansässigen Porzellanmanufaktur sprechen. 1718 von Claudius du Paquier gegründet, ist sie nach Meißen die zweitälteste auf europäischem Boden. Vom Staat übernommen, übersiedelte sie Mitte des 18. Jahrhunderts von der Rossau in den Augarten. Zur Zeit des Wiener Kongresses nahm sie einen beachtlichen Aufschwung, den sie nach ihrer Neugründung 1923, Josef Hoffmann etwa lieferte die Entwürfe, noch einmal wiederholen konnte. Die schöné Schau an Services («Maria Theresia», «Gloriette», «Elisabeth» etwa), Lampen, Vasen und Figuren mit dem bekannten blauen Bindenschild erinnert an die Glanzzeit des Hauses, das seit geraumer Zeit, einmal mehr, einmal weniger, ums Überleben kämpft.
Interessant vor allem die Einblicke in die heutige Produktion. Vom Entwurf über Guss, Garnierung, Glasur, mehrmaligem Brennen bis hin zur noch heute händisch erfolgenden Bemalung mit feinsten Pinseln und Tuschefedern zieht sich der aufwendige Produktionsprozess, der verstehen lässt, weshalb die im angeschlossenen Verkaufsbereich feilgebotenen Erzeugnisse das kosten, was sie eben kosten. Gerne würde man ja zuschlagen, aber das Unilocal-​Salär, das. Ja, das ist, wie es ist.
Genug der Worte. Mit eigenen Augen muss man es sehen. Doch zuvor die Bewertung. Die Wiener Porzellanmanufaktur Augarten ist eines der interessantesten historischen und/​oder naturwissenschaftlichen Museen Wiens, ganz ohne Zweifel. Das zwanzigstinteressanteste würde man sagen, würde man darauf angesprochen. Andere mögen anderer Meinung sein. Man selbst ist verzückt.
(Dieser Beitrag ist Teil der Serie «Wo in Wiens an Höhepunkten, Abwechslung und Vielfalt reicher Museenlandschaft finde ich die höhepunkt-​, abwechslungs– und vielfaltsreichsten historischen und/​oder naturwissenschaftlichen Museen der Stadt?». Nähere Infos und Hintergründe unter
).

Das Wiener Augarten Porzellan gibt es seit beinahe 300 Jahren und zählt zu den weltbesten Porzellanproduktionen. Hier sind neben Rokoko, Klassizismus, Biedermeier auch Art Déco und Moderne vertreten.
Lange Zeit war es gang und gäbe, dass man Staatsgästen Wiener Augarten Porzellan mit auf den Weg gab. Besonders gefallen mir traditionelle Stücke, wie zum Beispiel Körbe, die aus Porzellan geflochten sind.
Eine Besonderheit des Unternehmens ist es, dass die Ideen des Kunden umgesetzt werden. Braucht man zum Beispiel für einen besonderen Firmengast ein Geschenk, schenkt man ihm eine Teller, eine Schale mit einem handgefertigten schwungvoll verzierten Firmenlogo.
Es gibt hier ebenso Reiter der Wiener Hofreitschule mit ihren Pferden als auch Tischlampen, deren Fussteil aus Porzellan gefertigt ist.
Exqusite Teile für den großen Anlass!