Blumen Böse Ilse

Aufn Weg zur Wilden möcht man noch gerne was aufgreifen als Mitbringsel, und weil Frühling ist, denkt man weniger an Schokolade, weil wegen der dräuenden Bikinidiskussion, und mehr an Blumen, weil wegen des Grünhungers. Am Weg liegt der Blumen Bösen. Böse Blumen denkt man, sehr gut. Allerdings ist hier gar nix böse. Frau Ilse nimmt sich viel Zeit die Blümchen die man ausgesucht hat zusammenzustellen. Während man also an der Theke wartet und die Nimm2 die da ausgelegt sind in sich hineinfrisst, beobachtet man, aufmerksam geworden durch seltsame Geräusche im Hintergrund des Ladens, einen ganz kleinen Menschen der in einem Kindergehege inmitten der Blumen und Bastelzutaten von Frau Böse fröhlich vor sich hinkräht. Aha. Das ist ja mal was. Und der Gedanke daß Frau Böse hier den Tag zwischen Blumen und ihrem Kind verbringt, daß das Kind wiederum hier zwischen Blumen und Bändern liegt und wächst entschädigt ungemein für die relativ kleine Auswahl an Blumen.