Vor allem Winter, wenn die Tage kurz, die Nächte lang und die Außentemperaturen um den Gefrierpunkt liegen, macht sich chronischer Bewegungsmangel breit. Entweder beißt man in den sauren Apfel und läuft seine Runden durch den städtischen Schneematsch oder man schwitzt im Fitnesscenter. Hier stehen dem Bewegungssuchenden mittlerweile eine Vielzahl an unterschiedlichen Tarifmodellen und Leistungsvarianten zur Auswahl. Ich persönlich mag keine Discountfitnesstempel mit Jahresabo — ich bevorzuge das All-Inclusive-Paket mit flexiblen Tarifen — perfekt eben für die Wintermonate. Wer ebenfalls noch die zweite Variante sucht, ist hier im Club Danube goldrichtig. Betritt man die großzügig angelegten Hallen des Club Danubes, stechen dem bewegungssüchtigen Besucher die vielfältigen Sportmöglichkeiten ins Auge: eine geräumige und gut ausgestattete Krafthalle, sowie mehrere Squash– und Badmintonplätze. Alles sauber und tiptop in Schuss. Nach dem Workout kann man außerdem in der Sauna entspannen — und ganz wichtig — die Duschen sind im Preis inbegriffen. Negativ — und genau deswegen«nur» vier anstatt fünf Sterne: Der Alibi-Miniradständer vor dem Eingang im ersten Stock ist ein absolutes No-Go. Nicht jeder fährt mit dem Auto ins Fitnesscenter, um dann dort am Rad zu schwitzen. Dumme Ideen provozieren dumme Handlungen — so sind dort eben alle Handläufe und Geländer mit angeketteten Fahrrädern gesäumt.
Hanna A.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Wer kennt das nicht, dass Gefühl sich zu sportlichen Aktivitäten zu prügeln? Mir auf jeden Fall geht es so und war daher mehr als entzückt, als mich eine Freundin fragte, ob ich mit ihr Badminton spielen will. Denn seien wir mal ehrlich: Badminton war in der Schule immer der Sport, den sogar die Unsportlichsten konnten und liebe voll Federball nannten. Mit dieser Einstellung folgte ich also ihrer Einladung und ging für eine Stunde mit ihr spielen. In der Halle wurde ich dann eines besseren gelehrt. Während sie die Bälle nur so hin und her schmetterte wurde mir langsam klar, dass Badminton nicht zwangsweise etwas mit dem Federball aus Schulzeiten zu tun haben muss. Eine Stunde reicht locker aus, um genug Muskelkater für die nächsten 5 Tage zu haben. Das Feld ist groß genug, dass man auch zu viert spielen kann. Ca. 5 € kostet ein Platz, die Schläger muss man sich entweder selbst mitbringen, oder im Club Danube gegen eine Leihgebühr leihen.
Tamara
Rating des Ortes: 2 Wien, Österreich
Ich war vor 2 Jahren Mitglied im Club Danube. Leider bin ich nicht sehr begeistert :-(dauernd überfüllt, auf den Geräten pickt sogar ein Zettel bitte nur 30 Min benutzen ich finde das teilweise eine Frechheit, wenn ich schon einen Beitrag zahle, möchte ich auch gerne entscheiden wie lange ich an einem Gerät trainiere! Ich hatte mich damals an den Geschäftsführer gewendet, der nur eine blöde Antwort parat hatte — von wegen wenn man früher(7 Uhr) oder sehr spät(ab20 uhr) komme ist es nicht mehr überfüllt somit habe ich meine mitgliedschaft wieder gekündigt!