EssKultur

Habe am Abend ein Steak gegessen. Geschmacklich top und die argentinische Steaksauce hat es mit besonders angetan.

Ein sehr nettes und vor allem günstiges Lokal. Die Einrichtung ist schlicht und zweckmäßig, was für uns allerdings kein Problem war.
Das Essen ist gut, nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig. Wir haben beide die Käsespätzle gegessen und die waren geschmacklich 1A.
Für die Mittagspause oder für einen schnellen Imbiss sehr zu empfehlen.
Sehr nettes Personal.

keine ahnung ob in dem lokal wer raucht oder auch nicht. is mir auch völlig egal! hauptsache das essen schmeckt und DAS tut es. das gulasch war spitzenklasse und netterweise wurde vom chef noch geriebener chili dazugereicht gott sei dank mit genügend warnung.

Ein absoluter Geheimtip in Wien!
Habe hier die besten Käsespätzle aller Zeiten gegessen!

EssKultur (die Betonung liegt auf den zweiten Wortteil) war bis vor zwei Jahren im Grätzel rund um den Bahnhof Wien Mitte selten anzutreffen. Erst mediterrane Ansätze machte schon 2007 das kleine La Culina, das ziemlich bald auch verschiedene Essensgutscheine annahm. Das ausgezwichnete Essen war (und ist) durchaus bürotauglich, nur die Langsamkeit der Bedienung sprengte oft den Rahmen unserer kurzen Mittagspausen.
Dann kamen die modernen österreichischen Ansätze von Schaukuchl und eben EssKultur. Ich weiß nicht, ob sie sich als direkte Konkurrenten empfinden (vermutlich ja), unter uns jobmäßigen Landstraßern haben sich jedenfalls zwei Fraktionen gebildet. Womit Schaukuchl punkten kann (große wechselnde Tageskarte), kann EssKultur nicht punkten (nur ein Tagesgericht). Dafür gibt es bei EssKultur viele günstige und halbwegs leckere Gerichte à la carte: wenn ich meine Fraktion verrate und meine Tagesverfassung mit dem Tagesmenü nicht übereinstimmt, so bestelle ich hier z.B. Chili con carne oder den gemischten Salal mit Grillkäse (beide 5,60 €). Im oberen Stockwerk lässt bei EssKultur spätestens ab 13 Uhr die Hektik ab — ein nicht zu unterschätzender Aspekt: die Mittagspause ist schließlich auch dafür da, Ohren und Gehirn auszuruhen. Der netten Bedienung sei hoch anzurechnen, dass sie trotz Mittagsstress meine Tochter in unmöglicher (sprich extrem knatschiger) Stimmung geduldet und des öfteren sogar belustigt haben.
Ist man am Abend in der Gegend oder arbeitet bis spät, gibt es bei EssKultur auch eine kleine wöchentliche Abendkarte mit zum Teil kleinen Preisen. Sehr praktisch.

Esskultur steht für Essen für Jedermann. Man darf es als bodenständiges gutes Essen bezeichnen, zu moderaten Preisen in einem kleinen aber sehr nett eingerichteten Lokal unweit der U3 Station Wien Mitte. So kann man hier zum Beispiel für 2,80 Euro schon wienerisch frühstücken, für ca 7 Euro ist es dann schon ein Mittagsmenü!
Die Stimmung ist, finde ich, etwas kühl, mag sein, dass dies von der Einrichtung her stammt oder aber weil es in erster Linie von Geschäftsleuten besucht wird, die in der Umgebung arbeiten und schnell ein ordentliches Mittagessen haben wollen. Der freundliche Service jedoch punktet wieder.
Eine besonders nette Idee finde ich auch, dass Künstler und Galeristen hier ausstellen können — man kann sich hierfür entweder persönlich oder auch online bewerben und dann seine Kunstwerke im Lokal ausstellen.

Unweit des Justizzentrums Wien Mitte, der einzigen Baustelle mit Check-​In (
) und den verlotternden Sofiensälen hat sich ein kleines, aber feines modern eingerichtetes Beisl etabliert, das Wert auf gute, selbstgemachte Wiener Küche legt.
Das Essen ist schmackhaft: als Gruß aus der Küche vorab Lachsterine, danach hatte ich den überbackenen Rostbraten mit Erdäpfelsalat und mitgenaschen durfte ich an einer Mascarpone-​Crème mit frischen Wadfrüchten. Da gab es (ganz unwienerisch) nichts zu meckern. Auch meine Freunde waren zufrieden.
Der Chef steht hinter der Bar, ist sehr nett.
Leider wird im unteren Teil des Lokals geraucht (Barbereich). Es gibt auch einen oberen Stock, den wir beim nächsten Mal besuchen werden…