Eurolines

Der Busbahnhof in Wien-​Erdberg erfüllt seinen Zweck, nicht mehr und nicht weniger…
+ gute Umsteigemöglichkeit von der U3 und direkte Anbindung an das Park&Ride
+ unter der Autobahnbrücke — dadurch viel überdachte Fläche
+ günstige Busfahrten in den Osten
— dunkel & recht dreckig
— unübersichtlich

Eine etwas Trost loser Ort in Wien, könnte man sicher schöner und Informativer gestalten.
Ich habe Woll nicht die Eurolines getestet wir sind von da nach Kitzbühl weg gefahren.
Eigentlich liegt der ganz Busbahnhof unter der Autobahn, Parkplatz zum Umsteigen gibt es kaum und ich denke der wäre gerate wichtig weil hier doch Busse aus dem Balkan ankommen und man viel Gepäck zum entladen und zum verladen haben.
Das einzige gute ist die U Bahn die gleich vor dem Busbahnhof vorbei fährt, aber auch in der U Bahn Stadtion ist nichts angeschrieben wo der Busbahnhof eigentlich ist.

wenn ich unseren BusBahnhof in Erdberg mit dem der Berliner vergleiche, tun mir jetzt schon alle Touristen leid, die hier ankommen müssen.
Eine völlig versiffte Gegend mit den Flair und dem Geruch einer öffentlichen Bedürfnisanstalt.
Direkt dabei gibt es ein Wüesrlstandl und ein WC (um 50 Cent) sonst nichts…

Lange hats gedauert, bis ich Wien einmal mit dem Bus verlassen habe. Von den Eurolines hatte ich schon viel gehört, mich dann aber letztlich doch immer für den Zug entschieden. Wie die Euroline Busse sind weiß ich immer noch nicht, da wir einen gehcarterten Bus hatten.
Der «Bahnhof» ist eigentlich bloß ein großer Parkplatz vor der an Tristesse kaum zu überbietenden Ubahnstation Erdberg. Es gibt eine Pizzeria, Trafik und ein paar andere kleine Geschäfte. Ausreichend für last Minute Verpflegung aber schön ists hier nicht.

Der Busbahnhof Erdberg ist mir mittlerweile schon sehr vertraut, da ich seit ich kein Auto habe immer mit dem Bus nach Kroatien oder Bosnien fahre und diese Busse haben ihren Standplatz in Wien Erdberg.
Hier ist immer was los egal ob in der Früh oder spät am Abend. Obwohl es hier auch Busse nach Rom und Brüssel gibt, die meisten fahren auf den Balkan, sprich Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Serbien, Montenegro, Albanien usw.
Da trifft man auch schon mal Bekannte und muss nicht alleine die vielen Stunden der anstrengenden Fahrt über sich ergehen lassen. Das Gedränge ist groß und die Busse zum Großteil überfüllt.
Man kann sich die Karten online bestellen oder hier am Terminal kaufen. Was ich loben muss ist die Pünktlichkeit der Busse, bis jetzt handelte es sich bei Verspätungen meist nur um 15 Minuten.
Was die Ab– und Anreisezeiten aber betrifft würde ich mich eher an die Angaben der Buschauffeure halten und nicht an die des Infopoints.

Was früher beim Südbahnhof wie ein Sauhaufen aussah, ist heut zu tage bei der U3 Station Erdberg sehr gut organisiert. Das Busterminal Erdberg ist erst einige Jahre alt und das merkt man auch.
Es ist so modern gestaltet wie es nur geht für einen Busbahnhof. Man kann die Tickets dort direkt kaufen, sich informieren, usw. Es ist nie übervoll, man kommt immer schnell dran, wenn es um Fragen oder Kartenkäufe geht.
Was ich früher nicht wusste, Busfahrten sind um einiges billiger als Zugfahrten, seit dem fahre ich lieber mit dem Bus als mit dem Zug weg. Ich kenne mich leider nicht aus wie es bei anderen Ländern ist, doch nach Bosnien fährt allein schon in meine Heimatstadt täglich ein Bus weg vom Erdberg.
Dazu ist die U3 Verbindung Gottes Geschenk, denn zum Südbahnhof war es viel umständlicher zu kommen mit den öffentlichen Verkehrsmittel.

Wer raus aus Wien möchte hat nicht nur die Möglichkeit mit dem Flugzeug, Auto oder Zug zu verschwinden, sondern auch mit dem Bus. Diese fahren meist beim Busbahnhof Erdberg ab. Gerade die südöstlichen Länder gehören hier zu den Reisezielen (Slovenien, Bulgarien, Rumänien, Bosnien, Serbien, Kroatien,…). Aber auch nach Berlin, Frankreich, Spanien und andere Länder fahren die Busse mehrmals täglich.
Wer genug Sitzfleisch hat dem werden die bis zu 30 Stunden langen Busfahrten nichts ausmachen. Meist sitzt man mit vielen Landesbewohnern in einem Bus, die für ein paar Tage in ihre alte Heimat fahren. Dies kann mitunter sehr laut sein, wenn es sich um eine 8köpfige Großfamilie handelt.
Etwas nervig ist es, dass man um sich ein Ticket zu kaufen direkt zur Station fahren muss, die etwas außerhalb vom Zentrum Wiens ist. Nur dann kann man nämlich auch sicher sein, dass man einen Platz reserviert hat.
Wer hier das erste mal ist, dem kann es passieren, dass er nicht gleich auf Anhieb das Abfahrtsterminal findet. Daher besser mit Zeit kommen, damit man nicht in Stress gerät und zur Not jemanden fragen kann.