Franz von Assisi Kirche am Mexikoplatz

Die Mexikokirche in Wien.
Die Kirche zum heiligen Franz von Assisi (auch: Kaiserjubiläumskirche oder umgangssprachlich Mexikokirche) ist eine von 1898 bis 1910 erbaute und 1913 geweihte römisch-​katholische Pfarrkirche am Mexikoplatz im 2. Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt.
Dieses Bauwerk hat mich, wie schon oft, angenehm berührt. Die Gestaltung, ein Wettbewerbs–
Entwurf, ist mit vielen Verschachtelungen dennoch, besonders aus der Fernsicht und vielleicht da am Auffälligsten, eine Schönheit. Und die Innenarchitektur wirkt nicht zu überladen im Gesammteindruck. Für mich ist die Elisabethkapelle im Seitenschiff, durch den von mir geliebten Jugendstil, etwas besonders Schönes. Aber das muss ja jeder, wie immer,
für sich selbst entscheiden. Ich möchte es aber zu einer Besichtigung betont empfehlen. (5 Sterne vergebe ich für Teilbereiche und dem Bauwerk als solches).
Ein nur schwer erkennbarer Bereich ist die Gestaltung der Hauptkuppel im Inneren, da sehr dunkel. Ich habe mehrere Teleaufnahmen gemacht und so gut wie möglich die einzelnen Aufnahmen zu einer Rekonstruktion verwendet. Eine Garantie für die exakte Richtigkeit kann ich allerdings nicht geben. Ein Ausschnitt zeigt das Foto 08. Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben, wo ich eine korrekte Aufnahme finde.
Alle meine Fotos findet man dazu:
heinzri

Wir liegen mit unserm Schiff direkt an der Reichsbrücke und hatten die Möglichkeit diese Kirche zu besichtigen.
Diese Kirche wurde 1898– 1910 unter Leitung des Architekten Viktor Lutz gebaut. Nach dessen Tod 1903 vollendete Architekt August Kirstein den Bau. Die Kirche wurde erst 1913 geweiht und heisst im Volksmund «Mexikokirche» weil sie am Mexiko Platz liegt.
Die Kirche ist innen schön hell und hat verschiedene Altäre. Die Orgel von 1940 ist auch sehenswert. In diese Kirche lohnt sich ein Besuch.

I only visit churches when vacationing. While I am not religious in fact I’m the opposite an avowed atheist. I do enjoy the architecture this church has a pretty nice wikipedia article, it is nice stop on the way to see the Danube and visit Mexiko Platz. This area seems to be Turkish if your looking for Kebab. Not as old as many churches but I like the style.

St. Francis of Assisi Church. Such a beautiful building, in a city of many beautiful buildings. Imagine my surprise as I was walking from my hotel nearby to see the Danube, and along the way came upon this magnificent church!
It’s a bit out of the way if you are staying in the central part of the city, but worth a visit just to see another part of Vienna, as well as to marvel at the beauty of this church, which is only about a century old.

Die Franz-​von-​Assisi-​Kirche — im Wiener Volksmund «Mexiko Kirche» genannt weil sie am Mexikoplatz steht ist wie ich finde mit die schönste und beeindruckenste Kirche Wiens.
Eigentlich gehört sie zu den jüngeren Kirchen Wiens, 1913, also kurz vor Beginn des ersten Weltkrieges wurde sie am damaligen Erz Herzog Karl Platz als Katholische Pfarrkirche eingeweiht.
Der Entwurf stammt vom Architekten Viktor Luntz und zeigt eindrucksvoll den rheinisch-​romanischen Stil.
Da die Kirche später als Garnisonskirche genutzt werden sollte wurde ihr Schiff sehr massig und breit angelegt, aus Backstein erbaut um einigem standhalten zu können.
Für mich gehört sie wie gesagt mti zu den schönsten Kirchen Wiens, nicht nur durch das beeindruckende Äußere, sondern vorallem auch durch das Innere das ich sehr malerisch und schön finde.

ungeschrieben eine der schönsten Kirchen in Wien — gebaut zum 50-​Jahre-​Jubiläum der Regierung Kaiser Franz-​Joseph I 1898 — gebaut in rheinisch-​romanischem Stil…
Es ist ein sehr helles, fast strahlendes Bauwerk, innen wie außen und legt im Vergleich zum Stephansdom weniger Wert auf Verschnörkelungen, Heilgenfiguren (…) und wirkt schlichter aber nicht weniger prunkvoll.
In Naher Umgebung, sticht die Kirche sehr hervor — und nicht bloß wegen ihrer leutend-​roten Dachschindel…

Der Méxikoplatz im 2. Bezirk gleich bei der Reichsbrücke an der Donau erinnert mich seit meiner Jugend an den Roten Platz in Moskau. Schon als Kind habe ich gehört, dass nach dem Krieg die Russen hier gewesen sein sollen. Tatsächlich gehörte der zweite, der zwanzigste, einundzwanzigste und zweiundzwanzigste Bezirk zur Russenzone.
Statt der Basiliuskathedrale, aber an sie erinnernd, steht auf dem Mexikoplatz die Kaiser Franz Josephs-​Jubliäumskirche, errichtet 1898. Da in diesem Jahr auch seine Frau Elisabeth ermordert wurde, wird sie auch als Gedächtniskirche bezeichnet. Sie wurde im historistischen Stil nach Plänen von Victor Luntz errichtet. Durch ihren massiven Vierungsturm ist sie weithin sichtbar und markant.
Umgeben ist die Kirche vom Rosenpark, hier sah und sieht man Männer aus der ehemaligen Sowjetunion herum stehen, reden und Handel treiben. Die Geschäfte haben den Charakter von Basaren, auch viele Georgier, Awchasen, Weißrussen etc. leben hier. Sie sind aus dem Stadtbild nicht wegzudenken.

Bombastisch und unglaublich schön steht sie da. Beeindruckend. Fast wie ein Schloss. Immer wenn ich an ihr vorbei fahre, gilt ihr meine ganze Aufmerksamkeit. Diese ganzen Türmchen und Erker, Fensterchen und roten Dächer.
Die Kirche zum heiligen Franz von Assisi.
Genannt wird sie auch Kaiserjubiläumskirche oder Mexikokirche. Mir selbst gefällt Mexikokirche ja am besten. Das passt irgendwie so richtig gut, finde ich.
Kaiserjubiläumskirche hingegen klingt richtig blöd irgendwie. Na ja, die Kirche wurde ja zum 50jährigen Jubiläum der Regierung Kaiser Franz Josephs I. gebaut, aber Kaiserjubiläumskirche? Nene. dann doch lieber Franz-​von-​Assisi-​Kirche. Auch ziemlich umständlich, aber viel schöner. Allein schon, weil meine Mama den «Francesco d’Assisi» so gerne mag.
Leider, leider konnte ich mir dieses Prachtstück von Kirche nur von außen anschauen. Alle drei Türen, an denen wir verzweifelt rüttelten, verwehrten uns den Eintritt. Ziemlich schade, wenn sie von innen genauso beeindruckend ist wie von außen. Ach was — selbst wenn das Innere nur halb so beeindruckend ist, hätte ich es gern gesehen. Das muss auf jeden Fall nachgeholt werden! Vielleicht mal sonntags. Kirchen, die am Sonntag keine Gäste empfangen, gibt’s nicht, oder?